Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Kaiser Kamera CamFlex Handbuch Seite 14

Die neue abbiegbare kaera
Inhaltsverzeichnis

Werbung

RO-KA-TECH 2009
NEUE PRODUKTE ZUR RO-KA-TECH IN KASSEL
Neben den neuen lenkbaren Fahrwagensystemen L135 als
Basis für die Hauptkanaluntersuchung ab DN 135 sowie für
die Untersuchung von Hausanschlussleitungen in einem Ar-
beitsgang vom Hauptkanal aus und dem L100cross ab DN
100 finden Sie auf unserem Stand F03/F04 auch die be-
währten Komponenten zur Dichtheitsprüfung, wie z. B. das
Prüfsystem PREMUS in mobiler Version zur Haltungsprüfung
bis DN 300 bzw. Schachtprüfung oder als Fahrzeugeinbau-
version zur Haltungsprüfung mit Luft/Wasser oder Vakuum, zur
Einzelmuffenprüfung mit Luft/Wasser (Kampac) ab DN 00,
zur abschnittsweisen Prüfung ebenfalls ab DN 00 und für die
Prüfung von Hausanschlusseinbindungen sowie zur Schacht-
oder Abscheiderprüfung.
Zur Hauptkanaluntersuchung ab DN 150 kommt die Kamera
KS 150D (10-optisch Zoom, 1-fach digital zoom) mit stets
lagerichtigem Bild am Fahrwagen L135 zum Einsatz.
Zur Rissbreiten- und Deformationsmessung ab DN 150, in
Verbindung mit dem Fahrwagen L135, wird die kompakte KS
135 Scan eingesetzt.
Alle Kamerabeleuchtungen sind mit hochleistungsfähigen Po-
wer-LED ausgestattet.
Auch in der Kanalerfassung setzen wir mit der neuen Rausch-
Software WINKANAL Akzente für eine noch effizientere Doku-
mentation der Kanalinspektion.
Freuen Sie sich auf 3 berauschende Tage in Kassel!
Wir freuen uns auf Sie!
RAUSCH makes a great difference –Quality!
Besuchen Sie uns vom 19.-21. März 2009 auf
dem Stand F03/F04 auf der X. RO-KA-TECH
in Kassel.
Wolfgang Rausch
GmbH & Co.KG
Electronic-Maschinenbau
Brühlmoosweg 40
D-88138 Weißensberg b. Lindau
Telefon: +49 (0) 8389-898-14
Telefax: +49 (0) 8389-898-41
E-Mail: info@rauschtv.de
www.rauschtv.com
14
| RO-KA-TECH Journal 01 / 009
Für mehr Sicherheit in engen Räumen: Die mobile
CSE-Trainingsanlage von Dräger
Die Arbeit in Kanälen, in engen oder umschlossenen Räu-
men, in Behältern oder Schächten (engl. ‚confined space
entry' – CSE) birgt zahlreiche Risiken. So kann mangelnder
Behälter und enge Räume sind
allseits
oder
überwiegend
festen Wandungen umgebene so-
wie luftaustauscharme Bereiche, in
denen auf Grund ihrer räumlichen
Enge oder der in ihnen befindlichen
bzw. eingebrachten Stoffe, Zube-
reitungen, Verunreinigungen oder
Einrichtungen besondere Gefähr-
dungen bestehen oder entstehen
können, die über das üblicherweise
an Arbeitsplätzen herrschende Ge-
fahrenpotenzial deutlich hinausge-
hen. Auch Bereiche, die nur teilwei-
se von festen Wandungen umgeben
sind, in denen sich aber auf Grund
der örtlichen Gegebenheiten oder
der Konstruktion Gefahrstoffe an-
sammeln können bzw. Sauerstoff-
mangel entstehen kann, sind enge
Räume im Sinne dieser BG-Regel.
Definition
der
„Berufsgenossen-
schaftlichen Regeln" 117, Absatz 
beachten ist. Sie fordert beispielsweise Unterweisungen der
betroffenen Mitarbeiter, die in der Re-
gel jährlich wiederholt werden sollten.
Meistens jedoch beschränken sich di-
ese auf theoretische Schulungen.
So schleichen sich in der Praxis all-
mählich Gewohnheitsfehler ein, die
das Risiko für die Mitarbeiter erhöhen.
Nur durch praktische Schulungen
können diese Fehler im Voraus ver-
mieden oder abgestellt werden. Für
diese Zwecke stellt Dräger auf der
RO-KA-TECH 009 eine mobile CSE-
Trainingsanlage vor.
Theorie und Praxis individuell angepasst
Der Lübecker Produzent von Medizin- und Sicherheitstechnik
bietet an dieser Anlage Trainings für Mitarbeiter an, die unter
den beschriebenen Umständen Tätigkeiten durchführen. Herz-
stück der Anlage ist ein Röhrensystem, das sich auf mehrere
Meter Länge ausziehen lässt und um Ecken und über Ansätze
hinweg aus dem Wagen hinausführt – so wie reale Zugän-
ge zu Generatoren und Tanks. Ein typisches Training an der
CSE-Anlage besteht sowohl aus theoretischen als auch aus
praktischen Teilen. Zunächst erhält der Teilnehmer überle-
benswichtige Kenntnisse: Die Trainer vermitteln Grundlagen
über Zusammenhänge und Inhalte von Vorschriften und Ver-
ordnungen sowie erste Kenntnisse im Bereich der Ermittlung
und Beurteilung von Risiken. Hierbei werden auch mögliche
Gefahrensituationen analysiert und bestimmte Rettungstech-
niken erläutert.
Im Praxisteil lassen sich dann diese kritischen Momente so
Sauerstoff Menschen in
Ohnmacht fallen lassen,
von
Vergiftungen können durch
vorhandenes Gas auftreten
und nicht zuletzt erhöht die
geringe Bewegungsfreiheit
die Unfallgefahr.
Diese Tätigkeit erfordert
daher volle Konzentrati-
on, beste Kondition sowie
ein umfangreiches Wissen
über mögliche Gefahren
und darüber, wie sich ihnen
vorbeugen lässt. Grund-
lage für die Arbeiten in
Behältern, umschlossenen
und engen Räumen bildet
die Berufsgenossenschaft-
liche Regelung 117 (BGR
117), die festlegt, was beim
Befahren von Behältern zu
CSE-Anlage

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis