Beschreibung
5.
BeschreiBung
5.1.
Vorgesehenereinsatzbereich
Das Leitfähigkeits-Messgerät 8226 darf nur zur Messung der Leitfähigkeit einer Flüssigkeit eingesetzt werden.
Der 4-20 mA Stromausgang ermöglicht einen Regelkreis aufzubauen und, bei einigen Ausführungen, die
beiden einstellbaren Relaisausgänge ermöglichen dem Gerät, ein Magnetventil zu schalten oder einen Alarm zu
aktivieren.
5.2.
allgemeineBeschreibung
5.2.1.
aufbau
Das Leitfähigkeits-Messgerät 8226 besteht aus
• einem Elektronikmodul mit integriertem Display
• einem Leitfähigkeitssensor, der aus folgenden Bauteilen besteht
- zwei Magnetspulen,
- einer Armatur aus PP, PVDF oder PEEK mit integriertem Temperaturfühler für die automatische
Temperatur-Kompensation.
Je nach der Ausführung
- wird das Gerät mit einer 12-30 V DC oder 115/230 V AC-Spannung betrieben,
- erfolgt die Verkabelung mittels eines EN 175301-803-Gerätesteckers oder auf den Klemmleisten der Elekt-
ronikplatine über zwei Kabelverschraubungen.
5.2.2.
leitfähigkeitssensor
Die Leitfähigkeit einer Flüssigkeit ist die Fähigkeit dieser Flüssigkeit, einen elektrischen Strom dank der Ionen zu
leiten, die in der Flüssigkeit enthalten sind.
Der Leitfähigkeitssensor misst die Stärke des Stroms, der durch das an den Klemmen der Spule erzeugte Mag-
netfeld induziert ist.
2
1
1
FlÜssigKeit
Bild 1:
Elektromagnetisches Messverfahren
• Eine Spannung U
angelegt.
• Das erzeugte Magnetfeld T
der Sekundärspule.
2
• Die gemessene Stromstärke ist der Leitfähigkeit der
Lösung zwischen den beiden Magnetspulen direkt
proportional.
2
1
:
wird an die Primärmagnetspule
1
induziert einen Strom I in
1
deutsch
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