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Jung LS TOUCH L 459 D 1S-Serie Produktdokumentation

Jung LS TOUCH L 459 D 1S-Serie Produktdokumentation

Knx raumcontroller
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Produktdokumentation
KNX Raumcontroller LS TOUCH
Art.-Nr.: L ... 459 D 1S .., ... 459 D 1S ..
L ... Z 459 BF D 1S .., L ... Z ... 459 BF D 1S ..
LC 459 D 1S .., LCZ 459 BF D 1S ..
ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG
Volmestraße 1
58579 Schalksmühle
GERMANY
Telefon: +49 2355 806-0
Telefax: +49 2355 806-204
kundencenter@jung.de
www.jung.de
Stand der Dokumentation: 11/2024

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Inhaltszusammenfassung für Jung LS TOUCH L 459 D 1S-Serie

  • Seite 1 Art.-Nr.: L ... 459 D 1S .., ... 459 D 1S .. L ... Z 459 BF D 1S .., L ... Z ... 459 BF D 1S .. LC 459 D 1S .., LCZ 459 BF D 1S .. ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG Volmestraße 1 58579 Schalksmühle...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. INFORMATIONEN ZUM PRODUKT ......................8 PRODUKTKATALOG ......................... 8 SYSTEMINFORMATION........................8 2. FUNKTION ..............................8 BESTIMMUNGSGEMÄßER GEBRAUCH ..................8 PRODUKTEIGENSCHAFTEN ......................8 TECHNISCHE DATEN ........................9 3. SICHERHEITSHINWEISE UND GERÄTEAUFBAU .................. 10 SICHERHEITSHINWEISE ....................... 10 GERÄTEAUFBAU ..........................10 4.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis DISPLAY ............................29 9.3.1 HELLIGKEITSREGELUNG ....................29 9.3.2 FARBSCHEMA ........................29 9.3.3 PARAMETER........................29 9.3.4 OBJEKTE ..........................31 BILDSCHIRMSCHONER/STANDBY ....................32 9.4.1 NACHLAUFZEITEN ......................32 9.4.2 SPERRFUNKTION ......................32 9.4.3 GEPLANTE ZEITSPANNE ....................33 9.4.4 EINSTELLUNGEN ÜBER DAS DISPLAY ................33 9.4.5 FLUSSDIAGRAMM ......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 10.6 DIMMEN ............................69 10.6.1 FAVORITENSEITE DARSTELLUNG EIN-, ZWEI- ODER DREIFACH (OBEN ODER RECHTS) ..............69 10.6.2 FAVORITENSEITE DARSTELLUNG DREIFACH (LINKS UNTEN ODER OBEN) ODER VIERFACH ......................70 10.6.3 DETAILSEITE ........................71 10.6.4 OBJEKTLISTE ........................73 10.7 DIMMEN TUNABLE WHITE ......................73 10.7.1 FAVORITENSEITE DARSTELLUNG EIN-, ZWEI- ODER DREIFACH (OBEN ODER RECHTS) ..............
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 12. RAUMTEMPERATURREGELUNG ......................104 12.1 BETRIEBSARTEN UND BETRIEBSARTENUMSCHALTUNG ............. 104 12.1.1 EINLEITUNG ........................104 12.1.2 EINZELBETRIEBSARTEN „HEIZEN“ ODER „KÜHLEN“ ..........104 12.1.3 MISCHBETRIEBSART „HEIZEN UND KÜHLEN“ ............104 12.1.4 MELDUNG HEIZEN/KÜHLEN ..................105 12.2 REGELALGORITHMEN UND STELLGRÖßENBERECHNUNG ..........106 12.2.1 EINLEITUNG ........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 12.11 PARAMETER ..........................152 12.11.1 ALLGEMEIN ........................152 12.11.2 SOLLWERTE ........................157 12.11.3 STELLGRÖßEN UND STATUSAUSGABE ..............160 12.11.4 REGLERFUNKTIONALITÄT .................... 161 12.11.5 LÜFTERSTEUERUNG ..................... 161 12.12 OBJEKTE ............................165 13. REGLERNEBENSTELLEN ........................172 13.1 ANBINDUNG AN DEN RAUMTEMPERATURREGLER ............... 172 13.1.1 FUNKTIONSWEISE ......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 15.7 ANZEIGEFUNKTIONEN ........................ 202 15.7.1 ANZEIGE DES SPLIT-UNIT-BETRIEBSMODUS ............202 15.7.2 ANZEIGE DER SOLL- UND IST-TEMPERATUR ............202 15.7.3 ANZEIGE VON LÜFTERSTUFEN..................203 15.7.4 VERHALTEN NACH GERÄTENEUSTART ..............203 15.8 PARAMETER ..........................204 15.9 OBJEKTE ............................205 16. INFOANZEIGE ............................207 16.1 PARAMETER ..........................
  • Seite 8 Informationen zum Produkt Produktkatalog Informationen zum Produkt Produktkatalog Produktname Serie Artikelnummer Bauform KNX Raumcontroller LS Touch LS 990 L .. 459 D 1S .. Sensor UP (Unterputz) KNX Raumcontroller LS Touch LS 990 Metall .. 459 D 1S .. Sensor UP (Unterputz) KNX Raumcontroller LS Touch LS ZERO L ..
  • Seite 9 Funktion Technische Daten Technische Daten 86 mm/3,4“ Bildschirmdiagonale Auflösung 320 x 310 KNX Medium TP256 Sicherheit X-Mode Inbetriebnahme-Modus S-Mode Nennspannung DC 21 ... 32 V SELV Stromaufnahme KNX 60 mA Anschluss KNX Anschlussklemme Anschlussleitung KNX EIB-Y (St)Y 2×2×0,8 Schutzklasse Anschluss externe Schaltkontakte Anzahl max.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise und Geräteaufbau Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise und Geräteaufbau Sicherheitshinweise Montage und Anschluss elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfol- gen. Schwere Verletzungen, Brand oder Sachschäden möglich. Anleitung vollständig lesen und beachten. Gefahr durch elektrischen Schlag. Bei Installation und Leitungsverlegung die für SELV-Stromkreise geltenden Vorschriften und Normen einhalten.
  • Seite 11 Montage und elektrischer Anschluss Tragring montieren und Gerät anschließen Montage und elektrischer Anschluss GEFAHR Elektrischer Schlag bei Berühren spannungsführender Teile in der Einbauumgebung. Elektrischer Schlag kann zum Tod führen. Vor Arbeiten am Gerät freischalten und spannungsführende Teile in der Umgebung abdecken! Nicht in der Nähe von Störquellen wie E-Herden, Kühlschränken, Zugluft oder Sonneneinstrahlung mon- tieren.
  • Seite 12 Montage und elektrischer Anschluss Gerät montieren Gerät montieren Abb. 3: Geräteaufbau • Gerät (2) auf Tragring aufstecken. Gerät demontieren Abb. 4: Gerät demontieren Der Rahmen des Geräts ist integriert. Das Gerät kann nicht aus dem Rahmen herausgezogen werden. • Gesamtes Gerät vorsichtig vom Tragring abziehen. Dazu bei LS ZERO beiliegenden Saugheber (Art.-Nr.: W-HEBER) verwenden.
  • Seite 13 Inbetriebnahme KNX Data Secure Inbetriebnahme Nach dem Anschließen wird das Gerät automatisch eingeschaltet. Nach dem Einschalten wird der Demomodus angezeigt, wenn das Gerät noch nicht programmiert wurde. Im Demomodus ist keine Kommunikation mit dem KNX-System möglich. Nach Laden der ETS-Software befindet das Gerät sich im Demomodus.
  • Seite 14 Funktionsumfang Allgemein Funktionsumfang Allgemein Der KNX Raumcontroller LS Touch ist ein Raumbediengerät im LS990 Schalterprogramm mit integrierter Temperaturerfassung und -regelung. Das hochauflösende Touch-IPS-Farbdisplay stellt ein Interface zur Verfügung, womit der Benutzer alle Funktionen des LS Touch bedienen und visualisieren kann. Display –...
  • Seite 15 Funktionsumfang Kanalfunktionen Kanalfunktionen Es stehen bis zu 32 Kanalfunktionen zur Verfügung, die über das Touch-Display bedient werden können und deren Status über das Display angezeigt wird. Jede angelegte Funktion hat eine eigene Detailseite zum Bedienen. Darüber hinaus lassen sich ein bis vier Funktionen pro Favoritenseite zusammenfassen.
  • Seite 16 Funktionsumfang Integrierte Reglernebenstelle Für den Anwender/Benutzer bietet der LS Touch den Komfort die Verstellung in der Detailseite Raum- temperaturregler per Touch-Display im jeweiligen Betriebsmodus in absoluten, gewohnten Wer- ten/Größen wie °C einzugeben bzw. per Slider zu verschieben und intern KNX-konform umzurechnen. −...
  • Seite 17 Musiktitel gewählt werden. Über die Detailseite werden Interpret, Titel und Playlist im Textformat angezeigt und es kann die Lautstarke angepasst werden. Voraussetzung für diese Funktion ist eine Verknüpfung zwischen dem KNX- und Musiksystem. Der JUNG Smart Visu Server erfüllt als Interface zu Sonos die Verbindung zum Musiksystem. 7.11 Integrierte Astro-Wochenschaltuhr Die integrierte Wochenschaltuhr ist eine 8-kanalige Wochenschaltuhr mit bis zu 4 Schaltzeitpunkten und jeweils anwählbarer Astro- oder Zufallsfunktion.
  • Seite 18 Funktionsumfang Passwortschutz 7.12 Passwortschutz Der LS Touch kann mit einer 4-stelligen Ziffernkombination als Passwort geschützt werden. Der Pass- wortschutz kann über ETS-Parameter und am Touch-Display hierarchisch aufgebaut werden. So kann das Gerät als Ganzes oder lediglich einzelne Seiten im Aufruf geschützt werden. Zur Auswahl steht das Schützen des gesamten Gerätes (Neustart/Bildschirmschoner/Standby) oder be- stimmter Seiten (Bereiche, Menüseite, Einstellungen oder Wochenschaltuhr).
  • Seite 19 Bedienung Berührungsempfindliche Oberfläche Bedienung Berührungsempfindliche Oberfläche Bildschirmoberfläche nur mit dem Finger berühren. Touchscreen nicht mit scharfen oder spitzen Gegen- ständen bedienen. Bildschirmschoner Der Bildschirmschoner wird bei aktiviertem Näherungssensor automatisch ausgeblendet. Nach dem Ausblenden wird die Startseite angezeigt. Bei Inaktivität wird der Bildschirmschoner automatisch wieder angezeigt. Menüstruktur Bildschirmschoner →...
  • Seite 20 Bedienung Menüs anzeigen Abb. 6: Menüstruktur Alle Menüs sind Beispiele entsprechend der Standardkonfiguration. Abweichungen sind möglich. Menüs anzeigen Abb. 7: Menüs anzeigen Favoriten: • Wischbewegung von oben nach unten ausführen. Hauptmenü: • Wischbewegung von unten nach oben ausführen.  Die Favoriten und das Hauptmenü können aus allen Menüs heraus direkt angezeigt werden. ...
  • Seite 21 Bedienung Seiten durchblättern Abb. 9: Funktion anzeigen Abb. 8: Bereich/Funktion anzeigen Bereich oder Funktion: • Icon für Bereich im Hauptmenü oder Icon für Funktion im jeweiligen Bereich auswählen. Alternativ Icon in den Favoriten antippen und gedrückt halten. Seiten durchblättern Abb. 10: Seiten durchblättern •...
  • Seite 22 Bedienung Funktionen anpassen Funktionen anpassen Abb. 11: Funktionen anpassen Die Anpassungsmöglichkeiten der Funktionen sind von der Art der jeweiligen Funktion abhängig. Beispiel: Helligkeit einstellen/Licht dimmen: • Helligkeit per Schieberegler oder mit Pluszeichen/Minuszeichen einstellen. Weitere Informationen zur Bedienung des Geräts finden Sie in den Tutorials auf unserer Website. KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 22 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 23 Allgemeine Einstellungen Parameter Allgemeine Einstellungen Unter „Allgemein“ in der ETS-Applikation werden neben der Gerätesprache auch die Einstellungen für Datum und Zeit vorgenommen. Das Gerät kann als Slave oder Master für Uhrzeit und Datum fungieren. In der Betriebsart „Slave“ fragt das Gerät bei Systemstart Uhrzeit und Datum über den Bus ab. In der Betriebsart „Master“...
  • Seite 24 Allgemeine Einstellungen Parameter Betriebsart Uhrzeit Slave, Master Hier kann ausgewählt werden, ob das Gerät die Zeit für den Bus vorgeben soll (Parametrierung „Mas- ter“) oder ob die Zeit nur vom Bus entgegengenommen werden soll (Parametrierung „Slave“). Ist das Gerät als „Master“ parametriert, dann kann das Gerät als KNX-Uhr für den Bus genutzt werden. Bei der Inbetriebnahme muss in diesem Fall die geräteinterne Systemuhr über die Objekte „Datum“, „Uhrzeit“...
  • Seite 25 ETS das Objekt „Binäreingang-Schalten“ und der Reiter „Binäreingang“ freigeschaltet, das weitere Parametrierungen anbietet. Bei der Parametrierung als „Fernfühler“ kann an der Eingangsklemme der JUNG-Fernfühler FF 7.8 an- geschlossen werden. Dadurch kann die Raumtemperatur exakter bestimmt werden. Bei der Parametrie- rung als Fernfühler werden weitere Optionen beim Parameter „Temperaturerfassung durch“...
  • Seite 26 Allgemeine Einstellungen Objekte Reglernebenstellen Aktiv, inaktiv Dieser Parameter schaltet den Reiter „Reglernebenstellen“ im ETS-Parameterfenster frei. Split Units Aktiv, inaktiv Dieser Parameter schaltet den Reiter „Split Units“ im ETS-Parameterfenster frei. Info Aktiv, inaktiv Dieser Parameter schaltet den Reiter „Info“ im ETS-Parameterfenster frei. Schaltuhren Aktiv, inaktiv Dieser Parameter schaltet den Reiter „Schaltuhren“...
  • Seite 27 Allgemeine Einstellungen Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag Allgemein - Eingang Datum/Uhrzeit 8 Bytes DPST-19-1 K, S, A 6-Byte-Objekt zum Stellen des Datums und der Uhrzeit der geräteinternen Systemuhr. Die Systemuhr steuert die Anzeige des Datums im Gerätedisplay und die Schaltuhr. Die Echtzeituhr verfügt über eine Kalenderfunktion.
  • Seite 28 Allgemeine Einstellungen Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag Fernfühler - Ausgang Ist-Temperatur 2 Bytes DPST-9-1 K, L, Ü Objekt zur Ausgabe der durch den Fernfühler ermittelten Ist-Temperatur. Die Ausgabe des Temperatur- werts erfolgt stets im Format „°C“. Der gesendete Wert wird ebenfalls im Reiter „Fernfühler“ parametriert. Dieses Objekt ist nur dann verfügbar, wenn der Parameter „Funktion des Eingangs“...
  • Seite 29 Allgemeine Einstellungen Display Display 9.3.1 Helligkeitsregelung Die Helligkeit des Displays kann entweder automatisch geregelt, oder über ein Kommunikationsobjekt vorgegeben werden. Über die Einstellungen am Gerät kann die automatische Helligkeitsregelung zu je- der Zeit aktiviert oder deaktiviert werden. Abb. 12: Einstellungen – Auswahl Display Abb.
  • Seite 30 Le Corbusier, individuell Auswahl des Farbschemas des Displays, das die Hintergrundfarbe und die Vordergrundfarbe (normal, highlighted und deaktiviert) festlegt. Es kann wahlweise das Farbschema gemäß den JUNG Standard- farben der LS-Serie, das Farbschema nach Le Corbusier oder ein individuelles Farbschema mit Vorga- ben für die einzelnen Farben als RGB-Werte gewählt werden.
