Die Anwendung dieses Geräts ist Personen vorbehalten, die über die entsprechende Ausbildung und Erfahrung in diagnostischen Bildgebungsverfahren verfügen. 1.6 Marken Wenn nicht anderweitig angegeben, sind alle Marken Eigentum von MEDRAD, INC. oder unter Lizenz verwendete Marken. 1.7 Haftungsausschlüsse Haftungsausschluss für externe Verdrahtung und Modifikationen: MEDRAD übernimmt keine Haftung für Modifikationen oder Anschlüsse an andere Geräte, die nicht den in diesem Handbuch enthaltenen...
Stellant with Certegra Workstation 1.8 Spannungsausgleichsanschluss (EPC) Der Spannungsausgleichsanschluss (Equipotential Connector - EPC) ist ein elektrisch geerdeter Anschluss am Injektor, der als Anschlusspunkt zu anderen medizinischen elektrischen Geräten verwendet wird. Der EPC hat die Aufgabe, alle Unterschiede im Spannungspotential zwischen den angeschlossenen Geräten zu minimieren.
Weist auf eine getrennte Entsorgung von elektrischen und elektronischen Komponenten gemäß Richtlinie 2002/96/EG hin. Weitere Informationen finden Sie auf folgender Website: http://www.medrad.com/en-us/resources/Pages/WEEE.aspx Dieses Produkt enthält bestimmte giftige oder schädliche Substanzen oder Elemente, kann jedoch für die vorgegebene Nutzungsdauer ohne Gefahr für die Umwelt (durch eine Zahl in der Mitte des Logos angegeben) genutzt werden.
Stellant with Certegra Workstation Zeigt an, dass es sich bei dieser Information um einen Vorsichtshinweis handelt. VORSICHT Vorsichtshinweise machen den Anwender auf Umstände aufmerksam, die zu geringfügigen oder mittelschweren Verletzungen des Patienten bzw. des Anwenders führen könnten. Die Vorsichtshinweise müssen vor dem Betrieb des Injektionssystems gelesen und verstanden werden.
Symbole Das Symbol „Luft entfernt“ wird Zeigt den Status der angezeigt, bevor der Benutzer die Kommunikation mit dem ISI- Inspektion des Flüssigkeitswegs Modul, falls dieses verfügbar ist. auf eingeschlossene Luft bestätigt hat. Das Symbol „Luft entfernt“ leuchtet gelb, nachdem der Benutzer die Inspektion Zeigt den Status des XDS- des Flüssigkeitswegs auf Zubehörs, wenn XDS verfügbar ist.
Stellant with Certegra Workstation 2.4.3 Symbole am Injektorkopf Fülltasten. Aktiviert die Fülltasten. • Spritze A (grün) • Spritze B (blau) Stellt das Volumen für die automatische Füllung in kleinen Aktiviert die automatische zu- bzw. abnehmenden Schritten Füllfunktion. auf die gewünschte Menge ein.
Symbole Beginnt die Injektion. Drehknopf-Anzeigen: Hält die Injektion für die maximale • Spritze A (grün) Haltezeit von 20 Minuten an. • Spritze B (blau) Heizelementanschluss an der Handschalteranschluss an der Unterseite des Injektorkopfes. Unterseite des Injektorkopfes. 2.4.4 Symbole an der Basiseinheit Kennzeichnet den Spannungsausgleichsanschluss.
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Das Gerät darf nur über geerdete Steckdosen angeschlossen werden. Brandgefahr – Kann zu schwerwiegenden Verletzungen und zum Tod des Patienten und/oder anderer Personen führen. • Die Sicherungen dürfen nur von MEDRAD Mitarbeitern oder von MEDRAD geschulten Fachkräften ausgewechselt werden. 3.2 Vorsichtshinweise VORSICHT Mechanische Gefahren –...
Stellant with Certegra Workstation 3.3 Hinweise HINWEIS Elektromechanische Gefahr – Kann zu Schäden an der Ausrüstung führen. • Das System muss vor der Verwendung an die Raumtemperatur angeglichen werden, um eine Kondensation und damit verbundene Elektroschäden zu vermeiden. Mechanische Gefahr – Kann zu Schäden an der Ausrüstung führen.
„Verwendung des Stativs mit dem integrierten Infusionsständer“ 4.1 Systemzeichnung Das System besteht aus Injektorkopf, Touchscreen-Anzeige und Basiseinheit. Diese drei Komponenten sind über ein Kommunikationssystem miteinander verbunden. Abbildung 4 - 1: Stellant with Certegra Workstation Anzeige Basiseinheit Injektorkopf 4.1.1 Transport des Systems innerhalb eines Raums Beim Transport des Systems muss der Ständer unter dem auf dem Etikett am Ständerarm gezeigten...
4.2.1.2 Druckgrenze Bestimmt den maximalen Druck, den das System während der Protokollausführung generieren darf. Bei Verwendung der MEDRAD Einwegspritzen darf eine Druckgrenze von 2.241 kPa nicht überschritten werden. Falls ein vorgefüllter Spritzenadapter verwendet wird, ist die maximale Druckgrenze der entsprechenden Bedienungsanleitung zu entnehmen.
Überblick über das System 4.2.4 Flüssigkeitsdruck und Druckgrenze Der Flüssigkeitsdruck wird während der Ausführung einer Phase vom System gemessen, um sicherzustellen, dass die im Protokoll festgesetzte Druckgrenze nicht überschritten wird. Der Flüssigkeitsdruck wird erzeugt, wenn die Flüssigkeit mit der eingestellten Flussrate durch das angeschlossene Einwegsystem abgegeben wird.
Programmiermodus gewechselt werden. Das System kann Flussrate, Volumen oder Dauer berechnen. Einzelheiten zum Programmiermodus sind im Abschnitt „Erweiterte Funktionen“ beschrieben. 4.5 Grundlagen der Informatik-Plattform Eine Übersicht und Funktionsbeschreibung für Systeme mit optionaler Informatik-Plattform sind in der Bedienungsanleitung zur Stellant with Certegra Workstation Informatik-Plattform und Modalitäten- Arbeitsliste enthalten. 4 - 14...
Überblick über das System 4.6 Verwendung des Stativs mit dem integrierten Infusionsständer Das Stellant Stativ ist zur Aufhängung eines Stellant Injektorkopfes im CT-Scannerraum vorgesehen. Dieses Stativ darf NICHT für andere Zwecke verwendet werden. VORSICHT Mechanische Gefahren – Kann zu geringfügigen oder mittelschweren Verletzungen des Patienten und/oder anderen Personen führen.
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Beschreibung der Anzeige und des Pod • „Startseite“ • „Beschreibung des Pod“ 5.1 Startseite Abbildung 5 - 1: Startseite Name Beschreibung Zeigt das in den Spritzen vorhandene Volumen. Restvolumen Wenn keine Spritze vorhanden ist, wird der Umriss einer Spritze gezeigt. Eine gestrichelte Linie auf der Spritzengrafik zeigt an, dass das Restvolumen in der Spritze für die Fertigstellung des aktuellen Volumen hinzufügen-...
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Stellant with Certegra Workstation Name Beschreibung Zeigt das programmierte Gesamtvolumen pro Spritze oder das Gesamtvolumen Gesamtvolumen beider Spritzen an. Einzelheiten sind unter „Erweiterte Funktionen“ beschrieben. Zurücksetzen Setzt das Injektionsprotokoll auf die Standardwerte zurück. Datum und Zeit Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit.
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Beschreibung der Anzeige und des Pod Abbildung 5 - 3: Protokollmanager Name Beschreibung Zielbereich Zeigt die Liste der Ordner, in denen die Protokolle gespeichert sind. Liste der in dem hervorgehobenen Zielbereich gespeicherten Protokollliste Protokolle. Protokollvorschau Zeigt Einzelheiten zu dem gewählten Protokoll. Alles anzeigen Zeigt alle gespeicherten Protokolle.
Stellant with Certegra Workstation 5.2 Beschreibung des Pod Abbildung 5 - 5: Pod Name Beschreibung Abbruch Beendet und deaktiviert die Injektion. Netzstrom Schaltet das System ein und aus. Startet das Hilfesystem. Einzelheiten sind unter „Erweiterte Hilfe Funktionen“ beschrieben. Beginnt die Injektion.
Beschreibung des Injektorkopfes und Handschalters • „Regler am Injektorkopf“ • „Injektorkopfkomponenten“ • „Handschalter“ 6.1 Regler am Injektorkopf Abbildung 6 - 1: Regler am Injektorkopf Name Beschreibung Spritze A Kontrastmittelspritze 6 - 21...
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Stellant with Certegra Workstation Name Beschreibung Spritze B Kochsalzlösungsspritze Heizelement Einzelheiten sind unter „Spritzenheizelement“ beschrieben. (Seite A oder B) Spritze installiert - Zeigt das in die Spritze gefüllte Volumen. Volumen Automatisch füllen aktiviert - Zeigt das in die Spritze zu füllende (Seite A oder B) Volumen.
Beschreibung des Injektorkopfes und Handschalters 6.2 Injektorkopfkomponenten 6.2.1 Spritzenheizelement VORSICHT Mechanische Gefahren – Kann zu geringfügigen oder mittelschweren Verletzungen des Patienten und/oder anderen Personen führen. Verwenden Sie die Spritzenheizung nur dann, wenn die Fehleranzeige nicht leuchtet. Es wird empfohlen, dass das Kontrastmittel vor dem Füllen in die Spritze bei einer Temperatur von 35 °C aufbewahrt wird.
Stellant with Certegra Workstation 6.3 Handschalter Mit dem Handschalter kann der Benutzer eine Injektion starten, halten und stoppen. Der Handschalter enthält eine Leuchte, die den Zustand des Injektors anzeigt. Diese Leuchte leuchtet oder blinkt je nach Vorliegen der unten aufgeführten Bedingungen:...
Hoch- und Herunterfahren des Systems 7.1 Einschalten und Hochfahren des Systems VORSICHT Stromschlaggefahr – Kann zu geringfügigen oder mittelschweren Verletzungen des Patienten und/oder anderen Personen führen. • Sicherstellen, dass die auf dem Typenschild angegebene Spannung und Frequenz des Geräts mit der Spannung und Frequenz der Steckdose übereinstimmen. 1.
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Protokollmanagement WARNHINWEIS Gefahr einer Gefäßsektion - Es könnte zu schwerwiegenden Verletzungen oder zum Tod des Patienten kommen. • Die programmierte Flussrate muss mit den Richtlinien des Krankenhauses übereinstimmen. • „Protokoll erstellen oder bearbeiten“ • „Protokoll speichern“ • „Ein gespeichertes Protokoll aufrufen“ 8.1 Protokoll erstellen oder bearbeiten Protokolle können auf der Startseite erstellt und bearbeitet werden.
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Stellant with Certegra Workstation Tabelle 8 - 1: Phasentypen Phasentyp Beschreibung Eine Haltephase, in der die Injektion angehalten wird, Halt bis der Benutzer einen Neustart auslöst. Eine Phase, in der die Injektion nur für die programmierte Pause Zeitspanne angehalten wird. Sobald die programmierte Pausezeit abgelaufen ist, wird die Injektion fortgesetzt.
Protokollmanagement 4. Alternativ kann ein Erinnerungshinweis gesetzt oder geändert werden. Erinnerungshinweise werden nach der vom Benutzer programmierten Zeit in Form einer Meldung ausgegeben. Das System speichert Erinnerungshinweise als Teil des Protokolls. HINWEIS: Beim Einleiten eines Erinnerungshinweises öffnet sich ein Dialogfenster. HINWEIS: Das Dialogfenster mit dem Erinnerungshinweis bleibt geöffnet, bis der Benutzer die Meldung bestätigt.
Die Verwendung des Protokolls für eine Injektion ist unter „Aktivieren und Injizieren“ beschrieben. HINWEIS: P3T-Voreinstellungen sind durch das P3T-Logo gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den P3T-Voreinstellungen sind in den Stellant with Certegra Workstation P3T-Referenzhandbüchern enthalten: P3T Cardiac, P3T Abdomen und P3T PA. 8 - 30...
Patienten kommen. • Die programmierte Flussrate muss mit den Richtlinien des Krankenhauses übereinstimmen. 9.1.1 Informatik-Fenster Siehe Handbuch zur Stellant with Certegra Workstation Informatik-Plattform und Modalitäten- Arbeitsliste. 9.1.2 Vorbereiten des Injektionsprotokolls 1. Protokoll festlegen. a. Zum Abrufen eines gespeicherten Protokolls, siehe „Ein gespeichertes Protokoll...
Aufbewahren von Flüssigkeiten verwendet werden. Mechanische Gefahr - Lecks bzw. Rupturen während einer Injektion können zur Verletzung des Patienten führen. • Nur die von MEDRAD zugelassenen Einwegprodukte verwenden. • Die Nenndruckwerte der verwendeten Katheter und Anschlüsse müssen für dieses System ausgelegt sein.
Vorbereiten der Injektion 5. Die Spritze mittels automatischer oder manueller Füllung auffüllen. HINWEIS: Spritze A ist die Kontrastmittelspritze und Spritze B ist die Kochsalzlösungsspritze. a. Automatisch füllen: Auf dem Injektorkopf Automatisch füllen drücken. Die Volumenanzeigen auf dem Injektorkopf geben an, wie viel Flüssigkeit eingefüllt werden muss, um das auf der Anzeige eingestellte Protokoll zu unterstützen (einschließlich der zum Entlüften des Patientenschlauchs erforderlichen Flüssigkeit).
Stellant with Certegra Workstation Abbildung 9 - 1: T-Anschluss 5. Sicherstellen, dass der Schlauch nicht abgeknickt oder verstopft ist. 6. Den Entlüftungsschlauch (1) am Patientenende des Schlauchsatzes anschließen. Abbildung 9 - 2: Schlauch entlüften 7. Während des Entlüftens den Entlüftungsschlauch so halten, dass er höher als der Patient ist und der Filter (2) nach oben zeigt.
Aktivieren und Injizieren • „Volumen hinzufügen-Anzeige“ • „Aktivieren des Injektors“ • „Beginn einer Injektion“ • „Vom Benutzer eingeleiteter Haltezustand“ • „Injektion abgebrochen“ • „Anzeigen des Injektionsablaufs“ • „Anzeigen der Erinnerungshinweise“ 10.1 Volumen hinzufügen-Anzeige Wenn das Gesamtvolumen größer als das Restvolumen ist, erscheinen auf der Startseite die Volumen hinzufügen-Anzeigen, an denen abgelesen werden kann, wie viel Flüssigkeit hinzugefügt werden muss, um das Protokoll fertig durchzuführen.
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Stellant with Certegra Workstation 2. Die Luft entfernt-Meldung bestätigen: Abbildung 10 - 2: Luft entfernt-Bestätigung a. Wählen Sie Ja, um zu bestätigen, dass der Benutzer geprüft hat, ob sämtliche Luft aus Spritze und Schlauch entfernt sind. HINWEIS: Auf der Anzeige leuchtet das Symbol „Luft entfernt“ und auf dem Injektorkopf leuchtet die Taste Luft entfernt.
Aktivieren und Injizieren • Es erfolgt eine Zeitabschaltung nach 20 Minuten. • Die Injektion wurde beendet. HINWEIS: Im aktivierten Zustand leuchtet die Taste Aktivieren am Injektorkopf, die Aktivierungsleuchten am Injektorkopf blinken und auf der Anzeige wird das Symbol Deaktivieren eingeblendet. 10.2.2 Vom Scannerraum aus aktivieren 1.
Stellant with Certegra Workstation HINWEIS: Testinjektion - eine Injektionsphase, der eine Haltephase folgt. Nach der Injektionsphase hält das System die Injektion an, bis der Benutzer die Taste Start/Halt am Injektorkopf, Pod oder Handschalter drückt, um mit dem Protokoll fortzufahren. HINWEIS: Haltephase - wenn im Protokoll eine Haltephase vorgesehen ist, hält das System die Injektion an, bis der Benutzer die Taste Start/Halt am Injektorkopf, Pod oder Handschalter drückt, um mit dem Protokoll fortzufahren.
Aktivieren und Injizieren Zeigt die bisherige Dauer der Injektion. • Falls eine Testinjektion programmiert wurde, beginnt Verstrichene Zeit die Erfassung der verstrichenen Zeit erst nach der Testinjektion. Druckgrenze Zeigt die programmierte Druckgrenze. Erinnerungshinweise Zeigt die Anzahl der eingestellten Erinnerungen. Druckgrenzenkurve Zeigt die programmierte Druckgrenze auf der Druckkurve.
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Abschließen einer Injektion • „Injektion abgeschlossen“ • „Injektion abgebrochen“ • „Beenden des Injektionsabschlusses“ 11.1 Injektion abgeschlossen Nach Abschluss einer Injektion • wird von der Anzeige und vom Injektorkopf ein Signalton ausgegeben. • Auf der Anzeige „Injektion abgeschlossen“ wird eine Aufstellung der ausgewählten und tatsächlichen Injektionsparameter angezeigt.
