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Modbus-Schnittstelle (Glt-Anbin- Dung); Betrieb Mit Ungerader Gerätean- Zahl; Fwl-Pushpull Rls-K: Zusatzfunk- Tionen Am 230 V-Eingang - Wolf PushPull FWL-PushPull-45 Installations- Und Inbetriebnahmeanleitung

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9 Systemerweiterungen – Anschlüsse weiterer KomponentenFWL-PushPull-45, FWL-PushPull-45 RC
Die Adressierung von Leistungsteilen erfolgt je-
weils mit einem Tastendruck des Tasters [T] des
Leistungsteils [} 13].
9.6 ModBus-Schnittstelle (GLT-An-
bindung)
Für eine GLT-Anbindung muss die RS 485-
Schnittstelle der Steuerung FWL-PushPull RLS /
FWL-PushPull RLS-K in eine ModBus-Schnitt-
stelle umkonfiguriert werden. Der RS 485-Bus
steht somit nicht mehr zur Verfügung.
Die ModBus-Schnittstelle wird im Service-Mode
oder mit der Inbetriebnahmesoftware [} 20] akti-
viert. Die Schnittstelle kann mit Baud-Raten 9600
oder 19200 und den Adressen 10 bis 50 einge-
richtet werden.
Wird die RS 485-Schnittstelle als ModBus-
Schnittstelle konfiguriert, können keine weite-
ren Komponenten (Lüftungsgeräte, Sensoren,
Leistungsteile, Raumluftsteuerungen etc.) an
dieser Schnittstelle angeschlossenen werden.
9.7 Betrieb mit ungerader Gerätean-
zahl
Elektrischen Anschluss an den Fan1- und Fan2-
Anschlüssen vornehmen.
Bei Anschluss von 3 oder 5 Lüftungsgeräten:
• die größere Anzahl Lüftungsgeräte (2 oder 3)
an Gruppe „Fan2" anschließen und
• die kleinere Anzahl Lüftungsgeräte (1 oder 2)
an Gruppe „Fan1" anschließen.
Bei Betrieb mit ungerade Geräteanzahl wird der
geförderte Volumenstrom der Fan2-Gruppe durch
die Fan1-Gruppe automatisch ausgeglichen.
In Betriebsart Querlüftung werden Lüftungsgeräte
der Fan1-Gruppe (Abluft) mit höherem Volumen-
strom betrieben. Im bedarfsgeführten Automatik-
betrieb erfolgt der Volumenstromausgleich auto-
matisch
→ Inbetriebnahme [} 18] oder Inbetriebnahme-
software [} 20].
9.8 FWL-PushPull RLS-K: Zusatz-
funktionen am 230 V-Eingang
Für elektrischen Anschluss → Montageanlei-
tung Endmontage-Set, Anschlusspläne.
Der 230 V AC-Eingang der FWL-PushPull RLS-
K ermöglicht durch Beschaltung (Schalter, Tas-
ter) den Betrieb mit einer Zusatzfunktion.
Bei eingeschalteter Zusatzfunktionen blinkt die
LED Bedarfsgeführter Betrieb.
16 | WOLF GmbH
Wählen Sie im Service-Mode eine der folgenden
Zusatzfunktion aus:
• Einschlafmodus
• Stoßlüftung
• Sicherheitsfunktion (Extern AUS)
• Zuluftbetrieb mit Nachlaufzeit 0 min.
• Zuluftbetrieb mit Nachlaufzeit 6 min.
• Zuluftbetrieb mit Nachlaufzeit 15 min.
Die Funktion des 230 V-Eingangs wird immer nur
an der direkt angesteuerten FWL-PushPull RLS-
K berücksichtigt. Zusätzliche Raumluftsteuerun-
gen laufen mit der bisherigen Lüftungsstufe wei-
ter. Die LED-Anzeige der Automatikfunktion blinkt
langsam.
Ausnahme: Die Sicherheitsfunktion (Extern AUS)
wirkt sich auf alle Raumluftsteuerungen des Lüf-
tungssystems aus. Wird diese ausgelöst, schalten
alle Lüftungsgeräte des Systems ab, egal an wel-
cher Steuerung/welchem Leistungsteil diese an-
geschlossen sind.
Funktion Einschlafmodus
(zeitbegrenzte Abschaltung)
Einschlafmodus mit Lüftungsstufe 0: Funktion
nur bei FWL-PushPull RLS-K / FWL-PushPull
RLS-RC
Einschlafmodus in jeder Betriebsart
aktivierbar. Taste für 2 Sekunden
drücken, die
sam. An RC-Geräten leuchten alle
3 LEDs und gehen dann nacheinan-
der aus.
Betriebszeit 60 Minuten (mit der Inbetriebnah-
mesoftware auch von 15 bis 120 Minuten einstell-
bar). Nach Ablauf schaltet das Lüftungsgerät in
die zuvor verwendete Lüftungsstufe zurück. Zum
Abbruch eine Taste drücken.
Zusätzlich ist eine externe Beschaltung am
230 V-Eingang der FWL-PushPull RLS-K mit ei-
nem Taster möglich.
Funktion Stoßlüftung
(zeitbegrenzte Intensivlüftung)
Stoßlüftung mit Lüftungsstufe 5: Funktion nur
bei FWL-PushPull RLS-K / FWL-PushPull RLS-
RC
-LED blinkt lang-
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