Seite 1
916 Ti‑Touch Handbuch 8.916.8005DE / 2019-01-31...
Seite 3
Metrohm AG CH-9100 Herisau Schweiz Telefon +41 71 353 85 85 Fax +41 71 353 89 01 info@metrohm.com www.metrohm.com 916 Ti‑Touch Programmversion 5.916.0041 Handbuch 8.916.8005DE / 2019-01-31...
Seite 4
Technical Communication Metrohm AG CH-9100 Herisau techcom@metrohm.com Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehal- ten. Diese Dokumentation wurde mit grösster Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler nicht vollständig auszuschliessen. Bitte richten Sie diesbezügliche Hinweise an die obenstehende Adresse. Dokumente in weiteren Sprachen finden Sie auf http://documents.metrohm.com.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1 Einleitung 1 Einleitung Gerätebeschreibung Der 916 Ti‑Touch ist ein kompaktes Titriersystem für volumetrische Titrati- onen. Dieser Titrator vereint in einem Gerät den berührungssensitiven Farbbildschirm zur bequemen und effizienten Bedienung, die Titriereinheit sowie produktvariantenabhängig den Magnetrührer oder ein integriertes Rührerinterface für einen Propellerrührer.
Seite 18
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1.1 Gerätebeschreibung ■ Monotone Äquivalenzpunkttitration. Die Reagenzzugabe erfolgt in konstanten Volumenschritten. Messmodi: – pH (pH-Messung) – U (potentiometrische Spannungsmessung) – Ipol (voltametrische Messung mit wählbarem Polarisationsstrom) – Upol (amperometrische Messung mit wählbarer Polarisations- spannung) ■ Endpunkttitration auf einen oder zwei vorgegebene Endpunkte. Messmodi: –...
Anschlüsse Das 916 Ti‑Touch verfügt über folgende Anschlüsse: Netzanschluss ■ Zum Anschliessen an das Stromnetz mithilfe des mitgelieferten Netztei- les. Zwei MSB-Anschlüsse (Metrohm Serial Bus) ■ Zum Anschliessen von Dosierern, einem zusätzlichen Rührer oder einer Remote Box. USB-Anschluss ■ Zum Anschliessen von Peripheriegeräten (Drucker, PC-Tastatur, etc.), eines USB-Sticks oder USB-Hubs.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1.2 Angaben zur Dokumentation Angaben zur Dokumentation VORSICHT Lesen Sie bitte die vorliegende Dokumentation sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Die Dokumentation enthält Informati- onen und Warnungen, welche vom Benutzer befolgt werden müssen, um den sicheren Betrieb des Gerätes zu gewährleisten. 1.2.1 Darstellungskonventionen In der vorliegenden Dokumentation können folgende Symbole und Forma-...
Seite 21
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1 Einleitung HINWEIS Dieses Zeichen markiert zusätzliche Informationen und Ratschläge. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
Die elektrische Sicherheit beim Umgang mit dem Gerät ist im Rahmen der internationalen Norm IEC 61010 gewährleistet. WARNUNG Nur von Metrohm qualifiziertes Personal ist befugt, Servicearbeiten an elektronischen Bauteilen auszuführen. WARNUNG Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Gerätes. Das Gerät könnte dabei Schaden nehmen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Sicherheitshinweise Schutz gegen elektrostatische Aufladungen WARNUNG Elektronische Bauteile sind empfindlich gegenüber elektrostatischer Auf- ladung und können durch Entladungen zerstört werden. Ziehen Sie unbedingt das Netzkabel aus der Netzanschluss-Buchse, bevor Sie elektrische Steckverbindungen an der Geräterückseite herstel- len oder trennen. Schlauch- und Kapillarverbindungen VORSICHT Undichte Schlauch- und Kapillarverbindungen sind ein Sicherheitsrisiko.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.5 Recycling und Entsorgung Recycling und Entsorgung Dieses Produkt fällt unter die Europäische Richtlinie 2012/19/EU, WEEE – Waste Electrical and Electronic Equipment. Die korrekte Entsorgung Ihres alten Gerätes hilft, negative Folgen auf die Umwelt und die Gesundheit zu verhindern. Genaueres zur Entsorgung Ihres alten Gerätes erfahren Sie von den loka- len Behörden, von einem Entsorgungsdienst oder von Ihrem Händler.
