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Metrohm 930 Compact IC Flex ChS/Deg Handbuch Seite 24

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3.2 Kapillarverbindungen im IC-System
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Kapillarverbindungen
HINWEIS
Chemikalienspritzer durch herausspringende Kapillaren
Wenn Sie mit höherem Systemdruck (> 15 MPa) arbeiten, kann es vor-
kommen, dass eine Kapillare aus der Druckschraube herausspringt.
Dabei kann es zu Chemikalienspritzern kommen.
Um das zu verhindern, empfehlen wir
die Enden der Kapillaren vor der Installation zu entfetten.
Befeuchten Sie ein Tuch mit Aceton und wischen Sie damit die
Enden der Kapillaren ab, bevor Sie die Kapillare mit der Druck-
schraube befestigen.
Ziehen Sie die Druckschrauben mit Schlüssel (6.2739.000) fest.
Um optimale Analyseresultate zu erhalten, müssen die Kapillarverbindun-
gen in einem IC-System absolut dicht und totvolumenfrei sein. Totvolumen
entsteht, wenn die zwei miteinander verbundenen Kapillarenden nicht
genau aufeinander passen und dadurch Flüssigkeit entweichen kann. Das
kann zwei Ursachen haben:
Die Enden der Kapillaren weisen keine exakt plane Schnittfläche auf.
Die beiden Kapillarenden treffen nicht ganz aufeinander.
Eine Voraussetzung für totvolumenfreie Kapillarverbindungen ist, dass die
Enden beider Kapillaren exakt plan geschnitten sind. Darum empfehlen wir
für das Schneiden der PEEK-Kapillaren, nur den Kapillarschneider
(6.2621.080) zu verwenden.
Siehe auch: Video Kapillare schneiden im Internet
ohm.com.
Totvolumenfreie Kapillarverbindungen erstellen
Um eine totvolumenfreie Kapillarverbindung zu erstellen, gehen Sie wie
folgt vor:
1 Das Ende der Kapillare mit einem mit Aceton befeuchteten Tuch
abwischen.
2 Die Druckschraube über die Kapillare schieben. Dabei darauf achten,
dass die Kapillare an der Spitze der Druckschraube 1 bis 2 mm
herausragt.
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http://ic-help.metr-
930 Compact IC Flex ChS/Deg (2.930.1260)

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