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Umstellung Erdgas Auf Flüssiggas; Leistungsgrenzen Und Startleistung Einstellen - Rotex GasSolarUnit GSU 320-e Installation Und Betriebsanleitung

Gas-brennwertkessel mit solarschichtspeicher
Inhaltsverzeichnis

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Gasbrenner
Umstellung Erdgas auf Flüssiggas
1. ROTEX GSU stromlos schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
2. Deckel des Feuerungsautomaten (Bild 6-3, Pos. 22) abschrauben und alle Kabel vom Feuerungsautomaten abziehen.
3. Luftansaugdruck-Schlauch (Bild 6-2, Pos. 21) vom Sicherheits-Gasregelblock (Bild 6-2, Pos. 3) abziehen.
4. Venturidüse mit Sicherheits-Gasregelblock vom Brennergebläse abschrauben (Bild 6-5) und abnehmen (Bild 6-6).
5. Die 3 Schrauben herausdrehen, mit welchen die Venturidüse auf dem Sicherheits-Gasregelblock verschraubt ist (Bild 6-7,
Schritt 1).
6. Venturidüse abnehmen (Bild 6-7, Schritt 2).
7. Messingblende für Flüssiggas zwischen Sicherheits-Gasregelblock und Venturidüse einlegen (Bild 6-7, Schritt 3).
– GSU 320-e / GSU 520S-e:
– GSU 530S-e / GSU 535-e:
8. Venturidüse mit den 3 Schrauben wieder an den Sicherheits-Gasregelblock und anschließend an das Brennergebläse
anschrauben.
9. Alle Kabel wieder am Feuerungsautomaten einstecken, Deckel des Feuerungsautomaten anschrauben und Luftansaugdruck-
Schlauch am Sicherheits-Gasregelblock aufstecken.
10. Brenner starten, auf Dichtheit prüfen und einstellen (siehe Abschnitt 6.3.2).
Gegebenenfalls Leistungsgrenzen anpassen (siehe Tab. 6-2 bis Tab. 6-5).
11. Gasartenumstellung und die eingestellte Wärmebelastung auf dem Einstellungstypenschild und im Betriebshandbuch
eintragen und mit Unterschrift bestätigen.
12. Geräteaufkleber für Flüssiggas (bei ROTEX anfordern) auf dem roten Gehäusedeckel des Feuerungsautomaten ESYS
anbringen.

6.3.5 Leistungsgrenzen und Startleistung einstellen

Eine gezielte Leistungseinstellung erfolgt durch;
– Ermittlung, der zur gewünschten Leistung passenden
Brennerdrehzahl, aus Bild 11-2 bis Bild 11-5 bzw.
Tab. 6-2 bis Tab. 6-5.
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WARNUNG!
Strom führende Teile können bei Berührung zu einem Stromschlag führen und lebensgefährliche Verletzungen
und Verbrennungen verursachen.
• Vor Beginn der Wartungsarbeiten die ROTEX GSU von der Stromversorgung trennen (Sicherung, Haupt-
schalter ausschalten) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern.
E15 00 605
E15 00 606
Die Brennerleistung wird durch Parametereingabe in der Regelung begrenzt. Die Leistungswerte werden relativ
zur Differenz aus absoluter Maximaldrehzahl (100 %) und absoluter Minimaldrehzahl (0 %) des Brennergebläses
eingegeben.
Weitere Informationen zur Parametereingabe finden Sie in der Dokumentation „ROTEX Regelung". Sie ist im
Lieferumfang enthalten.
Q
Brennerbelastung
n
Gebläsedrehzahl
Die in den Diagrammen und Tabellen angegeben Werte wurden auf dem Prüfstand ermittelt. Abweichungen auf-
grund der individuellen Lage und Einbausituation können auftreten.
Bild 6-8
Vorgang zur Ermittlung der Brennergebläse-Solldrehzahl
FA ROTEX GSU - 04/2012

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