Anhang C: Technische Daten
Klassifikationen
Schutz vor Stromschlägen: Gemäß IEC/EN 60601-1 ist das MEDRAD
Spectris Solaris EP MR-Injektionssystem ein Gerät der Klasse 1 mit
Anwendungsteilen vom Typ BF.
Typ BF entspricht der Schutzklasse gegen Stromschläge über das Anwen-
dungsteil. Geräte der Klasse 1 benötigen eine Möglichkeit zum Anschließen
des Geräts an einen Schutzerdeanschluss auf eine solche Weise, dass
freiliegende Metallteile im Fall eines Versagens des standardmäßigen
Isoliersystems nicht leiten können.
Entzündliche Narkosemittel: Das MEDRAD Spectris Solaris EP
MR-Injektionssystem ist nicht geeignet für den Einsatz in Gegenwart
von entzündlichen Gemischen aus Narkosemitteln und Luft, Sauerstoff
oder Stickoxid.
Schutz gegen Eindringen von Flüssigkeiten: Gemäß IEC/EN 60601-1
sind die MRT-Raum- und die Steuerraumeinheit als tropfwassergeschützte
Geräte eingestuft. Die Komponenten der MRT-Raum- und Steuerraumeinheit
des MEDRAD Spectris Solaris EP MR-Injektionssystems sind mit einem
Gehäuse ausgestattet, das das Eindringen von oben zugeführter Flüssigkeit
in einer solchen Menge verhindert, die den sicheren Betrieb des Injektors be-
einträchtigen kann. verhindert. Dies wird durch die Kennzeichnung IPX1 an-
gezeigt. Das Batterieladegerät ist nicht für den Schutz gegen Eindringen von
Flüssigkeit klassifiziert.
Betriebsart: Gemäß IEC/EN 60601-1 ist die Steuerraumeinheit für den
Dauerbetrieb konzipiert. Das Gerät kann bei normaler Belastung für einen
unbegrenzten Zeitraum betrieben werden, ohne dass sich dabei übermäßige
Temperaturen entwickeln.
Das Netzteil des Integrierten kontinuierlichen Batterieladesystems kann bei
normaler Belastung für einen unbegrenzten Zeitraum betrieben werden, ohne
dass sich dabei übermäßige Temperaturen entwickeln.
Die MRT-Raum-Einheit ist für den Dauerbetrieb bei intermittierendem Laden
konzipiert. Obgleich die MRT-Raum-Einheit kontinuierlich mit Strom versorgt
wird, ergibt sich aus dem intermittierenden Betrieb beim Laden und Injizieren
eine interne Temperatur, die unter der Betriebstemperatur bei Dauerbetrieb
liegt, jedoch höher ist als die Nulllast-Betriebstemperatur. Unter normalen
Betriebsbedingungen mit mindestens 10 Minuten zwischen den Injektionen
steigt die interne Temperatur der MRT-Raum-Einheit nicht in einem Maße an,
dass dadurch die Systemleistung oder Zuverlässigkeit beeinträchtigt würde.
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