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Spektralphotometer CM-17d CM-16d Benutzerhandbuch Bitte vor dem Gebrauch des Messgeräts lesen.
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• Die Marke und das Logo von Bluetooth ® sind eingetragene Marken von The Bluetooth SIG, Inc. und werden unter Lizenz verwendet. • Das Logo und die Symbole von KONICA MINOLTA und SpectraMagic sind eingetragene Marken von KONICA MINOLTA, Inc.
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• Bei der Zusammenstellung dieses Handbuchs wurde sorgfältig darauf geachtet, die Korrektheit des Inhalts zu gewährleisten. Sollten Sie jedoch Fragen haben oder auf Fehler stoßen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händlern oder eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. • KONICA MINOLTA übernimmt keine Verantwortung für mögliche Folgen, die sich aus der Verwendung des Messgeräts ergeben.
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Vorschriften entspricht, und stecken Sie es in eine Innensteckdose mit der entsprechenden Spannung. Wenn Sie ein anderes als das von KONICA MINOLTA angegebene Netzteil verwenden oder das Netzteil an eine nicht unterstützte Spannung anschließen, kann dies Schäden am Netzteil, einen Brand oder einen elektrischen Schlag zur Folge haben.
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Berühren Sie den Akku nicht mit nassen Händen. Andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag oder zu einer Fehlfunktion kommen. Verwenden, laden oder lagern Sie den Lithium-Ionen-Akku nicht bei hohen Temperaturen. Andernfalls kann der Akku überhitzen, Feuer fangen oder platzen. Werfen Sie den Lithium-Ionen-Akku nicht und setzen Sie ihn keinen heftigen Stößen aus, wie etwa beim Herunterfallen aus großer Höhe.
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Einleitung Das CM-17d/CM-16d ist ein hochpräzises, leichtes und kompaktes Spektralphotometer zur Messung von Farbe und Farbunterschieden, das in einer Vielzahl von Industriebereichen eingesetzt werden kann. Verpackungsmaterialien des Produkts Behalten Sie alles für den Versand des Messgeräts verwendete Verpackungsmaterial (Karton, Polstermaterialien, Kunststoffbeutel usw.).
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S.154 „Fehlerbehebung“. • Versuchen Sie bei einem Ausfall des Messgeräts nicht, es zu zerlegen und zu reparieren. Wenden Sie sich bitte an eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. Backup-Akku • Im akkugespeisten Backup-Speicher des Messgeräts sind verschiedene Einstellungen gespeichert. Unabhängig davon, ob das Messgerät ein- oder ausgeschaltet ist, wird der Backup-Akku geladen, wenn das Messgerät mit der Stromversorgung verbunden ist oder der Lithium-Ionen-Akku geladen wird.
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Falls das Reinigungstuch schmutzig ist, waschen Sie es vor der Verwendung. • Wenn Sie durch die oben beschriebene Vorgehensweise den Schmutz nicht vom Messgerät entfernen können oder wenn das Messgerät zerkratzt ist, wenden Sie sich an eine autorisierte KONICA MINOLTA- Serviceeinrichtung.
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Funktion „Wellenlängenanalyse und -anpassung (WAA)“ kann ebenfalls zu diesem Produkt hinzugefügt werden, wenn Sie einen Wartungsvertrag abschließen. Informationen zur Überprüfung erhalten Sie bei jeder autorisierten KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. ■ Entsorgung • Achten Sie darauf, dass bei der Entsorgung bzw. beim Recycling des Messgeräts, allen Zubehörs (inkl. leerer Akkus) und der Verpackung die örtlichen Vorschriften und Gesetze eingehalten werden.
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■ Userkalibrierung ..........42 ■ Hinweise zur Reinigung ........5 ■ Hinweise zum Transport ........6 Einrichten einer Probe ........43 ■ Kamera-Sucher (nur CM-17d) ......43 ■ Wartung und Überprüfung ....... 6 Messung ............44 ■ Entsorgung ............6 ■ Anzeige der Messergebnisse ......45 ■...
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□ Daten schützen ..........72 Anschluss eines externen Geräts ....125 □ Alle Daten löschen (Bezug) ......73 ◎ Anschließen an einen PC ......125 ■ Pass/Fail ............74 ● Verbinden mit USB-Kabel ......126 □ Toleranzeinstellungen ........75 ● Verbinden über WLAN/Bluetooth ....127 □...
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■ Standards Dieses Handbuch beschreibt, wie Sie das CM-17d/CM-16d sicher betreiben und gemäß den vorgeschriebenen Verfahren Messungen durchführen. Seiten anzeigen Im Folgenden werden die in diesem Handbuch verwendeten Symbole erklärt. * Die erläuternden Seiten sind wie folgt aufgebaut. (Der Inhalt der erklärenden Abbildung weicht von der tatsächlichen Seite ab.)
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Kapitel Kapitel 1 Vor Gebrauch des Messgeräts Zubehör ............11 ■ Standard-Zubehör .......... 11 ■ Optionales Zubehör ........12 Systemdiagramm ...........15 Bezeichnung und Funktionen der Teile ....16 ■ Bedienfeld ............. 17 Merkpunkte ............18 ■ Ausgangseinstellungen ........18 ■ Datenspeicherung ......... 18 ■...
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■ Standard-Zubehör Weißkalibrierkappe CM-A298 Wird zur Durchführung der Kalibrierung verwendet. Ladestation CM-A299 Wird zum Aufladen des CM-17d oder zur 0-Kalibrierung verwendet. Darin kann die Weißkalibrierkappe aufbewahrt werden. Informationen zur Lademethode, 0-Kalibrierungsmethode und zum Anbringen und Entfernen der Weißkalibrierkappe finden Sie unter S.26.
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Konfigurationswerkzeug CM-CT1 (Ver. 1.5 oder neuer) Mit dieser PC-Software werden Anzeigebedingungen und andere Einstellungen konfiguriert sowie Kalibrierdaten von einem PC aus in Messgeräte geschrieben. Besuchen Sie https://www.konicaminolta.jp/instruments/ support/download/color/cmct1/install.html zum Herunterladen. ■ Optionales Zubehör Messblende Ø8 mm (mit Glaselementen) CM-A183 Wird zum Messen von feuchten, pastenartigen Messobjekten verwendet.
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Hartschalenkoffer CM-A297 Dient zum manuellen Transportieren des Messgeräts und des Zubehörs. Wird in einigen Regionen als Standardzubehör mitgeliefert. <Lagerungsbeispiel> Aufsatz aus körnigen Materialien CM-A184 Pastenartige Messobjekte, Pulver usw. werden darin platziert, sodass sie unter stabilen Bedingungen gemessen werden können. WLAN/Bluetooth-Modul CM-A300 Dient zur Einrichtung der kabellosen Kommunikation und der Datenübertragung zwischen dem Messgerät und einem Computer oder Drucker.
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Farbdaten-Software SpectraMagic NX2 (Ver. 1.3 oder neuer) Eine PC-Software zur Steuerung des Messgeräts und zur Verwaltung der Daten von einem PC aus. Sie kann vom USB-Speicher heruntergeladen werden oder unter https://www.konicaminolta.jp/instruments/support/download/ color/spectramagic_nx2/index.html 0-Kalibrierbox CM-A182 Wird zur Durchführung der 0-Kalibrierung verwendet. Farbmessungs-Kachel (Grün) CM-A101GN Ladeanschlusskappe CM-A305 Abdeckung, die den Ladeanschluss vor Staub schützt, wenn die...
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(Handelsübliches Produkt) USB-Kabel (2 m) WLAN/ Typ mini-B - Typ A Bluetooth-Modul IF-A28** CM-A300* Spektralphotometer CM-17d Spektralphotometer CM-16d Standardzubehör für CM-17d Standardzubehör für CM-16d Messblende Messblende Ladestation zum Laden Ø 8 mm Ø 8 mm Ø 3 mm Ø 3 mm Ø...