(Pt1000 oder NTC). Zweimal Buchse B, roden, z. B. Pt-Drahtelektroden. Buchse F. 2 mm. MSB-Anschluss (MSB 1 und MSB 2) Netzanschluss-Buchse (Power) Metrohm Serial Bus. Zum Anschliessen von Zum Anschliessen des externen Netzteiles. externen Dosierern, einem zusätzlichem Rührer oder einer Remote Box. Mini-DIN, 8- polig.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Installation 4 Installation Gerät aufstellen 4.1.1 Verpackung Das Gerät wird zusammen mit dem gesondert verpackten Zubehör in sehr gut schützenden Spezialverpackungen geliefert. Bewahren Sie diese Ver- packungen auf, denn nur sie gewähren einen sicheren Transport des Gerä- tes. 4.1.2 Kontrolle Kontrollieren Sie sofort nach Erhalt anhand des Lieferscheines, ob die Sen-...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.2 Netzteil anschliessen Abbildung 3 Netzteil anschliessen Gehen Sie folgendermassen vor: 1 Stecker des externen Netzteiles mit der Netzanschluss-Buchse des Ti‑Touch verbinden (siehe Abbildung 3, Seite 12). HINWEIS Der Stecker des Netzteiles ist mit einer Zugsicherung vor dem ver- sehentlichen Ausziehen des Kabels geschützt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Installation Elektrodenhalter montieren Mit Hilfe des Elektrodenhalters können am 916 Ti‑Touch Elektroden oder je nach Produktvariante ein Propellerrührer montiert werden. HINWEIS Um Beschädigungen an Elektroden oder dem Propellerrührer zu verhin- dern, kann mit Hilfe des Stellrings am Elektrodenhalter die zulässige Ein- tauchtiefe der eingesetzten Produkte fixiert werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.4 Propellerrührer anschliessen (je nach Produktvariante) Propellerrührer anschliessen (je nach Produktvari- ante) Der 916 Ti‑Touch besitzt je nach Produktvariante einen eingebauten Mag- netrührer oder einen eingebauten Rühreranschluss. An den Rühreran- schluss können Sie den Propellerrührer 802 Stirrer anschliessen. HINWEIS Bevor Sie den Propellerrührer anschliessen, muss der Elektrodenhalter mit dem Stellring an der montierten Stativstange befestigt sein, siehe (siehe Kapitel 4.3, Seite 13).
MSB-Geräte anschliessen Zum Anschliessen von MSB-Geräten, z. B. Dosierer oder Remote Box, ver- fügt der Ti‑Touch über zwei Anschlüsse an den sogenannten Metrohm Serial Bus (MSB). An einem MSB-Anschluss (8-polige Mini-DIN-Buchse) können verschiedene Peripheriegeräte sequenziell (Daisy Chain) zusam- mengeschaltet und vom Ti‑Touch gleichzeitig gesteuert werden. Rührer und die Remote Box verfügen neben dem Anschlusskabel zu diesem...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.5 MSB-Geräte anschliessen HINWEIS Beim Zusammenschalten von MSB-Geräten muss Folgendes beachtet werden: Am MSB 1 darf kein zusätzlicher Rührer angeschlossen werden! ■ Es darf nur jeweils ein Gerät desselben Typs an einem MSB-Anschluss ■ verwendet werden. Achten Sie beim Anschliessen darauf, dass der flache, mit Pfeilen ■...