Stellant with Certegra Workstation Abbildung 11 - 2: Injektion abgeschlossen - Kurve 1. Mit der Links- und Rechtspfeiltaste kann in der Injektionshistorie geblättert werden. 2. Zeigt eine grafische Darstellung der Phasen und Druckgrenzen der abgeschlossenen Injektion. HINWEIS: Die verstrichene Zeit erhöht sich weiter, während diese Anzeige geöffnet ist.
Abschließen einer Injektion 11.3 Beenden des Injektionsabschlusses 11.3.1 Durchführen einer weiteren Injektion HINWEIS: Sobald der Benutzer die Anzeige „Injektion abgeschlossen“ schließt, werden die Erinnerungshinweise vom System auf null zurückgesetzt. HINWEIS: Abhängig von der Konfiguration unter Flüssigkeitsabgabe Setup wird eventuell auch das Protokoll nach der Injektion zurückgesetzt. In der Standardeinstellung wird das vorherige Protokoll für die nächste Injektion beibehalten.
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Entfernen von Einwegkomponenten WARNHINWEIS Gefahr einer biologischen Kontaminierung – Kann zu schwerwiegenden Verletzungen oder zum Tod des Patienten und/oder anderen Personen führen. • Nach der Verwendung oder wenn es zu einer Kontaminierung während der Vorbereitung oder der Verwendung gekommen sein könnte, ist eine fachgerechte Entsorgung durchzuführen.
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Erweiterte Funktionen • „System-Setup“ • „Setup der P3T® Softwarefunktionen“ • „Protokollmanager-Setup“ • „Flüssigkeitsabgabe Setup“ • „Informatik-Setup“ • „Hilfe“ • „Status“ 13.1 System-Setup Die unter System-Setup konfigurierten Einstellungen wirken sich auf den Systembetrieb insgesamt aus. 1. Wählen Sie im Startmenü Setup. 2.
Stellant with Certegra Workstation 4. Legen Sie den Parameter für die ausgewählte Option fest. Abbildung 13 - 3: Parameterauswahl für die Option (System-Setup-Anzeige ist abgebildet) 5. Wählen Sie OK. 6. Wählen Sie Ja, um die Änderungen zu bestätigen. 13.1.1 Unter System-Setup konfigurierbare Einstellungen...
Stellant with Certegra Workstation 13.3.1 Löschen eines Protokolls 1. Wählen Sie im Startmenü Setup. 2. Wählen Sie Protokoll-Setup. 3. Wählen Sie die gewünschte Region oder Alles anzeigen. 4. Wählen Sie den Protokollnamen. 5. Wählen Sie Löschen. 6. Wählen Sie in dem eingeblendeten Bestätigungsfenster Ja aus, um das Protokoll zu löschen.
Erweiterte Funktionen 13.3.3 Aus-/Einblenden einer Region 1. Wählen Sie im Startmenü Setup. 2. Wählen Sie Protokoll-Setup. 3. Wählen Sie die gewünschte Region. 4. Wählen Sie AUSBLENDEN, um eine Region auszublenden, oder EINBLENDEN, um eine ausgeblendete Region einzublenden. Abbildung 13 - 8: Ausblenden einer Region 13.3.4 Umbenennen einer Region 1.
Stellant with Certegra Workstation 13.4 Flüssigkeitsabgabe Setup Die unter Flüssigkeitsabgabe Setup konfigurierten Einstellungen wirken sich vor allem auf den Betrieb des Flüssigkeitsabgabesystems aus. 1. Wählen Sie im Startmenü Setup. 2. Wählen Sie Flüssigkeitsabgabe Setup. Abbildung 13 - 10: Setup-Kategorien (Flüssigkeitsabgabe Setup) 13.4.1 Unter Flüssigkeitsabgabe Setup konfigurierbare Einstellungen...
Entfernen einer Spritze. Aktiviert oder deaktiviert den automatischen Vorschub des Kolbens Automatisch vorschieben nach dem Einsetzen einer Spritze. Bei Verwendung von MEDRAD-Füllvorrichtungen muss basierend auf den folgenden Richtlinien eine der vier Volumenauswahlen ausgewählt werden: • 30 ml für QFT •...