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Bezeichnung und Funktionen der Teile (14) T y p e - M in i- B (10) (13) (11) (12) (1) USB-Anschlussklemme (Typ C) Wird verwendet, um das Messgerät über das mitgelieferte USB-Kabel (IF-A45) mit einem PC zu verbinden. (2) USB-Anschlussklemme (Mini-B) Wird verwendet, um das Messgerät über das angegebene USB-Kabel (IF-A28) mit einem PC zu verbinden.
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■ Bedienfeld Auf der Vorderseite des Messgeräts befindet sich der LCD-Bildschirm, auf dem Messergebnisse und Meldungen angezeigt werden. Daneben befinden sind die Steuerungstasten, die zum Festlegen der Messoptionen und zum Umschalten der Anzeige dienen. (17) (15) MENU (16) (15) LCD-Bildschirm Zeigt die festgelegte Auswahl, die Messdaten und die Meldungen an.
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Merkpunkte ■ Ausgangseinstellungen Wenn das Messinstrument nach dem Kauf zum ersten Mal eingeschaltet wird, wird der Bildschirm für die Spracheinstellung angezeigt. Wählen Sie die Sprache aus. Als Anzeigesprache stehen elf Sprachen zur Auswahl, darunter Deutsch. Für nähere Informationen siehe S.112 „Festlegen der Messgeräteoptionen“.
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□ Statusleiste In diesem Abschnitt werden die oben auf dem Bildschirm angezeigten Symbole beschrieben. Anzeige Beschreibung (Status) Bedeutung Ergebnis der In Ordnung / Prüfung erforderlich / /Keine /Keine Gerätediagnose Keine Diagnose /Keine (* Die Unterstützung dieser Funktion ist mit einer optionalen /Keine /Keine /Keine...
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□ Steuerungstasten Verwenden Sie diese Tasten, um gemäß der Anleitung auf dem LCD-Bildschirm Einstellungen vorzunehmen oder zwischen den Bildschirmen umzuschalten. MENU (1) Taste [ ] (Bezug/Probe) Schaltet um zwischen Bildschirm <Bezug> und Bildschirm <Probe>. (2) Taste [MENU] Zeigt den Bildschirm <Einstellungen> an. (3) Taste [ESC] Kehrt zum vorherigen Bildschirm zurück, ohne die Einstellungen zu konfigurieren, wenn die Taste auf dem Bildschirm <Einstellungen>...
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■ Menüs Bezug-Menü Alle Daten löschen S.60 Daten drucken S.66 OK/Abbrechen Automatischer Bezug Name bearbeiten S.67 Automatischer Bezug S.61 AUS/EIN Datenverwaltung Schwellenwert S.62 Daten löschen S.68 0,01 bis 9,99 OK/Abbrechen Gruppe einstellen S.69 Messbedingungen OK/Abbrechen Messmodus S.92 Gruppe bearbeiten FarbmessungOpazität Listenposition ändern S.70 Messeinstellung...
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Kalibrierung Drahtloses LAN Info Kalibrierung (ohne 0-Kal.) S.40 Anzeige von WLAN- Weißkalibrierung Verfahren, IP-Adresse, SSID, Versionsinformationen Kalibrierung (mit 0-Kal.) S.38 0-Kalibrierung Weißkalibrierung Geräte-PIN-Code S.128 4 bis 8 Ziffern (Anfangswert ist „0000“) JOB 1 bis 5 Drucker-Adresse S.136 000000000000 Drucker-PIN-Code S.137 4 bis 8 Ziffern (Anfangswert ist „0000“)
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Innenfläche der Messkugel nicht mit einem Tuch ab und achten Sie darauf, dass keine Objekte in die Messkugel gelangen. Wenden Sie sich, wenn die Messblende verschmutzt ist und Sie den Schmutz nicht mit einem Blasebalg oder ähnlichem entfernen können, an eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung.
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■ Ladestation Das CM-17d wird mit einer Ladestation (Cradle) als Zubehör ausgeliefert. Die Ladestation erfüllt die folgenden drei Funktionen. (1) Aufladen des Messgeräts durch Anschluss des Netzteils an die Ladestation. (2) Durchführung der 0-Kalibrierung mit der Ladestation. Siehe S.38 Kalibrierung >...
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□ Anbringen/Entfernen der Weißkalibrierkappe an/von der Ladestation Vorgehensweise Bringen Sie die Weißkalibrierkappe an, indem Sie sie auf die Vorderseite der Ladestation drücken, bis ein Klicken zu hören ist. Entfernen Sie die Weißkalibrierkappe, indem Sie die beiden Knöpfe zusammendrücken und sie in Ihre Richtung ziehen.
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■ Vertikale Nivellierschablone Wird angebracht und verwendet, wenn Sie mit dem CM-17d/16d mit nach oben ausgerichteter Messöffnung messen. □ Befestigen der vertikalen Nivellierschablone Kippen Sie das Messgerät zur Seite. Memo Wenn eine Ladestation vorhanden ist, kann die vertikale Nivellierschablone stabil montiert werden, während sich das Messgerät in der Ladestation befindet.
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□ Entfernen der vertikalen Nivellierschablone Stecken Sie Ihre Fingerspitzen in die Vertiefung des Knopfes und heben Sie den Knopf an. Halten Sie den Knopf und drehen Sie die Schraube gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu lösen.
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Kalibrierung ...........38 ■ 0-Kalibrierung ..........38 ■ Weißkalibrierung ........... 40 ■ Userkalibrierung ..........42 Einrichten einer Probe ........43 ■ Kamera-Sucher (nur CM-17d) ......43 Messung ............44 ■ Anzeige der Messergebnisse ......45 ■ Messung (Schnell-Check) ....... 51 Handhabung der Probe ........53 ■...
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Messablauf Optionale Einstellungen Grundlegende Schnell-Check Vorgehensweise Einschalten der Einschalten der Stromversorgung (S.34) Stromversorgung (S.34) Sprachauswahl (S.114) * Nach Bedarf (nach Initialisierung usw.) Einstellung der Messbedingungen (S.91) * Falls erforderlich, je nach Überspringen Messbereichsauswahl (S.35) Messbedingungen des anfänglichen Kalibrierbildschirms...
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Vorbereitung □ Befestigen der Tragschlaufe Wenn Sie das Messgerät in der Hand halten, befestigen Sie eine Tragschlaufe und führen Sie diese unter Ihrem Arm durch, damit das Gerät nicht herunterfallen kann. Vorgehensweise Schieben Sie ein Ende der Tragschlaufe durch die Schlaufenhalterung am Messgerät.
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□ Einsetzen des Akkus Dieses Messgerät kann über einen Lithium-Ionen-Akku mit Strom versorgt werden, doch sollte die Stromversorgung bei längerem Gebrauch über das Netzteil oder den USB-Bus erfolgen. Ein interner Lithium- Ionen-Akku wird im Messgerät aufgeladen, wenn das Netzteil oder der USB-Bus verwendet wird, unabhängig davon, ob das Messgerät ein- oder ausgeschaltet ist.
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□ Anschluss des Netzteils Anmerkungen • Verwenden Sie zur Stromversorgung des Messgeräts immer das im Lieferumfang enthaltene Netzteil (AC-A405). • Stecken Sie den Netzteilstecker fest in die Steckdose ein. Memo Wird das Messgerät über das USB-Kabel mit Strom versorgt, wird der installierte Lithium-Ionen-Akku geladen. Während der Akku geladen wird, leuchtet die Ladelampe auf der Anzeige des Messgeräts orange.
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• Ziehen Sie nicht zu stark am Riegel an der Innenseite der Messblende. Andernfalls kann dieser beschädigt und die Messblende unbrauchbar werden. Memo Wenn die Messblende beschädigt ist, wenden Sie sich an eine autorisierte KONICA MINOLTA-Serviceeinrichtung. Messblende Abbildung zeigt Ø8 mm (mit Stabilisator) <für MAV>...
