10.7.2
Auslesen der Slave-Diagnose
Die Slave-Diagnose verhält sich nach Norm EN 50170, Volume 2, PROFIBUS. Sie kann in
Abhängigkeit vom DP-Master für alle DP-Slaves, die sich nach Norm verhalten, mit STEP 7
ausgelesen werden
Diagnoseadressen für den Empfänger bei Direktem Datenaustausch
Sie vergeben beim Direkten Datenaustausch eine Diagnoseadresse im Empfänger:
CPU 31x-2 als Sender
In der Abbildung sehen Sie, dass Sie bei der Projektierung im Empfänger eine
Diagnoseadresse festlegen, die dem Empfänger zugeordnet ist. Über diese
Diagnoseadresse erhält der Empfänger Auskunft über den Zustand des Senders bzw. über
eine Busunterbrechung.
Auslesen der Diagnose
Nachfolgende Tabelle zeigt, wie in den verschiedenen DP-Mastersystemen
Diagnoseinformationen aus einem Slave ausgelesen werden können.
Tabelle 10-12 Auslesen der Diagnose mit STEP 5 und STEP 7 im Mastersystem
Automatisierungssystem mit
DP-Master
SIMATIC S7/M7
S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05
PROFIBUS
Baustein oder Register in
STEP 7
Register "DP-Slave-
Diagnose"
SFB 54 „RALRM"
SFC 13 "DP NRM_DG"
SFC 51 "RDSYSST"
Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung
CPU 31x-2 als Empfänger
Diagnoseadresse
Anwendung
Slave-Diagnose als Klartext
an STEP 7-Oberfläche
anzeigen
Alarmzusatzinformationen
eines DP-Slaves oder einer
zentralen Baugruppe im
jeweiligen OB auslesen.
Slave-Diagnose auslesen
(in Datenbereich des
Anwenderprogramms
ablegen)
SZL-Teillisten auslesen. Im
Diagnosealarm mit der SZL-
ID W#16#00B4 den SFC 51
aufrufen und SZL der Slave-
CPU auslesen.
10.7 Diagnose der DP-CPUs
Weitere Informationen
Unter dem Stichwort
Hardware diagnostizieren
der STEP 7-Online-Hilfe und
STEP 7
im Handbuch
programmieren
System-
Referenzhandbuch
und Standardfunktionen
System-
Referenzhandbuch
und Standardfunktionen
System-
Referenzhandbuch
und Standardfunktionen
in
10-21