  • Seite 31 Allgemeine Einstellungen Display Wert Vordergrund (deaktiviert) R: 0 ... 235 ... 255 G: 0 ... 232 ... 255 B: 0 ... 255 Auswahl der Vordergrundfarbe (im deaktivierten Zustand) mit Hilfe eines RGB-Wertes. Dieser Parameter ist nur sichtbar bei „Farbschema“ = „Individuell“. 9.3.4 Objekte Objekt-Nr.
  • Seite 32 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby Bildschirmschoner/Standby Der Modus Bildschirmschoner/Standby ist ein zweistufiger Anzeigemodus für das Display. Nach einer Phase der Inaktivität der Bedienung, d.h. der Anwender betätigt das Display nicht oder befin- det sich nicht im Erfassungsbereich des Näherungssensors, wird zunächst der Bildschirmschoner aktiv. Nach einer weiteren Zeit ohne Bedienung der Näherung, wechselt das Display in den Standby-Modus, also dem kompletten Abschalten der Hintergrundbeleuchtung.
  • Seite 33 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby 9.4.3 Geplante Zeitspanne Zusätzlich kann der Bildschirmschoner so parametriert werden, dass er nur während eines bestimmten Zeitintervalls aktiv ist. Dabei ist das Zeitintervall durch zwei 24-Stunden-Zeiten T1 und T2 parametrier- bar. − T1 definiert den Start, an dem der Bildschirmschoner aktiv ist. −...
  • Seite 34 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby Abb. 19: Bildschirmschoner Abb. 20: Bildschirmschoner „Uhr mit Datum und „Raumtemperatur (oben) und Wochentag“ Solltemperatur (unten)“ Abb. 22: Bildschirmschoner Abb. 21: Bildschirmschoner „Nur Hintergrundfarbe“ „Außentemperatur“ Abb. 23: Bildschirmschoner „Info-Seite“ KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 34 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 35 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby Nachlaufzeit Über die Einstellungen im Display kann die Nachlaufzeit des Bildschirmschoners und Standby-Modus geändert werden. Abb. 24: Einstellungen – Abb. 25: Bildschirmschoner – Auswahl Bildschirmschoner Auswahl Dauer Abb. 26: Auswahl Nachlaufzeit Abb. 27: Auswahl Bildschirmschoner Abb. 28: Auswahl gewünschter Nachlaufzeit KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 35 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 36 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby Geplante Zeitspanne Über die Einstellungen im Display kann eine geplante Zeitspanne für den Bildschirmschoner konfiguriert werden Abb. 29: Einstellungen – Abb. 30: Bildschirmschoner – Auswahl Bildschirmschoner Auswahl Dauer Abb. 31: Auswahl geplante Zeitspanne Abb. 32: Anlegen neue Zeitspanne Abb.
  • Seite 37 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby Abb. 35: Start der Zeitspanne definieren Abb. 36: Ende der Zeitspanne definieren Abb. 37: Bestätigen konfigurierte Zeitspanne KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 37 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 38 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby 9.4.5 Flussdiagramm Abb. 38: Flussdiagramm geplante Zeitspanne KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 38 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 39 Allgemeine Einstellungen Bildschirmschoner/Standby 9.4.6 Parameter Anzeigefunktion Logo, Uhr, Uhr mit Datum u. Wochentag, Raumtempera- tur (oben) und Solltemperatur (unten), Außentemperatur, Nur Hintergrundfarbe, Info-Seite In diesem Parameter kann ausgewählt werden, welche Ansicht per Touch-Display dargestellt wird, wenn sich der Bildschirmschoner einschaltet. Der Bildschirmschoner wird eingeschaltet, wenn für eine parametrierbare Zeit keine Touchbedienung er- folgt ist und zudem in dieser Zeit keine Person im Erfassungsbereich des Näherungssensors registriert wurde.
  • Seite 40 Allgemeine Einstellungen Töne Bildschirmschonerkonfiguration im Gerät bei Aktiv, inaktiv ETS-Programmiervorgang überschreiben Wenn dieser Parameter aktiv ist, dann werden sämtliche Einstellungen für den Bildschirmschoner, die vom Anwender am Gerät vorgenommen wurden, bei einem ETS-Programmiervorgang überschrieben. Hiervon sind folgende Parameter betroffen: „Anzeigefunktion“, „Bildschirmschoner“, „Geplante Zeitspanne“, „Nachlaufzeit bis zur Aktivierung des Bildschirmschoners“...
  • Seite 41 Allgemeine Einstellungen Näherungssensor Schaltfunktion 9.5.1 Einstellungen über das Display Abb. 39: Einstellungen - Abb. 40: Auswahl Benachrichtigungen/ Auswahl Töne Tastentöne Abb. 41: Lautstarke Benachrichtigungen Abb. 42: Tastentöne ein- oder ausschalten 9.5.2 Parameter Tastenton Aktiv, inaktiv Durch diese Aktivierung wird der Tastenton bei Betätigung des Displays ein- oder ausgeschaltet Lautstärke Alarme Aus, leise, normal Dieser Parameter legt die Lautstärke bei aktivierter Alarmmeldung fest.
  • Seite 42 Allgemeine Einstellungen Näherungssensor Schaltfunktion 9.6.1 Parameter 1-Bit-Ausgangsobjekt bei Näherung Aktiv, inaktiv Durch diese Aktivierung wird das Objekt „Näherungssensor aktiviert“ freigeschaltet. Wert des Objekts Ein, Aus Der Parameter legt die Polarität des Objektes „Näherungssensor aktiviert“ fest. Der gesendete Wert ist abhängig vom Parameter „Wert des Objekts“. Wenn „Wert des Objekts“ auf „EIN“...
  • Seite 43 Allgemeine Einstellungen Temperaturmessung Temperaturmessung 9.7.1 Grundlagen Der LS Touch verfügt über einen integrierten Temperaturfühler, über den die Raumtemperatur erfasst werden kann. Eine zweite Möglichkeit der Raumtemperaturmessung ist über einen externen Fühler, zum Beispiel durch ein universal Tastsensor, welcher ebenfalls über einen Temperaturfühler verfügt. Alterna- tiv (z. B.
  • Seite 44 Allgemeine Einstellungen Temperaturmessung 9.7.2 Temperaturerfassung und Messwertbildung Der Parameter „Temperaturerfassung durch“ im Parameterknoten „Allgemein/Temperaturmessung → ...“ gibt vor, durch welche Fühler die Raumtemperatur ermittelt wird. Zur Temperaturerfassung sind die folgenden Einstellungen möglich: „Interner Fühler“ Der im Gerät integrierte Temperaturfühler ist aktiviert. Die Ermittlung des Ist-Temperaturwerts erfolgt somit ausschließlich lokal am Gerät.
  • Seite 45 Allgemeine Einstellungen Temperaturmessung schiedenen Montageorte der Fühler oder einer u. U. unterschiedlichen Wärmeverteilung im Raum, die Ist-Temperaturmessung anzugleichen. Häufig werden Temperaturfühler, die unter negativen äußeren Einflüssen (beispielsweise ungünstiger Montageort wegen Sonneneinstrahlung, Heizkörpern oder Tü- ren/Fenstern in unmittelbarer Nähe) stehen, weniger stark gewichtet. Beispiel: Ein Raumtemperaturregler ist neben der Raumeingangstür installiert (interner Sensor).
  • Seite 46 Allgemeine Einstellungen Temperaturmessung  Das Gerät verwendet bei der Raumtemperaturregelung stets den abgeglichenen Temperaturwert zur Berechnung der Stellgrößen. Der abgeglichene Temperaturwert wird über das Objekt „Ist- Temperatur“ auf den Bus ausgesendet.  Bei einer Messwertbildung unter Verwendung von zwei Temperaturfühlern werden stets die beiden abgeglichenen Werte zur Istwert-Berechnung herangezogen.
  • Seite 47 Allgemeine Einstellungen Temperaturmessung Messwertbildung interner Fühler zu 10 % zu 90 %, 20 % zu 80 %, 30 % zu 70 %, 40 % zu 60 %, Fernfühler 50 % zu 50 %, 60 % zu 40 %, 70 % zu 30 %, 80 % zu 20 %, 90 % zu 10 % An dieser Stelle wird die Gewichtung des Temperaturmesswerts des internen Fühlers und des Fernfüh- lers festgelegt.
  • Seite 48 Allgemeine Einstellungen Passwortschutz Passwortschutz Der LS Touch bietet die Möglichkeit auf verschiedenen Ebenen ein Passwort abzufragen: Auf Bereichsebene: Nur wenn ein geschütztes Bereich ausgewählt wird, wird ein Passwort abgefragt. Auf Menüebene: Wenn die Menüseite geöffnet wird (Wischbewegung von unten nach oben ausführen), wird ein Passwort abgefragt.
  • Seite 49 Allgemeine Einstellungen Passwortschutz 9.8.1 Einstellungen am Gerät Passwort festlegen Abb. 44: Einstellungen - Abb. 45: Neues Passwort festlegen Auswahl Passwortschutz Abb. 46: Neues Passwort eintragen Abb. 47: Passwort bestätigen Anwendungen selektieren Abb. 48: Auswahl Anwendungen Abb. 49: Anwendungen selektieren KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 49 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 50 Allgemeine Einstellungen Passwortschutz 9.8.2 Parameter Passwort Genau 4 Ziffern erforderlich Default: 0000 Die komplette Bedienung des Gerätes kann durch ein Passwort geschützt werden. Hierzu muss der Pa- rameter „Passworteingabe nach Neustart/Bildschirmschoner/Standby“ aktiviert werden. Zudem ist es möglich auch nur spezielle Seiten mit einem Passwort zu schützen. Dazu müssen die entsprechenden folgenden Parameter aktiviert werden.
  • Seite 51 Allgemeine Einstellungen Passwortschutz Passworteingabe vor Bereich 2 Aktiv, inaktiv Wenn der Parameter aktiviert ist, dann wird vor dem Aufruf der Seite „Bereich 2“ eine Passworteingabe gefordert. Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der Bereich 2 freigeschaltet wurde. Passworteingabe vor Bereich 3 Aktiv, inaktiv Wenn der Parameter aktiviert ist, dann wird vor dem Aufruf der Seite „Bereich 3“...
  • Seite 52 Kanalfunktionen Allgemeine Parameter für Funktionen Kanalfunktionen Es stehen bis zu 32 Kanalfunktionen zur Verfügung, die über das Touch-Display bedient werden können und deren Status über das Display angezeigt wird. Jede angelegte Funktion hat eine eigene Detailseite zum Bedienen. Folgende Funktionstypen können über die ETS-Applikation angelegt und konfiguriert werden: −...
  • Seite 53 Kanalfunktionen Allgemeine Parameter für Funktionen Funktion Schalten, Dimmen, Dimmen Tunable White, Dimmen RGB, Rollla- de/Markise/Jalousie, Wertgeber, Szenennebenstelle Der Parameter legt die Funktion des Kanals fest. Je nach Wahl der Funktion hat der Kanal eine unter- schiedliche Anzahl von Detailseiten am Gerät. Ebenso sind die freigeschalteten Objekte und Parameter des Kanals abhängig von diesem Parameter.
  • Seite 54 Kanalfunktionen Icon-Übersicht 10.2 Icon-Übersicht Für jede angelegte Kanalfunktion kann ein Icon angezeigt werden, wobei man aus der gesamten Biblio- thek von 108 Icons wählen kann. Diese Bibliothek beinhaltet auch Icons, die für Bereiche gedacht sind. Daher beinhaltet diese Dokumentation pro Kanalfunktion eine bevorzugte Liste von Icons, die man für die entsprechende Kanalfunktion am besten verwenden kann.
  • Seite 55 Kanalfunktionen Icon-Übersicht Area – Wardrobe Area – Reception Area – Meeting Blinds – Awning (Garderobe) (Rezeption) (Besprechung) (Markise) Blinds – Door Blinds – Horizontal Blinds – Slats Blinds – Vertical (Jalousie – Tür) (Jalousie – horizontal) (Jalousie – Lamelle) (Jalousie – vertikal) [V13] Climate –...
  • Seite 56 Kanalfunktionen Icon-Übersicht Lights – Floor – 1 Lights – Floor – 2 Lights – Floor – 3 Lights – LED (Standleuchte) (Standleuchten) (Stehleuchte) (LED-Panel) Lights – LED – 1 Lights – LED – 2 Lights – Mirror Lights – Orientation (LED-Streifen –...
  • Seite 57 Kanalfunktionen Icon-Übersicht Scene – Christmas Scene – Cleaning Scene – Coffee Scene – Cooking (Weihnachten) (Putzen) (Kaffee) (Kochen) Scene – Day Scene – Dinner Scene – Garden Scene – Movie (Tag) (Abendessen) (Garten) (Spielfilm) Scene – Music Scene – Night Scene –...
  • Seite 58 Kanalfunktionen Schalten UM 10.3 Schalten UM Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Schalten“ eingestellt ist und der Befehl beim Drücken auf „UM“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei 1-Bit-Kommunikationsobjekte an. Bei der Bedienung dieser Funktion werden die Objekte wie folgt verwendet: 10.3.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb.
  • Seite 59 Kanalfunktionen Schalten UM 10.3.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 54: Schalten UM Abb. 55: Schalten UM Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 56: Schalten UM Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Umschalten über das Objekt „Schalten“...
  • Seite 60 Kanalfunktionen Schalten UM 10.3.3 Detailseite Abb. 57: Schalten UM Detailseite Betätigung -: Wert „0“ über das Objekt „Schalten“ Betätigung +: Wert „1“ über das Objekt „Schalten“ Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Umschalten über das Objekt „Schalten“ Die folgenden Icons haben sowohl einen „Ein“- als auch einen „Aus“-Status und sind dadurch für die Ka- nalfunktion „Schalten“...
  • Seite 61 Kanalfunktionen Schalten UM Lights – Stairs Lights – Stairs – Orient Lights – Table Lights – Wall (Treppenleuchte) (Treppenstrahler) (Tischleuchte) (Wandleuchte) Switching – Battery Switching – Circle Switching – Lock Switching – outside (Schalten – Batterie) (Schalten – Kreise) (Schalten – Schloss) (Schalten –...
  • Seite 62 Kanalfunktionen Schalten UM 10.3.5 Objektliste Die folgenden Kommunikationsobjekte stehen für die Funktion Schalten zur Verfügung. Der Name des Objekts kann durch den Parameter „Beschriftung“ angepasst werden. Objekt-Nr. Funktion Name Flag 19, … Kanal n - Ausgang Schalten 1 Bit DPST-1-1 K, Ü, A Objekt zum Senden von Schalttelegrammen (EIN, AUS).
  • Seite 63 Kanalfunktionen Schalten EIN 10.4 Schalten EIN Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Schalten“ eingestellt ist und der Befehl beim Drücken auf „EIN“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei 1-Bit-Kommunikationsobjekte an. Bei der Bedienung dieser Funktion werden die Objekte wie folgt verwendet: 10.4.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb.
  • Seite 64 Kanalfunktionen Schalten EIN 10.4.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 62: Schalten EIN Abb. 63: Schalten EIN Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 64: Schalten EIN Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Wert „1“...
  • Seite 65 Kanalfunktionen Schalten EIN 10.4.3 Detailseite Abb. 65: Schalten EIN Detailseite Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Wert „1“ über das Objekt „Schalten“ Für diese Funktion sind alle verfügbaren Icons geeignet, da bei „Schalten EIN“ kein Status ange- zeigt wird, sondern nur ein statisches Icon auf der Favoritenseite und Detailseite dargestellt wird. 10.4.4 Parameter Befehl beim Drücken UM, EIN, AUS...
  • Seite 66 Kanalfunktionen Schalten AUS 10.5 Schalten AUS Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Schalten“ eingestellt ist und der Befehl beim Drücken auf „AUS“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei 1-Bit-Kommunikationsobjekte an. Bei der Bedienung dieser Funktion werden die Objekte wie folgt verwendet: 10.5.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb.
  • Seite 67 Kanalfunktionen Schalten AUS 10.5.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 70: Schalten AUS Abb. 71: Schalten AUS Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 72: Schalten AUS Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Wert „0“...
  • Seite 68 Kanalfunktionen Schalten AUS 10.5.3 Detailseite Abb. 73: Schalten AUS Detailseite Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Wert „0“ über das Objekt „Schalten“ Für diese Funktion sind alle verfügbaren Icons geeignet, da bei „Schalten AUS“ kein Status an- gezeigt wird, sondern nur ein statisches Icon auf der Favoritenseite und Detailseite dargestellt wird.