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イラスト作成中 Anbringen der Messblende Der Außenumfang der Messblende und die äußere Abdeckung sollten dicht aneinander liegen. <Richtig> <Falsch> } Ein Raum wird geöffnet Anmerkungen - Schieben Sie die Messblende in diesem Zustand nicht mit Gewalt in Richtung des Pfeils. Andernfalls kann es zu kaputten Teilen kommen. Halten Sie den äußeren Rand der Messblende fest und drehen Sie sie in die mit LOCK markierte Richtung (im Uhrzeigersinn).
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• Schützen Sie die Weißkalibrierplatte, wenn sie nicht verwendet wird, vor Lichteinfall und Staub, indem Sie sie umgedreht einsetzen. • Wenn das CM-17d/16d nicht verwendet wird, setzen Sie die Weißkalibrierkappe ein, bevor es gelagert wird, damit kein Staub oder Ähnliches durch die Probenmessöffnung in die Messkugel eindringen kann.
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Kalibrierung Wählen Sie zunächst mit dem Schalter den Messbereich aus. Die Arten der Kalibrierung, die mit dem Messgerät durchgeführt werden können, sind 0-Kalibrierung und Weißkalibrierung (oder Userkalibrierung). Um die Reflexionsskala mit einem 0 %-igen Reflexionsgrad für die 0-Kalibrierung und einem 100 %-igen Reflexionsgrad für die Weißkalibrierung zu kalibrieren, wird vorab die Reflexion mit einer bekannten Kalibrierplatte gemessen.
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Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Kalibrierung (mit 0-Kal.)“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Setzen Sie das Messgerät auf die Ladestation. Drücken Sie die Messtaste oder die Taste [Bestätigung]. Die 0-Kalibrierung wird durchgeführt. Anmerkungen •...
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■ Weißkalibrierung Nach Einschalten des Messgeräts fordert eine Meldung zur Durchführung der Weißkalibrierung auf. Memo • Wenn das Kalibrierintervall eingeschaltet und eine Zeit konfiguriert ist, fordert eine Meldung zur Durchführung der Weißkalibrierung auf, wenn das Messgerät das nächste Mal eingeschaltet wird oder wenn eine Messung durchgeführt wird, wenn die eingestellte Zeit seit der vorherigen Weißkalibrierung verstrichen ist.
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Setzen Sie die Weißkalibrierkappe mit der gleichen Seriennummer wie die des Messgeräts ordnungsgemäß auf das Messgerät. Anmerkungen • Prüfen Sie, ob die auf dem Bildschirm angezeigte Weiß ID mit der Nummer der Weißkalibrierkappe übereinstimmt. Drücken Sie die Messtaste oder die Taste [Bestätigung].
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■ Userkalibrierung Sie können anstelle der Weißkalibrierung die Kalibrierung auch mit Ihrer eigenen Referenzplatte und Ihren eigenen Kalibrierdaten durchführen. Die Kalibrierdaten für die Userkalibrierung können durch Anschluss des Messgeräts an einen PC und Verwendung der optionalen Farbdatensoftware „SpectraMagic NX2“ festgelegt werden.
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Siehe S.35 für Vorbereitungen, die vor der Messung entsprechend der zu messenden Probe und der Anwendung durchgeführt werden müssen. Wechseln Sie den Messbereich(nur CM-17d). Ersetzen Sie die Messblende (CM-17d/16d). Setzen Sie das Messgerät auf die Probe. ■ Kamera-Sucher (nur CM-17d) Mit dem Kamera-Sucher kann der User den Messpunkt einer Probe überprüfen, wenn das Messgerät und der...
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Messung Anmerkungen • Führen Sie die Weißkalibrierung vor Beginn der Messung durch. Nähere Informationen finden Sie unter S.40 „Weißkalibrierung“. • Um die Farbdifferenz anzeigen zu können, muss vor der Messung ein Farbdifferenz-Bezug festgelegt werden. • Wählen Sie zum Messen eines Bezugs vor der Messung die Bezugsnummer aus. •...
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■ Anzeige der Messergebnisse Nach Abschluss der Messung werden die Messergebnisse entsprechend den festgelegten Bedingungen auf dem LC-Display angezeigt. Unten finden Sie einige typische Messergebnis-Bildschirme dargestellt. Memo Sie können die Registerkarte auf dem Messbildschirm mit der Taste [] oder [] wechseln. Sie können die Probennummer mit der Taste [] oder [] wechseln.
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□ Bildschirm <Probe> (Detailansicht): Registerkarte „Differenz“ (13) Probendaten (Drücken Sie auf oder , um zwischen den Registerkarten umzuschalten) Die Farbdifferenzwerte, die die Toleranzbeurteilung (Pass/Fail-Bewertung) nicht bestanden haben, werden rot hervorgehoben. Pass/Fail: • Pass: Der Hintergrund wird grün dargestellt und (13) „“...
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□ Bildschirm <Probe> (Detailansicht): Registerkarte „Pass/Fail“ Pass/Fail: • Pass: Der Hintergrund wird grün dargestellt und „ Pass“ wird angezeigt. • Warnung: Der Hintergrund wird gelb dargestellt und „ Warnung“ wird angezeigt, wenn sich das Ergebnis in Richtung „Fail“ bewegt. • Fail: Der Hintergrund wird orange dargestellt und „×...
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□ Bildschirm <Probe> (Detailansicht): Registerkarte „Abs. Grafik“ (13) Probendaten (Drücken Sie auf oder , um zwischen den Registerkarten umzuschalten) L*-Achse (farbmetrisch) a*-Achse (farbmetrisch) b*-Achse (farbmetrisch) Skalen für die Achsen Messpunkt (13) ...
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□ Bildschirm <Probe> (Detailansicht): Registerkarte „Spektralkurve“ (13) Probendaten (Drücken Sie auf oder , um zwischen den Registerkarten umzuschalten) Achse für Spektralreflexion Spektralkurve der Probe (SCI): Als durchgezogene schwarze Linie dargestellt. Spektralkurve der Probe (SCE): Als durchgehende hellblaue Linie dargestellt. ...
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Bildschirmwechsel Der Detailbildschirm wird nur für Bildschirme angezeigt, wenn unter <Anzeigetyp> das entsprechende Format ausgewählt wurde. [Bezug] Liste [Bezug] Details Drücken Sie auf [] oder [], um zum nächsten Anzeigetyp zu gehen. Drücken Sie auf [] oder [], um zwischen Absolutwert (SCI/SCE) Abs.
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■ Messung (Schnell-Check) Wird verwendet, um Farbdifferenzen einfach zu bestätigen. Die Menüpunkte, die im Schnell-Check eingestellt werden können, sind wie folgt. Einstellung Stellen Sie auf „Schnell-Check“ ein. Drücken Sie [ESC], um die angezeigte Kalibrierung Stellen Sie unter <Einstellung> - <Messgeräte unmittelbar nach dem Einschalten zu überspringen.
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Drücken Sie die Messtaste, um die Farbdifferenzmessung fortzusetzen. Um den Bezug zu ändern, drücken Sie [Bezug/Probe], um den Bezug erneut zu messen. Memo Um den Schnell-Check zu verlassen, schalten Sie das Messgerät aus oder wählen Sie unter [MENU] - <Einstellung> - <Messgeräte Modus>...
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Handhabung der Probe Auf dem Bildschirm <Proben-Menü> können Sie folgende Funktionen für die Probe ausführen. <Daten drucken> Druckt die aktuelle Probe auf dem Drucker aus. <Name bearbeiten> Benennt die Probe. <Datenverwaltung> • Daten löschen : Löscht die ausgewählte Probe. • Probe in Bezug ändern : Stellt Probe als Bezug ein. •...
