Allgemeine Hinweise/ Warnhinweise ● Achten Sie auf einen guten Allgemeinzustand. Achten Sie besonders auf den richtigen Reifendruck, da dieser für ein sicheres Funktionieren der Bremse notwendig ist. Den richtigen Reifendruck finden Sie auf der Reifenwand. ● Stellen Sie beide Bremsen fest bevor Sie ein- und aussteigen (Transfer). ●...
Fachbetriebe durchfüren zu lassen, ansonsten verfällt der Garantieanspruch! Speziell geschulte Mitarbeiter kümmern sich um Ihren Rollstuhl.. ● KARMA hat keine öffentliche Liste seiner Fachhändler. Wenden Sie sich bitte an den Händler bei dem Sie den Rollstuhl erworben haben. Sollten Sie keine Möglichkeit haben sich an diesen zu wenden, können Sie sich an per Mail an...
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Therapeuten. Nutzen Sie unser Zubehörprogramm wie Kippschutzräder oder einen Beckengurt, etc. ● Beachten Sie IMMER die in Ihrem Land gültigen Vorschriften und Gesetzen und diese Gebrauchsanleitung!
1.1 Diese Gebrauchsanleitung enthält Anweisungen zur richtigen Nutzung der einzelnen Funktionen des Rollstuhls, wie z.B. des Zusammenfaltens. 1.2 Diese Gebrauchsanleitung gilt für KARMA Rollstühle. 1.3 Folgende Hinweise und Symbole warden genutzt: Seien Sie besonders aufmerksam, wenn Sie eine Passage lessen die mit einem dieser Symbole...
2.2 Hinauslehnen Lehnen SIe sich nicht aus dem Rollstuhl, dies kann zum Sturz und somit zu Verletzungen führen. (Siehe Abb. 2.1.) 2.3 Steigungen/ Gefälle 2.3.1 Drehen Sie nie an einem Gefälle (erhöhte Kippgefahr). 2.3.2 When assisting, go straight up a slope. If user needs to go down midway, walk backwards until user is on level ground.
2.4 Bordstein 2.4.1 Wann immer möglich, lassen Sie sich an einer Bordsteinkante helfen. 2.4.2 Vermeiden Sie starke Stöße beim herabfahren von Bordsteinen, dies könnte den Rollstuhl negative beeinflussen. 2.4.3 Befahren Sie nur abgesenkte Bordsteine. 2.4.4 Seien Sie besonders Vorsichtig an Bordsteinen, drehen Sie niemals an Bordsteinen oder in Gefällen, es besteht erhöhte Sturzgefahr.
2.7.5 Falls Sie den Rollstuhl über die Greifreifen antreiben, vermeiden Sie abrupte Bewegungen. Der Stuhl könnte nach hinten kippen. Siehe auch die Abbildung. 2.8 Polsterung 2.8.1 Zum Reinigen der Polsterauflage benutzen Sie warmes Wasser und Seife. 2.8.2 Sie können auch Polsterreiniger benutzen, sofern dieser für Kunstfasern geeignet ist.
2.12 Kennzeichnung An Ihrem Rollstuhl befinden sich mehrere Labels. Diese dürfen nicht entfernt werden! Sie enthalten Angaben zum Typ, Hersteller und Seriennummer.
3. ZWECKBESTIMMUNG 3.1 Zweckbestimmung und Indikation 3.1.1 Der ERGOLITE 1 / 2 (KM-2501/ KM-2512) ist ein manueller Transitrollstuhl, je nach Ausführung zum Schieben oder selber fahren. Sein Einsatzgebiet ist der Innen- und Außenbereich. Der Stuhl wurde konzipiert für den Transport von Menschen deren Gehfähigkeit stark eingeschränkt ist.
4. NUTZUNG 4.1 Vorbereiten zur Nutzung 4.1.1 auseinander falten 4.1.1.1 Ziehen Sie die Armlehnen auseinander. (Siehe Abb. 4.1) 4.1.1.2 Drücken Sie mit den Handballen die Kreuzstrebe nach unten bis diese einrastet, achten Sie auf Ihre Finger, Klemmgefahr. (Siehe Abb. 4.2) 4.1.1.3 Klappen Sie das Fußbrett nach unten.
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4.1.2 Zusammenfalten 4.1.2.1 Klappen Sie die Fussplatte nach oben. (Siehe Abb. 4.7) 4.1.2.2 Ziehen Sie in der Mitte, jeweils an den Enden, die Sitzbespannung nach oben (Siehe Abb. 4.8) 4.1.2.3 Entriegeln Sie das Rückengelank und klappen diese nach unten für eine kompakte, einfache Verstauung des Rollstuhls.
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VORSICHT: ● Überprüfen Sie den Richtigen Sitz des Rades! Abb. 4.11 Abb. 4.12 Abb. 4.13 Abb. 4.14 4.1.6 Wartungshinweise 4.1.6.1 Halten Sie die Achsen sauber und schmieren Sie diese regelmäßig ab. 4.1.6.2 Achten Sie auf den richtigen Luftdruck (die Bremse kann sich lösen). 4.1.6.3 Versuchen Sie auf keinen Fall ein Rad abzunehmen, wenn der Stuhl in Benutzung ist.
Abb. 4.19 Abb. 4.20 Abb. 4.21 4.2 Bremse (KM-2501 & KM-2512-F14) INFO: Die Bremse ist multifunktionell. Sie kann sowohl zum Feststellen als auch zum Abbremse genutzt werden. Lesen Sie bitte aufmerksam die nachfolgenden Punkte. Die Begleiterbremse rastet in 3 Stufen ein. Achten Sie immer auf ein gleichmäßiges Betätigen der Bremse!
an den Bremsgrieffen bis zur nächsen Stufe oder betätigen Sie die verbundene Kniehebelbremse. 4.2.2.2 Je nach Ausgangsposition verkürzt sich der Zugweg Ihrer Bremse! VORSICHT: ● Achtung: Bei nachlassender Bremswirkung muss die Bremse mittels der EINSTELLSCHRAUBE neu justiert werden, gegebenenfalls der/die Reifen gewechselt werden.
4.4 Transfer 4.4.1 Transfer in den Rollstuhl 4.4.1.1 Stellen Sie die Bremse fest 4.4.1.2 Klappen Sie das Fußbrett nach oben und/oder schwenken Sie die Fußraste nach außen weg. 4.4.1.3 Setzen Sie sich in den Rollstuhl, Sie können sich auf den Armlehnen abstützen.
4.5 Allgemeiner Gebrauch 4.5.1 Schieben und Selbstfahrer 4.5.1.1 Stellen Sie die Bremse fest, wenn Sie nicht fahren (Siehe Abb. 4.24) 4.5.1.2 Achten Sie auf Ihre Kleidung, Sie könnte sich in den Rädern verfangen. Achten Sie darauf, dass Ihre Füße auf dem Fußbrett stehen. (Siehe Abb. 4.25) 4.5.1.3 Lassen Sie beide Hände an den Schiebegriffen.
Abb. 4.28 Abb. 4.29 4.5.2 Ankippen durch die Begleitperson z.B. an einer Bordsteinkante 4.5.2.1 Versichern Sie sich, dass die Füße auf dem Fußbrett stehen. Versichern Sie sich dass die Handgriffe fest sitzen. 4.5.2.2 Lösen Sie die Feststellbremsen. 4.5.2.3 Umfassen Sie fest die Schiebegriffe. 4.5.2.4.
4.5.4.1 vorwärts mit Begleitperson Üben Sie mit einer gesunden Person, bevor Sie mit dem Patienten das erste Mal unterwegs sind! VORSICHT: ● Schwierige Methode, erfordert Viel Kraft und Geschicklichkeit. ● Achten Sie auf den Kippschutz,er könnte hängen bleiben. ● LASSEN SIE NIE DEN ROLLSTUHL NACH VORNE KIPPEN ●...
4.5.6.1 mit Begleitperson 4.5.6.1.1 Fahren Sie so nah wie möglich an die Kante heran und kippen Sie anschließend den Rollstuhl an. 4.5.6.1.2 Schieben Sie den Rollstuhl nach vorn bis die Hinterräder an die Kante stossen, Heben Sie nun den Rollstuhl über die Bordsteinkante, kombiniert mit einer Vorwärtsbewegung Treppen überwinden ●...
