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Medrad Spectris Solaris EP Bedienungsanleitung Seite 28

Mr-lnjektionssystem

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MEDRAD Spectris Solaris EP MR-Injektionssystem
WARNUNG: Eine Luftembolie kann den Patienten verletzen
oder seinen Tod bedeuten. Vor der Injektion muss sämtliche
eingeschlossene Luft aus Spritze(n), Anschlüssen, Leitungen
und Über-die-Nadel-Katheter entfernt werden.
Hinweis:
Nicht auf die Spritze klopfen, um die Luftblasen
zu entfernen.
Um die Menge und Größe der beim Aktivieren der Spritze eingezogenen
Luftblasen zu reduzieren, wird ein MEDRAD-Flüssigkeitsabgabegerät (FDD
oder „Spike") empfohlen. Das Entfernen von Luft aus der/den Spritze(n) ist
bedeutend schwieriger, wenn eine Leitung von kleinem Durchmesser, z. B.
ein Über-die-Nadel-Katheter, eine Nadel oder ein Schlauch, der länger ist
als 25 cm, zum Füllen verwendet wird.
Es ist entscheidend, dass der Bediener mit Sorgfalt und Vorsicht vorgeht
und das vorgeschriebene Verfahren genau befolgt, um das Risiko einer
Luftembolisation zu minimieren. Richten Sie den Injektorkopf während
des Füllens nach oben, damit sich eventuell vorhandene Luft an der Sprit-
zenspitze ansammeln und abgelassen werden kann. Richten Sie den Injek-
torkopf während einer Injektion nach unten, damit kleine, evtl. noch in der
Flüssigkeit vorhandene Luftbläschen zum rückwärtigen Ende der Spritze(n)
aufsteigen können.
Zur leichteren Vermeidung des Injizierens von Luft sind die Spritzen von
MEDRAD mit FluiDot-Markierungen ausgestattet. Diese FluiDot-Markierun-
gen sollten während des Aktivierungsprozesses beobachtet werden. Wenn
eine FluiDot-Markierung durch eine leere Spritze betrachtet wird, sehen die
Markierungen wie kleine, schmale Ellipsen aus (siehe Abbildung 1). Wenn
die Spritze jedoch voll ist, werden die Markierungen größer und fast rund
(oder breiter als rund), wie in Abbildung 2 dargestellt.
Abb. 1 Leer
Die FluiDot-Markierungen müssen in einer ordnungsgemäß beleuchteten
Umgebung betrachtet werden. Zu diesem Zweck sollte sich eine Licht-
quelle hinter dem Bediener befinden, die ausreichend Licht für eine gute
Beurteilung abgibt.
Zur Minimierung des Risikos einer Luftembolisation dafür sorgen, dass
ein und derselbe Bediener für das Füllen der Spritze(n) verantwortlich ist.
Bediener während des Verfahrens nicht wechseln. Wenn ein Bedienerwech-
sel durchgeführt werden muss, muss sichergestellt werden, dass der neue
Bediener die Infusionszuleitung überprüft und etwaige Luftbläschen entfernt.
Abb. 2 Voll
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