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■ Daten drucken (Probe) Drucken Sie die Probe. Zunächst muss das Messgerät mit dem seriellen Drucker verbunden werden. Nähere Informationen zum Anschluss des Messgeräts an einen seriellen Drucker finden Sie unter S.135 „Verbinden mit einem Drucker“. Anmerkungen • Zeigen Sie zunächst die zu druckende Probe auf dem Bildschirm <Probe> an. •...
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■ Name bearbeiten Benennen Sie die Probe. Zeigen Sie zunächst die Probe, deren Name bearbeitet werden soll, auf dem Bildschirm <Probe> an. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Name bearbeiten“...
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■ Datenverwaltung (Probe) In der Probendatenverwaltung kann eine Probe gelöscht, die Probe zum Bezug kopiert, der Link zum Bezug geändert, die Listenposition geändert und alle Daten gelöscht werden. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Datenverwaltung“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung], um den Bildschirm <Datenverwaltung>...
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□ Probe in Bezug ändern Probendaten können zu Bezugsdaten kopiert und registriert werden. Zeigen Sie zunächst die als Bezug einzustellende Probe auf dem Bildschirm <Probe> an. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. Memo • Beim Speichern werden den Farbdifferenz-Bezügen feste Nummern zwischen 0001 und 2500 zugewiesen. Auch wenn Daten von irgendeiner Stelle gelöscht werden, bleiben die übrigen Nummern unverändert.
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□ Bezugsreferenz ändern Die als Referenz für die Probe fungierenden Bezugsdaten können geändert werden. Zeigen Sie zunächst die Probe, für die Sie die Bezugsreferenz ändern möchten, auf dem Bildschirm <Probe> an. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [ ...
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□ Listenposition ändern Durch Angeben einer Probennummer kann die angegebene Probe ausgewählt werden, ohne dass der Bildschirm verschoben werden muss. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Listenposition ändern“...
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□ Alle Daten löschen (Probe) Löscht alle Proben. Einstellung Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Proben-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Alle Daten löschen“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Der Bildschirm <Alle Daten löschen> wird angezeigt. Setzen Sie mit [ ...
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■ Automatischer Bezug (Probe) Während der Messung wird automatisch der Farbdifferenz-Bezug mit dem kleinsten Farbdifferenzwert ausgewählt. Farbdifferenz-Bezüge mit einem kleineren Farbdifferenzwert als dem voreingestellten Schwellenwert werden in aufsteigender Reihenfolge ab dem Bezug mit der kleinsten Farbdifferenz angezeigt. Der zu verwendende Farbdifferenz-Bezug kann aus den angezeigten Bezügen ausgewählt werden.
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Verschieben Sie den Cursor mit [ ] oder [ ] zwischen „EIN“ und „AUS“. Einstellungen EIN : Die automatische Bezugsauswahl-Funktion wird verwendet. AUS : Die automatische Bezugsauswahl-Funktion wird nicht verwendet. Drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Die Auswahl wird bestätigt und das System kehrt zum Bildschirm <Automatischer Bezug>...
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Pass/Fail-Bewertung für Farbdifferenzen Mit diesem Messgerät können Sie zur Durchführung von Bewertungen Toleranzen für den Farbdifferenz- Bezug der Proben festlegen. Nähere Informationen zur Einstellung der Toleranzen finden Sie auf Seite S.75 „Toleranzeinstellungen“ und auf Seite S.84 „Default-Toleranzeinstellung“. Wenn die Farbdifferenz-Bezugsdaten gelöscht werden, kann weder die Farbdifferenz für diese Daten angezeigt noch die Pass/Fail-Bewertung aufgrund der für diese Daten festgelegten Toleranzen durchgeführt werden.
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Bildschirm <Probe> Anmerkungen Wenn kein relevanter Bezug eingestellt wurde, wird kein Farbdifferenzwert oder Pass/Fail-Symbol angezeigt. Wird angezeigt, wenn keine der Farbdifferenzen die Toleranz überschreiten oder sich ihr nähern Bildschirm „Absolut“, „Differenz“, „Abs. & Diff.“ und „Userdefiniert“ Bsp.: Bildschirm „Abs. & Diff.“ Bildschirm „Pass/Fail“...
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Farbdifferenz-Bezugsfunktion Zur Messung der Farbdifferenz zwischen zwei Proben muss die Farbe einer der Proben als Farbdifferenz-Bezug festgelegt werden. Dieses Messgerät kann bis zu 1.000 Bezüge und 5.000 Proben speichern. Memo • Beim Speichern werden den Farbdifferenz-Bezugsdaten feste Nummern zwischen 0001 und 1000 zugewiesen. Auch wenn Daten von irgendeiner Stelle gelöscht werden, bleiben die übrigen Nummern unverändert.
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■ Daten drucken (Bezug) Druckt die Bezugsdaten aus. Zunächst muss das Messgerät mit dem seriellen Drucker verbunden werden. Nähere Informationen zum Anschluss des Messgeräts an einen seriellen Drucker finden Sie unter S.135 „Verbinden mit einem Drucker“. Anmerkungen • Zeigen Sie zunächst den zu druckenden Bezug auf dem Bildschirm <Bezug> an. •...
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■ Name bearbeiten Benennt die Farbdifferenz-Bezugsdaten. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Name bearbeiten“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Der Bildschirm <Name bearbeiten> wird angezeigt. Bewegen Sie mit [ ...
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■ Datenverwaltung (Bezug) In der Bezugsdatenverwaltung können Bezugsdateneinschränkungen erzwungen, die Gruppierung durchgeführt, Listenpositionen geändert, Bezugsfilter bearbeitet, Daten geschützt und alle Daten gelöscht werden. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Datenverwaltung“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung], um den Bildschirm <Datenverwaltung>...
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□ Gruppe einstellen Damit Bezüge in Gruppen klassifiziert werden können, können bis zu fünf Gruppen, in die die Daten kategorisiert werden sollten, konfiguriert werden. Nachdem die Bezüge in einer Gruppe registriert wurden, ist es möglich, mithilfe der Filterfunktion nur die ausgewählten Bezugsdaten anzuzeigen. In diesem Abschnitt wird das Registrieren einer Gruppe beschrieben.
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□ Listenposition ändern Durch Angeben einer Bezugsnummer kann der angegebene Bezug angezeigt werden, ohne dass der Bildschirm verschoben werden muss. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Listenposition ändern“...
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□ Bezugsfilter bearbeiten Die Filterfunktion erleichtert die Suche nach einem Bezug. Die Funktion ermöglicht es, dass durch Auswählen „Nur gesp. Daten“ oder durch Auswählen einer vorab erstellten Gruppe nur ausgewählte Bezugsdaten angezeigt werden. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist „Bezugsfilter bearbeiten“ auf „AUS“ eingestellt. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü>...
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□ Daten schützen Der Löschschutz kann aktiviert werden, um zu verhindern, dass die gespeicherten Bezugseinstellungen versehentlich gelöscht oder geändert werden. Wenn der Löschschutz aktiviert ist, können einige Menüoptionen den Bezug betreffend nicht ausgewählt werden und Messungen können nicht überschrieben werden. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist „Daten schützen“...
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□ Alle Daten löschen (Bezug) Löscht alle eingestellten Farbdifferenz-Bezugsdaten. Anmerkungen Wenn die Daten geschützt sind, kann „Alle Daten löschen“ auf dem Bildschirm <Datenverwaltung> nicht ausgewählt werden. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Datenverwaltung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Alle Daten löschen“...
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■ Pass/Fail Bearbeitet die Toleranz, die als Bewertungskriterium verwendet wird, und legt die Warnstufe sowie den Standardwert für den parametrischen Koeffizienten fest. Wenn die Farbdifferenz zwischen der Probe und dem Bezug die Toleranz überschreitet, wird die Spalte des für die Messanzeige relevanten Farbwerts rot markiert.
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□ Toleranzeinstellungen Legt für die einzelnen Bezüge die Toleranz fest, die zur Toleranzbewertung (Pass/Fail) der Messdaten verwendet wird. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Pass/Fail>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Toleranz bearbeiten“...