Remote Box anschliessen Über die Remote Box 6.2148.010 können Geräte angeschlossen werden, die über Remote-Leitungen gesteuert werden und/oder Steuersignale über Remote-Leitungen senden. Neben Metrohm verwenden auch andere Gerätehersteller gleichartige Anschlüsse, die erlauben, unterschiedliche Geräte zusammenzuschalten. Diese Schnittstellen werden häufig auch mit "TTL Logic", "I/O Control"...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.6 USB-Geräte anschliessen 2 Das Anschlusskabel der Remote Box an einen MSB-Anschluss (2-7) an der Rückseite des Ti‑Touch anschliessen. 3 Den Ti‑Touch einschalten. Sie können einen 869 Compact Sample Changer anschliessen. Die Remote Box hat ausserdem eine MSB-Buchse, an der ein weiteres MSB-Gerät, z. B. ein Dosierer angeschlossen werden kann.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Installation 1 Mit Hilfe des Kabels 6.2151.020 den USB-Anschluss des Ti‑Touch (Typ A) mit dem USB-Anschluss des Druckers (Typ B, siehe Handbuch zum Drucker) verbinden. 2 Den Drucker im Gerätemanager des Ti‑Touch konfigurieren (siehe Kapitel 11.7, Seite 125). 4.6.4 Waage anschliessen Wenn Sie eine Waage an den Ti‑Touch anschliessen wollen, benötigen Sie...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.6 USB-Geräte anschliessen Waage Kabel Sartorius MP8, MC, LA, Genius, 6.2134.060 Cubis Shimadzu BX, BW 6.2125.080 + 6.2125.010 Schliessen Sie die Waage wie folgt an: 1 Den USB-Stecker des USB/RS-232-Adapters mit dem USB-Anschluss des Ti‑Touch (Typ A) verbinden. Der USB/RS-232-Adapter wird automatisch erkannt und im Geräte- manager des Ti‑Touch eingetragen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Installation 4.6.6 Barcodeleser anschliessen Der Barcodeleser dient als Eingabehilfe für Text- und Zahleneingaben. Sie können einen Barcodeleser mit USB-Schnittstelle anschliessen. Schliessen Sie den Barcodeleser wie folgt an: 1 Den USB-Stecker des Barcodelesers mit dem USB-Anschluss des Ti‑Touch (Typ A) verbinden. 2 Den Barcodeleser im Gerätemanager eintragen und konfigurieren (siehe Kapitel 11.11, Seite 135).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.7 Sensoren anschliessen 4.6.7 Sample Processor anschliessen Wenn Sie Ihren Ti‑Touch in ein Automationssystem einbinden möchten, können Sie am USB-Anschluss folgende Sample Processoren anschliessen: 814 USB Sample Processor ■ 815 Robotic USB Sample Processor XL ■ 810 Sample Processor (ab Firmware-Version 5.916.0040) ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Installation HINWEIS Bevor Sie einen Sensor anschliessen, muss der Elektrodenhalter mit dem Stellring an der montierten Stativstange befestigt sein, siehe (siehe Kapi- tel 4.3, Seite 13). 4.7.2 pH-, Metall- oder ionenselektive Elektrode anschliessen Schliessen Sie die pH-, Metall- oder ionenselektive Elektrode wie folgt an: 1 Den Stecker der Elektrode in die Buchse Ind.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.7 Sensoren anschliessen Abbildung 8 Referenzelektrode anschliessen 4.7.4 Polarisierbare Elektrode anschliessen Schliessen Sie die polarisierbare Elektrode wie folgt an: 1 Den Stecker der Elektrode in die Buchse Pol. des Ti‑Touch stecken. Abbildung 9 Polarisierbare Elektrode anschliessen (Rühreran- schluss, je nach Produktvariante nicht vorhanden) ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Installation HINWEIS Das Elektrodenkabel ist mit einer Zugsicherung vor dem versehent- lichen Ausziehen des Kabels geschützt. Wenn Sie den Stecker wie- der ausziehen, müssen Sie die äussere Steckerhülse zurückziehen. 4.7.5 Temperatursensor oder Elektrode mit integriertem Temperatur- sensor anschliessen Am Anschluss Temp.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4.7 Sensoren anschliessen 4.7.6 iConnect anschliessen Am 916 Ti‑Touch kann ein externes Messinterface, 854 iConnect, ange- schlossen werden. Schliessen Sie den iConnect wie folgt an: 1 Den Stecker des iConnect in die Buchse iConnect des Ti‑Touch ste- cken. Achten Sie darauf, dass die Markierung auf dem Stecker, wie in der Abbildung dargestellt, mit der Markierung am Ti‑Touch überein- stimmt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Installation 2 Elektrode wie in Abb. 12, Seite 27 dargestellt auf den iConnect ste- cken. Abbildung 12 Elektrode an iConnect anschliessen Der Führungsstift garantiert ein korrektes Anschliessen, so dass die Kontaktstifte nicht beschädigt werden können. 3 iConnect festschrauben. 