Herunterladen Diese Seite drucken

Fronius TIME Bedienungsanleitung Seite 10

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Die ausgezeichnete Kühlung der Gasdüse verhindert das Anhaften von Schweißspritzern
und das Verwenden von Schweißsprays kann völlig entfallen.
Die externen Kühlwasserzuführungen sind mit Schnellverschlüssen ausgestattet, die
ein leichtes Abnehmen der Gasdüse ermöglichen. Der vordere Teil ist mit metallgeflech-
tumhüllten Schläuchen zur Verschleißminderung ausgestattet.
Der in zwei Halbschalen ausgeführte Handgriff aus hochwertigem Kunststoff ist teilbar.
Mit der eingebauten Brennertaste werden vom Schweißer die gewünschten Steuerfunk-
tionen Parameter 1 und 2 abgerufen. Die elektrische Verbindung zum T.I.M.E.-51- Draht-
vorschubgerät wird über die Steuerleitung hergestellt und über den Brenner-
Steuerstecker am Vorschubgerät eingesteckt. Beim Maschinenbrenner wird der Handgriff
durch das Aufnahmerohr 20 Ø 44 x 190 mm ersetzt und die Steuerleitung entfällt.
Mit dem bewährten Fronius-Zentralanschluß kann der Brenner rasch und problemlos
von Hand ohne Werkzeug am Drahtvorschubgerät montiert werden.
Der Gasanschluß ist extern ausgeführt und mit einer Schnellkupplung versehen um das
Eindringen von Kühlwasser mit Sicherheit zu vermeiden.
Beim Anschließen des vorher richtig ausgerüsteten Brenners wird dieser mit dem Einlauf-
rohr voran in den Zentralanschluß des Vorschubgerätes eingeführt und mittels Überwurf-
mutter gut festgezogen. Die Überwurfmutter muß sich leicht aufschrauben lassen.
Ansonst Gewinde und O-Ring von Schmutz säubern und auf mechanische Beschädi-
gung prüfen.
Die Schlauchmuffe verhindert ein zu starkes Abknicken des Brennerschlauchpaketes.
Der Aufkleber auf der Schlauchmuffe gibt Aufschluß über die Brennerlänge.
Das Schlauchpaket stellt das Verbindungselement zwischen dem Drahtvorschubgerät und
dem Schweißbrenner dar. Es besteht aus dem Schutzschlauch, dem Gasschlauch, dem
Drahtförderschlauch, der Drahtführungsseele, dem Wasservorlaufschlauch,´dem Strom-
Wasserkabel und der Steuerleitung (Abb. 2).
Da die zu verschweißenden Drahtdurchmesser auf max. 1,2 mm begrenzt sind könnte für
den Drahtförderschlauch ein wesentlich dünneres und flexibleres Material verwendet wer-
den. Damit wurde die Handhabbarkeit des Brenners, insbesondere das Verdrehen des
Handgriffes und die Biegekraft wesentlich vermindert. Die Drahtdüse ist aus Stahl gefer-
tigt und ermöglicht ein äußerst kurzes, ungeführtes Drahtstück.
Die Drahtführungsseele besteht aus einer Stahlspirale mit einem Außendurchmesser von
4,0 mm und einem Innendurchmesser von ca. 1,6 mm. Damit können alle Drahtdurchmes-
ser von 0,8 - 1,2 mm problemlos gefördert werden.
Gasschlauch
Wasser-, Stromkabel
Drahtführungsseele
Drahtförderschlauch
Knickschutz
Wasserschlauch
Schutzschlauch
Steuerleitung
Abb.2
10

Werbung

loading