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Heckrotoranlenkung; Leitwerke - GRAUPNER Bell 230 Bedienungsanleitung

Rumpfbausatz zu uni-mechanik 2000, uni-expert-mechanik oder starlet 50
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Bell 230
1.7.2.3 Endgültiger Einbau des Heckrotorantriebes
In den beiden vorangegangenen Abschnitten wurde der Heckantrieb provisorisch eingepasst
und zusammengebaut, so dass die Teile jetzt passen müssen und deren Lage bekannt ist.
Die Heckantriebswelle (B9) aus dem Führungsrohr (B8) herausziehen, im Bereich des Füh-
rungsrohres leicht einölen und wieder hineinschieben.
In die Nut der Nutleiste (B6) werden an den Enden und ca. alle 60 mm einige Tropfen UHU plus
endfest 300 eingebracht. Dann Führungsrohr (B8) in der Leiste drehen, um den Klebstoff auch
in die Nut einzubringen.
Einheit wiederum, wie bei 1.7.2.2, von vorn (an der Mechanik vorbei) in das Rumpfheck einfüh-
ren, bis die Antriebswelle hinten so weit heraussteht, dass sie wieder in der Kupplung 4618.40
des Heckgetriebes festgeschraubt werden kann. Das hintere Ende der Heckantriebswelle (B9)
sorgfältig entfetten, in Längsrichtung mit feinem Schleifpapier aufrauhen, bis zum Anschlag in
die Wellenkupplung einschieben und in dieser Stellung mit den Stiftschrauben der Wellen-
kupplung fixieren. Dazu zunächst die Stiftschrauben ganz aus der Kupplung herausdrehen,
flüssige Schraubensicherung, Best.-Nr. 952 oder Lagerbefestigung, Best.-Nr. 951 in die Ge-
windebohrungen geben, Stiftschrauben wieder eindrehen und gut festziehen. Wenn möglich,
sollte in die Welle an der Angriffsfläche der Stiftschrauben einseitig eine Fläche geschliffen
werden, um die Festigkeit der Verbindung zu optimieren.
Welle und Hals des Heckrotorgetriebes werden von hinten in den Rumpf eingeschoben, wobei
die Welle (B9) vorn in die Schnellkupplung eingeführt wird; das Heckgetriebe wird mit 3 Blech-
schrauben 2,9x13 festgeschraubt. Nochmals die Länge der Welle (B9) überprüfen. (Spiel in der
Gabel der Kupplung).
Dort reichlich UHU plus endfest 300 angeben, wo die Nutleiste (B6) mit dem Spant (A10) ver-
kleben soll und wo sie unter dem Quersteg (B7) vorn anliegen wird. Nutleiste so drehen, dass
die Nut oben liegt und an die angegebene Position schieben, so dass sie unter dem vorderen
Quersteg (B7) anliegt.
Bevor der Kleber aushärtet, wird der Heckrotor einige Male durchgedreht, damit sich Heckwelle
und Führungsrohr möglichst spannungsfrei ausrichten.
Kleber aushärten lassen. Danach an die beiden Teile (A19) reichlich UHU plus endfest 300 ge-
ben und sie links und rechts über den Quersteg (B7) greifend gegen die Rumpfseitenwände
drücken; Kleber aushärten lassen.
Sicherungsstellring 56.0 ca.1-2 mm hinter der Überwurfhülse festschrauben.

1.7.3 Heckrotoranlenkung

Die Anlenkung erfolgt über eine frei tragende CfK-Schubstange. Der Heckspant (A9) besitzt
eine entsprechende Öffnung, durch welche die Schubstange den Heckrotor von einem zum
anderen Endanschlag verstellen kann, ohne am Spant anzuschlagen. Der Steuerhebel des
Heckrotorservos soll, anders als in der Mechanikanleitung beschrieben, nach oben weisen.
Auf die Gewindestangen M2,5x75 jeweils ein Kugelgelenk ca. 7mm weit aufschrauben. In das
850 mm lange CfK-Rohr beidseitig je eine der Gewindestangen mit UHU-plus endfest 300 ein-
kleben. Dabei soll am vorderen Ende ein Abstand von 25 mm zwischen dem aufgeschraubten
Kugelgelenk und dem CfK-Rohr entstehen, am hinteren Ende wird die Gewindestange so weit
eingeklebt, dass sich der in der Abbildung angegebene Mittelabstand der Kugelpfannen von
938 mm ergibt.

1.8 Leitwerke

Die Kanten aller Flossen sind gemäss Abbildung zu verschleifen. Die Seitenflosse besteht aus
einem unteren und einem oberen Balsateil. Diese miteinander verkleben. Im Bereich der
Auflage am Rumpf werden zwei Befestigungsbohrungen mit 3 mm Ø angebracht. Hier kann die
Seitenflosse mit Blechschrauben 2,9x13 vorsichtig angeschraubt werden (Schrauben nicht zu
fest in das Balsaholz hinein festziehen); die eigentliche Befestigung erfolgt später, nach
endgültiger Fertigstellung und Lackierung, durch Verkleben mit Epoxikleber.
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