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WARTUNG
WARTUNG BEI LANGZEIT-LAGERUNG
WARTUNG BEI LANGZEIT-
LAGERUNG
VORBEREITUNG FÜR LAGERUNG
Die Lagerung der Maschine für 30 Tage oder
länger sollte in einer Halle/Raum erfolgen.
Muss sie im Freien abgestellt werden, sollte
sie auf einem Holzboden abgestellt und zum
Schutz vor Feuchtigkeit mit einer
wasserdichten Plane abgedeckt werden.
1. Die Maschine reinigen.
2. Die Maschine auf austretendes Öl oder
Wasser sowie auf lockere Muttern und
Schrauben untersuchen.
3. Auftanken und einen Motor- und
Hydraulikölwechsel durchführen.
4. Zum Schutz vor Rostbildung und Frost
das Kühlmittel durch ein Langzeit-
Kühlmittel (LLC) ersetzen. Siehe Seite 5-
36 "Reinigen der Motorkühlanlage".
5. Mit einer Handschmierpresse die
Schmiernippel schmieren.
6. Löffel- und Löffelstielzylinder ganz
einfahren und Löffel und Planierschild auf
den Boden absenken.
7. Die Hydraulikkolbenstangen zur
Rostschutzvorsorge mit Öl bestreichen.
8. Das Massekabel (–) der Batterie
abklemmen und die Batterie zum Schutz
vor Frost zudecken.
Während der Lagerung
WARNUNG
• Die Maschine keinesfalls in
geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen lassen.
• Wo natürliche Belüftung nicht möglich
ist, Ventilatoren, Lüfter, Auspuffgas-
Ableitrohre oder andere
Belüftungshilfsmittel einsetzen.
1. Zum Schutz vor Rostbildung die Maschine
einmal im Monat betreiben, damit das Öl
im System umlaufen kann.
2. Die Batterie kontrollieren und ggf.
aufladen.
Beim Fachhändler oder Kundendienst
laden lassen.
Anlassen der Maschine nach der
Lagerung
WICHTIG: War die Maschine längere Zeit
stillgelegt, ohne dass die "Vorbereitung
für Lagerung" durchgeführt wurde, sollte
vor Wiederaufnahme des Betriebs ein
Fachhändler oder Kundendienst zu Rat
gezogen werden.
1. Das zum Rostschutz aufgetragene Öl von
den Hydraulikkolbenstangen abwischen.
2. Ggf. Öl oder Fett nachfüllen.
Wiederinbetriebnahme des Motors
1. Die täglichen Kontrollen durchführen.
2. Der Motor sollte vor der Einschaltung
abgeschmiert werden.
a. Den Motor bei abgeschalteter
Kraftstoffzufuhr 15 Sekunden lang
anwerfen.
b. Dann 30 Sekunden warten.
c. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen,
bis der Motor insgesamt 1 Minute lang
angeworfen worden ist. Auf diese Weise
wird das Öl im Schmiersystem des
Motors in Umlauf gebracht.
3. Kraftstoff zuführen.
4. Den Motor starten. Den Motor etwa 15
Minuten leerlaufen lassen und dabei
folgende Punkte überprüfen:
· Vorgeschriebener Öldruck
· Kraftstoff-, Motoröl- oder
Kühlmittelleckagen
· Funktionsfähigkeit der Anzeige- und
Messinstrumente
5. Für die Dauer einer Stunde sollte längerer
Betrieb mit Höchstdrehzahl oder -
belastung vermieden werden.
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Fehlerbehebung