  • Seite 69 Kanalfunktionen Dimmen 10.6 Dimmen Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Dimmen“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei 1-Bit- und zwei 1- Byte-Kommunikationsobjekte an. Sowohl auf der Favoriten- als auch auf der Detailseite wird der zurück- gemeldete Helligkeitswert dynamisch über 5 Icons dargestellt. Bei der Bedienung dieser Funktion werden die Objekte wie folgt verwendet: 10.6.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb.
  • Seite 70 Kanalfunktionen Dimmen 10.6.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 78: Dimmen Favoriten dreifach links unten Abb. 79: Dimmen Favoriten dreifach links oben Abb. 80: Dimmen Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Umschalten über das Objekt „Schalten“ Mittig das Bedienelement gedrückt halten (Icon): Detailseite wird angezeigt KNX Raumcontroller LS TOUCH...
  • Seite 71 Kanalfunktionen Dimmen 10.6.3 Detailseite Abb. 81: Dimmen Detailseite Betätigung -: Helligkeitswert um 1 % verringern, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Betätigung +: Helligkeitswert um 1 % erhöhen, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Touchbedienung über den Slider: Der neu gewählte Wert wird über das Objekt „Helligkeitswert“...
  • Seite 72 Kanalfunktionen Dimmen Die folgenden Icons haben 5 Zustände, um den Helligkeitswert auf einer Favoritenseite oder auf der De- tailseite darzustellen, und sind dadurch für die Kanalfunktion „Dimmen“ am besten geeignet. Lights – Bulb Lights – Ceiling Lights – Floor – 1 Lights –...
  • Seite 73 Kanalfunktionen Dimmen Tunable White 10.6.4 Objektliste Objekt-Nr. Funktion Name Flag 19, … Kanal n - Ausgang Schalten 1 Bit DPST-1-1 K, Ü, A Objekt zum Senden von Schalttelegrammen (EIN, AUS). Objekt-Nr. Funktion Name Flag 20, … Kanal n - Eingang Rückmeldung Schalten 1 Bit DPST-1-1...
  • Seite 74 Kanalfunktionen Dimmen Tunable White 10.7.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb. 82: Dimmen Tunable White Abb. 83: Dimmen Tunable White Favoriten einfach Favoriten zweifach Abb. 84: Dimmen Tunable White Abb. 85: Dimmen Tunable White Favoriten dreifach oben Favoriten dreifach rechts Kurze Betätigung gefüllter Kreis: Helligkeitswert um 5 % erhöhen über das Objekt „Helligkeitswert“...
  • Seite 75 Kanalfunktionen Dimmen Tunable White 10.7.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 86: Dimmen Tunable White Abb. 87: Dimmen Tunable White Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 88: Dimmen Tunable White Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Umschalten über das Objekt „Schalten“...
  • Seite 76 Kanalfunktionen Dimmen Tunable White 10.7.3 Detailseite 1 Helligkeit Abb. 89: Dimmen Tunable White Detailseite 1 Helligkeit Betätigung -: Helligkeitswert um 1 % verringern, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Betätigung +: Helligkeitswert um 1 % erhöhen, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Touchbedienung über den Slider: Der neu gewählte Wert wird über das Objekt „Helligkeitswert“...
  • Seite 77 Kanalfunktionen Dimmen Tunable White Folgende Icons haben 5 Zustände, um den Helligkeitswert auf einer Favoritenseite oder auf der Detail- seite darzustellen und sind dadurch am besten für die Kanalfunktion „Dimmen Tunable White“ geeignet. Lights – Bulb Lights – Ceiling Lights – Floor – 1 Lights –...
  • Seite 78 Kanalfunktionen Dimmen Tunable White Datentyp für Farbsteuerung 1 Byte Kaltweißanteil in % (DPT 5.001) 2 Byte Farbtemperatur in K (DPT 7.600) Der Parameter legt fest, welcher Datentyp zum Senden einer Weißfarbe bei der Tunable White Funktion verwendet wird. Ist „1 Byte Kaltweißanteil in % (DPT 5.001)“ gewählt, werden die beiden Objekte „Kalt- weißanteil (%)“...
  • Seite 79 Kanalfunktionen Dimmen Tunable White Objekt-Nr. Funktion Name Flag 24, … Kanal 1 - Eingang Rückmeldung Farbtemperatur (Kelvin) 2 Bytes DPST-7-600 K, S, A Objekt zum Empfangen von Farbtemperatur-Telegrammen, die z. B. ein Dimmaktor aussendet. Hier- durch werden Statuswert, Status-Icon und die Position des Schiebereglers des entsprechenden Kanals am Gerät beeinflusst.
  • Seite 80 Kanalfunktionen Dimmen RGB 10.8 Dimmen RGB Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Dimmen RGB“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei 1-Bit-, und zwei 3-Byte-Kommunikationsobjekte an. Sowohl auf der Favoriten- als auch auf der Detailseite wird der zu- rückgemeldete Helligkeitswert dynamisch über 5 Icons dargestellt. Bei der Bedienung dieser Funktion werden die Objekte wie folgt verwendet: 10.8.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb.
  • Seite 81 Kanalfunktionen Dimmen RGB 10.8.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 95: Dimmen RGB Abb. 96: Dimmen RGB Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 97: Dimmen RGB Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Umschalten über das Objekt „Schalten“...
  • Seite 82 Kanalfunktionen Dimmen RGB 10.8.3 Detailseite 1 Helligkeit Abb. 98: Dimmen RGB Detailseite 1 Helligkeit Betätigung -: Helligkeitswert um 1 % verringern, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Betätigung +: Helligkeitswert um 1 % erhöhen, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Touchbedienung über den Slider: Der neu gewählte Wert wird über das Objekt „Helligkeitswert“...
  • Seite 83 Kanalfunktionen Dimmen RGB 10.8.5 Detailseite 3 Sättigung Abb. 100: Dimmen RGB Detailseite 3 Sättigung Betätigung -: Sättigung um 1 % verringern, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Betätigung +: Sättigung um 1 % erhöhen, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Touchbedienung über den Slider: Die neu gewählte Sättigung wird über das Objekt „Dimmwert RGB“...
  • Seite 84 Kanalfunktionen Dimmen RGB Folgende Icons haben 5 Zustände, um den Helligkeitswert auf einer Favoritenseite oder auf der Detail- seite darzustellen und sind dadurch am besten für die Kanalfunktion „Dimmen RGB“ geeignet. Lights – Bulb Lights – Ceiling Lights – Floor – 1 Lights –...
  • Seite 85 Kanalfunktionen Dimmen RGB 10.8.6 Objektliste Objekt-Nr. Funktion Name Flag 19, … Kanal n - Ausgang Schalten 1 Bit DPST-1-1 K, Ü, A Objekt zum Senden von Schalttelegrammen (EIN, AUS). Objekt-Nr. Funktion Name Flag 20, … Kanal n - Eingang Rückmeldung Schalten 1 Bit DPST-1-1 K, S, A...
  • Seite 86 Kanalfunktionen Rolllade/Markise/Jalousie 10.9 Rolllade/Markise/Jalousie Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Rolllade/Markise“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei 1-Bit- und zwei 1-Byte-Kommunikationsobjekte an. Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Jalousie“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei 1-Bit-, und vier 1-Byte- Kommunikationsobjekte an. Sowohl auf der Favoriten- als auch auf der Detailseite wird die zurückgemeldete Position dynamisch über 5 Icons dargestellt.
  • Seite 87 Kanalfunktionen Rolllade/Markise/Jalousie 10.9.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 105: Rolllade/Markise/Jalousie Abb. 106: Rolllade/Markise/Jalousie Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 107: Rolllade/Markise/Jalousie Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Umschalten zwischen Wert „0“ (Hoch) und Wert „1“ (Runter) über das Objekt „Langzeitbetrieb“ Mittig das Bedienelement gedrückt halten (Icon): Detailseite wird angezeigt KNX Raumcontroller LS TOUCH...
  • Seite 88 Kanalfunktionen Rolllade/Markise/Jalousie 10.9.3 Detailseite 1 Behanghöhe Abb. 108: Rolllade/Markise/Jalousie Detailseite 1 Behanghöhe Betätigung -: Behanghöhe um 1 % verringern, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Betätigung +: Behanghöhe um 1 % erhöhen, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Touchbedienung über den Slider: Der neu gewählte Wert wird über das Objekt „Behanghöhe“...
  • Seite 89 Kanalfunktionen Rolllade/Markise/Jalousie 10.9.5 Icons Folgende Icons haben 5 Zustände, um die Jalousie- oder Lamellenposition auf einer Favoritenseite oder auf der Detailseite darzustellen und sind dadurch am besten für die Kanalfunktion „Rollla- de/Markise/Jalousie“ geeignet. Blinds – Awning Blinds – Door Blinds – Horizontal (Jalousie –...
  • Seite 90 Kanalfunktionen Rolllade/Markise/Jalousie 10.9.7 Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag 19, … Kanal 1 - Ausgang Kurzzeitbetrieb 1 Bit DPST-1-7 K, Ü, A Objekt zum Senden von Telegrammen, mit denen ein Jalousie- oder Rollladenantrieb angehalten wer- den kann, oder mit denen die Jalousielamellen kurzzeitig verstellt werden können. Objekt-Nr.
  • Seite 91 Kanalfunktionen Wertgeber 10.10 Wertgeber Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Wertgeber“ eingestellt ist, zeigt die ETS zwei Kommunikationsob- jekte (Senden und Rückmeldung) an. Bei Bedienung dieser Funktion wird das Sendeobjekt wie folgt verwendet: 10.10.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb.
  • Seite 92 Kanalfunktionen Wertgeber 10.10.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 114: Wertgeber Abb. 115: Wertgeber Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 116: Wertgeber Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Aktueller Wert senden über das Objekt „Wertgeber“ Mittig das Bedienelement gedrückt halten (Wert): Detailseite wird angezeigt KNX Raumcontroller LS TOUCH...
  • Seite 93 Kanalfunktionen Wertgeber 10.10.3 Detailseite Abb. 117: Wertgeber Detailseite Betätigung -: Aktueller Wert mit dem konfigurierten Inkrement verringern, bei langer Betätigung Wiederholung in größeren Schritten Betätigung +: Aktueller Wert mit dem konfigurierten Inkrement erhöhen, bei langer Betätigung Wiederholung in grö- ßeren Schritten Touchbedienung über den Slider: Der neu gewählte Wert wird über das Objekt „Wertgeber“...
  • Seite 94 Kanalfunktionen Wertgeber Maximalwert -32768 ... 32767 Der Maximalwert legt die obere Grenze für den Schieberegler am Gerät fest. Dadurch können am Gerät nur Werte für den Wertgeber vorgegeben werden, die kleiner oder gleich dem Maximalwert sind. Dieser Parameter ist nur sichtbar bei „Funktion“ = „Wertgeber“. Inkrement -32768 ...
  • Seite 95 Kanalfunktionen Wertgeber Objekt-Nr. Funktion Name Flag 19, … Kanal 1 - Ausgang Wertgeber (-128 ... 127) 1 Byte DPST-6-10 K, Ü, A Objekt zum Aussenden von Werttelegrammen (-128 ... 127). Objekt-Nr. Funktion Name Flag 20, … Kanal 1 - Eingang Rückmeldung Wertgeber (-128 ... 127) 1 Byte DPST-6-10 K, S, A Objekt zum Empfangen von Wert-Rückmeldungen, die z. B.
  • Seite 96 Kanalfunktionen Wertgeber Objekt-Nr. Funktion Name Flag , … Kanal 1 - Eingang Rückmeldung Wertgeber (0 ... 65535) 2 Bytes DPST-7-1 K, S, A Objekt zum Empfangen von Wert-Rückmeldungen, die z. B. ein angesprochener Aktor aussendet. Hier- durch werden Statuswert, Status-Icon und die Position des Schiebereglers für die Wertvisualisierung des entsprechenden Kanals am Gerät beeinflusst.
  • Seite 97 Kanalfunktionen Szenennebenstelle 10.11 Szenennebenstelle Für jeden Kanal, dessen Funktion auf „Szenennebenstelle“ eingestellt ist, zeigt die ETS ein 1-Byte- Kommunikationsobjekt an. Bei Bedienung dieser Funktion wird das Objekt wie folgt verwendet: 10.11.1 Favoritenseite Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb.
  • Seite 98 Kanalfunktionen Szenennebenstelle 10.11.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 122: Szenennebenstelle Abb. 123: Szenennebenstelle Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 124: Szenennebenstelle Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Konfigurierte Szenennummer senden über das Objekt „Szenennebenstelle“ 10.11.3 Detailseite Abb.
  • Seite 99 Kanalfunktionen Szenennebenstelle 10.11.4 Parameter Szenennummer 1 ... 64 Hier wird die Szenennummer parametriert, die beim Senden des Objektes „Szenennebenstelle“ gesen- det werden soll. Dieser Parameter ist nur sichtbar bei „Funktion“ = „Szenennebenstelle“. 10.11.5 Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag 19, … Kanal 1 - Ausgang Szenennebenstelle 1 Byte...
  • Seite 100 Textformat angezeigt und es kann die Lautstärke angepasst werden. Voraussetzung für diese Funktion ist eine Verknüpfung zwischen dem KNX- und Musiksystem. Der JUNG Smart Visu Server erfüllt als Interface zu Sonos die Verbindung zum Musiksystem. Bei der Bedienung dieser Funktion werden die Objekte wie folgt verwendet: 11.1...
  • Seite 101 Multimedia Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach 11.2 Favoritenseite Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 130: Multimedia Abb. 131: Multimedia Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 132: Multimedia Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Umschalten über das Objekt „Wiedergabe Start / Stopp“...
  • Seite 102 Multimedia Detailseite 1 Wiedergabe und Information 11.3 Detailseite 1 Wiedergabe und Information Abb. 133: Multimedia Detailseite 1 Wiedergabe und Information Betätigung Pfeil nach links: Wert „0“ über das Objekt „Titel wechseln“ (nächster=1 / vorheriger=0) Wert „1“ über das Objekt „Titel wechseln“ (nächster=0 / vorheriger=1) Betätigung Pfeil nach rechts: Wert „1“...
  • Seite 103 Multimedia Objekte 11.6 Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag Multimedia - Ausgang Wiedergabe Start/Stopp 1 Bit DPST-1-10 K, Ü, A Objekt zum Senden von Telegrammen, mit denen ein Abspielgerät gestartet bzw. angehalten werden kann. Wertbedeutung: „0“ = Stopp, „1“ = Start. Objekt-Nr.
  • Seite 104 Raumtemperaturregelung Betriebsarten und Betriebsartenumschaltung Raumtemperaturregelung Ein Regler kann zur Einzelraum-Temperaturregelung verwendet werden. In Abhängigkeit der Betriebs- art, des aktuellen Temperatur-Sollwerts und der Raumtemperatur können Stellgrößen zur Heizungs- oder Kühlungssteuerung und zur Lüftersteuerung auf den KNX ausgesendet werden. In der Regel wer- den diese Stellgrößen dann von einer geeigneten KNX-Aktorik, z. B.
  • Seite 105 Raumtemperaturregelung Betriebsarten und Betriebsartenumschaltung klein gewählt ist! Aus diesem Grund sollte die Hysterese möglichst nicht geringer als der Standard- wert (2 K) eingestellt werden. − Parameter „Umschalten zwischen Heizen und Kühlen“ im Parameterzweig „Raumtemperaturrege- lung“ eingestellt auf „über Objekt“. In diesem Fall wird die Betriebsart über das Objekt „Heizen/Kühlen Umschaltung“ gesteuert. Diese Art der Umschaltung kann z.
  • Seite 106 Raumtemperaturregelung Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung 12.2 Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung 12.2.1 Einleitung Um in einem Wohn- oder Geschäftsraum eine komfortable Temperaturregelung zu ermöglichen, ist ein besonderer Regelalgorithmus erforderlich, der die installierten Heiz- oder Kühlsysteme steuert. So ermit- telt der Regler unter Berücksichtigung der Soll-Temperaturvorgaben sowie der tatsächlichen Raumtem- peratur Stellgrößen, die die Heiz- oder Kühlanlage ansteuern.
