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Glossar - Yamaha AW4416 Einführung

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Einführung – Glossar

Glossar

Galileo
Einer der ersten Astronome des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, der mit
Sicherheit nie von einer intergalaktischen Sonde gehört hat. Und den AW4416
kannte er vermutlich auch nicht.
Close-Miking
Dies ist ein Mikrofonierungsverfahren ("Direktabnahme"), bei dem man das
Mikrofon unmittelbar vor die Signalquelle stellt, damit so wenig Hintergrundge-
räusche wie möglich abgenommen werden.
Kondensatormikrofon
Kondensatormikrofone verwenden eine hauchdünne und leichte Membran mit
einer trägen Masse zum Auffangen von Schallwellen. Dieses Prinzip sorgt für
eine hohe Empfindlichkeit und einen breiten Frequenzgang, hat allerdings auch
den Nachteil, dass derartige Mikrofone besonders empfindlich sind. Bereits rela-
tiv leichte Erschütterungen bzw. starke Feuchtigkeit können sie beschädigen.
Kondensatormikrofone –und vor allem solche mit einer Großmembran– werden
generell nur im Studio verwendet.
Dynamisches Mikrofon
Dynamische Mikrofone verwenden eine steifere Membran, die mit einer
Schwingspule verbunden ist. Letztere bewegt sich in einem magnetischen Feld
und wandelt so Schall in elektrische Energie um. Dynamische Mikrofone sind in
der Regel sehr robust, aber eben auch nicht so empfindlich und frequenzneutral
wie ihre Kondensatorkollegen. Allerdings stellen sie die beste Wahl dar für
Signalquellen mit einem hohen Schalldruck ("SPL"), z.B. bei Schlagzeug (mit
Direktabnahme) und beim Live-Einsatz.
Phantomspeisung
Eine Reihe von Studiomikrofonen enthalten einen Vorverstärker, der mit Strom
versorgt werden muss. Hierfür wird entweder ein externes Netzteil (heutzutage
eher selten), eine Batterie oder die "Phantomspeisung" eines Mischpults verwen-
det. Diese Stromversorgung heißt deshalb "Phantom", weil sie unsichtbar in das
Mikrofon gelangt und das Audiosignal nicht beeinflusst. Gespenstisch ist dies
aber mit Sicherheit nicht. Da dynamische Mikrofone fast nie eine Stromquelle
brauchen, verwenden nur Kondensatormikrofone Phantomspeisung.
Trennwand
Wir der Name bereits sagt. Wichtig ist die absorbierende Beschichtung, mit der
man Übersprechen zumindest begrenzen kann, wenn mehrere Musiker gleich-
zeitig im Studio spielen.
31
— Einführung

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