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Apator APOX+ Bedienungsanleitung Seite 6

Drehstrom basiszähler – slp mit grid funktion
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3. AUFBAU DES ZÄHLERS
Der Zähler APOX+ ist für eine 3.HZ - Montage ausgelegt. Die metrologische Diode befindet sich rechts vom
LCD - Display und emittiert das infrarote Licht (IRED). Die Impulsdiode tippt nach der Zählerkonstanten
direkt proportional zu der verbrauchten oder abgegebenen elektrischen Wirkenergie (abhängig von der
Zähler - Ausführung).
Die Beschriftung des Zählers enthält sämtliche technischen Daten; die Ausführung des Zählers, die
Konstante der metrologischen Diode, das Baujahr, die Seriennummer, den ID-Server und den öffentlichen
Schlüssel. Die Seriennummer hat auch die Form eines Barcodes 128 B., in dem Barcode 2D ist der
öffentliche Schlüssel des Zählers enthalten. Barcode 2D beinhaltet:
-
Seriennummer
-
Server ID
-
Public key
Zählertyp
-
-
Artikelnummer
Der Zähler hat einen optischen Einwegport INFO, über den die Datagramme in jeweils 1 Sekunde
versendet werden. Ihre Geschwindigkeit beträgt 9 600 Bit/s mit dem Infrarotlicht IRED. Auf dem Port INFO
befindet sich ein optischer Sensor zur Umschaltung und Anzeige der historischen Werte auf dem LCD-
Display. In dem Feld vom INFO-Port befindet sich ein Blech zur Montage von klassischen optischen
Sonden.
In der Modulkammer des Zählers befindet sich eine TH35-Schiene zur Montage von beliebigen
Kommunikations- und Steuermodulen. Die max. Größe der Module beträgt 9 x 17,5 mm. Die Module
können eine mehrfache Breite eines Standardmoduls aufweisen. Das Gehäuse hat gekennzeichnete Felder
zum Ausschneiden der Fenster für Module. In der Modulkammer gibt es zwei RJ12-Buchsen zur
Verbindung mit SMGw oder einem beliebigen Kommunikationsmodul mit dem FNN-Standard. Die Buchsen
sind
als
LMN-1
und
Datenübertragungssystems RS-485. Der Stecker LMN-2 hat zusätzlich eine Schnittstelle RS-232 TTL mit
ModBus-Protokoll für die Servicezwecke des Zählers.
Auf beiden Seiten der Modulkammer gibt es Kabeldurchführungen.
In der Kammer des Klemmkastens befinden sich Strom- und Spannungsklemmen des Zählers. Die
Spannungskreise des Zählers sind mit Stromkreisen nach dem Schaltplan 4000 verbunden.
Die Leiter sind mit einer Schraubenreihe angezogen. Der Mindestanzugsmoment beträgt 2 Nm.
In dem Klemmkasten befindet sich auch ein als PWR gekennzeichneter Koppler zur Versorgung von
SMGw. Die Einspeisung ist an die Phase L3 des Zählers über eine Sicherung und einen Schalter
angeschlossen. Dieser Schalter dient der Bestimmung, ob die Energie, die von den an den Koppler
angeschlossenen Systemen empfangen wird, von dem Zähler gezählt werden soll. Die Sicherung schützt
den Zähler vor einem Kurzschluss der von einem, an den PWR-Koppler, angeschlossenen Gerät verursacht
wird. Die technischen Daten der Sicherung sind der Tabelle im Abschnitt 2 zu entnehmen. Die Sicherung ist
mit einer brandsicheren Glasscheibe abgeschirmt.
Der Klemmkasten ist mit einer Abdeckung geschlossen. Der Zähler verfügt über einen Öffnungssensor der
Klemmkastenabdeckung. Diese Abdeckung und die Module sind versiegelt. Der Zähler kann nicht, ohne
sichtbare Spuren, ausgebaut werden. Zusätzlich können Hologramme auf beiden Abdeckungsseiten
LMN-2
gekennzeichnet
- 6 -
und
dienen
als
Eingang
und
Ausgang
des

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