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Prinzip Der Infrarot-Temperaturmessung - optris CS Bedienungsanleitung

Infrarot-thermometer
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Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung

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Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung
In Abhängigkeit von der Temperatur sendet jeder Körper eine bestimmte Menge infraroter Strahlung aus.
Mit einer Temperaturänderung des Objektes geht eine sich ändernde Intensität der Strahlung einher. Der
für die Infrarotmesstechnik genutzte Wellenlängenbereich dieser so genannten „Wärmestrahlung" liegt
zwischen etwa 1µm und 20µm. Die Intensität der emittierten Strahlung ist materialabhängig. Die
materialabhängige Konstante wird als Emissionsgrad ( - Epsilon) bezeichnet und ist für die meisten
Stoffe bekannt (siehe Abschnitt Emissionsgrad).
Infrarot-Thermometer sind optoelektronische Sensoren. Sie ermitteln die von einem Körper abgegebene
Infrarotstrahlung und berechnen auf dieser Grundlage die Oberflächentemperatur. Die wohl wichtigste
Eigenschaft von Infrarot-Thermometern liegt in der berührungslosen Messung. So lässt sich die
Temperatur schwer zugänglicher oder sich bewegender Objekte ohne Schwierigkeiten bestimmen.
Infrarot-Thermometer bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
 Linse
 Spektralfilter
 Detektor
 Elektronik (Verstärkung/ Linearisierung/ Signalverarbeitung)
Die Eigenschaften der Linse bestimmen maßgeblich den Strahlengang des Infrarot-Thermometers,
welcher durch das Verhältnis Entfernung (Distance) zu Messfleckgröße (Spot) charakterisiert wird. Der
Spektralfilter dient der Selektion des Wellenlängenbereiches, welcher für die Temperaturmessung
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