Stellant with Certegra Workstation 13.6 Hilfe Dieser Abschnitt enthält Anweisungen für das Aufrufen und Verwenden des Hilfesystems vom Startmenü aus. 13.6.1 Zugang zum Hilfesystem 1. Der Zugang zu den Systemeinstellungen erfolgt über das Startmenü (1). 2. Wählen Sie im Startmenü Hilfe (2).
Erweiterte Funktionen 13.7 Status Status zeigt Informationen zum Systemstatus (wenn verfügbar). Wenn Status ausgewählt (und verfügbar) ist, werden Informationen angezeigt, die vor allem bei Supportanfragen hilfreich sein können. 13 - 55...
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14.1 Fehlerbildschirm Ein Fehlerbildschirm enthält eindeutige Fehlercodes oder Schlüsselwörter für Kundendiensttechniker von MEDRAD, mit denen das Problem und der Fehlertext kategorisiert werden können. 14.2 Signaltöne des Systems Sowohl die Certegra Workstation als auch der Injektorkopf geben Signaltöne aus. Diese Signaltöne fallen unter zwei Kategorien: Allgemeine Signaltöne und Warnsignaltöne.
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Das System regelmäßig auf lose oder beschädigte Kabel, lockere Abdeckungen, Risse, Dellen und lose Befestigungsteile überprüfen. Um Wartungs- oder Reparaturarbeiten anzufordern, wenden Sie sich an den MEDRAD Kundendienst oder Ihren Händler vor Ort. • Systemkomponenten nicht an übermäßige Mengen Wasser oder Reinigungslösungen aussetzen.
Abschnitt beschriebenen Verfahren gereinigt und inspiziert werden. Falls Mängel festgestellt werden, reparieren Sie das System, oder wenden Sie sich an die örtliche MEDRAD Niederlassung oder an Ihren autorisierten Händler vor Ort. Verwenden Sie das System erst nach Beseitigung des Problems wieder.
Sicherheitsrichtlinien bezüglich des Verlegens und Installierens von Kabeln sind zu befolgen. HINWEIS: Um Wartungs- oder Reparaturarbeiten anzufordern, wenden Sie sich an den MEDRAD Kundendienst oder Ihren Händler vor Ort. 15.1.4 Reinigen der Anzeige HINWEIS Elektromechanische Gefahr – Kann zu Schäden an der Ausrüstung führen.
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Stellant with Certegra Workstation Einschalten 1. Stromversorgung des Systems einschalten. 2. Bestätigen, dass die Sicherheitsanzeige erscheint. 3. WEITER drücken, um die Sicherheitsmeldungen auf dem Sicherheitsbildschirm zu bestätigen. 4. Bestätigen, dass auf der Anzeige und am Injektorkopf die richtigen Signaltöne abgegeben werden.
MEDRAD bietet vorbeugende Wartungsprogramme an. Diese jährlichen Programme tragen beträchtlich zur Wahrung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit sowie zur Verlängerung der Lebensdauer des Systems bei. Weitere Informationen erhalten Sie von der lokalen MEDRAD Verkaufsvertretung oder vom zuständigen Vertragshändler. Die jeweiligen Adressen, Telefon- und Faxnummern befinden sich auf der Rückseite des Deckblattes in diesem Handbuch.
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EOC 700 S Deckenmontiertes System mit Gegengewicht EOW 700 Wandmontiertes System mit Gegengewicht Deckenmontiertes System mit Gegengewicht zur Anwendung mit einem OCS 155A Deckenschienensystem (Deckenschiene nicht von MEDRAD bereitgestellt) CSP 115A Gegengewicht-Trageplatte (einschl. Montageteile) 16.2 Verlängerungskabel für den Injektorkopf Katalognummer Beschreibung...
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Technische Daten • „Technische Daten zur Anzeige“ • „Technische Daten zur Basiseinheit“ • „Technische Daten zum Injektorkopf“ • „Zertifizierungen“ • „Umgebungsbedingungen“ • „Schutz vor Über- und Unterinfusion“ • „Systemflussleistung“ 17.1 Technische Daten zur Anzeige 17.1.1 Abmessungen und Gewicht der Anzeige HINWEIS: Alle aufgeführten Gewichte und Abmessungen sind ungefähre Werte.