4.7.7 Differenzpotentiometrie Potentiometrische Messungen mit hochohmigen Messketten können in...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 5 Titrationen 5 Titrationen Dynamische Äquivalenzpunkttitration (DET) Die dynamische Äquivalenzpunkttitration ist ein Titrationsmodus für alle Standardtitrationen mit s-förmigem Kurvenverlauf. Die Reagenzzugabe erfolgt in variablen Volumenschritten. Die Volumenschritte variieren abhängig von der Steilheit der Kurve. Dabei werden konstante Messwert- änderungen bei jeder Dosierung angestrebt. Das optimale Volumen für die Dosierung wird aus den Messwertänderungen der vorhergehenden Dosie- rungen ermittelt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 5.3 Endpunkttitration (SET) Endpunkttitration (SET) Die Endpunkttitration ist ein Titrationsmodus für schnelle Routinebestim- mungen durch Titration auf einen vorgegebenen Endpunkt (z. B. Titratio- nen nach speziellen Normen) und Titrationen, bei denen ein Reagenzüber- schuss vermieden werden muss. Der Titrationsabbruch am Endpunkt erfolgt volumen-driftkontrolliert oder nach einer Wartezeit.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 5 Titrationen Dosierung ausserhalb des Regelbereichs ■ Während dieser Phase wird die Dosierrate kontinuierlich gesteigert. Sie beginnt mit der Min. Rate und steigt bis zur Max. Rate an. Es wird so lange mit der Max. Rate dosiert, bis der Regelbereich erreicht ist. In die- sem Bereich regeln STAT-Modus und SET-Modus gleich.
Seite 48
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 5.5 Manuelle Titration (MAT) Zusätzlich kann die Methode mit weiteren Befehlen ausgestattet werden, z. B. ein Resultat berechnen, einen Report erstellen oder Probendaten abfragen. Das System ist FDA-compliant und ermöglicht mit diesem Modus eine manuelle Titration nach FDA-complaince-Richtlinien. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6 Bedienung 6 Bedienung Gerät ein- und ausschalten Gerät einschalten VORSICHT Peripheriegeräte (z. B. Drucker) müssen angeschlossen und eingeschal- tet sein, bevor Sie das 916 Ti‑Touch einschalten. HINWEIS Bei erstmaligem Einschalten des Gerätes ist Englisch als Standard-Dia- logsprache eingestellt. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Den Netzschalter auf der linken Seite der Rückwand vom ■...
Seite 50
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6.1 Gerät ein- und ausschalten HINWEIS Wenn eine Büretteneinheit angeschlossen ist, erscheint die Auffor- derung zum Ausführen der Funktion Vorbereiten: Mit der Funktion Vorbereiten werden alle Schläuche sowie der Zylinder gespült. Das Vorbereiten der Büretteneinheit wird in Kapi- tel 28.3.3, Seite 284 beschrieben. Die Meldung mit [OK] bestätigen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6 Bedienung Grundlagen der Bedienung 6.2.1 Berührungssensitiver Bildschirm Die ganze 916 Ti‑Touch-Benutzeroberfläche ist berührungssensitiv. Berüh- ren Sie einfach einige Schaltflächen auf der Oberfläche, um zu erfahren, wie ein berührungssensitiver Bildschirm reagiert. Sie gelangen immer wie- der zum Hauptdialog zurück, indem Sie [ ] berühren.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6.2 Grundlagen der Bedienung Tabelle 1 Fixtasten, die immer zur Verfügung stehen [Home] öffnet immer den Hauptdialog. [Back] speichert die Eingabe und öffnet die übergeord- nete Dialogseite. [Help] öffnet die Online-Hilfe des angezeigten Dialoges. [Print] öffnet den Druck-Dialog. [Manual] öffnet die manuelle Bedienung. [Stop] bricht die laufende Bestimmung ab.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6 Bedienung Tabelle 3 Statusanzeigen Das Gerät ist im Grundzustand. Das Arbeitsmedium wird konditioniert. Die Konditionierung wurde angehalten. Das Arbeitsmedium ist konditioniert. Eine Methode wurde gestartet. Eine Methode wurde angehalten. In der manuellen Bedienung wurde eine Aktion gestartet. 6.2.4 Eingabe von Text und Zahlen Im Editierdialog für Text- oder Zahleneingabe geben Sie die einzelnen Zei- chen durch Antippen in das Eingabefeld ein.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6.2 Grundlagen der Bedienung Texteditor Tabelle 4 Editierfunktionen Editierfunktion Beschreibung [OK] Die Änderung wird übernommen und der Editier- dialog verlassen. [Abbrechen] Der Editierdialog wird verlassen, ohne die Ände- rung zu übernehmen. [Eingabe Der Inhalt des Eingabefeldes wird komplett löschen] gelöscht.