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□ Toleranzliste Wählen Sie den Index aus, der für die Pass/Fail-Beurteilung der Probe verwendet wird. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Pass/Fail>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Toleranzliste“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
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□ Warnstufeneinstellungen Wenn eine Warnstufe eingestellt ist, werden Warnungen angezeigt, wenn die Messdaten sich der Toleranz nähern, diese aber nicht überschreiten. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Pass/Fail>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Warnstufe“...
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□ Parametrische Koeffizienteneinstellungen Legt für die einzelnen Bezüge den parametrischen Koeffizienten fest, der zur Toleranzbewertung (Pass/Fail) der Proben verwendet wird. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü> - <Pass/Fail>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Parametrische Koeffiz.“...
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■ Eingabe farbmetrischer Werte Legt den Bezug durch numerische Eingabe fest. Sie können die folgenden Elemente als Eingabe farbmetrischer Werte auswählen bzw. festlegen. • Farbraum : XYZ / L*a*b* / Hunter Lab • Dateneingabe : Eingabe des numerischen Werts des oben eingestellten Farbraums. Vorgehensweise Beginnen Sie auf dem Bildschirm <Bezug-Menü>.
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Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf das einzustellende Element. Einstellungen XYZ : Farbraum XYZ L*a*b* : Farbraum L*a*b* Hunter Lab: Hunter-Lab-Farbraum Drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Die Einstellung wird bestätigt und das System kehrt zum Bildschirm <Eingabe farbmetrischer Werte>...
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Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf das einzustellende Element und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Der Bildschirm <Dateneingabe> wird angezeigt. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf das einzustellende Element und drücken Sie die Taste [Bestätigung], um die Einstellung zu ändern.
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■ Standarddateneinstellung Das Messgerät ermöglicht das Einstellen von Pass/Fail-Bewertungskriterien für einzelne Farbdifferenz- Bezugsdaten. Bevor Bewertungskriterien festgelegt werden, ist das Messgerät auf die Standardtoleranz eingestellt. Sie können die Toleranz, die als Bewertungskriterium verwendet wird, sowie die Warnstufe und den Standardwert für den parametrischen Koeffizienten bearbeiten. Memo •...
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□ Toleranzliste Wählen Sie den Default-Index aus, der für die Pass/Fail-Beurteilung der Probe verwendet wird. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Default-Einstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Toleranzliste“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
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□ Default-Toleranzeinstellung Memo • Bei Auslieferung des Messgeräts ist die Default-Toleranz auf die folgenden Werte eingestellt. Unterer Grenzwert: -1,00 / Oberer Grenzwert: 1,00 Δx, Δy Unterer Grenzwert: -0,0100, Oberer Grenzwert: 0,0100 Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Default-Einstellung>. Setzen Sie den Cursor auf „Default-Toleranz“...
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□ Warnstufeneinstellungen Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die Warnstufe auf „80%“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Default-Einstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Warnstufe“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Der Bildschirm <Warnstufe>...
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□ Parametrische Koeffizienteneinstellungen Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist der parametrische Koeffizient auf „1.00“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Default-Einstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Parametrische Koeffiz.“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
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□ Gruppe einstellen Erstellt Gruppen zum vorzeitigen Registrieren von Bezügen. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist kein Gruppenname eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Default-Einstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Gruppe einstellen“...
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Wiederholen Sie Schritt 2, bis Sie die erforderlichen Zeichen eingegeben haben. • Stellen Sie, um das Zeichen links vom Cursor im Textfeld zu löschen, den Cursor auf [×] und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Bewegen Sie, nachdem Sie die Zeichen eingegeben haben, den Cursor zu [OK] und drücken Sie die Taste [Bestätigung] .
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Kapitel Kapitel 3 Einstellung Einstellung der Messbedingungen ....91 ■ Einstellung der Messbedingungen ....91 ■ Opazitätsmessung ......... 93 ■ Festlegen der Messoptionen......95 ■ Einstellung der Beobachterbedingungen ..103 ■ Anzeigeeinstellungen ........107 Messgeräteeinstellungen ......112 ■ Festlegen der Messgeräteoptionen ....112...
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Einstellung der Messbedingungen Bei diesem Messgerät müssen Messbedingungen (Messmodus, Mittelwertszählung, Beobachter/Lichtart und Anzeige) eingestellt werden, bevor mit der Messung begonnen werden kann. ■ Einstellung der Messbedingungen Wählen Sie zum Einstellen der Messbedingungen im Menü <Messbedingungen> die Einstellungen aus. Die folgenden vier Messbedingungen können festgelegt werden: •...
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□ Messmodus Wählt einen Messmodus aus. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist der Messmodus auf „Farbmessung“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Messmodus“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
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■ Opazitätsmessung Die Transparenz und Opazität von Papier wird als Zahlenwert angezeigt. Wenn die Probe opak ist, wird der Wert nur durch die Helligkeit der Probe ohne Einfluss des Hintergrunds bestimmt, so dass der Wert für einen weißen Hintergrund gleich dem für einen schwarzen Hintergrund ist und der Opazitätswert (OP-Wert) 100 % beträgt.
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Anzeige der Ergebnisse Opazitätswert (OP-Wert) Weißer Hintergrund Schwarzer Hintergrund Farbdifferenzwert L*a*b*-Wert L*a*b*-Wert...
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■ Festlegen der Messoptionen Wählen Sie auf dem Menübildschirm <Messbedingungen> „Messeinstellung“ aus, um die Messoptionen festzulegen. Sie können die folgenden Messoptionen auswählen bzw. festlegen. • Glanzkomponente : SCI (inkl. reflektiertem Licht) / SCE (exkl. reflektiertem Licht) / Gleichzeitige SCI+SCE-Messung • Autom. Mittelwert (1 bis 10) : Legen Sie die Anzahl der Messungen für die automatische Mittelwertbildung fest. •...
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□ Glanzkomponente Wählen Sie das Verfahren zur Verarbeitung des Glanzreflexionslicht der Probe. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die Glanzkomponente auf „SCI+SCE“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Messeinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Glanzkomponente“...
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□ Autom. Mittelwert (1 bis 10) Legen Sie die Anzahl der Messungen für die automatische Mittelwertbildung fest. Bei jedem Drücken der Messtaste wird der Mittelwert der aus der festgelegten Anzahl an kontinuierlichen Messungen gewonnenen Daten als Probenwert bestimmt. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist als Anzahl der Messungen für die automatische Mittelwertbildung „1“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen>...
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□ Man. Mittelwert (1 bis 30) Legen Sie die Anzahl der Messungen für die manuelle Mittelwertbildung fest. Der Mittelwert der Daten, die aus den Messungen gewonnen werden, bei denen die Messtaste so oft wie festgelegt gedrückt wird, wird als Probenwert bestimmt.
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□ SMC-Funktion (störfallfreie Messung) Die SMC-Funktion (Statistical Measurement Control, statistische Messkontrolle) erfasst den Mittelwert mit Werten, die Abweichungen der Messdaten minimieren. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die SMC-Funktion auf „AUS“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Messeinstellung>. Setzen Sie mit [ ...
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□ SMC-Schwellenwert Legt den Schwellenwert fest, der für die SMC-Funktion verwendet werden soll. Memo • Bei Auslieferung des Messgeräts ist der SMC-Schwellenwert auf „0.40“ eingestellt. • Geben Sie für den Schwellwert einen Wert ein, der dem gewünschten σΔE*ab für die durchschnittliche Messdatengruppe entspricht (Einschalten der Durchschnittsdateneingaben auf S.
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□ SMC - Anzahl Messungen Legt den Schwellenwert fest, der für die SMC-Funktion verwendet werden soll. Legt die Anzahl der Messungen fest, die bei der SMC-Mittelwertmessung durchgeführt werden. Der Mittelwert der Daten, die aus den Messungen gewonnen werden, bei denen die Messtaste einige Male gedrückt wird, wird als Probenwert bestimmt.