  • Seite 107 Raumtemperaturregelung Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung Der Raumtemperaturregler ermöglicht wahlweise eine Proportional-/ Integral-Regelung (PI) als stetige oder schaltende Ausführung oder alternativ eine schaltende 2-Punkt-Regelung. In einigen Praxisfällen kann es erforderlich werden, mehr als nur einen Regelalgorithmus einzusetzen. In größeren Systemen mit Fußbodenheizung beispielsweise kann zur Konstanttemperierung ein Regelkreis eingesetzt werden, der ausschließlich die Fußbodenheizung ansteuert.
  • Seite 108 Raumtemperaturregelung Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung 12.2.3 Schaltende PI-Regelung Die Raumtemperatur wird auch bei dieser Art der Regelung durch den PI-Regelalgorithmus konstant ge- halten. Gemittelt über die Zeit, ergibt sich das gleiche Verhalten des Regelsystems wie mit einem steti- gen Regler. Der Unterschied zur stetigen Regelung liegt ausschließlich in der Stellgrößenausgabe. Die durch den Algorithmus errechnete Stellgröße wird intern in ein äquivalentes pulsweitenmodulier- tes (PWM) Stellgrößensignal umgerechnet und nach Ablauf der Zykluszeit über ein 1-Bit-Schaltobjekt auf den Bus ausgegeben.
  • Seite 109 Raumtemperaturregelung Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung Zykluszeit: Die pulsweitenmodulierten Stellgrößen werden in den meisten Fällen zur Ansteuerung elektrothermi- scher Antriebe (ETA) verwendet. Dabei sendet der Raumtemperaturregler die schaltenden Stellgrößen- Telegramme an einen Aktor mit Halbleiter-Schaltelementen, an dem die Antriebe angeschlossen sind (z. B. Heizungsaktor). Durch Einstellung der Zykluszeit des PWM-Signals am Regler ist es möglich, die Regelung an die verwendeten Antriebe anzupassen.
  • Seite 110 Raumtemperaturregelung Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung Nachteile: Werden mehr als ein Antrieb gleichzeitig angesteuert, wird der gewünschte Mittelwert zur Stellgröße und somit die geforderte Raumtemperatur nur sehr schlecht bzw. mit größeren Abweichungen eingestellt. Durch den kontinuierlichen Wasserfluss durch das Ventil und somit durch die stetige Erwärmung des An- triebs verändern sich die Totzeiten der Antriebe bei der Öffnungs- und Schließphase.
  • Seite 111 Raumtemperaturregelung Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung Die folgenden beiden Bilder zeigen jeweils eine 2-Punkt-Regelung für die Einzelbetriebsarten „Heizen“ oder „Kühlen“. Die Abbildungen berücksichtigen zwei Temperatur-Sollwerte, ein einstufiges Heizen oder Kühlen und eine nichtinvertierte Stellgrößenausgabe. Abb. 138: 2-Punkt-Regelung für Einzelbetriebsart „Heizen“ Abb. 139: 2-Punkt-Regelung für Einzelbetriebsart „Kühlen“ Eine Zusatzheiz- oder Zusatzkühlstufe als 2-Punkt-Regelung funktioniert genau wie die 2-Punkt- Regelung der Grundstufe mit dem Unterschied, dass sich der Sollwert und die Hysterese-Werte unter Berücksichtigung des parametrierten Stufenabstands verschieben.
  • Seite 112 Raumtemperaturregelung Regelalgorithmen und Stellgrößenberechnung Mischbetriebsart „Heizen und Kühlen“: Im Mischbetrieb wird unterschieden, ob die Umschaltung der Betriebsarten für Heizen oder Kühlen au- tomatisch oder über das Objekt gesteuert erfolgt. Sowohl bei einer automatischen Betriebsartenumschaltung als auch bei einer Betriebsartenumschaltung über das Objekt, schaltet der Regler bei Heizbetrieb die Heizung ein, wenn die Raumtemperatur unter eine festgelegte Hysterese-Grenze gefallen ist.
  • Seite 113 Raumtemperaturregelung Anpassung der Regelalgorithmen Abb. 140: 2-Punkt-Regelung Heizen und Kühlen mit automatischer Betriebsartenumschaltung 12.3 Anpassung der Regelalgorithmen 12.3.1 Anpassung der PI-Regelung Es existieren verschiedene Anlagensysteme, die einen Raum aufheizen oder abkühlen können. So be- steht die Möglichkeit, durch Wärmeträger (vorzugsweise Wasser oder Öl) in Verbindung mit einer Raum- luftkonvektion die Umgebung gleichmäßig zu heizen oder zu kühlen.
  • Seite 114 Raumtemperaturregelung Anpassung der Regelalgorithmen Alternativ oder zusätzlich können Gebläseanlagen Räume heizen oder kühlen. Solche Anlagen sind in den meisten Fällen Elektro-Gebläseheizungen, Gebläsekühlungen oder Kühlkompressoren mit Lüfter. Durch die direkte Aufheizung der Raumluft sind solche Heiz- oder Kühlanlagen recht flink. Damit der PI-Regelalgorithmus alle gängigen Heiz- oder Kühlsysteme effizient steuern kann und somit die Raumtemperaturregelung möglichst schnell und ohne Regelabweichung funktioniert, ist ein Abgleich der Regelparameter erforderlich.
  • Seite 115 Raumtemperaturregelung Anpassung der Regelalgorithmen Abb. 141: Funktion der Stellgröße einer PI-Regelung y: Stellgröße : Regeldifferenz (x soll P = 1/K: parametrierbarer Proportionalbereich K = 1/P: Verstärkungsfaktor : parametrierbare Nachstellzeit PI-Regelalgorithmus: Stellgröße y = K x [1 + (t/T Durch Deaktivieren der Nachstellzeit (Einstellung = „0“) → P-Regelalgorithmus: Stellgröße y = K x Auswirkungen der Einstellungen für die Regelparameter: Parametereinstellung Wirkung...
  • Seite 116 Raumtemperaturregelung Betriebsmodusumschaltung 12.4 Betriebsmodusumschaltung 12.4.1 Einleitung – Die Betriebsmodi Der Raumtemperaturregler unterscheidet verschiedene Betriebsmodi. So ist es möglich, durch Aktivie- rung dieser Modi, beispielsweise abhängig von der Anwesenheit einer Person, vom Zustand der Heiz- oder Kühlanlage, tageszeit- oder wochentagsabhängig verschiedene Temperatur-Sollwerte zu aktivie- ren.
  • Seite 117 Raumtemperaturregelung Betriebsmodusumschaltung Betriebsmodusumschaltung Die Umschaltung der Betriebsmodi ist über das Touch-Display (Favoriten- oder die Anzeigeseite des Raumtemperaturreglers) am Gerät oder über das 1-Byte-Wertobjekt „Betriebsmodusumschaltung“ mög- lich. In die ETS-Parameter wird definiert welche Betriebsmodi man am Gerät umschalten kann. So kann z. B. konfiguriert werden, dass der aktuelle Betriebsmodus nur angezeigt wird, aber nicht am Gerät umge- schaltet werden kann.
  • Seite 118 Raumtemperaturregelung Betriebsmodusumschaltung Zustände der Kommunikationsobjekte und der sich daraus ergebenden Betriebsmodi: Objektwert Betriebsmo- Objektwert Objekt Fens- resultierender Be- dusumschaltung Zwangsobjekt Betriebsm. terstatus triebsmodus Keine Veränderung Komfortbetrieb Standby-Betrieb Nachtbetrieb Frost-/Hitzeschutz Frost-/Hitzeschutz Komfortbetrieb Standby-Betrieb Nachtbetrieb Frost-/Hitzeschutz X = Zustand irrelevant  Bei der Umschaltung eines Betriebsmodus, beispielsweise durch Vor-Ort-Bedienung, wird das KNX- Umschaltobjekt durch den Regler aktualisiert und kann ausgelesen werden, wenn das „Lesen“-Flag gesetzt ist.
  • Seite 119 Raumtemperaturregelung Betriebsmodusumschaltung 12.4.2 Weiterführende Informationen zum Fensterstatus und zur Frostschutz- Automatik Der Raumtemperaturregler verfügt über verschiedene Möglichkeiten, in den Frost-/ Hitzeschutz zu schal- ten. Neben der Umschaltung durch das entsprechende Betriebsmodus-Umschaltobjekt kann der Frost- /Hitzeschutz durch einen Fensterkontakt oder alternativ der Frostschutz durch eine Temperatur- Automatik aktiviert werden.
  • Seite 120 Raumtemperaturregelung Betriebsmodusumschaltung 12.4.3 Weiterführende Informationen zum Betriebsmodus nach Reset In der ETS kann im Parameterknoten „Raumtemperaturregelung“ durch den Parameter „Betriebsmodus nach Reset“ vorgegeben werden, welcher Betriebsmodus nach Busspannungswiederkehr oder nach ei- nem ETS-Programmiervorgang aktiviert werden soll. Dabei sind die folgenden Einstellungen möglich: „Betriebsmodus vor Reset wiederherstellen“...
  • Seite 121 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte 12.5 Temperatur-Sollwerte 12.5.1 Solltemperaturvorgabe Der Parameter „Sollwert Komfortbetrieb (Basis-Solltemperatur)“ auf der Parameterseite „Raumtempera- turregelung → Sollwerte“ gibt den Basis-Sollwert vor, der bei einer Programmierung des Geräts durch die ETS als Vorgabewert geladen wird. Aus diesem Wert leiten sich die Temperatur-Sollwerte für den Standby- und den Nachtbetrieb unter Berücksichtigung der Parameter „Absenken/Anheben der Solltem- peratur im Standbybetrieb“...
  • Seite 122 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte 12.5.2 Solltemperaturen bei relativer Sollwertvorgabe In Abhängigkeit der Betriebsart sind bei der relativen Solltemperaturvorgabe verschiedene Fälle zu un- terscheiden, die Auswirkungen auf die Temperaturableitung aus dem Basis-Sollwert haben. Sollwerte für Betriebsart „Heizen“ Abb. 144: Solltemperaturen in der Betriebsart „Heizen“ In dieser Betriebsart existieren die Solltemperaturen für Komfort-, Standby- und Nachtbetrieb und es kann die Frostschutztemperatur vorgegeben werden.
  • Seite 123 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Solltemperaturen für Betriebsart „Grund- und Zusatzheizen“ Abb. 145: Solltemperaturen in der Betriebsart „Grund- und Zusatzheizen“ ≤ T Komfort-Soll Zusatzstufe Heizen Komfort-Soll Grundstufe Heizen ≤ T Standby-Soll Zusatzstufe Heizen Standby-Soll Grundstufe Heizen ≤ T Standby-Soll Heizen Komfort-Soll Heizen oder ≤...
  • Seite 124 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Sollwerte für Betriebsart „Kühlen“ Abb. 146: Solltemperaturen in der Betriebsart „Kühlen“ In dieser Betriebsart existieren die Solltemperaturen für Komfort-, Standby- und Nachtbetrieb und es kann die Hitzeschutztemperatur vorgegeben werden. Dabei gilt: ≤ T Komfort Soll Kühlen Standby Soll Kühlen oder ≤...
  • Seite 125 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Solltemperaturen für Betriebsart „Grund- und Zusatzheizen“ Abb. 147: Solltemperaturen in der Betriebsart „Grund- und Zusatzkühlen“ ≤ T Komfort-Soll Grundstufe Kühlen Komfort-Soll Zusatzstufe Kühlen ≤ T Standby-Soll Grundstufe Kühlen Standby-Soll Zusatzstufe Kühlen ≤ T Komfort-Soll Kühlen Standby-Soll Kühlen oder ≤...
  • Seite 126 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Sollwerte für Betriebsart „Heizen und Kühlen“ bei Umschalten über ein Objekt Abb. 148: Solltemperaturen in der Betriebsart „Heizen und Kühlen“ mit asymmetrischer Totzone In dieser Betriebsart existieren die Solltemperaturen für Komfort-, Standby- und Nachtbetrieb beider Be- triebsarten sowie die Totzone. Beim kombinierten Heizen und Kühlen wird zudem die Totzonenposition unterschieden, der immer asymmetrisch ist.
  • Seite 127 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Der mögliche Wertebereich einer Solltemperatur liegt bei „Heizen und Kühlen“ zwischen +7,0 °C und +45,0 °C. Bei zweistufigem Heiz- oder Kühlbetrieb wird zusätzlich der in der ETS parametrierte Stufen- abstand berücksichtigt. Solltemperaturen für Betriebsart „Grund- und Zusatzheizen und -kühlen“ mit asymmetrischer Totzone Abb.
  • Seite 128 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Totzone und Totzonenposition in der kombinierten Betriebsart Heizen und Kühlen bei Umschalten über ein Objekt Die Komfort-Solltemperaturen für Heizen und Kühlen leiten sich aus dem Basis-Sollwert unter Berück- sichtigung der eingestellten Totzone ab. Die Totzone (Temperaturzone, in der weder geheizt noch ge- kühlt wird) ist die Differenz zwischen den Komfort-Solltemperaturen.
  • Seite 129 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Sollwerte für Betriebsart „Heizen und Kühlen“ bei automatischem Umschalten Wenn im Parameterknoten „Raumtemperaturregelung“ die Umschaltung zwischen Heizen und Kühlen auf „Automatisch“ eingestellt ist, wird für die Umschaltung ein Hystereseabstand benutzt, welchen man im Parameterknoten „Raumtemperaturregelung – Sollwerte“ konfigurieren kann. Kühlen Heizen Abb.
  • Seite 130 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte 12.5.3 Basis-Sollwertverschiebung über Stufen Zusätzlich zur Vorgabe der Basis-Solltemperatur durch die ETS oder durch das Basis-Sollwert Objekt ist es dem Anwender möglich, den Basis-Sollwert zu verschieben. Dabei wird der Basis-Sollwert in Stufen nach oben oder nach unten verstellt. Die Wertigkeit einer Stufe beträgt 0,5 K, 1 K, 1,5 K oder 2 K. ...
  • Seite 131 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Beispiel: Ausgangssituation: Aktuelle Basis-Solltemperatur = 21,0 °C/Schrittweite der Sollwertverschiebung = 0,5 K/Zählwert im Ob- jekt „Aktuelle Sollwertverschiebung“ = „0“ (keine Sollwertverschiebung aktiv) Nach Verschiebung des Sollwerts: − Eine Sollwertverschiebung um eine Temperaturstufe in positive Richtung erhöht die Basis- Solltempe- ratur bis 21,5 °C.
  • Seite 132 Raumtemperaturregelung Temperatur-Sollwerte Kommunikationsobjekte zur Basis-Sollwertverschiebung: Die Sollwertverschiebung des Reglers kann durch das Kommunikationsobjekt „Vorgabe Sollwertver- schiebung“ von extern mit einem 2-Byte-Gleitkommawert (gemäß KNX DPT 9.002 – Temperaturdiffe- renz) eingestellt werden. Durch Anbindung an das Objekt „Vorgabe Sollwertverschiebung“ sind Regler- nebenstellen in der Lage, die aktuelle Sollwertverschiebung des Reglers direkt einzustellen. Sobald der Regler einen Wert empfängt, stellt er die Sollwertverschiebung dem Wert entsprechend ein.
  • Seite 133 Raumtemperaturregelung Stellgrößen- und Statusausgabe 12.6 Stellgrößen- und Statusausgabe In Abhängigkeit des für den Heiz- und/oder Kühlbetrieb ausgewählten Regelalgorithmus wird das Format der Stellgrößenobjekte festgelegt. So werden 1 Bit oder 1 Byte große Stellgrößenobjekte in der ETS an- gelegt. Der Regelalgorithmus berechnet in einem Zeitabstand von 30 Sekunden die Stellgrößen und gibt diese über die Objekte aus.
