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Kurzbeschreibung; Entriegeln Des Brenners; Brennerleistung; Gas-Luft-Verbundregelung - Rotex A1 BG Bedienungsanleitung

Gas-brennwertkessel
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Kurzbeschreibung

Der von 5 – 25 kW (A1 BG 25i) bzw. 8 – 40 kW
(A1 BG 40i) modulierende Gas-Oberflächen-
brenner des ROTEX A1 BG Inline zeichnet sich
durch höchste Laufruhe, Verschleißfreiheit und
geringste Schadstoffemission aus. Der Brenner
ist modular aufgebaut. Er besteht aus:
- Brenneroberfläche (Pos. 1 in Bild 3.1)
- Kollektorloses Gleichstromgebläse
(Pos. 2 in Bild 3.1)
- Venturi Mischdüse (Pos. 8 in Bild 3.1)
- Sicherheits-Gasregelblock (Pos. 3 in Bild 3.3)
mit integriertem Gasfilter und Magnet-
ventilen
- Feuerungsautomat mit integrierter Zündung
(Pos. 6 in Bild 3.1)
- Brennerflansch (Pos. 12 in Bild 3.1)
- Elektrodenblock mit Zündelektroden und
Ionisationselektrode (Pos. 13/14 in Bild 3.3)

Entriegeln des Brenners

Eine Störabschaltung des Brenners wird an der
Kontrollleuchte des Kesselschaltfeldes ange-
zeigt (Pos. 5 in Bild 1.1).
Die Entriegelung des Brenners erfolgt durch
kurzen Druck auf die Entstörtaste am Schalt-
feld (Pos. 15 in Bild 1.1).

Brennerleistung

Die im Schaltfeld integrierte Computer-
regelung ermittelt ständig die erforderliche
Brennerleistung aus den Betriebsdaten des
Kessels (Fühlertemperaturen, eingestellte
Betriebsparameter und Sollwerte). Die ermit-
telte Leistung wird in ein für das Brenner-
gebläse verständliches Signal umgesetzt und
an dieses weitergeleitet.
Das Brennergebläse reagiert mit einer soforti-
gen Anpassung der Gebläsedrehzahl und damit
des Verbrennungsluftstromes. Der Gasregler
regelt die Gasmenge entsprechend nach,
damit im gesamten Leistungsbereich ein kon-
stanter Luftüberschuss (Luftzahl ) eingehalten
wird (siehe Beschreibung Gas-Luft-Verbund-
regelung).

Gas-Luft-Verbundregelung

Die Gas-Luft-Verbundregelung des ROTEX A1
BG Inline besteht aus einer Venturidüse mit
ringförmigem Gaseinlass und einem Gas-
druckregler.
Die Aufgabe der Gas-Luft-Verbundregelung ist
es, bei jeder Leistung die an der Luft-Einstell-
schraube (Pos. 11 in Bild 3.2) eingestellten
Luftzahl konstant zu halten. Schwankungen
des Gasversorgungsdruckes von 5 – 55 mbar
werden von der Regelung kompensiert (Null-
druckregler). Abhängig vom Volumenstrom der
Verbrennungsluft stellt sich im Zentrum der
Venturidüse (Pos. 8 in Bild 3.3) ein entspre-
chender Unterdruck ein. Dadurch wird das Gas,
das nach dem Gas-Luft-Verbundregler (Pos. 4
in Bild 3.3) drucklos anliegt (Nulldruckregler),
ins Zentrum der Venturidüse gesaugt und
durch das Brennergebläse (Pos. 2 in Bild 3.1)
zur Brenneroberfläche befördert und dabei
optimal durchmischt.
Durch diesen Verbund reagiert der Brenner auf
jede Änderung des Luftvolumenstromes sofort
mit einer entsprechenden Änderung das Gas-
volumenstromes.
Einstellung des Brenners und Anpassung
an die Gasart
Die Einstellung des Gasbrenners darf nur von
autorisiertem Fachpersonal vorgenommen
werden.
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