Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Dämmung; Betrieb Ohne Wärmepumpe (Einzelbetrieb); Installation Mit Kühlbetrieb; Taupunktsensoren (Zubehör Für Kühlbetrieb) Montieren - Buderus Logatherm WPL AR 6-14 Installationsanleitung

Inneneinheit i/b 230 v 1n~/400 v 3n~
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Logatherm WPL AR 6-14:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

6. CAN-BUS-Leitungen zwischen Wärmepumpe und Inneneinheit an-
schließen (Kapitel 8.1).
7. Richtige Position der Fühler beachten: Vorlauffühler T0. Bei Puffer-
speicher- in den Pufferspeicher in die entsprechende Tauchhülse.
Bei Verwendung einer Hydraulischen Weiche T0 dicht an die Weiche
(Vorlauf Heiznetz) setzen.
8. Eventuelles Zubehör montieren (Mischermodul, Solarmodul, Pool-
Modul usw.).
9. Bei Bedarf EMS-BUS-Leitung an Zubehör anschließen
(Kapitel 8.2).
10.Warmwasserspeicher befüllen und entlüften.
11.Wenn Zubehöre mit benutzt werden, ist die entsprechende Installa-
tionsanleitung mit zu beachten.
12. Vor dem Betriebsstart Heizungsanlage befüllen und entlüften
(Kapitel 9.3.1 oder Kapitel 10.3.1).
13.Heizungsanlage an das Stromnetz anschließen (Kapitel 8).
14. Heizungsanlage in Betrieb nehmen. Dafür die notwendigen Einstel-
lungen über die Bedieneinheit vornehmen (Kapitel 13).
15.Heizungsanlage entlüften (Kapitel 16).
16.Überprüfen, ob alle Fühler angemessene Werte zeigen
(Kapitel 14.9.2).
17.Partikelfilter überprüfen und reinigen (Kapitel 20).
18. Funktionsweise der Heizungsanlage nach dem Betriebsstart über-
prüfen (Kapitel 14.9).
7.6
Dämmung
Alle wärmeführenden Leitungen müssen mit einer geeigneten Wärme-
isolierung entsprechend geltender Vorschriften versehen werden.
HINWEIS: Sachschäden durch Frosteinwirkung!
Bei Stromausfall kann das Wasser in den Rohrleitungen
gefrieren.
▶ Alle wärmeführenden Leitungen müssen mit einer
geeigneten Warmeisolierung entsprechend gelten-
der Vorschriften versehen werden.
Bei vorgesehenem Kühlbetrieb müssen alle Anschlüsse und Leitungen
gemäß den geltenden Vorschriften mit einer für Kühlung geeignete Iso-
lierung versehen werden.
7.7
Betrieb ohne Wärmepumpe (Einzelbetrieb)
Die Inneneinheit kann ohne angeschlossene Wärmepumpe in Betrieb ge-
nommen werden, z. B. wenn die Wärmepumpe erst später montiert
wird. Dies wird als Einzelbetrieb bzw. Standalone-Betrieb bezeichnet.
Im Einzelbetrieb nutzt das Inneneinheit ausschließlich den integrierten
oder den externen Zuheizer zum Heizen und für die Warmwasserberei-
tung.
Wenn die Inneneinheit und die Heizungsanlage vor dem
Anschließen der Wärmepumpe befüllt werden, den Pri-
märkreis ein- und -ausgang zur bzw. von der Wärmepum-
pe miteinander verbinden, um die Zirkulation
sicherzustellen ( [1] und [2], Abb. 21 bzw. Abb. 36).
▶ Alle ggf. vorhandenen Absperrventile im Wärmeträ-
gerkreis öffnen.
Bei Inbetriebnahme im Einzelbetrieb:
▶ Im Servicemenü Wärmepumpe die Option Einzelbetrieb auswählen
( Kapitel 14.1).
Logatherm WPL AR 6-14 Inneneinheit I/B – 6 720 810 933 (2014/07)
Allgemeine Installationsanleitung
7.8
Installation mit Kühlbetrieb
HINWEIS: Sachschäden durch Feuchtigkeit!
Nur Inneneinheite mit integrierten elektrischen Zuheizer
sind für den Kühlbetrieb unterhalb des Taupunkts aus-
reichend gegen Kondensation isoliert.
▶ Inneneinheit mit Mischer für einen externen Zuheizer
(bivalente Anlagen) dürfen nicht für den Kühlbetrieb
unterhalb des Taupunkts eingesetzt werden.
Eine Voraussetzung für den Kühlbetrieb ist die Installati-
on von Raumreglern (Zubehör RC 100H und Taupunkt-
sensoren).
Die Installation von Raumreglern mit integriertem
Feuchtefühler (RC 100H; Zubehör) erhöht die Sicher-
heit des Kühlbetriebs, da die Vorlauftemperatur in die-
sem Fall automatisch über die Bedieneinheit
entsprechend dem jeweils aktuellen Taupunkt geregelt
wird.
▶ Alle Rohre und Anschlüsse zum Schutz vor Kondensation isolieren.
▶ Raumregler mit oder ohne integrierten Feuchtefühler installieren (
Anleitung zum jeweiligen Raumregler).
▶ Taupunktsensoren montieren ( Kapitel 7.8.1).
▶ Automatikbetrieb Heizung/Kühlung auswählen ( Kapitel 14.3.2).
▶ Notwendige Einstellungen für den Kühlbetrieb vornehmen: Ein-
schalttemperatur, Einschaltverzögerung, Differenz zwischen Raum-
temperatur und Taupunkt (Offset) und Mindestvorlauf (
Kapitel 14.3.2).
▶ Temperaturdifferenz (Delta) über die Wärmepumpe einstellen (
Kapitel 14.1.1).
▶ Fußbodenheizkreise in feuchten Räumen (z. B. Bad und Küche) ab-
schalten, ggf. über Taupunktsensoren am Relaisausgang PK2 steu-
ern ( Kapitel 8.4).
7.8.1
Taupunktsensoren (Zubehör für Kühlbetrieb) montieren
HINWEIS: Sachschäden durch Feuchtigkeit!
Ein Kühlbetrieb unterhalb des Taupunkts führt zum Nie-
derschlag von Feuchtigkeit auf angrenzenden Materiali-
en (Fußboden).
▶ Fußbodenheizungen nicht für den Kühlbetrieb unter-
halb des Taupunkts betreiben.
▶ Die Vorlauftemperatur gemäß Kapitel 14.3.2 richtig
einstellen.
Die Überwachung mit Taupunktsensoren stoppt den Kühlbetrieb, wenn
es an den Rohren der Heizungsanlage zur Kondensatbildung kommt.
Kondensat bildet sich im Kühlbetrieb, wenn die Temperatur der Hei-
zungsanlage unter der jeweiligen Taupunkttemperatur liegt.
Der Taupunkt variiert in Abhängigkeit von der Temperatur und der Luft-
feuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto höher muss die Vor-
lauftemperatur sein, damit der Taupunkt überschritten wird und keine
Kondensation eintritt.
Die Taupunktsensoren senden ein Signal an die Steuerung, sobald sie
eine Kondensatbildung feststellen. Der Kühlbetrieb wird dadurch ge-
stoppt.
Anleitungen für die Installation und Handhabung liegen den Taupunkt-
sensoren bei.
7
15

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis