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ROBBE DELMO Bauanleitung Seite 5

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Vorarbellen:
Alle
Stanzteile
werden
mit
einem scharfen Messer
oder einer
Laubsäge
aus
den
Brettcfien
ausgetrennt.
Die
in
den
Schnitten
eingezeic+lneten
Mittel- und
Schnittlinien
lür die
Boh-
rungen
helfen lhnen,
diese schnell
und
exakt
zu
übertragen
und
zu
bohren, was
vor
dem
Zusammenbau vorzunehmen
ist.
Durch Anpassen
der zu
montierenden
Teile
prüfen,
ob die
Bohrungen
korrekt
angebracit
sind.
Aussparungen
für
Gurle und
Holme
in
den spanten bzw.
Rippen
auf
lockere,
spannungs-
freie
Passung prüfen.
Sind diese
Passungen
nicfrt gegeben, muß vorsicfrtig nacfigearbeilet
werden. Gerade
die
P^ssungen
in
den
Rippen
sind zum
Bau einer
verzugsfreien
Trag-
lläche
beosnders
zu prüfen, da ohne Helling gebaut
wird.
Dle
Bespannung:
,,Delmo" können
Sie
mit
robbe-Japanseide,
mit
robbe-Super-Solarfilm
oder
mit
robbs.
Super-rokote
bespannen.
lnz
gleich,
ob Sie mit
Seide
oder Film
bespannen,
das
Material
muB
immer
in
ganz
be.
-r{mmten Bahnen (Teilabsnchitten) aufgetragen werden. Die
zweckmäBige
Reihenfolge sieht
wie
lolgt
aus:
Begonnen
wird mit
dem
Seitenleitwerk
(links und
recfrts).
Bei
der
Tragflädre
ist mit
der
Unlerseite
links
zu
beginnen,
es folgen
Unterseite rechts
und das Mittölteil
unten. Zuletzt
werden
die
Oberseite rechts
und links
bespannt.
Für den
Fall, daß
sich
für
eine
Seidenbespannung entschieden haben,
kurz
ein
Bespann-
beispiel anhand
des
Seitenleitwerks.
Zunäihst weiden
alle
Holzteile
des
Modells
2-ä
mal
mit robbe
,,Porenlüller-S" eingestrichen.
Jeder
Anstricfr
muß
gut
trocknen.
Nadr
jedem
An-
strich
wird
das ganze
Modell
mit feinem Glaspapier verscfiliffön.
Nacfr
dem letzteh
Anstricfr
muß
die
Oberfläche
des
Modells
glatt
und
wasserabstoßend
sein. Es kann
mit
dem
Be.
spannen begonnen
werden.
Eln
Bespannungebelsplel
an
Hand
des Seilenleihrerks
(Seldenbespannung):
Ein
.entsprecfrend
großes Stück Bespannungsmaterial (an
den
Rändern
ca. 1 cm
Qbermag)
wird
auf das Leitwerk gelegt und mit einem Wassezerstäuber
angespritzt.
Seide
läßt
sicfr
um
Ecken
oder
Rundungen ziehen. Falten werden ausgezogen,
Luftblasen
mit
einem leuchten Stück Schaumstolf ausgestrichen.
Mit
verdünntem
Spanntack
wird
jetzt
das nocft feuchte Material eingestrichen und zum Trocknen weggestellt.
Danach
werden
die
überstehenden Ränder
mit einer
Rasierklinge bescfrnitten
und
erneut
mit
Spannlack
einge-
strichen. Die ,,Weißfärbung" des Materials verschwindet
jetzt.
Auf
die
gleiche
Art wird die
Gegenseite bespannt.
Die
überlappungen
der
Bespannung
werden
mit
feinem
Glaspapier verscfrliflen
und das
ganze
Teil
2-3
hal
dünn
mit
unver-
g-rnlt.9T
Spannlack gestricfren.
Wie oben
bescfrrieben,
wird
nun
bahnweise
das
gesamte
rrodell
bespannt.
Wldrtlg:
Bei
Bespannung
lhres Modells
mit
Folie dürfen
die
Holzteile
nlclrt
mit
Porenfüller vorbe-
handelt werden.
Die
Verarbeitungsvorschriften
sind
zu
beacfrten. Besonderen
Wert
ist
aul
einwandfreie Haftung
der
Folie
im
Bereicfr
der
Nasenleiste,
speziell an der Wurzel zu
legen.
Bei
nicftt
ausreichender
Haftung
der Folie
besteht
die
Gefahr, daß
Treibstotfrückstä-nde
unter
die
Bespannung kriecfren,
die
Folie
langsam ablösen
und
tragende Holzteile angrei-
fen.
Dle
Lad<lerung:
Falls
Sie das
Modell
mit
Seide bespannt
haben,
venrvenden
Sie
für die
folgende
Farts
lackierung
robbe-Spannlack-Spritfest-Super.
Als
Farbvorscfrlag können
Sie das Deckelbild
der
Kartonage verwenden.

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