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Praktisches Beispiel Eines Lifebeat Monitoring - Siemens PCS 7 Handbuch

Process control system
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Lifebeat Monitoring

7.5 Praktisches Beispiel eines Lifebeat Monitoring

Im untenstehenden Bild wird ein WinCC-Bedien- und Beobachtungs-System dargestellt, in
dem ein Lifebeat Monitoring durchgeführt wird.
Monitoring von mehreren Projekten
Der Lifebeat Monitor ist der Server2, welcher für das Projekt B projektiert wurde. Der
Monitor überwacht den Client3 und das AG3, welche zum gleichen Projekt B gehören,
sowie den Server1, Client2 und AG2, welche zum Projekt A gehören.
Überwacht werden weiterhin AG4 und AG5. Die Überwachung von diesen AGs erfolgt
über die vorhandene Profibus-Verbindung. Eine Überwachung von Server3 und Client4 ist
dagegen nicht möglich, da keine PC-Netzverbindung dorthin existiert.
Fehlerfreier Monitoring Betrieb
Die Überwachung der Lifebeat Objekte erfolgt über die vom Editor Lifebeat Monitoring
erzeugten internen Variablen. Der Lifebeat Monitor Server2 sendet entsprechend der
eingestellten Zykluszeit z. B. alle 10 sec den Status dieser Variablen an alle projektierten
Lifebeat Objekte. Im fehlerfreien Betrieb senden die angesprochenen Lifebeat Objekte
jedesmal eine Antwort zurück zum Lifebeat Monitor Server2. Der Lifebeat Monitor erkennt
durch den Variablenstatus den fehlerfreien Betrieb aller zum Lifebeat Monitoring
projektierten Lifebeat Objekte.
Ausfall von Server1
Nun tritt ein Fehler im Server1 auf, zum Beispiel wegen eines Spannungsausfalls. Nachdem
der Lifebeat Monitor (Server2) den Status der Variablen an Server1 geschickt hat, bleibt
wegen dem Fehler in Server1 eine Rückmeldung von dort aus. Dies wird vom Lifebeat
Monitor Server2 erkannt. Es erfolgt daraufhin eine entsprechende Meldung an den zum
Server2 projektierten Client3.
7-12
PCS 7 WinCC Basic Process Control
A5E00065108-03

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