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□ Ausgabe Minus Ausgabe Minus EIN : Für Situationen, in denen eine Probe mit einem niedrigem Reflexionsgrad nahe 0 % gemessen wird. Ausgabe Minus AUS : Bei einer Probe mit einem Reflexionsgrad unter dem unteren Grenzwert (-10 %) tritt normalerweise ein Messfehler auf. Wenn Sie diese Funktion auf AUS schalten, beträgt die Ausgabe für Proben mit einem Reflexionsgrad von 0 % oder weniger 0,01 %.
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■ Einstellung der Beobachterbedingungen Wählen Sie zum Einstellen der Beobachterbedingungen auf dem Menübildschirm <Messbedingungen> „Beobachter/Lichtart“ aus. Für die Beobachterbedingungen können die beiden folgenden Beobachter/Lichtart-Einstellungen konfiguriert werden. • Beobachter/Lichtart 1: Wählen Sie aus, welcher Beobachter bzw. welche Lichtart zum Erfassen farbmetrischer Werte verwendet werden soll.
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□ Beobachter/Lichtart 1 Wählen Sie einen Beobachterwinkel von 2 oder 10° aus und die Lichtart, die zum Messen farbmetrischer Daten verwendet werden soll. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist Beobachter/Lichtart 1 auf „10°/D65“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Beobachter/Lichtart>. Setzen Sie mit [ ...
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Verschieben Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor zum gewünschten Element. Wenn Sie den Cursor über den Anfang oder das Ende der Liste hinaus bewegen, werden weitere Beobachter/Lichtarten angezeigt, die nicht auf den Bildschirm passen. Einstellungen ...
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□ Beobachter/Lichtart 2 Wählen Sie die sekundäre Lichtart aus, die etwa zur Berechnung des MI (Metamerie-Index) usw. verwendet wird. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist Beobachter/Lichtart 2 auf „10°/F11“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Beobachter/Lichtart>. Setzen Sie mit [ ...
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■ Anzeigeeinstellungen Wählen Sie zum Einstellen der Anzeigeeinstellungen auf dem Menübildschirm <Messbedingungen> „Anzeigebedingungen“ aus. Die folgenden vier Anzeigebedingungen (drei Bedingungen und 14 benutzerdefinierte Anzeigebedingungen) können festgelegt werden: • Anzeigetyp : Wählen Sie aus, welcher Bildschirm angezeigt werden soll. • Farbraum : Wählen Sie aus, welcher Farbraum angezeigt werden soll.
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□ Anzeigetyp Konfiguriert den Anzeigetyp für die Messergebnisse. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts sind alle Anzeigetypen ausgewählt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Anzeigebedingungen>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Anzeigetyp“...
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□ Farbraum Wählen Sie den zu verwendenden Farbraum aus. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist der Farbraum auf „L*a*b*“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Anzeigebedingungen>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Farbraum“...
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□ Farbdifferenzformel Wählt aus, welche Farbdifferenzformel verwendet werden soll. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die Farbdifferenzformel auf „ΔE*ab“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Messbedingungen> - <Anzeigebedingungen>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Farbgleichung“...
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□ Userdefiniert Wählt die zu verwendenden Elemente aus, wie Farbraum, Farbdifferenzformel oder Index. Es können bis zu 14 Elemente (Userdefiniert 01 bis Userdefiniert 14) für die Anzeige festgelegt werden. Dieser Bildschirm erscheint, wenn die Benutzergleichung im Voraus mit der optionalen Farbdatensoftware SpectraMagic NX2 eingestellt wurde. In diesem Fall wird der Name angezeigt, der in SpectraMagic NX2 konfiguriert wurde.
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Drücken Sie die Taste [Bestätigung], um zu bestätigen und drücken Sie dann [ESC]. Die Auswahl wird bestätigt und das System kehrt zum vorherigen Bildschirm zurück. Anmerkungen Wenn [ESC] gedrückt wird, ohne die Taste [Bestätigung] zu drücken, werden die Einstellungen nicht geändert und Sie kehren zum Bildschirm <Anzeigebedingungen>...
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□ Usertyp Einstellungen können für jeden Benutzer geschützt werden. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist der Usertyp auf „Administrator“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Usertyp“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
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□ Anzeigespracheneinstellungen Das Messgerät bietet die Möglichkeit, die Anzeigesprache einzustellen. Halten Sie zum Öffnen des Bildschirms für die Spracheinstellung [MENU] gedrückt, während Sie das Messgerät einschalten. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die Sprache auf „Englisch“ eingestellt. Anmerkungen Wenn es zu einer vollständigen Entladung des Backup-Akkus des Messgeräts gekommen ist, wird die Anzeigesprache auf „English“...
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□ Festlegen des Datumsformats Das Format des auf dem Bildschirm angezeigten Datums kann geändert werden. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist das Datumsformat auf „yyyy/mm/dd“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Datumsformat“...
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□ Einrichten der Uhr Das Messgerät verfügt über eine eingebaute Uhr zum Speichern von Datum und Uhrzeit der Messung. Da Datum und Uhrzeit werksseitig eingestellt worden sind, brauchen diese Einstellungen unter normalen Umständen nicht geändert zu werden. Bei Bedarf können Sie die Einstellungen von Datum und Uhrzeit jedoch konfigurieren. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung>...
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□ Bildschirmhelligkeit Die Helligkeit des LCDs kann in fünf Schaltstufen eingestellt werden. Eine dunklere Helligkeitsstufe hilft Ihnen Energie zu sparen. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die Bildschirmhelligkeit auf „3 (Standard)“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [ ...
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□ Ausrichtung der LCD-Bildschirmanzeige Je nachdem, wie das Messgerät gehalten wird, kann die Anzeige umgedreht besser ablesbar sein. Für einen solchen Fall kann die Anzeige über diese Funktion anders ausgerichtet werden. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [ ...
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□ Tonsignal Die Tonwiedergabe bei der Bedienung kann ein- oder ausgeschaltet werden. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist das Tonsignal auf „EIN“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Tonsignal“...
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□ Autom. Abschaltung Die Zeitspanne bis zur Abschaltung kann eingestellt werden. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die „Autom. Abschaltung“ auf „30 (Minuten)“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Autom.
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□ Passworteinstellungen Das Passwort, das für die Änderung des Usertyps von User zu Administrator benötigt wird, kann bei den Messgeräteeinstellungen konfiguriert werden. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Messgeräteeinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Passworteinstellungen“...
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□ Einstellungen für den Aufwachmodus Mit dem Wake On Mode kann das Messgerät durch Kommunikation ein- und ausgeschaltet werden. Wenn der Wake On Mode eingeschaltet ist, kann das Messgerät aus dem ausgeschalteten Zustand heraus ohne Betätigung des Ein/Aus-Schalters eingeschaltet werden, indem ein USB C-Kabel (Power Delivery-kompatibel, mindestens 15 W) angeschlossen wird.
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Kapitel Kapitel 4 Sonstige Funktionen Anschluss eines externen Geräts ....125 ◎ Anschließen an einen PC ......125 ● Verbinden mit USB-Kabel ......126 ● Verbinden über WLAN/Bluetooth ....127 ■ Verbindungseinstellungen (bei Verwendung von Bluetooth)..........128 ■ Verbindungseinstellungen (bei Verwendung der WLAN-Funktion: Ad Hoc) ......131 ■...
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Anschluss eines externen Geräts Das Messgerät verfügt über einen USB-Anschluss und eine kabellose Funktion (sofern das optionale WLAN/ Bluetooth-Modul angeschlossen ist). Mit dem USB-Kabel (IF-A45 oder IF-A28) oder dem WLAN/Bluetooth-Modul CM-A300 kann das Messgerät an einen PC angeschlossen werden; über die Bluetooth-Kommunikationsfunktion kann das Messgerät an einen PC oder an einen Drucker angeschlossen werden, sodass Daten übertragen und gedruckt werden können.
