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Endress+Hauser Promag 50 Einbauanleitung Seite 4

Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
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Promag 50, 53, 55, Promass 80, 83, 84
• Bei Messgeräten in zulassungspflichtigen Druckanlagen:
Die Installationsvorschriften und Einsatzbedingungen aus der
Sonderdokumentation zur Druckgeräterichtlinie einhalten.
• Vor einem Geräteausbau: Prozess stoppen und Leitung von gefährlichen
Gasen und Flüssigkeiten befreien.
• Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen!
Vor Arbeitsbeginn: Anlage und Messgerät auf berührungssichere Temperatur
abkühlen.
• Bei Messgeräten im abrechnungspflichtigen Verkehr: Nach Entfernen der
Plombe ist der geeichte Zustand aufgehoben.
• Bei Messgeräten in sicherheitstechnischen Applikationen gemäß EN 61508
bzw. EN 61511: Nach Reparatur neu einstellen und testen. Die Reparatur
normkonform dokumentieren.
• Bei Ex-zertifizierten Messgeräten: Nur in spannungslosem Zustand (nach
Berücksichtigung einer Wartezeit von 10 Minuten nach Abschalten der
Energiezufuhr) oder in Umgebungen öffnen, die keine explosionsfähige
Atmosphäre enthalten.
• Nach Entfernen der Elektronikabdeckung: Stromschlaggefahr durch
aufgehobenen Berührungsschutz!
Messgerät ausschalten, bevor interne Abdekkungen entfernt werden.
• Servicestecker:
– nicht in explosionsfähiger Atmosphäre anschließen.
– nur an Servicegeräte von Endress+Hauser anschließen.
• Gehäuse nur kurzzeitig öffnen. Eindringen von Fremdkörpern, Feuchtigkeit
oder Verunreinigung vermeiden.
• Leiterplatten für Messgeräte der Kategorien II1G, II1D, II 2G, II 2D, Zone 1
und Class I, Div. 1, Gp. A, B, C, D besitzen eine Aussparung /
Leiterplattenkodierung. Das eigenmächtige Herausbrechen der Kodierung ist
nicht zulässig, weil dadurch der Explosionsschutz aufgehoben wird.
Bsp. Kodierung Ex-Platine
• Um die (Zünd-) Schutzart des Messgeräts wieder herzustellen:
– Öffnungen mit Originaldeckeln verschließen
– Kabeleinführungen mit zugelassenen, der (Zünd-)Schutzart angepassten
Komponenten verschließen.
• Defekte Dichtungen nur durch Originaldichtungen von Endress+Hauser
ersetzen.
• Gewinde (z. B. von Elektronikraum-und Anschlussraumdeckel) müssen
geschmiert sein. Säurefreies, nicht härtendes Fett verwenden, sofern keine
abriebfeste Trockenschmierung vorhanden ist.
• Defekte Gewinde erfordern eine Instandsetzung des Messgeräts.
• Wenn bei den Reparaturarbeiten Abstände reduziert oder die Spannungs-
• festigkeit des Messgeräts nicht sichergestellt werden kann: Prüfung nach
Abschluss der Arbeiten durchführen (z.B. Hochspannungstest gemäß
Herstellerangaben).
• Beschädigungsgefahr elektronischer Bauteile!
Eine ESD-geschützte Arbeitsumgebung herstellen.
• Beim Auswechseln von Messverstärker-, I/O-Platine oder Submodule:
Kompatibilität mit der vorhanden Software sicherstellen. Der Auslesevorgang
der Software Revisionsnummer ist in der Betriebsanleitung
(Gerätefunktionen) beschrieben. Wenn die Software der Platine nicht
kompatibel ist, muss mit Hilfe einer Bediensoftware (z. B. Field Care) ein
Update durchgeführt werden. Bei funktionalen Änderungen Anlagenbetreiber
informieren.
• Lebensgefahr durch Stromschlag. Messgerät nur im spannungslosen Zustand
öffnen.
• Transport- und Rücksendungshinweise in der Betriebsanleitung beachten.
Bsp. Kodierung nicht Ex-Platine
A0011688
2 Öffnen Feldgehäuse
c
3 mm
3 Öffnen Wandaufbaugehäuse
a
PH2
T20
4 Ausbau der Netzteilplatine
A0011689
a
5 Zusammenbau
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Folgendes ist zu beachten:
a
Netzteilplatine für rauhe Umgebung (HE)
d
T20
8 mm
A0012025
b
A0011684
Ø < 2 mm
Ø < 0.08 in
A0010901
b
A0011495
A11494
PH1
A0011685
A0011687

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