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Yamaha CBX-D5 Handbuch Seite 40

Digital recording processor
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Inhaltsverzeichnis

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Port: Anschluß.
Region: Ein Bereich eines Soundfiles, welcher als
unabhängiger Abschnitt von Klangdaten behandelt werden
kann. Tatsächlich besteht eine Region nur aus den
Anweisungen, wo der Ausschnitt beginnt und endet.
RS-232C: Ein serielles Protokoll zur Kommunikation bei
PC-Kompatiblen und Atari ST/STE-Rechnern, meistens ein
9- oder 25-poliger D-SUB-Anschluß.
RS-422: Ein symmetrisches, serielles Protokoll zur
Kommunikation bei Macintosh Rechnern, meistens ein
8-poliger Mini-DIN-Anschluß.
Sampling-Frequenz: Die Anzahl von Sample-Messungen,
die während einer Sekunde am analogen Signal für die
A/D-Wandlung vorgenommen werden. Typische
Sampling-Frequenzen sind 32 kHz, 44,1 kHz und 48 kHz.
SCMS: (Serial Copy Management System) Ein
Überspielungsschutz, der das illegale, digitale Kopieren von
Audio-Material verhindert. Wenn ein SCMS-DAT-Recorder
(also die meisten Heimrecorder) ein digitales
Eingangssignal mit SCMS empfängt, kann er nicht in den
Aufnahmemodus schalten, wodurch eine digitale
Überspielung unmöglich wird.
Serieller Port: Ein Computer-Anschluß, der
Computer-Daten seriell (nacheinander) empfangen und
senden kann (RS232C oder RS422).
SCSI: (Small Computer System Interface) Bezeichnet ein
Schnittstellenformat für den Anschluß von
Computer-Peripheriegeräten wie Festplatten, Druckern,
Scannern an den Computer. Bis zu acht SCSI-Geräte
einschließlich Rechner können aneinandergehängt werden.
Siehe Abschnitt "SCSI" auf Seite 3.
SCSI-ID: Die Adresse eines SCSI-Gerätes in einer
SCSI-Kette. Es sind die Adressen 0 bis 7 möglich. Siehe
"Einstellen der SCSI-ID" auf Seite 16.
SCSI-Terminator: Ein Abschlußwiderstand für eine
SCSI-Kette, die den SCSI-Bus stabilisiert. Siehe
"SCSI-Terminierung" auf Seite 17.
SMPTE-Code: Ein zweiphasiger Code, der Audio- und
Video-Geräte in der Einheit Stunden, Minuten, Sekunden
und Bildern synchronisiert.
Soundfile: Eine Datei im Computer bzw. auf einer
Festplatte, welche digitale Audio-Daten enthält.
Soundbite: Ein Begriff, den die Firma Mark of the Unicorn
in dem Programm Digital Performer verwendet, um eine
Region zu bezeichnen (siehe "Region").
Sound-Designer-Files: Eine Datei-Art, die von zahlreichen
Geräten der Firmen Apple Macintosh und DigiDesign
benutzt wird. Es gibt zwei Sound-Designer-Files: I & II.
S/PDIF: Sony/Philips Interchange File Format) Eine
digitale Schnittstelle, begründet von Sony und Philips, die
für die Übertragung digitaler Audio-Daten zwischen
digitalen Hifi- oder Heimgeräten wie CD-Spieler,
DAT-Recorder und die neuen DCC-Recorder. Zwei Kanäle
Digital Audio (links & rechts) werden in einem Cinch-Kabel
geführt. Im CBX-D5 wird dieses Format CD/DAT genannt.
Steinberg Cubase Audio: Ein Programm, welches
MIDI-Sequenzer mit Digital-Audio-Recording und
-Bearbeitung vereint. Dieses kann für die Steuerung des
CBX-D5 durch einen Atari ST/STE oder TT eingesetzt
werden.
Timecode: Digitale oder analoge Zeitmarkierungen für die
Synchronisation.
Time slip: Die Möglichkeit, Ausschnitte von Audio-Daten
zeitlich zu verschieben.
Word-Clock: Ein Clock-Signal ("Clock" = Uhr), welches
zur Synchronisation der Rechnerschaltkreise aller Geräte
eines digitalen Audio-Systems benötigt wird. Siehe
"Word-Clock" auf Seite 4.
Y2: Ein digitales Schnittstellenformat, entwickelt von
Yamaha, welches für die Übertragung digitaler Audio-Daten
zwischen professionellem digitalem Audio-Equipment von
Yamaha verwendet wird. Zwei Kanäle Digital Audio (links
& rechts) werden in einem Kabel mit 8-poligen
DIN-Steckern geführt. Siehe "Y2" auf Seite 3.
Zugriffszeit: Gemessen in Millisekunden; gibt an, wie
schnell auf Daten, die in verschiedenen Bereichen der
Festplatte gespeichert sind, zugegriffen werden kann.
Weiterführende Literatur.
Für Anwender, die mehr über die faszinierende Welt der
digitalen Tonaufzeichnung und Signalverarbeitung erfahren
möchten, sind hier einige Bücher aufgeführt.
1) "Das Tonstudio-Handbuch", Hubert Henle; 345 Seiten
A5, GuntherCarstensen Verlag, ISBN 3-9802026-5-8.
Ein gutes Werk für Einsteiger, die allgemein etwas über
Tonstudiotechnik und digitale Aufzeichnung erfahren
möchten.
2) "Digitale Audiotechnik", Peter Bienert; zu bestellen
beim Studio Presse Verlag GmbH, Beethovenstr.
163-165, 4200 Oberhausen 11, Tel.: (0208) 60 60 64.
Dieses Fachheft geht in großem Umfang – bis hin zu
mathematischen Grundlagen – auf die Digitaltechnik
ein.
3) "Tapeless Sound Recording", Francis Rumsey, Focal
Press (Butterworth Group, 1990. Eine gute Einführung
in die digitale Aufzeichnung, die Vorteile gegenüber
Analogband, Grundlagen, Schnittstellen,
Synchronisation und Speichermedien.
4) "Principles of Digital Audio", Ken C. Pohlmann;
Howard W. Sams & Co, 1989. Hier werden alle
Aspekte digitaler Schallaufzeichnung für den
Einsteiger ausführlich erklärt.
5) "The Art of Digital Audio", John Watkinson; Focal
Press (Butterworth Group), 1990. Ein unentbehrliches
Buch für professionelle Digital-Audio-Anwender – und
für diejenigen, die sich wirklich sehr ernsthaft mit
diesem Gebiet befassen möchten!
Bücher der folgenden Themenbereiche könnten ebenfalls
von Interesse sein: Digital Audio, Hard Disk Recording,
Compact Disc, DAT, MIDI, Computermusik.
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