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Ergänzende Bausätze; Wasseranschluss Für Heizungs- Und Warmwasserleitungen - Rotex GasSolarUnit GSU 320-e Installation Und Betriebsanleitung

Gas-brennwertkessel mit solarschichtspeicher
Inhaltsverzeichnis

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Aufstellung und Installation
Ergänzende Bausätze
– Abgasanschluss an ein Schachtsystem (starre Abgasleitung SET E oder flexible Abgasleitung SET O)
– Abgasanschluss für Außenwandleitung (SET G)
Ggf. müssen zusätzlich benötigte PP-LAS-Rohre für größere Dach- oder Deckenhöhen, einwandige PP-Rohre für Kaminhöhen über
10 m oder zusätzliche Zubehörbauteile bestellt werden.
3.6
Wasseranschluss für Heizungs- und Warmwasserleitungen
Die Anschlüsse der ROTEX GSU befinden sich am Gerät oben oder an der Frontseite (Solaris-Rücklauf). Heizkreis und Speicher-
ladung besitzen einen gemeinsamen Vor- und Rücklauf. Der Heizkreis für die Speicherladung ist werkseitig integriert und muss
nicht separat angeschlossen werden. Bei der Wassererwärmung eventuell ausfallender Kalk wird mit dem Warmwasser aus dem
Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher gespült.
• Beachten Sie unbedingt die Hinweise zum Korrosionsschutz im Kapitel 7.1 „Wichtige Hinweise zur hydraulischen Anbindung".
Hinweise zum Wasseranschluss
• Für Trinkwasserleitungen die Bestimmungen der EN 806 und der DIN 1988 beachten.
• Kaltwasseranschlussdruck prüfen (maximal 6 bar).
– Bei höheren Drücken in der Trinkwasserleitung ist ein Druckminderer einzubauen.
• Position und Dimension der Heizungsanschlüsse können Bild 3-3 entnommen werden.
• Damit Wärmeverluste vermieden werden, alle Warmwasserrohrleitungen sorgfältig wärmedämmen.
• Damit auf eine Zirkulationsleitung verzichtet werden kann, den Warmwasserspeicher nahe der Entnahmestelle installieren.
Ist eine Zirkulationsleitung zwingend erforderlich, dann ist sie entsprechend den Schemadarstellungen in Kapitel 7.3 „Hydrau-
lische Systemanbindung" zu installieren.
• Anschluss der Abblaseleitung an das Sicherheitsventil und Anschluss des Membranausdehnungsgefäßes gemäß EN 12828
ausführen.
– Wassermangelsicherung: Der Überhitzungsschutz der ROTEX GSU schaltet den Gas-Brennwertkessel bei Wassermangel
sicher ab und verriegelt ihn. Bauseitig ist keine zusätzliche Wassermangelsicherung notwendig.
– Schäden durch Ablagerungen und Korrosion vermeiden: Zur Vermeidung von Korrosionsprodukten und Ablagerungen die
einschlägigen Regeln der Technik (VDI 2035, BDH/ZVSHK Fachinformation „Steinbildung") beachten.
Bei Befüll- und Ergänzungswasser mit hoher Gesamthärte (>3 mmol/l - Summe der Kalzium- und Magnesium-Konzentratio-
nen, berechnet als Kalziumkarbonat) sind Maßnahmen zur Entsalzung, Enthärtung oder Härtestabilisierung notwendig.
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VORSICHT!
Wird die ROTEX GSU an ein Heizsystem angeschlossen, in dem Rohrleitungen oder Heizkörper aus Stahl oder
nicht diffusionsdichte Fußbodenheizungsrohre eingesetzt sind, können Schlamm und Späne in den Kessel
gelangen und zu Verstopfungen, lokalen Überhitzungen oder Korrosionsschäden führen.
• Wärmeverteilungsnetz spülen (bei bestehendem Heizsystem).
• Schmutzfilter in den Heizungsrücklauf einbauen (SFR 28,
SFR 50,
15 60 12 für Geräte bis 50 kW).
VORSICHT!
Wird die ROTEX GSU an eine Kaltwasserzuleitung angeschlossen, in der Rohrleitungen aus Stahl eingesetzt
sind, können Späne in den Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher gelangen und darin liegen bleiben. Dies führt zu
Kontakt-Korrosionsschäden und damit zur Undichtheit.
• Zuleitungen vor Befüllen des Wärmetauschers spülen.
• Schmutzfilter in den Kaltwasserzulauf einbauen.
WARNUNG!
Bei Warmwassertemperaturen über 60 °C besteht Verbrühungsgefahr. Dies ist möglich bei Solarenergie-
nutzung, wenn der Legionellenschutz aktiviert oder die Warmwasser-Solltemperatur größer 60 °C eingestellt
ist.
• Verbrühschutz (Warmwasser-Mischeinrichtung (z. B. VTA32,
15 60 11 für Geräte bis 28 kW bzw.
15 60 16) einbauen.
FA ROTEX GSU - 04/2012

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