Stellant with Certegra Workstation 17.2 Technische Daten zur Basiseinheit 17.2.1 Abmessungen und Gewicht der Basiseinheit HINWEIS: Alle aufgeführten Gewichte und Abmessungen sind ungefähre Werte. Gewicht: 6,17 kg 17.2.2 Anschlüsse an der Basiseinheit Abbildung 17 - 1: Basiseinheit - Rückwand und Unterseite...
Nr. 601.1 (Sicherheit) sowie IEC 60601-1-2 und EN-60601-1-2 (EMV). Bei Installation und Anwendung des Injektorsystems sind spezielle Vorsichtsmaßnahmen bezüglich elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) zu beachten. Detaillierte Information über EMV finden Sie im MEDRAD Wartungshandbuch zum Injektor bzw. in der entsprechenden Ergänzung zum Handbuch.
< 0,2 Ohm von Netzkabel-Erdungsstift zu Basis, Pod oder Injektorkopfgehäuse. 17.5.4 EMV/HF-Störungen Nach den Anforderungen von EN 60601-1-2 wird das Injektorsystem als ein Gerät der Gruppe 1, Klasse A klassifiziert. Auch das von MEDRAD bereitgestellte Zubehör erfüllt die Anforderungen dieser Norm. 17.5.5 Schutz vor Eindringen von Flüssigkeiten Der Injektorkopf ist gemäß...
Technische Daten 17.5.6 Betriebsart Nach IEC 60601-1 ist die Basis- und die Anzeigeeinheit für den Dauerbetrieb eingerichtet. Diese Geräteteile können bei normaler Belastung für einen unbegrenzten Zeitraum betrieben werden, ohne dass sich dabei übermäßige Temperaturen entwickeln. Der Betriebsmodus für den Injektorkopf ist Dauerbetrieb mit intermittierender Befüllung. Obgleich der Injektorkopf kontinuierlich mit Strom versorgt wird, ergibt sich aus dem intermittierenden Betrieb beim Befüllen und Injizieren eine interne Temperatur, die unter den Betriebstemperaturen bei Dauerbetrieb liegt, jedoch höher ist als die Nulllast-Betriebstemperaturen.
Stellant with Certegra Workstation 17.7 Systemflussleistung Die Fähigkeit eines Injektors zur Erzeugung von Druck ist nur ein Faktor, der die maximalen Flussraten beeinflusst. Andere Faktoren sind: • Katheterdurchmesser • Viskosität (Dickflüssigkeit) • Schlauchlänge • Anzahl der Schlauchabschnitte • Schlauchdurchmesser •...
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HF-Funkgeräte können sich auf die Funktion des Systems auswirken. • Verwenden Sie ausschließlich von MEDRAD bereitgestellte und für das System vorgesehene Zubehörteile und Optionen. Die Verwendung von nicht durch MEDRAD genehmigte Zubehörteile oder Optionen kann zu Geräteschäden oder einer erhöhten Störaussendung oder verringerten Störsicherheit des Systems führen.
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Stellant with Certegra Workstation DAS SYSTEM ERFORDERT SPEZIELLE VORSICHTSMASSNAHMEN IN BEZUG AUF DIE ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT. Es muss gemäß den unten vorgegebenen EMV-Angaben installiert und in Betrieb genommen werden. Richtlinie und Erklärung des Herstellers über elektromagnetische Emissionen Das System ist für die Verwendung in einem Umfeld bestimmt, das die unten spezifizierten elektromagnetischen Voraussetzungen erfüllt.
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Ergänzung – Konformität mit den IEC Normen 60601-1-2 / 2001, 2. Ausgabe +1 kV +1 kV symmetrischer symmetrischer Die Netzstromversorgung Stoßspannungen Betrieb Betrieb sollte die für Industrie- und IEC 61000-4-5 +2 kV +2 kV Krankenhausanwendungen asymmetrischer asymmetrischer übliche Qualität aufweisen. Betrieb Betrieb <5 % U...
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Stellant with Certegra Workstation Empfohlene Abstände Leitungsgebun- 1,17 p dene HF 150 kHz bis IEC 61000-4-6 80 MHz 800 MHz bis 2,5 GHz 3 V/m Ausgestrahlte HF 1,17 p 80 MHz bis 3 V/m IEC 61000-4-3 2,5 GHz 80 MHz bis 800 MHz 2,33 p Erklärung: p ist die maximale...