1 Allgemeine Informationen 1.1 Beschreibung Vielen Dank, dass Sie sich für das optris® CT Infrarot-Thermometer entschieden haben. Die Sensoren der Serie optris CT sind berührungslos messende Infrarot-Temperatursensoren. Sie messen die von Objekten emittierte Infrarotstrahlung und berechnen auf dieser Grundlage die Oberflächentemperatur [►8 Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung].
► Alle Zubehörteile können unter Verwendung der in Klammern [ ] angegebenen Artikelnummern bestellt werden. 1.2 Gewährleistung Sollten trotz sorgfältiger Qualitätskontrolle Gerätedefekte auftreten, bitten wir Sie, sich umgehend mit unserem Kundendienst in Verbindung zu setzen. Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Lieferdatum.
Allgemeine Informationen 1.4 Wartung Linsenreinigung: Lose Partikel können mit sauberer Druckluft weggeblasen werden. Die Linsenoberfläche kann mit einem weichen, feuchten Tuch (befeuchtet mit Wasser oder einem wasserbasierten Glasreiniger) gereinigt werden. Benutzen Sie niemals lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel (weder für die Optik, noch für das Gehäuse).
1.5 Modellübersicht Die Sensoren der CT-Serie sind in folgenden Basisvarianten lieferbar: Modell Kurzbezeichnungen Messbereich Spektrale Typische Anwendungen Empfindlichkeit LT02 -50 bis 600 °C CT LT LT15 8-14 µm nichtmetallische Oberflächen LT22 -50 bis 975 °C LT15F CT fast -50 bis 975 °C 8-14 µm schnelle Prozesse LT25F...
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Allgemeine Informationen 50 bis 400 °C 100 bis 600 °C CT 3M 3MH1 150 bis 1000 °C 2,3 µm Metalle bei geringen Objekttemperaturen (ab 50 °C) 3MH2 200 bis 1500 °C 3MH3 250 bis 1800 °C 100 bis 1200 °C CT G5 5,0 µm Glastemperaturen...
2 Technische Daten 2.1 Allgemeine Spezifikation Messkopf Elektronik-Box Schutzgrad IP65 (NEMA-4) IP65 (NEMA-4) Umgebungstemperatur siehe: Messtechnische Spezifikation -20...85 °C Lagertemperatur siehe: Messtechnische Spezifikation -40...85 °C Relative Luftfeuchtigkeit 10...95 %, nicht kondensierend Material (Messkopf) Edelstahl Zink, gegossen Abmessungen 28 mm x 14 mm bzw. 32 mm x 14 mm, M12x1 89 mm x 70 mm x 30 mm Abmessungen CThot/ CT P3/ P7 55 mm x 29,5 mm, M18x1 (mit Massivgehäuse)
Technische Daten Druckfestigkeit (Messkopf) 8 bar Software (optional) CompactConnect Die Funktion der LCD-Anzeige kann bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C eingeschränkt sein Die 3M-Modelle sind ausschließlich mit 3 m Kabel erhältlich. 2.2 Elektrische Spezifikation Spannungsversorgung 8–36 VDC Stromverbrauch max. 100 mA Ausgänge/ analog Kanal 1 wahlweise: 0/ 4–20 mA, 0–5/ 10 V, Thermoelement (J oder K) bzw.
Funktionseingänge F1 bis F3; über Software programmierbar für folgende Funktionen: externe Emissionsgradeinstellung Hintergrundstrahlungskompensation Trigger (Rücksetzen der Haltefunktionen) Eingangsimpedanz F2 und F3: 43 kΩ 2.3 Messtechnische Spezifikation [LT-Modelle] LT02 LT15 LT22 Temperaturbereich (skalierbar) -50...600 °C -50...975 °C Umgebungstemperatur (Messkopf) -20...130 °C -20...180 °C Lagertemperatur (Messkopf)
Technische Daten Transmissionsgrad 0,100...1,100 (einstellbar über Software) Schnittstelle (optional) USB (Programmieradapter) Signalverarbeitung Mittelwert, MAX, MIN (einstellbar über Programmiertasten oder Software) bei Umgebungstemperatur 235 °C; der jeweils größere Wert gilt Genauigkeit bei Nutzung des Thermoelement-Ausgangs: ±2,5°C oder ±1% bei Objekttemperaturen >0 °C, ε = 1 bei einer Zeitkonstante von 200 ms und einer Objekttemperatur von 25 °C für Umgebungstemperaturen (Messkopf) <18 °C und >28 °C Bei den LT02-Modellen darf das Messkopfkabel während der Messung nicht bewegt...
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LT15F LT25F LT02H LT10H Temperaturkoeffizient ±0,05 K/ K oder ±0,05 %/ K (es gilt der jeweils größere Wert) 3), 4) Temperaturauflösung (NETD) 0,2 K 0,4 K 0,25 K Einstellzeit (95% Signal) 9 ms 6 ms 100 ms Aufwärmzeit 10 min Emissionsgrad/ Verstärkung 0,100...1,100 (einstellbar über Software) Transmissionsgrad...
Technische Daten 2.5 Messtechnische Spezifikation [1M/ 2M/ 3M-Modelle] 1MH1 Temperaturbereich (skalierbar) 485...1050 °C 650...1800 °C 800...2200 °C 250...800 °C Umgebungstemperatur (Messkopf) -20...100 °C -20...125 °C Lagertemperatur (Messkopf) -40...100 °C -40...125 °C Spektralbereich 1,0 µm 1,6 µm Optische Auflösung 40:1 75:1 40:1 1) 2) Systemgenauigkeit...
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2MH1 1), 2) 1), 2) Temperaturbereich (skalierbar) 385...1600 °C 490...2000 °C 50...400 °C 100...600 °C Umgebungstemperatur (Messkopf) -20...125 °C -20...85 °C Lagertemperatur (Messkopf) -40...125 °C -40...125 °C Spektralbereich 1,6 µm 2,3 µm Optische Auflösung 75:1 22:1 33:1 3) 4) Systemgenauigkeit ±(0,3 % T +2°C) Mess...
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Technische Daten 3MH1 3MH2 3MH3 Temperaturbereich (skalierbar) 150...1000 °C 200...1500 °C 250...1800 °C Umgebungstemperatur (Messkopf) -20...85 °C Lagertemperatur (Messkopf) -40...125 °C Spektralbereich 2,3 µm Optische Auflösung 75:1 1) 3) Systemgenauigkeit ±(0,3 % T +2°C) Mess Reproduzierbarkeit ±(0,1 % T +1 °C) Mess Temperaturkoeffizient ±0,05 K/ K oder ±0,05 %/ K (es gilt der jeweils größere Wert)
Messentfernung. Die Messfleckgröße bezieht sich auf 90% der Strahlungsenergie. Die Entfernung wird jeweils von der Vorderkante des Messkopfes gemessen. Alternativ zu den optischen Diagrammen kann auch der Messfleck-Kalkulator auf der optris Interseitseite verwendet werden http://www.optris.de/messfleck-kalkulator. Die Größe des zu messenden Objektes und die optische Auflösung des IR-Thermometers bestimmen den Maximalabstand zwischen Messkopf und Objekt.
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LT25F Optik: SF D:S: 25:1 LT22 Optik: SF D:S: 22:1 LT22 Optik: CF D:S: 22:1 2,3mm@ 50mm D:S (Fernfeld) = 6:1...
2.8 CF-Vorsatzoptik und Schutzfenster Typische Transmissionswerte* bei Verwendung Die CF-Vorsatzoptik (optional) ermöglicht die Messung der CF-Vorsatzoptik (Mittelwerte): kleinster Objekte und kann in Kombination mit den 0,78 Modellen LT, 1M, 2M und 3M verwendet werden. Der 0,80 0,87 minimale Messfleck ist abhängig von dem verwendeten 0,92 Abweichungen möglich Messkopf.
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Technische Daten CF-Vorsatzoptik: Laminar-Freiblasvorsatz mit CF-Vorsatzoptik mit Außengewinde: ACCTCF/ ACCTCFHT integrierter CF-Optik: ACCTCFE/ ACCTCFHTE Schutzfenster: ACCTAPLCF/ ACCTAPLCFHT Schutzfenster mit Außengewinde: ACCTPW/ ACCTPWHT ACCTPWE/ ACCTPWHTE LT25F + CF-Optik 0,5 mm@ 8 mm 0,5 mm@ 6 mm [ACCTAPLCF] D:S (Fernfeld) = 1,6:1...
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LT22 + CF-Optik 0,6 mm@ 10 mm 0,6 mm@ 8 mm [ACCTAPLCF] D:S (Fernfeld) = 1,5:1 LT15/ LT15F + CF-Optik 0,8 mm@ 10 mm 0,8 mm@ 8 mm [ACCTAPLCF] D:S (Fernfeld) = 1,5:1...
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Technische Daten LT10H + CF-Optik 1,2 mm@ 10 mm 1,2 mm@ 8 mm [ACCTAPLCF] D:S (Fernfeld) = 1,2:1 LT02/ LT02H + CF-Optik 2,5 mm@ 23 mm 2,5 mm@ 21 mm [ACCTAPLCF] D:S (Fernfeld) = 2,5:1...
3 Mechanische Installation Die CT-Messköpfe verfügen über ein metrisches M12x1-Gewinde und lassen sich entweder direkt über das Sensorgewinde oder mit Hilfe der mitgelieferten Sechskantmutter an vorhandene Montagevorrichtungen installieren. Als Zubehör sind verschiedene Montagewinkel und -vorrichtungen erhältlich, die das Ausrichten des Messkopfes auf das Objekt erleichtern. Alle Zubehörteile können unter Verwendung der in Klammern [ ] angegebenen Artikelnummern bestellt werden.
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Mechanische Installation Die CThot- und CTP3/ P7-Sensoren werden mit Massivgehäuse geliefert und können über das M18x1- Gewinde installiert werden. Massivgehäuse (Standard bei CThot, P3 und P7) Der optische Strahlengang muss frei von jeglichen Hindernissen sein.
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Elektronikbox Die Elektronikbox kann wahlweise auch mit geschlossenem Gehäusedeckel (Display und Programmiertasten von außen nicht zugänglich) bestellt werden [ACCTCOV]. Bei den CT-Modellen LT02, LT02H und LT10H darf das Messkopfkabel während der Messung nicht bewegt werden.
Mechanische Installation 3.1 Montagezubehör Montagewinkel, justierbar in einer Montagebolzen mit M12x1-Gewinde, Montagegabel mit M12x1- Achse [ACCTFB] justierbar in zwei Achsen [ACCTMB] Gewinde, justierbar in 2 Achsen [ACCTMG] Die Montagegabel kann über den M12x1-Fuß mit dem Montagewinkel [ACCTFB] kombiniert werden. Montagewinkel, justierbar in zwei Achsen [ACCTAB] bestehend aus: ACCTFB und ACCTMB...
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KF40-Flansch [ACCTKF40GE] für CTLT mit Ge-Fenster oder [ACCTKF40B270] für CT1M, 2M, 3M mit B270-Fenster Beim Wechseln der Fenster müssen die Schrauben bei der Montage mit 1 Nm Anziehdrehmoment angezogen werden.
Mechanische Installation 3.2 Freiblasvorsätze Ablagerungen (Staub, Partikel) auf der Linse sowie Rauch, Dunst und hohe Luftfeuchtigkeit (Kondensation) können zu Fehlmessungen führen. Durch die Nutzung eines Freiblasvorsatzes werden diese Effekte vermieden bzw. reduziert. Achten Sie darauf ölfreie, technisch reine Luft zu verwenden. Standard-Freiblasvorsatz [ACCTAP] Standard-Freiblasvorsatz [ACCTAP2] für Optiken mit D:S ≥...
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Laminar-Freiblasvorsatz [ACCTAPL] Laminar-Freiblasvorsatz mit Der seitliche Luftaustritt verhindert ein mit Montagegabel [ACCTAPLMF], Herunterkühlen des Objektes bei kleinen justierbar in 2 Achsen Messabständen. Schlauchanschluss: 3x5 mm Gewinde (Fitting): M5 Die benötigte Luftmenge (ca. 2...10 l/ min.) ist abhängig von der Applikation und den Bedingungen am Installationsort.
Mechanische Installation 3.3 Weiteres Zubehör Rechtwinkel-Spiegelvorsatz [ACCTRAM] für Optiken mit D:S ≥ 10:1; ermöglicht Messungen im 90°-Winkel zur Sensorachse. Der Spiegel hat eine Reflexion von 96 % bei Verwendung mit LT22 und LT15 sowie 88 % bei LT15F. Bei Verwendung des Spiegels muss dieser Wert mit dem Emissionsgrad des Messobjektes multipliziert werden.
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OEM-Laser-Visierhilfe Die OEM-Laser-Visierhilfe ist mit 3,5 m [ACCTOEMLST] und 8 m Anschlusskabel [ACCTOEMLSTCB8] lieferbar. Der Laser kann an die Klemmen 3V SW und GND [►4 Elektrische Installation] angeschlossen werden und über das Bedienmenü am Gerät oder über die Software ein- und ausgeschaltet werden. Eine Montage von CT-Messkopf und Laserkopf ist mit dem speziellen Doppellochmontagewinkel [ACCTFB2] möglich.
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Mechanische Installation Massivgehäuse Massivgehäuse, Edelstahl [D06ACCTMHS] – alternativ auch in Aluminium (eloxiert) oder Messing lieferbar Das Massivgehäuse sorgt bei Applikationen mit dynamisch sich ändernden Umgebungs- temperaturen für reproduzierbare und stabile Temperaturmessungen. Es ist kombinierbar mit der CF-Vorsatzoptik [ACCTCFE] oder mit dem Schutzfenster [ACCTPWE].
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Zubehör für Massivgehäuse Freiblasvorsatz für Massivgehäuse (Gewinde M18x1) Montagewinkel für Massivgehäuse, [ACCTAPMH] justierbar in einer Achse [ACCTFBMH] Die benötigte Luftmenge (ca. 2...10 l/ min.) ist abhängig von der Applikation und den Bedingungen am Installationsort.
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Mechanische Installation Rohradapter und Reflexionsschutzrohre Der Rohradapter [ACCTPA] ermöglicht die Montage von Reflexionsschutzrohren am CT-Messkopf. Die Reflexionsschutzrohre sind in 3 unterschiedlichen Längen lieferbar: ACCTST20 20 mm ACCTST40 40 mm ACCTST88 88 mm Rohradapter [ACCTPA] Reflexionsschutzrohr [ACCTST40] Die Reflexionsschutzrohre sind nur für Messköpfe mit einem Distanz-Messfleck-Verhältnis (D:S) von ≥...
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Tragschienenmontageplatte für Elektronik-Box Mit Hilfe der Tragschienenmontageplatte kann die CT-Elektronik an einer Hutschiene nach EN50022 (TS35) montiert werden. Tragschienenmontageplatte [ACCTRAIL] Kippgelenk für CT-Messköpfe Mit diesem Montagezubehör kann eine Feinjustage des CT-Messkopfes mit einem maximalen Winkel von +/- 6,5° zur mechanischen Achse erfolgen. Kippgelenk [ACCTTAS]...
Elektrische Installation 4 Elektrische Installation 4.1 Anschluss der Kabel Zum Anschluss des CT öffnen Sie bitte zunächst den Deckel der Elektronikbox (4 Schrauben). Im unteren Bereich befinden sich die Schraubklemmen für den Anschluss der Kabel. Anschlusskennzeichnung [Modelle LT/ G5/ P3/ P7] +8…36 VDC Spannungsversorgung Masse (0 V) der Spannungsversorgung...
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Anschlusskennzeichnung [Modelle 1M/ 2M/ 3M] +8...36 VDC Spannungsversorgung Masse (0 V) der Spannungsversorgung Masse (0 V) der internen Ein- und Ausgänge Alarm 2 (Open-collector Ausgang) OUT-TC Analogausgang Thermoelement (J oder K) OUT-mV/mA Analogausgang Objekttemperatur (mV oder mA) F1-F3 Funktionseingänge Masse (0 V) 3V SW 3 VDC, schaltbar, für Laser-Visierhilfe Masse (0 V) für Laser-Visierhilfe...
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Elektrische Installation Kabelmontage Die vorhandene Kabelverschraubung M12x1,5 der Elektronikbox eignet sich für Kabel mit einem Außendurchmesser von 3 bis 5 mm. Entfernen Sie die Kabelisolierung (40 mm Stromversorgung, 50 mm Signalausgänge, 60 mm Funktionseingänge). Kürzen Sie das Schirmgeflecht auf ca. 5 mm und entflechten Sie die Schirmdrähte.
4.2 Masseverbindung 4.2.1 1M, 2M, 3M Modelle Auf der Unterseite der Mainboard-Platine finden Sie einen Steckverbinder (Jumper), welcher werksseitig wie im Bild ersichtlich platziert ist [unterer und mittlerer Pin verbunden]. In dieser Position sind die Masse- klemmen (GND Versorgungsspannung/ Ausgang) mit der Gehäusemasse der Elektronikbox verbunden. Um Masseschleifen und damit verbundene Signalstörungen zu vermeiden, ist in industrieller Umgebung ggf.
Elektrische Installation 4.2.2 LT, LTF, LTH, G5, P3, P7 Modelle Auf der Unterseite der Mainboard-Platine finden Sie einen Steckverbinder (Jumper), welcher werksseitig wie im Bild ersichtlich platziert ist [linker und mittlerer Pin verbunden]. In dieser Position sind die Masseklemmen (GND Versorgungsspannung/ Ausgang) mit der Gehäusemasse der Elektronikbox verbunden.
4.3 Austauschen des Messkopfes Werksseitig ist das Messkopfkabel bereits an die Bei Montage eines neuen Messkopfes muss Elektronikbox angeschlossen und der Kalibriercode der Kalibriercode des neuen Kopfes in die eingegeben. Innerhalb einer bestimmten Modellgruppe ist Elektronik eingegeben werden. ein beliebiger Austausch von Messköpfen und Elektroniken möglich.
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Elektrische Installation Der Kalibriercode befindet sich auf einem Label am Messkopfkabel (in der Nähe der Elektronikbox). Entfernen Sie dieses Label nicht bzw. notieren Sie sich den Code, da dieser bei einem Tausch der Elektronik bzw. bei einer eventuell notwendigen Kalibrierung des Sensors benötigt wird.
5 Aus- und Eingänge 5.1 Analogausgänge ACHTUNG: An die Analogausgänge darf auf keinen Fall eine Spannung angelegt werden, da dies zur Zerstörung des Der CT hat zwei Ausgabekanäle. Ausgangs führt. Der CT ist kein Zweileitersensor! Ausgabekanal 1 Dieser Ausgang wird für die Ausgabe der Objekttemperatur genutzt. Die Auswahl des Ausgabesignals erfolgt über die Programmiertasten [►6 Bedienung].
Aus- und Eingänge 5.2 Digitale Schnittstellen Der CT kann optional mit einer USB-, RS232-, RS485-, CAN-Bus-, Profibus DP- oder Ethernet-Schnittstelle ausgestattet werden. Zur Installation nehmen Sie zunächst die jeweilige Interface- Platine und stecken diese in die dafür vorgesehene Aufnahme in der Elektronik, welche sich links neben der Anzeige befindet.
Die Schaltpunkte entsprechen den Werten für Alarm 1 und 2 [►5.5 Alarme] und sind gemäß der ►1.6 Werksvoreinstellung gesetzt. Für erweiterte Einstellungen (Änderung Low- und High-Alarm) wird eine Digitalschnittstelle (USB, RS232) und die Software benötigt. 5.4 Funktionseingänge Die drei Funktionseingänge F1 bis F3 können ausschließlich über die Software programmiert werden. Trigger (ein 0 V –...
Aus- und Eingänge 5.5 Alarme Bei allen Alarmen (Alarm 1, Alarm 2, Ausgangskanal 1 und 2 Der CT verfügt über folgende bei Nutzung als Alarmausgang) ist eine Hysterese von 2 K (CThot: 1 K) fest eingestellt. Alarmfunktionen: Ausgabekanal 1 und 2 [Kanal 2 nur bei LT/ G5/ P3/ P7] Zur Aktivierung muss der jeweilige Ausgabekanal in den Digital-Modus umgeschaltet werden.
6 Bedienung Nach Zuschalten der Versorgungsspannung startet der Sensor eine Initialisierungsroutine und zeigt für einige Sekunden INIT im Display. Danach wird die Objekttemperatur angezeigt. Die Farbe der Displaybeleuchtung ändert sich entsprechend der Alarmeinstellungen [►5.5 Alarme]. 6.1 Sensoreinstellungen Mit den drei Programmiertasten Mode, Auf und Ab können Sensorkonfigurationen vor Ort vorgenommen werden.
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Auswahl des Ausgabesignals. Durch Betätigen von Auf bzw. Ab können die verschiedenen Ausgangssignale (siehe Tabelle) gewählt werden. E0.970 Einstellen des Emissionsgrades. Durch Betätigen von Auf wird der Wert erhöht; Ab verringert den Wert (gilt auch für alle weiteren Funktionen). Der Emissionsgrad ( - Epsilon) ist eine Materialkonstante, die die Fähigkeit eines Körpers, infrarote Energie auszusenden, beschreibt [►9 Emissionsgrad].
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Bedienung V---- Einstellen der Zeit für die Minimumsuche. Bei dieser Funktion wird das jeweilige Signalminimum gehalten. Der Algorithmus entspricht dabei dem für die Maximumsuche (invertiert). Bei Einstellen von 0.0 erscheint im Display --- (Funktion deaktiviert). Signalverlauf bei P---- ▬ TProzess mit Maximumsuche (Haltezeit = 1s) ▬...
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Einstellen der unteren Grenze des Temperaturbereiches. Die minimale Differenz zwischen unterer und oberer Bereichsgrenze beträgt 20 K. Wird die untere Grenze auf einen Wert ≥ obere Grenze gewählt, so wird die obere Grenze automatisch auf [untere Grenze + 20 K] gesetzt. n 500.0 Einstellen der oberen Grenze des Temperaturbereiches.
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Bedienung XHEAD Einstellen der Umgebungstemperaturkompensation. In Abhängigkeit des Emissionsgrades des Messobjektes wird von der Oberfläche ein mehr oder weniger großer Anteil an Umgebungsstrahlung reflektiert. Um diesen Einfluss zu kompensieren, bietet diese Funktion die Möglichkeit, einen festen Wert für die Hintergrundstrahlung einzugeben. Speziell bei großen Unterschieden zwischen der Umgebungstemperatur am Objekt und der Messkopftemperatur empfiehlt sich die Nutzung der Umgebungstemperaturkompensation.
6.2 Fehlermeldungen Im Display des CT können folgende Fehlermeldungen erscheinen: Modelle LT/ G5/ P3/ P7: OVER Objekttemperatur zu hoch UNDER Objekttemperatur zu niedrig ^^^CH Kopftemperatur zu hoch Kopftemperatur zu niedrig Modelle 1M/ 2M/ 3M: 1. Stelle: kein Fehler Kopftemperatur-Fühler hat Kurzschluss nach Masse (bn) Boxtemperatur zu niedrig Boxtemperatur zu hoch Boxtemperatur-Fühler unterbrochen...