4.6.4 Einstellen des Beckengurts 4.6.4.1 Folgen Sie den Abbildungen. (Abb. 4.32) 4.6.4.2 Verlängern oder verkürzen Sie den Gurt nach Bedarf. (Abb. 4.33) (Abb. 4.34) (Abb. 4.35) HINWEIS: ● Der Gurt muss straff anliegen, soll jedoch nicht einschneiden Abb. 4.32 Abb. 4.33 Abb.
5.2 Regelmäßige Wartungsarbeiten Suchen Sie Ihren Fachhändler regelmäßig auf um Ihren Rollstuhl überprüfen zu lassen. Wir empfehlen ein Intervall von 6 Monaten. WARNUNG: ● Selbst wenn der Rollstuhl nicht in Gebrauch ist muss er gewartet werden, damit er jederzeit einsatzbereit ist. Weekly Monthly Item Allgemein...
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Weekly Monthly Item Ⅴ ● seitl. Spiel prüfen Ⅴ ● Speichen auf Schäden prüfen Seitenteil ● Verriegelung prüfen Ⅴ ● Schwenkmechanismus prüfen Ⅴ Fußbrett Ⅴ ● Verschraubung prüfen Ⅴ ● Überprüfen Sie die Fußrastenverriegelung Reifen Ⅴ ● Sichtkontrolle auf Risse Fremdkörper etc. Ⅴ...
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6. ZUBEHÖR ● Faltbarer Getränkehalter ● Infusionshalter - Passend für Getränkedosen 6-10 cm). - Höhe einstellbar 130 cm bis 200 cm - Passt auf alle KARMA Rollstühle. - Passt auf alle KARMA Rollstühle. ● Rückentasche ● Multi-Funktionsgurt - Standardgröße. - Passt auf alle KARMA Rollstühle - Passt auf alle KARMA Rollstühle.
4. Klappergeräusche ● Verschraubungen überprüfen 5. lose Seitenteile ● Verschraubungen überprüfen Wenn Sie das Problem nicht lösen selbst können, kontaktieren Sie Ihren Fachhändler. Sollten Sie Anregungen zur Verbesserung unserer Produkte haben, zögern Sie nicht uns diese mitzuteilen. Vielen Dank dafür: www.karma-europe.com...
9. Reinigung & RECYCLING 9.1 Reinigung Reinigen Sie den Rollstuhl regelmäßig von Verunreinigungen, insbesondere im Winter, wenn der Stuhl mit Streusalz in Kontakt gekommen ist, um Korrosion zu vermeiden. 9.1.1 Rahmen Wischen Sie den Rahmen mit einem trocken Tuch ab 9.1.2 Polsterung 9.1.2.1 Benutzen Sie warmes Wasser und eine milde Seife.
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10.2.3.2 Wartungskosten, bzw Reparaturkosten außerhalb der Garantie. 10.2.4 Verantwortlichkeiten 10.2.4.1 Verantwortung des Nutzers/ Verbrauchers 10.2.4.1.1 Befolgung der Wartungsvorschriften. 10.2.4.1.2 Durchführung der regelmäßigen Kontrollaufgaben. 10.2.4.1.3 Reinigung des Hilfsmittels. 10.2.4.1.4 Umbau oder Anbau von Teilen nicht von Karma zugelassen. 10.2.4.1.5 Lesen und Umsetzen der GBA.
10.2.4.2 Verantwortlichkeit des Fachhändlers 10.2.4.2.1 Schulung und Einweisung des Endverbrauchers in das Produkt. 10.2.4.2.2 Garantieprüfung 10.2.4.2.3 Weitergabe von Garantiefällen und Verbesserungspontentialen. 10.2.5 Ausschlüsse Verschleissteile wie Reifen Lenkrollen Sitzkissen Rückenpolster, etc. sind nicht in der Garantie inbegriffen. 10.2.6 Garantiedauer 6 Monate 10.2.7 Garantieübertragung Eine Übertragung der Garantie an Dritte ist ausgeschlossen, sollten Sie den Rollstuhl verkaufen.