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Teil 3: Betrieb - Beckman Coulter Avanti J-20 XP Bedienungsanleitungen

Expanded performance zentrifuge
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Dieser Teil enthält die Verfahren für den Betrieb der Zentrifuge und
beginnt mit einer Zusammenfassung. Im Umgang mit dieser Zentrifuge
erfahrene Anwender finden in der Zusammenfassung eine kurze Über-
sicht der Betriebsschritte.
!
WARNUNG
Im Rahmen des Normalbetriebs dieses Geräts müssen mögli-
cherweise pathogene, toxische oder radioaktive Lösungen
oder Proben gehandhabt werden. Beim Umgang mit Körper-
flüssigkeiten sind die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen
durchzuführen, um eine Übertragung von Krankheiten zu
verhindern. Bisher sind keine Tests bekannt, die mit uneinge-
schränkter Sicherheit nachweisen können, daß Körperflüssig-
keiten frei von Mikroorganismen sind. Einige der virulente-
sten Organismen - z.B. die Hepatitis-B-, Hepatitis-C- und
HIV-Viren (I – V), atypische Mykobakterien und bestimmte
Pilze - machen die Notwendigkeit eines guten Aerosolschutzes
besonders deutlich. Im Umgang mit anderen infektiösen
Proben die Regeln und Methoden der guten Laborpraxis
befolgen, um Krankheitsübertragungen zu vermeiden. Da
verschüttetes Material Aerosole entwickeln kann, müssen die
entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zur Aerosoleindäm-
mung ergriffen werden. Toxische, pathogene oder radioaktive
Stoffe nur unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheits-
vorschriften in diesem Gerät zentrifugieren. Beim Umgang
mit Stoffen der Risikogruppe II (nach der Definition im Labo-
ratory Biosafety Manual der Weltgesundheitsorganisation)
sind Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der biologischen
Sicherheit zu ergreifen. Für Stoffe höherer Risikogruppen
sind mehrere Schutzebenen erforderlich.
Die Zentrifuge darf nicht in der Nähe brennbarer
Flüssigkeiten oder Dämpfe betrieben werden, und Stoffe
dieser Art dürfen nicht in diesem Gerät zentrifugiert
werden. Während des Betriebs darf die Zentrifuge nicht
bewegt werden – Anlehnen oder das Abstellen von
Gegenständen auf der Zentrifuge ist zu vermeiden.
3
Betrieb
3-1

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