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tecalor LTM dezent 800 KE Bedienung Und Installation Seite 8

Dezentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung und kühleinheit

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INSTALLATION
Inbetriebnahme
KE-Freigabe

Hinweis
damit sich das Kältemittel beruhigen kann, bewegen Sie
die Kühleinheit in den 24 Stunden vor der Inbetriebnahme
nicht.
In diesem Menü können Sie die Kühleinheit freigeben. die Kühl-
einheit ist dadurch noch nicht in Betrieb. Solange diese Funktion
nicht freigegeben ist, wird keine der verfügbaren Funktionen der
Kühleinheit freigeschaltet. die Sicherheitsfunktionen sowie die
Kondensatpumpe der Kühleinheit sind hiervon ausgeschlossen.
Funktion aktivieren ?

f Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion. die Funktion
wird damit noch nicht gestartet.

KE-Betriebszeiten
Monatsfreigabe

Sie können die Kühlfunktion auf einen zusammenhängenden Zeit-
raum des Jahres begrenzen. Damit können Sie z. B. verhindern,
dass die Kühleinheit im Vorsommer der in das gebäude eingetre-
tenen Wärme entgegen wirkt. die Freigabe gilt vom ersten Tag des
Startmonats bis zum letzten Tag des Schlussmonats. Außerhalb
des eingegebenen Zeitraums wird die Freigabe der Kühleinheit
automatisch auf „Nein" gesetzt.

Tagesfreigabe
Sie können die Kühlfunktion auf einen zusammenhängenden Zeit-
raum des Tages begrenzen. Außerhalb des eingegebenen Zeit-
raums wird die Freigabe der Kühleinheit automatisch auf „Nein"
gesetzt.
KE-Temperaturen

T-Soll Raum:

geben Sie hier die gewünschte Raumtemperatur ein. die Raum-
temperatur wird über die Ablufttemperatur überwacht. Solange die
Ablufttemperatur wärmer als die gewünschte Raumtemperatur ist,
kühlt die Kühleinheit den Raum.
KE-Störmodus

Funktionsweise bei Störung:

Anlage AuS: das gerät wird ausgeschaltet. An der Bedieneinheit
wird eine Störungsmeldung ausgegeben. Erst durch manuelles
Quittieren dieser Störungsmeldung nimmt das gerät seinen nor-
malen Betrieb auf.
Lüftung AN: Bei dieser Option wird die Kühleinheit deaktiviert. das
Lüftungsgerät läuft weiter. Erst durch manuelles Quittieren der
Störungsmeldung schalten Sie die Kühleinheit für den normalen
Betrieb frei.
8
LTM dezent 800 KE(L)
Anlage AuS / Lüftung AN
KE-Regelparameter 1

TZUL-Grenz:

dieser Parameter begrenzt die minimale Zulufttemperatur. Wenn
sich die tatsächliche Temperatur der grenztemperatur nähert,
wird der Volumenstrom innerhalb der gesetzten grenzen erhöht.
Hierdurch wird das gerät geschützt. unangenehme Zugerschei-
nungen werden vermieden.
TZUL-Hysterese:

Dieser Parameter definiert das Regelband für die Zuluft-Grenz-
temperatur. Je kleiner die Hysterese eingestellt ist, desto später
reagiert das gerät.
TFOL-Grenz:

dieser Parameter begrenzt die maximale Temperatur der Fort-
luft. Wenn sich die tatsächliche Temperatur der grenztemperatur
nähert, wird der Volumenstrom innerhalb der gesetzten grenzen
erhöht. Hierdurch wird das gerät geschützt.
TFOL-Hysterese:

Dieser Parameter definiert das Regelband für die Fortluft-Grenz-
temperatur. Je kleiner die Hysterese eingestellt ist, desto später
reagiert das gerät.
KE-Regelparameter 2

Zur Sicherstellung des Kühlbetriebs ist ein Luftvolumenstrom
zwingend erforderlich. In Abhängigkeit des Luftvolumenstroms
ergeben sich unterschiedliche Temperaturen innerhalb des ge-
rätes. Zur Sicherstellung des gerätebetriebs und zur Vermeidung
unangenehmer Zulufttemperaturen können Sie die grenzen des
Kühlbetriebs einstellen.
Modulation MIN: Sobald eine Kühlanforderung anliegt und der Ver-
dichter startet, wird der Luftvolumenstrom mindestens auf den hier
eingegebenen Wert angehoben.
Modulation MAX: Sofern der Kühlbetrieb läuft und das gerät be-
triebsbedingt höhere Luftvolumenströme benötigt, wird der Luft-
volumenstrom bis zu diesem Wert modulierend angehoben. das
gerät wird durch diesen Wert nicht nach oben begrenzt. Ein Über-
steuern der oberen grenze ist über andere Programmeinstellungen
und Programmautomatiken möglich.
KE-Regelparameter 3

T-Soll-Hysterese:

dieser Parameter stellt das Regelband für die zuvor genannten
grenztemperaturen dar. Je kleiner die Hysterese eingestellt ist,
desto kleiner sind die Abweichungen der Soll-Temperatur. umso
häufiger taktet der Verdichter.
tBypass Laufzeit:

Mit der Bypasslaufzeit geben Sie an, wie lange der Bypass für
seinen Stellweg benötigt. Die Bypasslaufzeit beeinflusst die sicher-
heitsbedingten Ein- und Ausschaltzyklen des Verdichters.
www.tecalor.de

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