  • Seite 134 Raumtemperaturregelung Stellgrößen- und Statusausgabe 12.6.1 Automatisches Senden Beim automatischen Senden der Stellgrößentelegramme wird die Regelungsart unterschieden: Stetige PI-Regelung: Bei einer stetigen PI-Regelung berechnet der Raumtemperaturregler zyklisch eine neue Stellgröße und gibt diese durch ein 1-Byte-Wertobjekt auf den Bus aus. Dabei kann durch den Parameter „Automati- sches Senden bei Änderung um...“...
  • Seite 135 Raumtemperaturregelung Stellgrößen- und Statusausgabe 12.6.2 Reglerstatus Der Raumtemperaturregler ist in der Lage, seinen aktuellen Status auf den KNX/EIB auszusenden. Die KNX-konforme Reglerstatus-Rückmeldung ist herstellerunabhängig harmonisiert und besteht aus 2 Kommunikationsobjekten. Das 2-Byte-Objekt „KNX Status“ (DPT 22.101) zeigt elementare Grundfunk- tionen des Reglers an (siehe Tabelle). Dieses Objekt wird ergänzt durch das 1-Byte-Objekt „Aktuell akti- ver Betriebsmodus“...
  • Seite 136 Raumtemperaturregelung Stellgrößen- und Statusausgabe Der allgemeine Reglerstatus fasst wesentliche Statusinformationen des Reglers in zwei 1-Byte- Kommunikationsobjekten zusammen. Das Objekt „Reglerstatus“ beinhaltet grundlegende Statusinforma- tionen (siehe Tabelle). Das Objekt „Statusmeldung Zusatz“ sammelt bitorientiert weitere Informationen, die nicht über das Objekt „Reglerstatus“ verfügbar sind (siehe Tabelle). So werten beispielsweise Reg- lernebenstellen die zusätzliche Statusinformation aus, um am Nebenstellen-Display alle erforderlichen Regler-Statusinformationen anzeigen zu können.
  • Seite 137 Raumtemperaturregelung Lüftersteuerung „Frostalarm“ → Ist aktiv, wenn die ermittelte Raumtemperatur +5 °C erreicht oder unterschreitet. Diese Statusmeldung hat keinen besonderen Einfluss auf das Regelverhalten.  Die Status-Objekte werden nach einem Reset nach der Initialisierungsphase aktualisiert. Telegramme werden dann nur auf den Bus ausgesendet, sofern sich der Status verändert. 12.7 Lüftersteuerung 12.7.1 Einleitung...
  • Seite 138 Raumtemperaturregelung Lüftersteuerung Wertbedeutung für 1-Byte-Lüfterstufenobjekt: Lüfterstufe Objektwert Lüfter AUS Die Stellgröße für die Lüftersteuerung kann zusätzlich als Prozentzahl verschickt werden, wenn der Pa- rameter für „Stellgröße Lüfter (Prozent)“ freigegeben ist. Für jede der 3 oder 4 Lüfterstufen gibt es einen entsprechenden Prozentwert womit z. B.
  • Seite 139 Raumtemperaturregelung Lüftersteuerung  Das 1-Byte-Objekt „Rückmeldung Lüfterstufe“ kann bei Bedarf zusätzlich durch andere Busgerä- te (z. B. Visualisierung - Tableau/PC-Software) ausgewertet werden. Es liefert automatisch sendend bei Änderung oder passiv beim Auslesen stets die aktuelle Lüfterstufe als 1-Byte-Wert zurück.  Nach einem Geräte-Reset werden die Lüfterstufenobjekte sowie das Visualisierungs-Objekt aktuali- siert und der Zustand auf den Bus ausgesendet.
  • Seite 140 Raumtemperaturregelung Lüftersteuerung Manueller Betrieb: Bei Bedienung über den Slider auf der 2te Detailseite des Reglers, unterscheidet der Regler, ob er sich zu dem Zeitpunkt der Bedienung im Automatikbetrieb oder im manuellen Betrieb befindet. Befindet sich der Regler im Automatikbetrieb, akzeptiert das Gerät keine Änderungen, und bleibt die au- tomatisch definierten Lüfterstufe behalten.
  • Seite 141 Raumtemperaturregelung Lüftersteuerung Die Einschaltstufe wird durch die Lüftersteuerung grundsätzlich im Automatikbetrieb beim Einschalten des Lüfters (wenn dieser zuvor durch die Stellgrößenauswertung ausgeschaltet war) und auch nach der Aktivierung des manuellen Betriebs berücksichtigt.  Eine parametrierte Einschaltstufe wird direkt ohne Wartezeit angesprungen. ...
  • Seite 142 Raumtemperaturregelung Lüftersteuerung 12.7.5 Lüfterzwangsstellung Nur bei einer Lüftersteuerung mit Gebläsekonvektoren kann eine Lüfterzwangsstellung konfigu- riert werden. Für eine Split-Unit-Steuerung steht die Lüfterzwangsstellung nicht zur Verfügung. Der Regler bietet die Möglichkeit, über den Bus eine Lüfterzwangsstellung zu aktivieren. Bei aktiver Zwangsstellung können die Lüfterstufen weder im Automatikbetrieb, noch im manuellen Betrieb ange- steuert und umgeschaltet werden.
  • Seite 143 Raumtemperaturregelung Lüftersteuerung tere manuelle Betätigung wieder eingeschaltet werden. Der Parameter „Anlauf über Stufe“ wird hierbei berücksichtigt.  Auch dann, wenn die Lüftersteuerung aufgrund der Reglerbetriebsart nicht aktiv ist, kann eine Aktivie- rung des Lüfters durch den Lüfterschutz erfolgen.  Bei aktiver Stufenbegrenzung wird die maximale Lüfterstufe des Lüfterschutzes durch die Begren- zungsstufe vorgegebenen.
  • Seite 144 Raumtemperaturregelung Sperrfunktionen des Raumtemperaturreglers 12.8 Sperrfunktionen des Raumtemperaturreglers In bestimmten Betriebszuständen kann es erforderlich werden, die Raumtemperaturregelung zu deakti- vieren. So kann z. B. im Taupunktbetrieb einer Kühlanlage oder bei Wartungsarbeiten des Heiz- oder Kühlsystems die Regelung abgeschaltet werden. Der Parameter „Regler abschalten (Taupunktbetrieb)“ im Parameterknoten „Raumtemperaturregelung →...
  • Seite 145 Raumtemperaturregelung Bedienung 12.9 Bedienung In Abhängigkeit von dem Parameter „Modus der Favoritenbedienung“ unter „Allgemein“ wird auf der Fa- voritenebene entweder der aktive Betriebsmodus oder die aktuelle Solltemperatur angezeigt. 12.9.1 Favoritenseite Betriebsmodus Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb. 154: Regler Bedienung Favoriten einfach Abb.
  • Seite 146 Raumtemperaturregelung Bedienung 12.9.2 Favoritenseite Betriebsmodus Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 158: Regler Bedienung Abb. 159: Regler Bedienung Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 160: Regler Bedienung Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Konfigurierte Szenennummer senden über das Objekt „Szenennebenstelle“...
  • Seite 147 Raumtemperaturregelung Bedienung 12.9.3 Favoritenseite Solltemperatur Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb. 161: Regler Bedienung Abb. 162: Regler Bedienung Favoriten einfach Favoriten zweifach Abb. 163: Regler Bedienung Abb. 164: Regler Bedienung Favoriten dreifach oben Favoriten dreifach rechts Kurze Betätigung +: Aktuelle Solltemperatur um 0,1 K erhöhen Lange Betätigung +: Aktuelle Solltemperatur wiederholt um 0,1 K erhöhen...
  • Seite 148 Raumtemperaturregelung Bedienung 12.9.4 Favoritenseite Solltemperatur Darstellung drei- (links oder unten) oder vierfach Abb. 165: Regler Bedienung Abb. 166: Regler Bedienung Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 167: Regler Bedienung Favoriten vierfach links oben Mittig das Bedienelement gedrückt halten (Wert): Detailseite wird angezeigt KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 148 von 261...
  • Seite 149 Raumtemperaturregelung Bedienung 12.9.5 Betriebsmodusumschaltung Auf der Detailseite der Regler kann der Betriebsmodus mit dem Icon „Betriebsmodus“ umgeschaltet werden. Abb. 168: Regler Betriebsmodus umschalten Das Bedienelement ermöglicht die Wahl zwischen den folgenden Modi: − Komfort-Betrieb − Standby-Betrieb − Nacht-Betrieb − Frost-/Hitzeschutz-Betrieb In den Parametern der Regler kann für das Bedienelement ausgewählt werden, welche Betriebsmodi der Benutzer umschalten kann: Abb.
  • Seite 150 Raumtemperaturregelung Bedienung 12.9.6 Sollwertverschiebung Als weitere Funktion der Regler steht die Sollwertverschiebung zur Verfügung. Mit dem Slider oder den Schaltflächen „+“ und „-“ kann bei der Temperatur-Basis-Sollwert an einem Raumtemperaturregler eingestellt werden. Jede Betätigung von „-“ oder „+“ verringert oder erhöht den Wert der Sollwertverschiebung in der vorge- gebenen Schrittweite.
  • Seite 151 Raumtemperaturregelung Anzeigefunktionen 12.10 Anzeigefunktionen 12.10.1 Anzeige des Regler-Betriebsmodus Die Regler zeigt im Display den aktuellen Betriebsmodus durch die Symbole Komfort, Standby, Nacht und Frost-/Hitzeschutz. Abb. 172: Regler Betriebsmodusanzeige An der Displayanzeige kann nicht unterschieden werden, ob der Betriebsmodus durch ein Zwangsobjekt oder durch die „normale“...
  • Seite 152 Raumtemperaturregelung Parameter 12.10.3 Anzeige der Regelwert für Heizen und Kühlen Der Regler zeigt im Display für das Heiz- oder das Kühlsystem an, ob momentan Heiz- oder Kühlenergie angefordert wird. Die Anzeige erfolgt dabei durch die Symbole für Heizen oder für Kühlen. Abb.
  • Seite 153 Raumtemperaturregelung Parameter Betriebsart Heizen, Kühlen, Heizen und Kühlen Der Raumtemperaturregler unterscheidet im Wesentlichen zwei Betriebsarten. Die Betriebsarten legen fest, ob der Regler durch seine Stellgröße Heizanlagen (Einzelbetriebsart „Heizen“) oder Kühlsyste- me (Einzelbetriebsart „Kühlen“) ansteuern soll. Es ist möglich, auch einen Mischbetrieb zu aktivieren, wobei der Regler entweder automatisch oder alternativ gesteuert über ein Objekt zwischen „Heizen“...
  • Seite 154 Raumtemperaturregelung Parameter Untere Hysteresegrenze des 2-Punkt-Reglers Heizen/ 0.5 ... 13 Untere Hysteresegrenze des 2-Punkt-Reglers Grundheizen/ Untere Hysteresegrenze des 2-Punkt-Reglers Zusatzstufe Definition der oberen Hysterese (Ausschalttemperaturen) der Heizung. Dieser Parameter ist nur sichtbar bei „Art der Heizregelung“ = „Schaltende 2-Punkt-Regelung“. Art der Heizregelung/ Stetige PI-Regelung, Schaltende PI-Regelung (PWM), Art der Grundstufe Heizen/ Schaltende 2-Punkt-Regelung...
  • Seite 155 Raumtemperaturregelung Parameter Lüftersteuerung/Split-Unit-Steuerung aktivieren Aktiv, inaktiv Die Reglernebenstelle kann durch diesen Parameter um eine Lüftersteuerung ergänzt werden. Dadurch wird neben der Detailseite zur Einstellung des Betriebsmodus und der Sollwertverschiebung eine zweite Seite für die Lüftersteuerung am Gerät angelegt. Durch Freigabe der Lüftersteuerung ist es möglich, den Lüfter von umluftbetriebenen Heiz- oder Kühlsystemen, wie z. B.
  • Seite 156 Raumtemperaturregelung Parameter Reglereinstellungen im Gerät bei ETS- Aktiv, inaktiv Programmiervorgang überschreiben Wenn dieser Parameter aktiv ist, dann werden sämtliche Einstellungen für den Regler, die vom Anwen- der am Gerät vorgenommen wurden, bei einem ETS-Programmiervorgang überschrieben. Hiervon sind folgende Parameter betroffen: „Absenken der Solltemperatur Heizen Standby“, „Absenken der Solltemperatur Heizen Nacht“, „Anhe- bung der Solltemperatur Kühlen Standby“, „Anhebung der Solltemperatur Kühlen Nacht“.
  • Seite 157 Raumtemperaturregelung Parameter Frost-/Hitzeschutz Frostschutz-Automatikbetrieb, Über Fensterstatus Neben der Betriebsmodusumschaltung durch das entsprechende Betriebsmodus-Umschaltobjekt oder durch eine Raumtemperaturregler-Bedienung am Gerät kann durch einen Fensterkontakt der Frost- /Hitzeschutz oder alternativ durch eine Temperatur-Automatik der Frostschutz aktiviert werden. Dieser Parameter definiert, auf welche Weise die prioritätsmäßig höhere Umschaltung, gegenüber der Be- triebsmodusumschaltung durch Objekt oder Tastenfunktion, erfolgt.
  • Seite 158 Raumtemperaturregelung Parameter Totzone zwischen Heizen und Kühlen 0 ... 2 ... 15 Bei parametrierter Mischbetriebsart „Heizen und Kühlen“ und „manueller Umschaltung“ kann zwischen Heizen und Kühlen eine Totzone parametriert werden. Diese legt die Temperaturdifferenz zwischen der Komfort-Solltemperatur im Heizbetrieb und der im Kühlbetrieb fest. Die Totzone ist immer asymmetrisch. Die Komfort-Solltemperatur für Heizen ist immer gleich der Basis-Solltemperatur.
  • Seite 159 Raumtemperaturregelung Parameter Absenken der Solltemperatur Heizen -10 ... -4 ... 0 Nacht Um diesen Wert wird die Nachttemperatur für Heizen gegenüber der Komforttemperatur in der Betriebs- art „Heizen“ abgesenkt. Der Parameter ist nur in der Betriebsart „Heizen“ oder „Heizen und Kühlen“ sichtbar. Diese Absenkung kann ebenso vom Anwender am Gerät geändert werden.
  • Seite 160 Raumtemperaturregelung Parameter Zyklisches Senden der Solltemperatur 0 ... 255 (0 = inaktiv) Dieser Parameter legt fest, ob die Soll-Temperatur zyklisch über das Objekt „Soll-Temperatur“ und „Ak- tuelle Sollwertverschiebung“ ausgesendet werden soll. Definition der Zykluszeit durch diesen Parameter. Bei der Einstellung „0“ wird die Soll-Temperatur nicht zyklisch ausgesendet. 12.11.3 Stellgrößen und Statusausgabe Ausgabe der Stellgröße Heizen Normal (bestromt bedeutet geöffnet), Invertiert (bestromt...
  • Seite 161 Raumtemperaturregelung Parameter Zykluszeit für automatisches Sen- 0 ... 10 ... 255 den (0 = inaktiv) Dieser Parameter definiert das Zeitintervall für das zyklische Senden der Stellgrößen über alle Stellgrö- ßenobjekte. Zykluszeit der schaltenden Stellgröße 1 ... 15 ... 255 Dieser Parameter legt die Zykluszeit für pulsweitenmodulierte Stellgrößen (PWM) fest. Dieser Parameter wirkt demnach nur auf Stellgrößen, die auf „Schaltende PI-Regelung (PWM)“...
  • Seite 162 Raumtemperaturregelung Parameter Wartezeit bei Stufenumschaltung 0 ... 2 ... 30 Aufgrund der Trägheit eines Lüftermotors können in der Regel die Lüfterstufen nicht in beliebig kurzen Zeitabständen umgeschaltet werden, die Lüftergeschwindigkeit kann also nicht beliebig schnell variieren. Arbeitet die Lüftersteuerung im Automatikbetrieb, wird bei der Umschaltung der Stufen die einstellbare „Wartezeit bei Stufenumschaltung“...
  • Seite 163 Raumtemperaturregelung Parameter Anlauf über Stufe Lüfterstufe 1, Lüfterstufe 2, Lüfterstufe 3 Der Lüfter kann, wenn er zuvor ausgeschaltet war und anlaufen soll, zeitweise auf eine festgelegte Ein- schaltstufe eingeschaltet werden. Diese Einschaltstufe kann eine Beliebige der vorhandenen Lüfterstu- fen sein und wird durch diesen Parameter eingestellt. Die Einschaltstufe ist in der Regel eine der höhe- ren Lüfterstufen eines Gebläsekonvektors.
