2.2
Das Modulsystem: übersichtlich, flexibel und bedarfsgerecht
Die Regelgeräte Logamatic 5311, 5313 sowie 5310 ha-
ben Platz für zusätzliche Module zur Erweiterung des
Funktionsumfangs, die optional, abhängig von den rege-
lungstechnischen Anforderungen, eingesetzt werden
können. Je nach Anlagenkonzept bzw. Art der Verbrau-
cherkreise sind Erweiterungsmodule für spezielle Regel-
funktionen erhältlich.
Die Regelung „erkennt" jedes neu eingesteckte Modul
und zeigt in der Benutzerführung nur die jeweils verfüg-
baren Einstellmöglichkeiten an. Das vereinfacht die Ins-
tallation und vermeidet Störungen. Selbstverständlich
ist für das Ein- bzw. Ausschalten der Brenner oder Pum-
pen bei Servicearbeiten oder bei Störungen eine Hand-
bedienebene verfügbar.
Alle Funktionsmodule besitzen ein gekapseltes Gehäuse
für optimales Handling. Wichtige Informationen können
bei Bedarf direkt auf den Modulen notiert werden.
Die Module werden bei abgenommenem Regelgerät-Ge-
häusedeckel mit speziellen Führungsschienen von oben
in das Regelgerät eingesteckt und automatisch fixiert. 2
getrennte Steckleisten für Kleinspannungen (z. B. für
Temperaturfühler, Fernbedienungen und externe Kon-
takte) und für 230-V-Steuerspannungen (z. B. für Netz-
anschluss, Stellglieder und Umwälzpumpen) haben
farblich gekennzeichnete und vertauschungssicher co-
dierte Stecker mit Anschlussklemmen ( Bild 4).
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Bild 4
Funktionsmodul FM-MM
[1] Modulsteckleiste für Steuerspannung (Anschluss-
stecker für Netzversorgung 230 V AC, Stellglieder
und Umwälzpumpen)
[2] Modulsteckleiste für Kleinspannung (Anschluss-
stecker für Temperaturfühler, Fernbedienungen
und externe Kontakte)
[3] Anschlussstecker, Kleinspannung (230 V)
Übersicht Funktionsmodule Kapitel 1.1, Seite 5
Detaillierte Informationen Kapitel 9, Seite 55
Regelsystem Logamatic 5000 – 6721814907 (2024/03)
Aufbau des modularen Regelsystems
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