Seite 55
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6 Bedienung Zahleneditor Tabelle 5 Editierfunktionen Editierfunktion Beschreibung [OK] Die Änderung wird übernommen und der Editier- dialog wird verlassen. [Abbrechen] Der Editierdialog wird verlassen, ohne die Ände- rung zu übernehmen. [Eingabe Der Inhalt des Eingabefeldes wird komplett löschen] gelöscht. [aus] Wenn nicht nur Zahlen, sondern auch Spezial- werte eingegeben werden können (z.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.1 Allgemeine Systemeinstellungen 7 Systemeinstellungen Hauptdialog: System ▶ Systemeinstellungen Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Systemeinstellungen und -kon- figurationen. Dialogsprache auswählen (siehe Kapitel 7.1.1, Seite 40). ■ Datum und Uhrzeit einstellen (siehe Kapitel 7.1.2, Seite 41). ■ Systemspezifische Dialogoptionen definieren (siehe Kapitel 7.2, Seite ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen 2 Dialogsprache wählen Das Auswahlfeld Dialogsprache antippen und die gewünschte ■ Sprache auswählen. 3 Einstellungen speichern Die Fixtasten [ ] oder [ ] antippen. Der Hauptdialog wird in der entsprechenden Dialogsprache ange- zeigt. 7.1.2 Datum, Uhrzeit und Ortszeit einstellen Im Ti‑Touch werden Datum und Uhrzeit gemäss der ISO-Norm 8601 dar- gestellt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.2 Systemspezifische Dialogoptionen 4 Ortszeit eingeben Das Auswahlfeld Ortszeit - UTC antippen und die Abweichung ■ von der UTC (Coordinated Universal Time) auswählen. Die Auswahl aus bedeutet, dass die Uhrzeit ohne Differenz zu UTC gespeichert wird. 5 Einstellungen speichern Die Fixtasten [ ] oder [ ] antippen.
Dialog Systemeinstellun- gen / Dialogoptionen gesperrt ist, können Sie wie folgt wieder zum Expertendialog wechseln: Betrieb ohne Login-Funktion: ■ Im Hauptdialog Benutzer = Metrohm eingeben. Betrieb mit Login-Funktion: ■ Ein Benutzer muss sich anmelden, der im Expertendialog arbei- tet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.2 Systemspezifische Dialogoptionen Alle sperrbaren Fixtasten werden angezeigt. 2 Fixtasten deaktivieren Diejenigen Fixtasten deaktivieren, die nicht verwendet werden dür- fen. 3 Einstellungen speichern Die Fixtasten [ ] oder [ ] antippen. Die deaktivierten Fixtasten können nicht verwendet werden. Routinedialog konfigurieren Für den Routinebetrieb ist bereits eine sinnvolle Standardkonfiguration gespeichert: Methoden können nur geladen, aber nicht geändert oder neu erstellt...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen 2 Schaltflächen deaktivieren Diejenigen Schaltflächen deaktivieren, die nicht verwendet werden dürfen. Alle deaktivierten Schaltflächen erscheinen ausgegraut, d. h. sie sind inaktiv. 3 Weitere Funktionen deaktivieren In den Dialogen von [System], [Methode laden], [Steuerung], [Parameter bearbeiten] und [Resultate] können viele weitere Schaltflächen und Parameter gesperrt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.3 Benutzeradministration Benutzeradministration Hauptdialog: System ▶ Systemeinstellungen ▶ Benutzeradmin. In diesem Kapitel sind alle Funktionen der Benutzeradministration beschrieben. Für das einfache Bedienen eines Titriersystems ist eine Benut- zeradministration nicht zwingend notwendig. Wenn Sie aber die FDA- Richtlinie 21 CFR Part 11 einhalten wollen, müssen Sie die Funktionen der Benutzeradministration verwenden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen Betrieb mit Login-Funktion: ■ Wenn Sie mit aktivierter Login-Funktion arbeiten, d. h. wenn sich jeder Benutzer vor Arbeitsbeginn am System anmelden muss, können sich nur die in der Liste eingetragenen Benutzer anmelden. Der Benutzer, der gerade angemeldet ist, wird im Hauptdialog angezeigt. Betrieb ohne Login-Funktion: ■...
Seite 64
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.3 Benutzeradministration Benutzer Die Bezeichnung für den Benutzer dient als eindeutige Identifikation, z. B. das firmeninterne Kürzel oder die Personalnummer. Der Benutzername wird in allen Reporten, die Bestimmungsdaten enthalten, ausgedruckt und in der Bestimmungsdatei gespeichert. Zu jeder Datei wird gespeichert, wer sie erstellt und wer sie zuletzt geändert hat.
Seite 65
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen Auswahl aktiv | inaktiv Standardwert aktiv aktiv Der Benutzer ist berechtigt, das System zu bedienen. inaktiv Der Benutzer ist nicht berechtigt, das System zu bedienen. Eine Anmel- dung ist nicht mehr möglich. Admin.-Rechte ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, besitzt der Benutzer Administratorrechte.
Seite 66
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.3 Benutzeradministration Methoden prüfen (Unterschrift Stufe 1) ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, darf der Benutzer nur Methoden im Status gespeichert unterschreiben. Die Methode erhält den Status geprüft. Methoden freigeben (Unterschrift Stufe 2) ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, darf der Benutzer nur Methoden im Status geprüft unterschreiben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen Unterschriften löschen ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, darf der Benutzer die Unterschriften einer freigegebenen Bestimmung löschen. Die Unterschriften einer Bestimmung können aber nur gelöscht werden, wenn diese den Status freigegeben besitzt. 7.3.2 Identifikationsprofil erstellen Benutzerliste: Benutzer ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.3 Benutzeradministration 7.3.3 Loginoptionen definieren Hauptdialog: System ▶ Systemeinstellungen ▶ Benutzer- admin. ▶ Loginoptionen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich am System anzumelden: Ohne Login ■ Login mit Benutzername ■ Login mit Benutzername und Passwort ■ Login mit Identifikationsprofil ■ Login mit Identifikationsprofil und Passwort ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen Login mit Benutzername ein | aus (Standardwert: aus) Ist diese Option aktiviert, muss sich der Benutzer mit seiner eindeutigen Identifikation anmelden. Login mit Identifikationsprofil ein | aus (Standardwert: aus) Ist diese Option aktiviert, erfolgt die Anmeldung via USB-Speichermedium mit darauf gespeichertem Identifikationsprofil.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.3 Benutzeradministration 7.3.4 Passwortoptionen Hauptdialog: System ▶ Systemeinstellungen ▶ Benutzer- admin. ▶ Loginoptionen ▶ Passwortoptionen In den Passwortoptionen können Sie verschiedene Einstellungen für die Passworteingabe vornehmen. Passwort Mindestlänge Minimale Anzahl Zeichen der Passwörter. Eingabebereich 1...10 Standardwert Max. Anzahl Fehlversuche Wenn sich der Benutzer so viele Male falsch angemeldet hat, wird er auto- matisch deaktiviert.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen Eingabebereich 1...999 Tage Standardwert 365 Tage Passwort vergessen VORSICHT Wenn ein Benutzer sein Passwort vergessen hat, muss ein neuer Benut- zername definiert werden. Derselbe Name kann erst wieder nach einer Neuinstallation und erneuter Erstellung der Benutzerliste verwendet werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.3 Benutzeradministration Modifikation wird in den Eigenschaften der Methode bzw. Bestimmung angezeigt. HINWEIS Die Begründungen werden nur verlangt, wenn Sie mit aktivierte Login- Funktion und Passwort arbeiten. Geänderte Methode speichern ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, muss beim Speichern einer Methodenän- derung eine Begründung eingegeben werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen [Löschen] Ausgewählte Begründung aus der Liste löschen. [Bearbeiten] Bezeichnung der ausgewählten Begründung ändern. 