  • Seite 164 Raumtemperaturregelung Parameter Stellgröße Lüfter (Prozent) bei Lüfter Stufe 3 1 ... 100 Der Parameter legt fest, welcher Prozentwert im Objekt „Stellgröße Lüfter (Prozent)“ bei Aktivierung der Lüfterstufe 3 gesendet wird. Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der Parameter „Zusätzliches Objekt für Stellgröße Lüfter in Pro- zent“...
  • Seite 165 Raumtemperaturregelung Objekte 12.12 Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Ausgang Gemeinsame Stellgröße für 1 Byte DPST-5-1 K, L, Ü Grundheizen und -kühlen Die Stellgröße wird in ein gemeinsames Objekt ausgeben. Hier wird nicht unterschieden, ob die Stell- größe nur für Grundheizen oder nur für -kühlen ist. Der Ausgang entspricht somit dem Maximum der beiden Stellgrößen Grundheizen und -kühlen.
  • Seite 166 Raumtemperaturregelung Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Ausgang Gemeinsame Stellgröße für Zusatzheizen 1 Byte DPST-5-1 K, L, Ü und -kühlen Die Stellgröße wird in ein gemeinsames Objekt ausgeben. Hierbei wird nicht unterschieden, ob die Stell- größe nur für Zusatzheizen oder nur für -kühlen ist. Der Ausgang entspricht somit dem Maximum der beiden Stellgrößen Zusatzheizen und -kühlen.
  • Seite 167 Raumtemperaturregelung Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Ausgang Aktuelle Sollwertverschiebung 2 Bytes DPST-9-2 K, Ü, A Objekt zur Rückmeldung der aktuellen Basis-Sollwertverschiebung in Kelvin, zur Auswertung z. B. durch eine Reglernebenstelle. Der Wert „0“ bedeutet, dass keine Verschiebung aktiv ist. Dieses Objekt ist nur dann verfügbar, wenn der Parameter „Art der Sollwertverschiebung“...
  • Seite 168 Raumtemperaturregelung Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Ausgang KNX kombinierter Status RTC 2 Bytes DPST-22-103 K, Ü, A Objekt, über das der Regler KNX-harmonisiert bitkodierte Werte über seinen internen Zustand bereit- stellt: Fehlerzustand aktiv/inaktiv, Aktiver Modus Kühlen/Heizen, Taupunkt-Modus aktiv/inaktiv, Frosta- larm aktiv/inaktiv, Überhitzungsalarm aktiv/inaktiv, Aktueller Reglerzustand aktiv/inaktiv, Zusatzstufe ak- tiv/inaktiv, Heiz-Modus aktiv/inaktiv, Kühl-Modus aktiv/inaktiv.
  • Seite 169 Raumtemperaturregelung Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Ausgang PWM-Stellgröße Kühlen 1 Byte DPST-5-1 K, Ü, A Objekt zur Ausgabe der stetigen Stellgröße des Kühlbetriebs. Dieses Objekt ist in dieser Weise nur ver- fügbar, wenn Art der Kühlregelung auf „Schaltende PI-Regelung (PWM)“ parametriert ist. Objekt-Nr.
  • Seite 170 Raumtemperaturregelung Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Eingang Lüftung, Lüfterschutz 1 Bit DPST-1-1 K, S, A Objekt zur Aktivierung des Lüfterschutzes. Polarität: Lüfterschutz EIN = „1“; Lüfterschutz AUS = „0“. Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Eingang Vorgabe Lüftung auto/manuell 1 Bit DPST-1-1 K, S, A...
  • Seite 171 Raumtemperaturregelung Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RTR - Ausgang Lüftung, Lüfterstufe 3 1 Bit DPST-1-1 K, Ü, A Objekt zur schaltenden Ansteuerung der ersten Lüfterstufe. Dieses Objekt ist in der Weise nur dann ver- fügbar, wenn die Lüfteransteuerung über 3 x 1 Bit erfolgen soll und mindestens drei Lüfterstufen freige- schaltet sind (parameterabhängig).
  • Seite 172 Reglernebenstellen Anbindung an den Raumtemperaturregler Reglernebenstellen Ein Regler kann zur Einzelraum-Temperaturregelung verwendet werden. In Abhängigkeit der Betriebs- art, des aktuellen Temperatur-Sollwerts und der Raumtemperatur können Stellgrößen zur Heizungs- oder Kühlungssteuerung und zur Lüftersteuerung auf den KNX ausgesendet werden. In der Regel werden diese Stellgrößen dann von einer geeigneten KNX-Aktorik, z. B. Heizungs- oder Schaltaktoren oder direkt durch busfähige Stellantriebe, ausgewertet und in physikalische Größen zur Raumklimasteuerung umgesetzt.
  • Seite 173 Reglernebenstellen Anbindung an den Raumtemperaturregler Die Reglernebenstelle besitzt neben der Bedienfunktion auch eine Anzeigefunktion. Im Display des Ge- rätes lassen sich, wie auch an der Reglerhauptstelle, verschiedene Statusinformationen der Temperatur- regelung darstellen. Da die angezeigten Zustände und Informationen und auch einige Bedienfunktionen stark von der Parametrierung der Reglerhauptstelle abhängen, muss auch die Reglernebenstelle para- metriert und somit auf die Funktionen der Reglerhauptstelle abgestimmt werden.
  • Seite 174 Reglernebenstellen Bedienung 13.2 Bedienung Abhängig vom Parameter „Modus der Favoritenbedienung“ unter „Allgemein“ wird auf der Favoritenebe- ne entweder der aktive Betriebsmodus oder die aktuelle Solltemperatur angezeigt. 13.2.1 Favoritenseite Betriebsmodus Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb. 176: Nebenstelle Bedienung Abb.
  • Seite 175 Reglernebenstellen Bedienung 13.2.2 Favoritenseite Betriebsmodus Darstellung dreifach (links unten oder oben) oder vierfach Abb. 180: Nebenstelle Bedienung Abb. 181: Nebenstelle Bedienung Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 182: Nebenstelle Bedienung Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Betriebsmodusumschaltung Mittig das Bedienelement gedrückt halten (Wert): Detailseite wird angezeigt...
  • Seite 176 Reglernebenstellen Bedienung 13.2.3 Favoritenseite Solltemperatur Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb. 183: Regler Bedienung Abb. 184: Regler Bedienung Favoriten einfach Favoriten zweifach Abb. 185: Regler Bedienung Abb. 186: Regler Bedienung Favoriten dreifach oben Favoriten dreifach rechts Kurze Betätigung +: Aktuelle Solltemperatur um 0,1 K erhöhen Lange Betätigung +: Aktuelle Solltemperatur wiederholt um 0,1 K erhöhen...
  • Seite 177 Reglernebenstellen Bedienung 13.2.4 Favoritenseite Solltemperatur Darstellung drei- (links oder unten) oder vierfach Abb. 187: Regler Bedienung Abb. 188: Regler Bedienung Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 189: Regler Bedienung Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement gedrückt halten (Wert): Detailseite wird angezeigt KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 177 von 261...
  • Seite 178 Reglernebenstellen Bedienung 13.2.5 Betriebsmodusumschaltung Auf der Detailseite der Reglernebenstelle kann der Betriebsmodus des Hauptreglers mit dem Icon „Be- triebsmodus“ umgeschaltet werden. Abb. 190: Nebenstelle Betriebsmodus umschalten Die Umschaltung des Regler-Betriebsmodus erfolgt mit ein 1-Byte-Kommunikationsobjekt. Das Objekt „Betriebsmodusumschaltung" ermöglicht die Wahl zwischen den folgenden Modi: −...
  • Seite 179 Reglernebenstellen Bedienung 13.2.6 Sollwertverschiebung Als weitere Funktion der Reglernebenstelle steht die Sollwertverschiebung zur Verfügung. Mit dem Slider oder den Schaltflächen „+“ und „-“ kann bei dieser Nebenstellenfunktion der Temperatur- Basis-Sollwert an einem Raumtemperaturregler eingestellt werden. Die Bedienung an der Nebenstelle erfolgt dabei in der Regel genauso wie an der Reglerhauptstelle.
  • Seite 180 Reglernebenstellen Bedienung 13.2.7 Art der Sollwertverschiebung Mit dem Parameter „Art der Sollwertverschiebung“ legt man fest wie die Reglernebenstelle eine Soll- wertverschiebung der Hauptstelle ausführen und auswerten soll. Abb. 193: Nebenstelle Art der Sollwertverschiebung Über einen Offset (DPT 9.002) schickt die Reglernebenstelle eine Sollwertverschiebung als 2-Byte- Gleitkommawert –...
  • Seite 181 Reglernebenstellen Bedienung 13.2.9 Ein-/Ausschalten der Temperaturregelung Durch Aktivierung des Parameters „Bedienelement Ein/Aus“ kann auf der Detailseite der Nebenstelle der Tempertaturregler der Hauptstelle gesperrt oder entsperrt werden. Auf der Detailseite wird dazu an der linken Unterseite ein Ein/Aus-Bedienelement dargestellt. Abb. 195: Temperaturregelung ein-/ausschalten Nach der Aktivierung werden zwei Kommunikationsobjekte zur Verfügung gestellt.
  • Seite 182 Reglernebenstellen Anzeigefunktionen 13.3 Anzeigefunktionen 13.3.1 Anzeige des Regler-Betriebsmodus Die Reglernebenstelle kann im Display den aktuellen Betriebsmodus des Reglers anzeigen. Wie am Regler selbst erfolgt die Darstellung des Modus durch die Symbole Komfort, Standby, Nacht und Frost- /Hitzeschutz. Abb. 196: Nebenstelle Betriebsmodusanzeige Diese Anzeigeinformation wird den Kommunikationsobjekten "RNSn - Eingang KNX Status"...
  • Seite 183 Reglernebenstellen Anzeigefunktionen 13.3.2 Anzeige der Soll- und Ist-Temperatur Die Reglernebenstelle zeigt im Display die Soll-Temperatur des Raumtemperaturreglers im Großformat an. Wenn das Bedienelement „Slider“ im Parameter der Reglernebenstelle aktiviert ist, zeigt der Slider ebenfalls die Soll-Temperatur an. Im Kleinformat wird die Ist-Temperatur des Raumtemperaturreglers wie folgt angezeigt. Abb.
  • Seite 184 Reglernebenstellen Verhalten nach Geräteneustart 13.4 Verhalten nach Geräteneustart Die verschiedenen Anzeige- und Bedienfunktionen der Reglernebenstelle werden wie in den Kapiteln zuvor beschrieben über verschiedene Kommunikationsobjekte gesteuert. Damit bei der Initialisierung der Nebenstelle nach einem Programmiervorgang oder nach Busspannungswiederkehr auch alle Statusin- formationen gültig vorliegen, muss eine Reglerhauptstelle die aktuellen Zustände an die Nebenstellen übermitteln, also die Kommunikationsobjekte aktualisieren.
  • Seite 185 Reglernebenstellen Parameter Beschriftung freier Text mit max. 28 Zeichen Default: leer Der Text wird als Überschrift der Reglernebenstellenseite angezeigt. Zudem dient der in diesem Para- meter eingegebene Text der Kennzeichnung der Reglernebenstellenseite im ETS-Parameterfenster und wird in den Namen der Objekte übernommen. Bedienelement Slider Aktiv, inaktiv Wenn aktiviert, dann wird auf der Reglernebenstellenseite des Displays ein Slider zur Eingabe der Soll-...
  • Seite 186 Reglernebenstellen Parameter Art der Sollwertverschiebung Über Stufen (DPT 6.010), Über Offset (DPT 9.002) Der Parameter legt den Datentyp für die Objekte zur Kommunikation des Raumtemperaturreg- lers (Reglerhauptstelle) mit einer Reglernebenstelle fest. Abhängig von der Einstellung des Parameters „Art der Sollwertverschiebung“ erfolgt die Verschiebung über das 2-Byte-Objekt „Vorgabe Sollwertverschiebung (gemäß...
  • Seite 187 Reglernebenstellen Objekte 13.6 Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RNS 1 - Eingang Ist-Temperatur 2 Bytes DPST-9-1 K, S, A Objekt zur Erfassung der Ist-Temperatur. Der empfangene Wert wird ausschließlich zur Anzeige im Dis- play verwendet. Die Vorgabe des Temperaturwerts muss stets im Format „°C“ erfolgen. Beim Empfang eines Wertes über das Objekt wird die Anzeige des Ist-Wertes am Gerät angepasst.
  • Seite 188 Reglernebenstellen Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RNS 1 - Eingang Rückmeldung Lüfterstufe Prozent 1 Bit DPST-1-1 K, S, Ü, A Objekt zur Rückmeldung der Lüfterdrehzahl in Prozent an eine Reglernebenstelle. Die zu empfangenden Prozentwerte sind fest vorgegeben und können nicht parametriert werden. Entsprechend der gewählten Anzahl an Lüfterstufen werden folgende Prozentwerte gesendet: „Lüfter AUS“...
  • Seite 189 Reglernebenstellen Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag RNS 1 - Ausgang Schalten 1 Bit DPST-1-1 K, L, Ü Objekt zur Sperrung der Raumtemperaturregler durch die Nebenstellen. Bei aktivierter Sperrung wird auf der Detailseite unten links „Aus“ angezeigt. Objekt-Nr. Funktion Name Flag RNS 1 - Eingang Rückmeldung Schalten 1 Bit...
  • Seite 190 Infoanzeige Parameter Infoanzeige Die Infoanzeige ist eine prädestinierte Anzeige-Seite im LS Touch mit der in Listenform über 6 Zeilen In- formationen (Bezeichnung, Anzeigewert und dessen Einheit) dargestellt werden, z. B. Windstärke sei- tens der Wetterstation oder Verbrauchswerte seitens der Energiesensoren oder Analogschnittstelle, die über das KNX-Bussystem verschickt werden.
  • Seite 191 Infoanzeige Objekte 14.2 Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag Info Zeile 1 – Eingang 284 bis 289 Info 1 14 Bit enDpt1 K, S, A Objekt zur Wertanzeige auf der Infoseite. Der Dateityp ist abhängig von der Parametrierung im Parameter „Anzeigewert“ der entsprechenden Zel- Auf der Infoseite wird jeweils der zuletzt empfangende Wert angezeigt.
  • Seite 192 Split-Unit-Nebenstelle Anbindung am Split-Unit-System Split-Unit-Nebenstelle Ein Split-Unit-System kann zur Einzelraum-Temperaturregelung verwendet werden. In Abhängigkeit der Betriebsart, des aktuellen Temperatur-Sollwerts und der Raumtemperatur kann das System heizen, küh- len, trocknen oder lüften. Im Automatikbetrieb wechselt das System automatisch zwischen Heizen und Kühlen, je nach Differenz zwischen der Solltemperatur und der gemessenen Raumtemperatur.
  • Seite 193 Split-Unit-Nebenstelle Anbindung am Split-Unit-System Die folgenden Kommunikationsobjekte aktualisieren sich nach einem Reset oder nach einem ETS- Programmiervorgang automatisch, wenn der Initialisierungsflag für diese Objekte gesetzt ist. Die Aktua- lisierung erfolgt durch Wertlese-Telegramme an der Schnittstelle (ValueRead). Dieser muss durch Wert- rückmeldungen antworten (ValueResponse).
  • Seite 194 Split-Unit-Nebenstelle Kommunikationsobjekte 15.2 Kommunikationsobjekte Funktionsgleiche Objekte können über identische Gruppenadressen miteinander verknüpft werden, wodurch auch mehrere Split-Unit-Nebenstellen auf eine Schnittstelle wirken können. Folgendes Beispiel zeigt die Verbindung zwischen einer Schnittstelle für ein Split-Unit-System und ei- nem LS Touch als Split-Unit-Nebenstelle. KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 194 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 195 Split-Unit-Nebenstelle Bedienung 15.3 Bedienung Abhängig der Parameter „Modus der Favoritenbedienung“ wird auf der Favoritenebene entweder der ak- tiven Betriebsmodus oder die aktuelle Solltemperatur angezeigt. 15.3.1 Favoritenseite Betriebsmodus Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb. 202: Split-Unit Bedienung Abb. 203: Split-Unit Bedienung Favoriten einfach Favoriten zweifach Abb.