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● Verbinden mit USB-Kabel Verbinden Sie das Messgerät über das USB-Kabel IF-A28 (2 m) oder ein USB C-Kabel (2 m) IF-A45 mit einem PC. Anmerkungen • Für den Anschluss des Messgeräts an einen PC muss der zugehörige USB-Treiber installiert sein. Die notwendigen Treiber werden automatisch installiert.
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● Verbinden über WLAN/Bluetooth Verbinden Sie das Messgerät mit dem optionalen WLAN/Bluetooth-Modul mit einem PC mit WLAN- oder Bluetooth-Schnittstelle. Anmerkungen • Die Bluetooth-Funktion des Messgeräts ermöglicht die Datenkommunikation mit einem angeschlossenen PC und das Drucken von einem Bluetooth-Drucker. Der gleichzeitige Anschluss an einen PC und einen Drucker/Barcodeleser ist jedoch nicht möglich.
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■ Verbindungseinstellungen (bei Verwendung von Bluetooth) Wählen Sie die Bluetooth-Funktion aus und konfigurieren Sie den Geräte-PIN-Code. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang über den Messbildschirm. Drücken Sie [MENU] und öffnen Sie mit [ ] oder [ ] den Bildschirm <Einstellung>. Memo Um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren, drücken Sie [MENU] oder [ESC].
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Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Bluetooth“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung]. Wenn „Bluetooth“ eingestellt wird, wird die Bluetooth- Funktion des Messgeräts eingeschaltet und das System kehrt zum Bildschirm <Verbindungseinstellung> zurück. Das Bluetooth-Symbol wird in der Statusleiste angezeigt.
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〇 Anschließen an einen PC Mit einem PC als Host kann eine Verbindung zum Messgerät über die Bluetooth-Kommunikation hergestellt werden. Vorgehensweise Vergewissern Sie sich, dass das Messgerät eingeschaltet ist. Öffnen Sie den Bildschirm “Bluetooth- und Geräteeinstellungen“ auf dem PC. Anmerkungen Wenn auf dem PC Windows®...
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■ Verbindungseinstellungen (bei Verwendung der WLAN-Funktion: Ad Hoc) Registrieren Sie zunächst auf dem Messgerät die IP-Adresse und den Authentifizierungsschlüssel mit dem Konfigurationswerkzeug CM-CT1. Einzelheiten finden Sie im Benutzerhandbuch des CM-CT1. Memo Die auf dem Messgerät registrierte IP-Adresse und andere Informationen werden auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Verbindungseinstellung>...
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□ WLAN-Funktion: Ad-hoc-Einstellungen Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die kabellose Funktion auf „AUS“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Verbindungseinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Drahtlose Einstellung“...
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■ Verbindungseinstellungen (bei Verwendung der WLAN-Funktion: Infrastruktur) Registrieren Sie zunächst auf dem Messgerät mit dem Konfigurationswerkzeug CM-CT1 die Daten des Access Points. Einzelheiten finden Sie im Benutzerhandbuch des CM-CT1. Memo Den auf dem Messgerät registrierten Access Point, die IP-Adresse und andere Informationen werden auf dem Bildschirm <Einstellung>...
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□ WLAN-Funktion: Infrastruktur-Einstellungen Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die kabellose Funktion auf „AUS“ eingestellt. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Verbindungseinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Drahtlose Einstellung“...
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• Die Bluetooth-Kommunikation mit dem Messgerät unterstützt das SPP-Profil (Serial Port Profile). Beachten Sie, dass einige Drucker und Barcode-Leser eventuell nicht ordnungsgemäß funktionieren, selbst wenn SPP unterstützt wird. Verwenden Sie nur Geräte, die von einer autorisierten KONICA MINOLTA Serviceeinrichtung empfohlen werden.
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〇 Vorbereitung des Messgeräts Schließen Sie das Bluetooth-Modul am Messgerät an und schalten Sie dessen Bluetooth-Funktion ein. (Siehe S.127.) Memo Die Bluetooth-Adresse und der Bluetooth-PIN-Code können auch mit dem Konfigurationswerkzeug CM-CT1 festgelegt werden. Einzelheiten finden Sie im Benutzerhandbuch des CM-CT1. □...
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□ Konfiguration des PIN-Codes Geben Sie die für den Drucker/Barcodeleser eingestellte PIN ein (bereits bestätigt). Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung> - <Verbindungseinstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Drucker-PIN-Code“ oder „Scanner-PIN-Code“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
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□ Drucken von Daten Drucken Sie die Probendaten bzw. die Bezugsdaten mit dem Drucker aus. Anmerkungen • Zunächst muss das Messgerät mit dem Drucker verbunden werden. • Das Gerat kann nur Text auf dem Drucker ausgeben. Beachten Sie, dass, selbst wenn Spektralkurven, Farbdifferenzgraphen oder andere Grafiken im Anzeigetyp des Instruments ausgewählt sind, kein Diagramm gedruckt wird.
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□ Auto-Druck Für jede Messung können die Ergebnisse automatisch gedruckt werden. Anmerkungen • Zunächst muss das Messgerät mit dem Drucker verbunden werden. • Das Gerat kann nur Text auf dem Drucker ausgeben. Beachten Sie, dass, selbst wenn Spektralkurven, Farbdifferenzgraphen oder andere Grafiken im Anzeigetyp des Instruments ausgewählt sind, kein Diagramm gedruckt wird.
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Systemeinstellungen In diesem Abschnitt werden die Konfiguration der Kalibrierung sowie die Anzeige der Messgeräte-Diagnose-Info und der Messgeräte-Info erläutert. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang über den Messbildschirm. Drücken Sie [MENU] und öffnen Sie mit [ ] oder [ ] den Bildschirm <Einstellung>.
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□ Meldungen zum Kalibrierintervall Wenn das Messgerät seit der vorherigen Messung längerer Zeit nicht benutzt wurde, wird nach dem Starten und vor dem Messen in einer Meldung zur Durchführung der Weißkalibrierung aufgefordert. Das Zeitintervall zwischen der vorherigen Kalibrierung und der Anzeige der Meldung kann konfiguriert werden. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist das Intervall bis zur Anzeige der Kalibrierung auf „8 (Stunde)“...
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Tag angezeigt. Das Datum der nächsten Kalibrierung wird bei der ersten Inbetriebnahme oder während des Kalibrierservice (bzw. der Wartung) durch KONICA MINOLTA eingestellt und kann nicht geändert werden. Drücken Sie die Taste [Bestätigung] .
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□ Userkalibrierung Sie können anstelle der Weißkalibrierung die Kalibrierung auch mit Ihrer eigenen Referenzplatte und Ihren eigenen Kalibrierdaten durchführen. Die Kalibrierdaten für die Userkalibrierung können durch Anschluss des Messgeräts an einen PC und Verwendung der optionalen Farbdatensoftware „SpectraMagic NX2“ festgelegt werden.
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□ Überspringen der 0-Kalibrierung Bei Auslieferung des Messgeräts ist „Kalibrierung (ohne 0-Kal.)“ auf dem Bildschirm <Kalibrierung> aktiviert. Wenn Sie die 0-Kalibrierung durchführen möchten, deaktivieren Sie diese Funktion. Memo Bei Auslieferung des Messgeräts ist die Funktion „0-Berechnung überspringbar“ auf „deaktivieren“ (Führen Sie die 0-Kalibrierung durch) eingestellt.
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■ Anzeigen von Diagnoseinfo Die Ergebnisse der mit der optionalen Software durchgeführten Diagnose des Messgerätestatus werden angezeigt. (* Die Unterstützung dieser Funktion ist mit einer optionalen PC-Software geplant. Diese ist derzeit nicht verfügbar.) Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung>. Setzen Sie mit [ ...