Software CompactConnect 7 Software CompactConnect Minimale Systemvoraussetzungen: 7.1 Installation Windows XP, Vista, 7, 8, 10 Legen Sie die Installations-CD in das entsprechende USB-Schnittstelle Festplatte mit mind. 30 MByte Speicherplatz Laufwerk Ihres PC ein. Wenn die Autorun-Option auf ...
7.2 Kommunikationseinstellungen Serielles Interface Baudrate: 9,6...115,2 kBaud (einstellbar am Gerät oder über Software) Datenbits: Parität: keine Stopp bits: Flusskontrolle: aus Protokoll Alle CT-Sensoren verwenden ein binäres Protokoll. Alternativ können die Geräte auch auf ein ASCII- Protokoll umgeschaltet werden. Um eine schnelle Kommunikation zu erreichen, wird auf einen zusätzlichen Overhead mit CR, LR oder ACK Bytes verzichtet.
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Software CompactConnect ASCII-Protokoll Die Modelle LT02, LT15, LT22, LT02H und LT10H können durch Änderung des ersten Zeichens im 3. Block des Kopf-Kalibriercodes auf ASCII-Protokoll umgestellt werden. Dieses Zeichen muss von 0 auf 4 (alter Messkopf) bzw. 8 auf C (neuer Messkopf) geändert werden. [►4.3 Austauschen des Messkopfes] Alter Messkopf CTex (+1) ASCII (+4)
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Speichern von Parametereinstellungen Nach Einschalten des CT-Sensors ist der Flash-Modus aktiv, d.h. geänderte Parametereinstellungen werden im CT-internen Flash-EEPROM gespeichert und bleiben auch nach Ausschalten der Spannungsversorgung erhalten. Falls sehr oft bzw. kontinuierlich Werte geändert werden sollen, kann das flashen der Parameter durch folgenden Befehl ausgeschaltet werden: Dezimal: HEX:...
Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung 8 Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung In Abhängigkeit von der Temperatur sendet jeder Körper eine bestimmte Menge infraroter Strahlung aus. Mit einer Temperaturänderung des Objektes geht eine sich ändernde Intensität der Strahlung einher. Der für die Infrarotmesstechnik genutzte Wellenlängenbereich dieser so genannten „Wärmestrahlung“ liegt zwischen etwa 1 µm und 20 µm.
9 Emissionsgrad 9.1 Definition Die Intensität der infraroten Wärmestrahlung, die jeder Körper aussendet, ist sowohl von der Temperatur als auch von den Strahlungseigenschaften des zu untersuchenden Materials abhängig. Der Emissionsgrad ( - Epsilon) ist die entsprechende Materialkonstante, die die Fähigkeit eines Körpers, infrarote Energie auszusenden, beschreibt.
Emissionsgrad 9.2 Bestimmung eines unbekannten Emissionsgrades ► Mit einem Thermoelement, Kontaktfühler oder ähnlichem lässt sich die aktuelle Temperatur des Messobjektes bestimmen. Danach kann die Temperatur mit dem Infrarot-Thermometer gemessen und der Emissionsgrad soweit verändert werden, bis der angezeigte Messwert mit der tatsächlichen Temperatur übereinstimmt.
9.3 Charakteristische Emissionsgrade Sollte keine der oben beschriebenen Methoden zur Ermittlung Ihres Emissionsgrades anwendbar sein, können Sie sich auf die Emissionsgradtabellen ►Anhang A – Emissionsgradtabelle Metalle und Anhang B – Emissionsgradtabelle Nichtmetalle beziehen. Beachten Sie, dass es sich in den Tabellen lediglich um Durchschnittswerte handelt.
Anhang C – Adaptive Mittelwertbildung Die Mittelwertbildung wird in der Regel eingesetzt, um Signalverläufe zu glätten. Über den einstellbaren Parameter Zeit kann dabei diese Funktion an die jeweilige Anwendung optimal angepasst werden. Ein Nachteil der Mittelwertbildung ist, dass schnelle Temperaturanstiege, die durch dynamische Ereignisse hervorgerufen werden, der gleichen Mittlungszeit unterworfen sind und somit nur zeitverzögert am Signalausgang bereitstehen.