  • Seite 196 Split-Unit-Nebenstelle Bedienung 15.3.2 Favoritenseite Betriebsmodus Darstellung drei- (links oder unten) oder vierfach Abb. 206: Split-Unit Bedienung Abb. 207: Split-Unit Bedienung Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 208: Split-Unit Bedienung Favoriten vierfach Mittig auf das Bedienelement tippen (Icon): Betriebsmodus Umschaltung Mittig auf das Bedienelement gedrückt halten: Detailseite wird angezeigt...
  • Seite 197 Split-Unit-Nebenstelle Bedienung 15.3.3 Favoritenseite Solltemperatur Darstellung ein-, zwei- oder dreifach (oben oder rechts) Abb. 209: Split-Unit Bedienung Abb. 210: Split-Unit Bedienung Favoriten einfach Favoriten zweifach Abb. 211: Split-Unit Bedienung Abb. 212: Split-Unit Bedienung Favoriten dreifach oben Favoriten dreifach rechts Kurze Betätigung +: Aktuelle Solltemperatur um 0,1 K erhöhen Lange Betätigung +: Aktuelle Solltemperatur wiederholt um 0,1 K erhöhen...
  • Seite 198 Split-Unit-Nebenstelle Bedienung 15.3.4 Favoritenseite Solltemperatur Darstellung drei- (links oder unten) oder vierfach Abb. 213: Split-Unit Bedienung Abb. 214: Split-Unit Bedienung Favoriten dreifach links unten Favoriten dreifach links oben Abb. 215: Split-Unit Bedienung Favoriten vierfachfach Mittig auf das Bedienelement gedrückt halten (Wert): Detailseite wird angezeigt KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 198 von 261...
  • Seite 199 Split-Unit-Nebenstelle Bedienung 15.3.5 Betriebsmodusumschaltung Auf der Detailseite der Split-Unit-Nebenstelle kann der Betriebsmodus des Split-Unit-System mit dem Bedienfeld „Betriebsmodus“ umgeschaltet werden. Abb. 216: Betriebsmodus umschalten Die Umschaltung des Split-Unit-Betriebsmodus erfolgt mit einem 1-Byte-Kommunikationsobjekt. Das Ob- jekt „Betriebsmodusumschaltung“ ermöglicht die Wahl zwischen den folgenden Modi: −...
  • Seite 200 Split-Unit-Nebenstelle Sollwertverschiebung 15.4 Sollwertverschiebung Als weitere Funktion der Split-Unit-Nebenstelle steht die Sollwertverschiebung zur Verfügung. Mit dem Slider oder den Schaltflächen „+“ und „-“ kann der Sollwert des Split-Unit-Systems eingestellt werden. Jede Betätigung von „-“ oder „+“ verringert oder erhöht den Sollwert um 0,1 °C. Beim Einstellen mit dem Slider kann die Solltemperatur mit größeren Schritten verstellt werden.
  • Seite 201 Split-Unit-Nebenstelle Lüftersteuerung 15.6 Lüftersteuerung Auf der zweiten Detailseite der Split-Unit-Nebenstelle kann die Lüftersteuerung beeinflusst werden. Die Schaltflache Auto/Man an der Unterseite des Displays dient zur Umschaltung zwischen automati- scher und manueller Lüftersteuerung des Split-Unit-Systems. Wenn die Lüftersteuerung auf manuell gestellt ist, kann mit dem Slider oder den Schaltflächen „+“ und „-“ die gewünschte Lüfterstufe gewählt werden.
  • Seite 202 Split-Unit-Nebenstelle Anzeigefunktionen 15.7 Anzeigefunktionen 15.7.1 Anzeige des Split-Unit-Betriebsmodus Die Split-Unit-Nebenstelle kann im Display den aktuellen Betriebsmodus des Split-Unit-Systems anzei- gen. Abb. 224: Betriebsmodusanzeige Diese Anzeigeinformation wird dem Kommunikationsobjekt „Rückmeldung Betriebsmodusumschaltung“ abgewonnen. Dieses Objekt ist mit dem funktionsgleichen Objekt der Split-Unit-Schnittstelle zu verbin- den! 15.7.2 Anzeige der Soll- und Ist-Temperatur Die Split-Unit-Nebenstelle zeigt im Display die Soll-Temperatur der Split-Unit im Großformat an.
  • Seite 203 Split-Unit-Nebenstelle Anzeigefunktionen 15.7.3 Anzeige von Lüfterstufen Die Split-Unit-Nebenstelle zeigt auf der zweiten Detailseite die aktuelle Lüfterstufe an: Abb. 227: Symbole der Lüfterstufen Damit die Anzeige der Lüfterstufen funktioniert, muss das Kommunikationsobjekt „Rückmeldung Lüfter- stufe“ mit dem funktionsgleichen Objekt der Split-Unit-Schnittstelle verbunden werden. Hinweis: Stufe 3 und 4 verwenden das gleiche Icon, und können am Display nur durch die dargestellte Zahl voneinander unterschieden werden.
  • Seite 204 Split-Unit-Nebenstelle Parameter 15.8 Parameter Anzahl der Split-Units 1 ... 4 Der Wert legt die Anzahl der Split-Unit-Nebenstellen fest, die am Gerät genutzt werden können. Für jede Split-Unit-Nebenstelle wird eine Detailseite zur Ein/Ausschalten, Einstellung des Betriebsmodus, Soll- wert und Lüfterstufe am Gerät angelegt. Beschriftung freier Text mit max.
  • Seite 205 Split-Unit-Nebenstelle Objekte Betriebsmodus am Gerät umschaltbar Aktiv, inaktiv Dieser Parameter legt fest, ob es generell möglich ist auf der Split-Unit-Nebenstellenseite oder auf der Favoritenseite der Betriebsmodus umzuschalten. Wenn inaktiv, wird noch immer die aktive Betriebsmo- dus angezeigt. Wenn aktiviert, kann ausgewählt werden welche Betriebsmodi am Gerät aktiviert werden können: Automodus, Heizmodus, Kühlmodus, Lüftermodus, Trockenmodus.
  • Seite 206 Objekte Objekt-Nr. Funktion Name Flag SU 1 - Eingang Rückmeldung Lüftung Auto/Manuell 1 Bit DPST-1-1 K, S, Ü, A Objekt zum Empfangen des aktuellen Zustands der automatischen/manuellen Lüftersteuerung des Split-Unit-Systems. Objekt-Nr. Funktion Name Flag SU 1 - Ausgang Vorgabe Lüfterstufe 1 Byte DPST-5-100 K, L, Ü...
  • Seite 207 Infoanzeige Parameter Infoanzeige Die Infoanzeige ist eine prädestinierte Anzeige-Seite im LS Touch mit der in Listenform über 6 Zeilen In- formationen (Bezeichnung, Anzeigewert und dessen Einheit) dargestellt werden, z. B. Windstärke sei- tens der Wetterstation oder Verbrauchswerte seitens der Energiesensoren oder Analogschnittstelle, die über das KNX-Bussystem verschickt werden.
  • Seite 208 Infoanzeige Objekte Einheit - Zeile 1 freier Text mit max. 3 Zeichen Default: leer Die Einheit zum Anzeigewert kann in Form von 3 Zeichen angegeben werden und wird am Gerät hinter dem Wert des Objektes „Info 1“ angezeigt. Die Eingabe der Einheit ist nur bei Datenpunkttypen möglich, bei denen gemäß...
  • Seite 209 Bereiche Objekte Bereiche Bis zu 6 Bereiche mit insgesamt 54 Sprungzielen geben dem Benutzer Zugriff auf max. 32 Kanalfunktio- nen, der internen Temperaturregler, bis zu 4 Split-Unit-Nebenstellen, die Infoanzeige und die Multimedi- aseite. Für alle im Bereich verknüpften Funktionen kann ein Icon angezeigt werden, wobei man aus der Ge- samtbibliothek von 126 Icons wählen kann: Bei Info unter Einstellungen auf dem Display können Sie ab- lesen, welche Icon-Bibliothek sich auf dem Gerät befindet.
  • Seite 210 Bereiche Objekte Area – Freetime Area – Garden Area – Kitchen Area – Living (Hobbyraum) (Garten) (Küche) (Wohnzimmer) Area – Office Area – Person – Boy Area – Person – Girl Area – Person – Man (Büro) (Junge) (Mädchen) (Mann) Area –...
  • Seite 211 Bereiche Objekte Area – Attic – Area – Attic – Light Area – Attic – Blinds Area – Reception (Dach – Licht) (Dach – Jalousie) Temperature (Rezeption) (Dach – Temperatur) Blinds – Awning Blinds – Door Blinds – Horizontal Area – Sales (Jalousie –...
  • Seite 212 Bereiche Objekte Lights – Bulb Lights – Ceiling Lights – Floor – 1 Lights – Floor – 2 (Glühbirne) (Deckenleuchte) (Standleuchte) (Standleuchten) Lights – Floor – 3 Lights – LED Lights – LED – 1 Lights – LED – 2 (LED-Streifen –...
  • Seite 213 Bereiche Objekte Scene – Coffee Scene – Cooking Scene – Day Scene – Dinner (Kaffee) (Kochen) (Tag) (Abendessen) Scene – Garden Scene – Movie Scene – Music Scene – Night (Garten) (Spielfilm) (Musik) (Nacht) Scene – Number Scene – Party Scene –...
  • Seite 214 Bereiche Parameter 17.1 Parameter 17.1.1 Allgemein Anzahl 1 ... 6 Der Wert legt die Anzahl der Bereichsseiten fest, die am Gerät genutzt werden können. 17.1.2 Bereich 1 bis 6 Beschriftung freier Text mit max. 28 Zeichen Default: leer Der Text wird als Überschrift der Bereichsseite angezeigt. Zudem dient der in diesem Parameter einge- gebene Text der Kennzeichnung der Bereichsseite im ETS-Parameterfenster.
  • Seite 215 Menü Parameter Menü Die Menüseite bietet Zugriff auf die sechs Bereiche, den Putzmodus, die Schaltuhren und die Einstellun- gen. Für alle im Menü verknüpften Bereiche kann ein Icon angezeigt werden, wobei man aus 126 Icons in der Gesamtbibliothek auswählen kann. Kennzeichnung Erläuterung Das Icon ist erst ab Version 13 der Icon-Bibliothek verfügbar.
  • Seite 216 Menü Parameter Area – Office Area – Person – Boy Area – Person – Girl Area – Person – Man (Büro) (Junge) (Mädchen) (Mann) Area – Person – Area – Pool Area – Terrace Area – Toilet Woman (Frau) (Pool) (Terrasse) (Toilette) Area –...
  • Seite 217 Menü Parameter Blinds – Awning Blinds – Door Blinds – Horizontal Area – Sales (Jalousie – Tür) (Jalousie – (Markise) (Besprechung) horizontal) Blinds – Slats Blinds – Vertical Climate – Building Cleaning (Jalousie – Lamelle) (Jalousie – vertikal) (Putzmodus) protection (Gebäudeschutz) Climate –...
  • Seite 218 Menü Parameter Lights – Floor – 3 Lights – LED Lights – LED – 1 Lights – LED – 2 (LED-Streifen – Boden) (LED-Streifen – (Stehleuchte) (LED-Panel) Decke) Lights – Mirror Lights – Orientation Lights – Outdoor Lights – Outdoor – 1 (Spiegelleuchte) (Orientierungslicht) (Außenbodenleuchte)
  • Seite 219 Menü Parameter Scene – Garden Scene – Movie Scene – Music Scene – Night (Garten) (Spielfilm) (Musik) (Nacht) Scene – Number Scene – Party Scene – Reading Scene – Relax (Szenennummer) (Party) (Lesen) (Relaxen) Scene – Sleeping Scene – TV Scene –...
  • Seite 220 Menü Parameter 18.1 Parameter Beschriftung freier Text mit max. 28 Zeichen Default: leer Der Text wird als Überschrift der Menüseite angezeigt. Zudem dient der in diesem Parameter eingege- bene Text der Kennzeichnung der Bereichsseite im ETS-Parameterfenster. Jedes Gerät enthält eine Menüseite, die als höchste Ebene der Menüstruktur dient. Sprungziel - Feld 1 Keine Zuordnung, Kanal 1 ...
  • Seite 221 Favoriten Einstellungen am Gerät Favoriten Bis zu 5 Favoritenseiten bieten die Möglichkeit bis zu 20 Funktionen hervorzuheben, zusammenzufas- sen, zu priorisieren und direkt, schnell zu bedienen. Die Gestaltung der Favoritenseiten kann vorab in der ETS-Applikation vorgenommen werden, und der Benutzer kann diese zu jeder Zeit über die Einstellungen im Display ändern. Ein Überschreiben beim ETS-Download der per Touch-Display ausgewählten Werte kann per Parameter ausgeschlossen wer- den.
  • Seite 222 Favoriten Einstellungen am Gerät Abb. 233: Darstellung 2 Kanäle Abb. 234: Darstellung 3 Kanäle, Doppelbedienung unten Abb. 235: Darstellung 3 Kanäle, Abb. 236: Darstellung 4 Kanäle Doppelbedienung links Favoriten auswählen Abb. 237: Favoriten auswählen Abb. 238: Stelle selektieren KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 222 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 223 Parameter Allgemein Abb. 239: Funktion auswählen Parameter 20.1 Allgemein Anzahl 1 ... 5 Der Wert legt die Anzahl der Favoritenseiten fest, die am Gerät genutzt werden können. Favoritenkonfiguration im Gerät bei ETS- Aktiv, inaktiv Programmiervorgang überschreiben Wenn dieser Parameter aktiv ist, dann werden sämtliche Konfigurationen für die Favoriten, die vom An- wender am Gerät vorgenommen wurden, bei einem ETS-Programmiervorgang überschrieben.
  • Seite 224 Parameter Favorit 1 bis 5 Sprungziel - Feld 1 Keine Zuordnung, Kanal 1 ... 32, RTR, RNS 1 ... 4, Multimedia Eine Favoritenseite enthält bis zu 4 parametrierbare Felder. Für jedes Feld kann ein Sprungziel und ein Icon parametriert werden. In diesem Parameter kann das Sprungziel ausgewählt werden. Das Sprung- ziel kann entweder eine Detailseite eines Kanals, die Detailseite des Raumtemperaturreglers, eine De- tailseite einer Reglernebenstelle oder die Multimediaseite sein.
  • Seite 225 Parameter Favorit 1 bis 5 Sprungziel - Feld 1 Keine Zuordnung, Kanal 1 ... 32, RTR, RNS 1 ... 4, Multimedia Wertgeber: Beim Tastendruck auf das Icon, wird das Objekt „Wertgeber“ gesendet, wobei der Wert je- weils zwischen dem parametrierten Minimal- und Maximalwert umgeschaltet wird. Belegt der Kanal zwei bzw.
  • Seite 226 Schaltuhren Einstelllungen am Gerät Schaltuhren Die integrierte Wochenschaltuhr ist eine 8-kanalige Wochenschaltuhr mit bis zu 4 Schaltzeitpunkten und jeweils anwählbarer Astro- oder Zufallsfunktion. So können z. B. Rollläden abhängig vom Jahresverlauf in einem parametrierbaren Zeitintervall öffnen oder schließen. Alternativ kann das auf Zufall parametriert werden.
  • Seite 227 Schaltuhren Einstelllungen am Gerät Abb. 244: Schaltzeit bearbeiten Abb. 245: Uhrzeit bearbeiten Abb. 246: Uhrzeit bestätigen Abb. 247: Uhrzeit und gesamte Woche Abb. 248: Wochentage auswählen Abb. 249: Uhrzeit ohne Wochenende Abb. 250: Dimmwert anpassen Abb. 251: Funktionen aktivieren/deaktivieren KNX Raumcontroller LS TOUCH Seite 227 von 261 Produktdokumentation...