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■ Anzeigen der Messgerätedaten Zeigt die Produktbezeichnung, die Version und die Seriennummer des Messgeräts an. Vorgehensweise Starten Sie den Vorgang auf dem Bildschirm <Einstellung>. Setzen Sie mit [ ] oder [ ] den Cursor auf „Messgeräte-Info“ und drücken Sie die Taste [Bestätigung].
Seite 151
■ Anzeigen der Informationen zu „Wellenlängenanalyse und -anpassung (WAA)“ Zeigt den Lizenzstatus der Funktion „Wellenlängenanalyse und -anpassung (WAA)“ an. Wenn die Ablaufzeitpunkt Lizenz bald abläuft, zeigt das Messgerät beim Starten eine Meldung, die empfiehlt, die Lizenz zu erneuern. Diese Meldung kann in den Einstellungen zur jährlichen Wartung angezeigt oder ausgeblendet werden, wenn der Zeitpunkt für eine Lizenzverlängerung gekommen ist (S.143).
Seite 152
■ JOB-Funktion Administratoren können sich vorab bei den vom User auszuführenden Instrumentenprozessen registrieren, sodass der User die Messung gemäß dem registrierten Prozess durchführen kann. Dieser Bildschirm erscheint, wenn der Messauftrag (Job) im Voraus mit der optionalen Farbdatensoftware SpectraMagic NX2 eingestellt wurde. Anmerkungen •...
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Kapitel Kapitel 5 Fehlerbehebung Meldungsliste ..........151 Fehlerbehebung ...........154...
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Meldungsliste Fehlermeldung: Der Vorgang ist nicht korrekt. Führen Sie sofort folgende Schritte durch. ER1_32 Messgeräte-Fehler. Neustarten und Messung erneut durchführen. Falls Fehler weiterhin auftritt, bitte Service kontaktieren! ER1_34 Fehler Xenon-Blitzlampe. Neustarten und Messung erneut durchführen. Falls Fehler weiterhin auftritt, bitte Service kontaktieren! ER1_35 Keine LED-Ausgabe.
Seite 155
Warnung: Bei Fortsetzung der Verwendung wird der Vorgang falsch ausgeführt. Führen Sie so bald wie möglich folgende Schritte durch. ER1_31 Die Akkuleistung ist nicht ausreichend. Bitte laden. WR1_1 Die Versorgungsspannung ist niedrig. Bitte laden. WR1_3 Xenon-Blitzlampenleistung ungenügend. Austausch empfohlen. WR1_4 LED-Leistung ungenügend.
Seite 156
Anzeige: Der Ablauf des Vorgangs wird angezeigt. Führen Sie den Vorgang gemäß den angezeigten Informationen aus. ER1_1 Die regelmäßige Gerätewartung ist erforderlich. Wenden Sie sich bitte an Siehe S.143 den Service. ER1_2 Die regelmäßige Gerätewartung muss demnächst durchgeführt werden. Siehe S.143 Wenden Sie sich bitte an den Service.
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Maßnahmen durch. Schalten Sie das Messgerät. wenn es noch immer nicht korrekt funktioniert, aus und trennen Sie vorübergehend den Akku. Setzen Sie den Akku wieder ein und schalten Sie das Messgerät wieder ein. Wenn das Symptom weiterhin vorhanden ist, wenden Sie sich bitte an eine autorisierte KONICA MINOLTA- Serviceeinrichtung.
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Lebensdauer erreicht und muss ausgewechselt wieder. möglicherweise leer. Schalten werden. Wenden Sie sich zum Auswechseln des Sie das Messgerät EIN (ON), Backup-Akkus an eine autorisierte KONICA MINOLTA- um den Backup-Akku zu laden. Serviceeinrichtung. Unter dieser Bedingung wird der Backup-Akku innerhalb von 20 Stunden vollständig...
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Kapitel Kapitel 6 Anhang Wellenlängenkorrekturfunktion (WAA*) ..157 Technische Daten .........158 Abmessungen ..........160 Benutzergleichung und Benutzerklasse ..161...
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Wellenlängenkorrekturfunktion (WAA*) Wellenlängenkorrekturfunktion Bei der Verwendung von Spektralphotometern treten Schwankungen durch Verschiebung in der Wellenlängenrichtung (im Folgenden als „Wellenlängenverschiebung“ bezeichnet) aufgrund von unvorhergesehenen Erschütterungen oder Temperatur-, Feuchtigkeits- oder anderen Veränderungen der Umgebung eher selten auf. Die Wellenlängenkorrekturfunktion nutzt unsere eigene, zum Patent angemeldete Technologie*, die eine Wellenlängenverschiebung mit einer im Messgerät installierten Bright-Line-Lichtquelle erkennt und korrigiert.
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(Basierend auf dem Mittelwert für Farbplatten der 12 Messgeräten BCRA-Reihe II; MAV SCI; im Vergleich zu den Werten, BCRA-Reihe II; MAV SCI; im Vergleich zu den Werten, die mit einem Masterkörper unter KONICA MINOLTA- die mit einem Masterkörper unter KONICA MINOLTA- Standardmessbedingungen gemessen wurden) Standardmessbedingungen gemessen wurden) Anzeige 2,7“-TFT-Farb-LCD-Bildschirm mit umschaltbarem Portrait-Anzeigemodus...
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Die WAA-Funktion ermöglicht die Wellenlängendiagnose und Wellenlängenkorrektur des Messgeräts. Diese Funktion steht Ihnen im ersten Jahr nach dem Kauf kostenlos zur Verfügung und kann ab dem zweiten Jahr weiterhin genutzt werden, wenn Sie das Messgerät warten und kalibrieren lassen. Erfordert das optional verfügbare Zubehör WLAN/Bluetooth-Modul (CM-A300). Das WLAN unterstützt WPA2-PSK (WPA2-Personal) und WPA-PSK (WPA-Personal) für das AdHoc-Verfahren und WPA3-PSK (WPA3-Personal), WPA2-PSK (WPA2-Personal) und WPA-PSK (WPA-Personal) für das Infrastrukturverfahren.
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Abmessungen CM-17d/CM-16d (Einheit: mm) 15,7 Ø24 Ø50,6 2 Löcher für die Stativbefestigung, Nur CM-17d Ø60 Tiefe 5,5...
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Benutzergleichung und Benutzerklasse (Für CM-17d, CM-16d) Benutzergleichung und Benutzerklasse • Mit der Funktion “Benutzergleichung“ können User ihre eigenen Berechnungsformeln auf der Grundlage der mit dem Messgerät erhaltenen Proben für L*, a*, b* usw. im Messgerät registrieren und dann die Berechnungsergebnisse auf dem Messgerät anzeigen.
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Farbmetrische Wertvariablen Bei Verwendung von CM-17d/CM-16d * Auf dem SCI-Bildschirm der SCI-Wert und auf dem SCE-Bildschirm der SCE-Wert. Variable Beschreibung Variable Beschreibung Variable Beschreibung [DL] ΔL* [DA] Δa* [DB] Δb* [DC] ΔC* [DH] ΔH* [HL] L (Hunter) [HA] a (Hunter)
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Bei Verwendung von SCE-Proben * Wenn die folgenden Variablen verwendet werden, wird der SCE-Wert auch auf dem SCI-Bildschirm angezeigt. * SCE muss in den Einstellungen für die Glanzkomponente des Messgeräts enthalten sein. Variable Beschreibung Variable Beschreibung Variable Beschreibung [LE] [AE] [BE] [DLE] ΔL*...
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< ACHTUNG > KONICA MINOLTA HAFTET NICHT FÜR SCHÄDEN DURCH FALSCHEN GEBRAUCH, FALSCHE HANDHABUNG, UNBEFUGTE ÄNDERUNG USW. DIESES PRODUKTS NOCH FÜR INDIREKTE ODER BEILÄUFIGE SCHÄDEN (U.A. GEWINNVERLUSTE, BETRIEBSUNTERBRECHUNG USW.) INFOLGE DER BEI DER VERWENDUNG ODER DER UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DIESES PRODUKTS.