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Nichtlineare Fehlerkorrektur; Einrichteverfahren Für Nichtlineare Fehler - HEIDENHAIN ND 780 Handbuch

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Nichtlineare Fehlerkorrektur

Zeigt die Vergleichsmessung einen alternierenden oder
schwankenden Fehler, sollten Sie die nichtlineare Fehlerkorrektur
verwenden. Die erforderlichen Kompensationswerte werden
berechnet und in einer Tabelle hinterlegt. Die ND 780 unterstützt bis
zu 200 Kompensationspunkte pro Achse. Die Ermittlung des Fehlers
zwischen zwei benachbarten Korrekturpunkten erfolgt über lineare
Interpolation.
Die nichtlineare Fehlerkorrektur steht nur für Messgeräte
mit Referenzmarken zur Verfügung. Damit die nichtlineare
Fehlerkorrektur wirksam wird, müssen Sie zuerst die
Referenzmarken überfahren. Andernfalls findet keine
Fehlerkorrektur statt.
Für die nichtlineare Fehlerkorrektur sind ab Software-
Version 1.1.3 Werte bezogen auf die eigene positive
Zählrichtung des Messgeräts einzutragen.
Einrichteverfahren für nichtlineare Fehler
Das Messgerät hat eine eigene Zählrichtung. Diese stimmt nicht
unbedingt mit der benutzerdefinierten Zählrichtung überein und
wird nur für die Festlegung der nichtlinearen Fehlerkorrektur
benötigt.
Um die eigene Zählrichtung eines Messgeräts an einer Achse zu
bestimmen, verfahren Sie wie folgt:
Öffnen Sie die die Eingabemaske MESSGERÄT DEF. und wählen
Sie das jeweilige Messgerät an der gewünschten Achse aus.
Bewegen Sie den Cursor auf das Feld ZÄHLRICHTUNG.
Wählen Sie „Positiv" mit dem Softkey POSITIV/NEGATIV.
Bestätigen Sie mit ENTER.
Drücken Sie die Taste C, um zur Hauptanzeige zurückzukehren.
Verfahren Sie die Achse, an die das Messgerät angebaut ist, und
stellen Sie die richtige Bewegungsrichtung für die positive Richtung
fest.
Die eigene Zählrichtung des Messgeräts ist jetzt festgelegt.
Bei Messgeräten mit nur einer Referenzmarke muss
dieselbe Referenzmarke jedes Mal wieder überfahren
werden, wenn die Positionsanzeige eingeschaltet wird.
94
II Technische Information

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