  • Seite 228 Schaltuhren Parameter 21.2 Parameter 21.2.1 Allgemein Anzahl Zeitschaltuhren 0 ... 8 Der Wert legt die Anzahl der Zeitschaltuhren fest, die am Gerät genutzt werden können. Schaltuhreinstellungen im Gerät bei ETS- Aktiv, inaktiv Programmiervorgang überschreiben Wenn dieser Parameter aktiv ist, dann werden sämtliche Einstellungen für die Schaltuhren, die vom An- wender am Gerät vorgenommen wurden, bei einem ETS-Programmiervorgang überschrieben.
  • Seite 229 Schaltuhren Parameter Sprungziel Keine Zuordnung, Kanal 1 … 32, RTR, RNS 1 ... 4, Multimedia Hier kann eine Referenz auf einen Kanal, den Raumtemperaturregler, einer Reglernebenstelle oder auf die Multimediaseite ausgewählt werden. Die ausgelöste Aktion der Schaltuhr zum Schaltzeitpunkt ist nicht parametrierbar und fest entsprechend des Typs, der hier ausgewählten Referenz, vorgegeben.
  • Seite 230 Schaltuhren Parameter Nicht vor 00:00 ... 06:00 ... 23:59 Uhr Falls im Parameter „Schalttyp“ „Sonnenaufgang“ oder „Sonnenuntergang“ gewählt wurde, kann mit dem Parameter „Nicht vor“ und „Nicht nach“ eine Zeitspanne angegeben werden, in der die Auslösung der Schaltuhr erfolgen soll. Eine Auslösung außerhalb dieser Zeitspanne erfolgt dabei niemals. Es sind folgende Fälle zu unterscheiden: Der Zeitpunkt des Sonnenauf- bzw.
  • Seite 231 Warnhinweise Parameter Warnhinweise Bis zu 6 Alarm-Meldungen oder Warnhinweise können in der ETS-Applikation angelegt werden. Bei Ak- tivierung kann ein Alarmseite mit oder ohne akustisches Signal automatisch angezeigt werden (Popup- Anzeige), oder wird nur eine Warnung in der Meldungsliste geschrieben (eingetragen), die der Benutzer über die Einstellungen im Display öffnen kann.
  • Seite 232 Warnhinweise Objekte Dauer der Anzeige Dauerhaft (bis Bestätigung), zeitlich begrenzt Priorität 1 Warnmeldungen werden sofort bei Auslösung eingeblendet. Eine normale Bedienung des Ge- räts ist erst wieder nach Schließen der Warnmeldung möglich. In diesem Parameter kann ausgewählt werden, ob die Warnmeldung nur durch Quittierung geschlossen werden kann oder ob sie ebenso nach Verstreichen einer Zeitdauer automatisch geschlossen wird.
  • Seite 233 Logikfunktionen Logikfunktionen freischalten und Anzahl konfigurieren Logikfunktionen Das Gerät enthält bis zu 8 Logikfunktionen. Mithilfe dieser Funktionen lassen sich einfache logische Operationen in einer KNX-Installation ausführen. Durch Verknüpfung von Eingangs- und Ausgangsob- jekten können Logikfunktionen miteinander vernetzt werden, wodurch sich komplexe Operationen aus- führen lassen.
  • Seite 234 Logikfunktionen Parameter 23.2 Parameter 23.2.1 Allgemein Anzahl Logikfunktionen 1 ... 8 Der Wert legt die Anzahl der Logikfunktionen fest, die am Gerät genutzt werden können. 23.2.2 Logikfunktion 1 bis 8 Bezeichnung freier Text mit max. 28 Zeichen Default: leer Der in diesem Parameter eingegebene Text wird in den Namen der Objekte übernommen und dient der Kennzeichnung der Logikfunktion im ETS-Parameterfenster.
  • Seite 235 Logikfunktionen Logikgatter 23.3 Logikgatter Ein Logikgatter besitzt bis zu 4 boolesche Eingänge (1-Bit) und einen Logikausgang (1-Bit). Folglich un- terstützt eine Logikoperation ausschließlich das 1-Bit Datenformat. Die folgende Tabelle zeigt konfigu- rierbare Logikgatter und erklärt deren Funktion. Logikgatter Beschreibung Symbol Invertieren (NOT) Das Logikgatter besitzt nur einen Eingang.
  • Seite 236 Logikfunktionen Logikgatter Logikgatter Beschreibung Symbol Und mit Rückfüh- Das Logikgatter besitzt 4 Eingänge. Der Ausgang wird auf den rung (ANDR) ersten Eingang des Gatters zurück- geführt. Der Ausgang ist „1“, wenn alle Eingänge „1“ sind. Andernfalls ist der Ausgang „0“. Sofern Eingang 1 auf „1“...
  • Seite 237 Logikfunktionen Logikgatter Eingang 1 deaktiviert Eingangsobjekt Eingänge eines Logikgatters können separat aktiviert oder deaktiviert werden. Hier- durch lassen sich Gatter mit individueller Anzahl an Eingängen (1 bis 4) realisieren. Dieser Parameter legt fest, ob der erste Eingang des Gatters verwendet werden soll. Dieser Parameter ist nur bei „Art der Logikfunktion“...
  • Seite 238 Logikfunktionen Logikgatter Verzögerung zum Senden des Ergebnisses Stunden (0 ... 99) 0 ... 99 Optional kann eine Verzögerung zum Senden des Ergebnisses (Telegramm am Ausgang) konfiguriert werden. Bei „immer senden bei Aktualisierung des Eingangs“: Telegramme am Ausgang werden erst gesendet, wenn die Verzögerung abgelaufen ist.
  • Seite 239 Logikfunktionen Logikgatter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 297, 302, Logikgatter ... Eingang 2 Logik ... - Eingang 1 Bit 1.002 K, (L), S, -, A 307, 312, 317, 322, 327, 332 1-Bit-Objekt als Eingang 2 eines Logikgatters (1 bis 8). Der Eingangszustand kann optional invertiert werden.
  • Seite 240 Logikfunktionen Umsetzer (1 Bit → 1 Byte) Umsetzer (1 Bit → 1 Byte) 23.4 Der Umsetzer besitzt einen 1-Bit-Eingang und einen 1-Byte-Ausgang und zudem ein Sperrobjekt. Es können EIN-/AUS-Telegramme auf vorkonfigurierte Werte umgesetzt werden. Das Sperrobjekt ist in der Lage, den Umsetzer zu deaktivieren. Abb.
  • Seite 241 Logikfunktionen Umsetzer (1 Bit → 1 Byte) Sendekriterium immer senden bei Aktualisierung des Eingangs nur senden, wenn sich der Ausgang ändert zyklisch senden Das Sendeverhalten des Ausgangs ist an dieser Stelle konfigurierbar. immer senden bei Aktualisierung des Eingangs: Der Ausgang sendet den aktuellen Objektwert bei je- dem Telegramm, das am Eingang empfangen wird, auf den KNX aus.
  • Seite 242 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern/Zeit) 23.4.2 Objektliste Umsetzer Objekt-Nr. Funktion Name Flag 297, 302, Umsetzer Eingang Logik ... - Eingang 1 Bit 1.002 K, (L), S, -, A 307, 312, 317, 322, 327, 332 1-Bit-Objekt als Eingang eines Umsetzers. Es ist parametrierbar, ob der Umsetzer auf EIN- und AUS- Befehle reagiert, oder alternativ nur EIN- oder nur AUS-Telegramme verarbeitet.
  • Seite 243 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern/Zeit) Ist keine Verzögerung konfiguriert, gehen die Eingangstelegramme direkt in den Filter über.  Besonderheit bei Verwendung der Verzögerungen: Wenn kein Telegramm am Eingang empfangen wird, wirkt eine parametrierte Verzögerungszeit (Zeit > 0) wie ein automatischer zyklischer Trigger des Filters.
  • Seite 244 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern/Zeit) Verzögerung für EIN-Telegramme 0 ... 59 Minuten (0 ... 59) An dieser Stelle wird die Verzögerung für EIN-Telegramme konfiguriert. Eine Verzögerung ist nur wirk- sam, wenn die Verzögerungszeit größer „0“ eingestellt ist. Jedes am Eingang empfangene EIN- Telegramm stößt die Verzögerungszeit neu an.
  • Seite 245 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern/Zeit) EIN → EIN/AUS → AUS Filterfunktion EIN → ---/AUS → AUS EIN → EIN/AUS → --- EIN EIN → AUS/AUS → EIN EIN → ---/AUS → EIN EIN → AUS/AUS → --- Dieser Parameter definiert die Funktionsweise des Filters. EIN →...
  • Seite 246 Logikfunktionen Vergleicher 23.5.2 Objektliste Sperrglied Objekt-Nr. Funktion Name Flag 297, 302, Sperrglied Eingang Logik ... - Eingang 1 Bit 1.002 K, (L), S, -, A 307, 312, 317, 322, 327, 332 1-Bit-Objekt als Eingang eines Sperrglieds. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf „Sperrglied“ konfiguriert ist. Objekt-Nr.
  • Seite 247 Logikfunktionen Vergleicher Der Parameter „Datenformat“ legt die Größe und die Formatierung des Eingangsobjekts gemäß der fol- genden Tabelle fest. Das Ausgangsobjekt ist fest auf 1-Bit (DPT 1.002) definiert und gibt das Ergebnis der Vergleichsoperation aus (EIN = wahr/AUS = falsch). Der in der ETS einstellbare Vergleichswert passt sich dem Eingangs- Datenformat an.
  • Seite 248 Logikfunktionen Vergleicher 23.6.1 Parameter Vergleicher Logikfunktionen → Logikfunktion... Datenformat 4-Bit Dimmen (DPT 3.007) 1-Byte Betriebsmodusumschaltung (DPT 20.102) 1-Byte Szenennebenstelle (DPT 18.001) 1-Byte Wert 0 ... 255 (DPT 5.010) 1-Byte Helligkeitswert 0 ... 100 % (DPT 5.001) 2-Byte Wert 0 ... 655535 (DPT 7.001) 2-Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001) 2-Byte Gleitkommazahl (DPT 9.0xx) 4-Byte Wert -2147483648...2147483647 (DPT 13.001)
  • Seite 249 Logikfunktionen Vergleicher Vergleichswert (V) dunkler dimmen, stopp (0) dunkler dimmen, 100 % (1) dunkler dimmen, 50 % (2) dunkler dimmen, 25 % (3) dunkler dimmen, 12,5 % (4) dunkler dimmen, 6 % (5) dunkler dimmen, 3 % (6) dunkler dimmen, 1,5 % (7) heller dimmen, stopp (8) heller dimmen, 100 % (9) heller dimmen, 50 % (10) heller dimmen, 25 % (11)
  • Seite 250 Logikfunktionen Vergleicher Vergleichswert (V) -32768...0 ... 32767 (-32768...32767) Dieser Parameter legt den internen Vergleichswert (V) zur Vergleichsfunktion fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die „Datenformat“ auf „2 Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001)“ eingestellt ist. Vergleichswert (V) -671088...0 ... 670760 (-671088...670760) Dieser Parameter legt den internen Vergleichswert (V) zur Vergleichsfunktion fest.
  • Seite 251 Logikfunktionen Vergleicher Sekunden (0 ... 59) 0 ... 59 Dieser Parameter definiert die Sekunden der Verzögerungszeit. Die Parameter zur Sendeverzögerung sind nur sichtbar bei „Sendekriterium“ = „immer senden bei Aktua- lisierung des Eingangs“ und „nur senden, wenn sich der Ausgang ändert“. Zykluszeit Stunden (0 ...
  • Seite 252 Logikfunktionen Vergleicher Objekt-Nr. Funktion Name Flag 296, 301, Vergleicher Eingang Logik ... - Eingang 1 Byte 5.010 K, (L), S, -, A 306, 311, 316, 321, 326, 331 1-Byte-Objekt als Eingang eines Vergleichers. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf „Vergleicher“ und das Datenformat auf „1 Byte Wert 0 ...
  • Seite 253 Logikfunktionen Grenzwertschalter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 296, 301, Vergleicher Eingang Logik ... - Eingang 4 Byte 13.001 K, (L), S, -, A 306, 311, 316, 321, 326, 331 4-Byte-Objekt als Eingang eines Vergleichers. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf „Vergleicher“ und das Datenformat auf „4 Byte Wert -2147483648...2147483647 (DPT 13.001)“...
  • Seite 254 Logikfunktionen Grenzwertschalter Abb. 256: Beispiel einer Hystereseauswertung durch oberen und unteren Schwellwert  Die beiden Schwellwerte können in der ETS frei konfiguriert werden. Es ist darauf zu achten, dass der obere Schwellwert größer als der untere ist!  Nach Busspannungswiederkehr oder einem ETS-Programmiervorgang sendet der Ausgang immer ein Telegramm aus, wenn am Eingang der erste Wert empfangen wurde.
  • Seite 255 Logikfunktionen Grenzwertschalter 23.7.1 Parameter Grenzwertschalter Logikfunktionen → Logikfunktion ... Datenformat 4-Bit Dimmen (DPT 3.007) 1-Byte Betriebsmodusumschaltung (DPT 20.102) 1-Byte Szenennebenstelle (DPT 18.001) 1-Byte Wert 0 ... 255 (DPT 5.010) 1-Byte Helligkeitswert 0 ... 100 % (DPT 5.001) 2-Byte Wert 0 ... 655535 (DPT 7.001) 2-Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001) 2-Byte Gleitkommazahl (DPT 9.0xx) 4-Byte Wert -2147483648...2147483647 (DPT 13.001)
  • Seite 256 Logikfunktionen Grenzwertschalter Unterer Schwellwert (H1) Szene 1 abrufen (0) Szene 2 abrufen (1) Szene 64 abrufen (63) Szene 1 speichern (128) Szene 2 speichern (129) Szene 64 speichern (191) Dieser Parameter legt den unteren Schwellwert (H1) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die „Datenformat“...
  • Seite 257 Logikfunktionen Grenzwertschalter Oberer Schwellwert (H2) dunkler dimmen, stopp (0) dunkler dimmen, 100 % (1) dunkler dimmen, 50 % (2) dunkler dimmen, 25 % (3) dunkler dimmen, 12,5 % (4) dunkler dimmen, 6 % (5) dunkler dimmen, 3 % (6) dunkler dimmen, 1,5 % (7) heller dimmen, stopp (8) heller dimmen, 100 % (9) heller dimmen, 50 % (10) heller dimmen, 25 % (11)
  • Seite 258 Logikfunktionen Grenzwertschalter Oberer Schwellwert (H2) -32768...0 ... 32767 (-32768...32767) Dieser Parameter legt den oberen Schwellwert (H2) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die „Datenformat“ auf „2 Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001)“ eingestellt ist. Oberer Schwellwert (H2) -671088...0 ... 670760 (-671088...670760) Dieser Parameter legt den oberen Schwellwert (H2) des Grenzwertschalters fest.
  • Seite 259 Logikfunktionen Grenzwertschalter Verzögerung zum Senden des Ergebnisses Stun- 0 ... 99 den (0 ... 99) Optional kann eine Verzögerung zum Senden des Ergebnisses (Telegramm am Ausgang) konfiguriert werden. Bei „immer senden bei Aktualisierung des Eingangs“: Telegramme am Ausgang werden erst gesendet, wenn die Verzögerung abgelaufen ist.
  • Seite 260 Logikfunktionen Grenzwertschalter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 296, 301, Grenzwertschalter Eingang Logik ... - Eingang 1 Byte 20.102 K, (L), S, -, A 306, 311, 316, 321, 326, 331 1-Byte Objekt als Eingang eines Grenzwertschalters. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf „Grenzwertschalter“ und das Daten- format auf „1 Byte Betriebsmodusumschaltung (DPT 20.102)“...
  • Seite 261 Logikfunktionen Grenzwertschalter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 296, 301, Grenzwertschalter Logik ... - Eingang 2 Byte 8.001 K, (L), S, -, A 306, 311, Eingang 316, 321, 326, 331 2-Byte-Objekt als Eingang eines Grenzwertschalters. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf „Grenzwertschalter“ und das Daten- format auf „2 Byte Wert -32768 ...

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