6 Sicherheitshinweise
GEFAHR Gefahr bei Nichtbeachtung der
geltenden Vorschriften für Elektroinstallatio-
nen.
Vor dem Abnehmen der Gehäuseabdeckung
bzw. Ausbau des Ventilatoreinsatzes und vor
Elektroinstallationen alle Versorgungsstromkreise
abschalten, Netzsicherung abschalten und gegen
Wiedereinschalten sichern. Ein Warnschild sicht-
bar anbringen.
Bei der Elektroinstallation die geltenden Vor-
schriften beachten, z. B. DIN EN 50110-1, in
Deutschland insbesondere VDE 0100 mit den
entsprechenden Teilen.
Eine Vorrichtung zur Trennung vom Netz mit min-
destens 3 mm Kontaktöffnung je Pol ist vorge-
schrieben.
Gerät nur an einer fest verlegten elektrischen In-
stallation und mit Leitungen vom Typ NYM-O
oder NYM-J anschließen, je nach Gerätevariante
3 x 1,5 mm² oder 5 x 1,5 mm².
Geräte nur mit auf Typenschild angegebener
Spannung und Frequenz betreiben.
Gerät kann auch im Stillstand unter Spannung
stehen und durch Sensorik (Zeitverzögerung,
Feuchte etc.) automatisch einschalten. Wartung
und Fehlerfindung nur durch Elektrofachkräfte
zulässig.
Die auf dem Typenschild angegebene Schutzart
ist nur gewährleistet bei bestimmungsgemäßem
Einbau und bei ordnungsgemäßer Einführung der
Anschlussleitung durch die Stufentülle (Tülle
muss den Leitungsmantel komplett umschlie-
ßen). Außerdem muss der Ventilatoreinsatz ein-
gerastet und die Gehäuseabdeckung montiert
sein.
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GEFAHR Gefahr durch Brandübertra-
gung.
wenn am ER-Gehäuse eine falsche Anschlusslei-
tung angeschlossen ist. Verwenden Sie unbe-
dingt die zum jeweiligen ER-Gehäuse passenden
Leitungsmaterialien.
wenn ein fehlerhafter Deckenverguss bei Abluft-
systemen mit Zwischendecke (PAM-GLOBAL
RML oder Deckenschottsystem) besteht. Sorgen
Sie dafür, dass der Restspalt zwischen Hauptlei-
tung und Wand oder Decke unbedingt mit form-
beständigen, nicht brennbaren Baustoffen voll-
ständig verschlossen wird, zum Beispiel mit Be-
ton, Zementmörtel oder Gips.
wenn ein fehlerhafter Verschluss mit dem Mauer-
werk oder mit Plattenbaustoffen besteht. Sorgen
Sie dafür, dass bei Einsatz außerhalb des
Schachtes der Restspalt zwischen Anschlusslei-
tung und Mauerwerk/Plattenbaustoffen unbedingt
mit formbeständigen, nicht brennbaren Baustof-
fen vollständig verschlossen wird. Zum Beispiel
mit Beton, Zementmörtel oder Gips und für die
Plattenbaustoffe mit spezieller Brandschutz-
Spachtelmasse.
wenn der Metall-Ausblasstutzen falsch mit der
Anschlussleitung verbunden ist. Für die Verbin-
dung mit dem Ausblasstutzen sind 3 Stahl-Blind-
nieten vorgeschrieben. Diese dürfen die Klappen-
funktion nicht beeinträchtigen. Die Leichtgängig-
keit der Absperrklappe ist vor der Inbetriebnahme
sicherzustellen.
wenn die Metall-Absperrklappe nicht korrekt in
den Ausblasstutzen eingesetzt und verschraubt
ist. Achten Sie deshalb beim Einbau unbedingt
auf die korrekte Position und Verschraubung der
Absperrklappe. Das Schmelzlot muss korrekt ein-
gesetzt und die Klappe leichtgängig sein.
GEFAHR Verletzungsgefahr bei beschä-
digtem Gerät.
Gerät sofort außer Betrieb setzen, wenn Sie
Schäden oder Fehler feststellen, die Personen
oder Sachen gefährden können.
Bis zur völligen Instandsetzung eine weitere Be-
nutzung verhindern.