7.3.7 Audit Trail Hauptdialog: System ▶ Systemeinstellungen ▶ Benutzer- admin. ▶ Loginoptionen ▶ Audit Trail Ein Audit Trail ist ein automatisch erstelltes Protokoll sämtlicher Benutzer- aktivitäten.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.4 Messwertanzeige Methoden-Log ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle Änderungen bezüglich Methoden und Bestimmungen aufgezeichnet (Methode speichern, löschen, umbenennen, kopieren und laden; Methodenparameter bearbei- ten; Bestimmungen starten, stoppen, anhalten). Daten-Log ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, werden folgende Ereignisse aufgezeich- net: Probendaten ändern, Einstellungen im Dialog Steuerung, Bestim- mungen nachberechnen, Statistikdaten ändern, Titer/Konzentration eines...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Systemeinstellungen Akustische Signale Hauptdialog: System ▶ Systemeinstellungen ▶ Akustische Signale Um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Ereignisse zu lenken, können Sie akustische Signale definieren. Für folgende Ereignisse können Sie ein Sig- nal festlegen: Fehlbedienung ■ Jedes Mal, wenn eine Fehlbedienung erfolgt (z. B. bei geöffneter Hilfe noch einmal [ ] antippen), wird dies durch ein akustisches Signal bestätigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Hauptdialog: System ▶ Titriermittel In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie im System eine Liste mit den verwendeten Titriermitteln erstellen können. Es können Titriermittel in intelligenten Büretteneinheiten oder in nicht-intelligenten Büretteneinhei- ten verwendet werden. Intelligente Büretteneinheiten besitzen einen ein- gebauten Datenchip, auf dem die Daten zum Titriermittel gespeichert wer- den.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Aktueller Titer ■ Nutzungsdauer ■ Daten zur Wechsel-/Dosiereinheit: ■ – Parameter für die Funktion PREP – Länge und Durchmesser der Schläuche – Portbelegung der Dosiereinheit – Zylindervolumen – Seriennummer – etc. etc. ■ HINWEIS Wenn die Daten aus dem Datenchip ausgelesen werden, wird über- prüft, ob in der Titriermittelliste ein Titriermittel desselben Typs mit der identischen Seriennummer vorhanden ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.2 Titriermitteldaten bearbeiten Titriermitteldaten bearbeiten Titriermittelliste: Titriermittel ▶ Neu / Bearbeiten Im Dialog Titriermittel / Bearbeiten werden alle Daten zum ausgewähl- ten Titriermittel angezeigt. Titriermittel Die Bezeichnung für das Titriermittel dient als eindeutige Identifikation. Eingabe maximal 24 Zeichen Auswahl Auswahl häufig verwendeter Titriermittel Konzentration Konzentration des Titriermittels.
Seite 79
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Einheit des Titers. maximal 10 Zeichen Eingabe leer Standardwert µmol/mL | mmol/L | mol/L | g/L | mg/L | mg/mL | Auswahl µg/L | ppm | % | mEq/L HINWEIS Wenn Sie den Titer oder die Konzentration des Titriermittels in einer geladenen Bestimmung nachträglich ändern und dann die Bestimmung mit dem korrigierten Wert nachberechnen möchten, müssen Sie die Werte in den Bestimmungsdaten unter Daten sichten / Titriermittel-...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.3 Nutzungsdauer überwachen Nutzungsdauer überwachen Titriermittel: Bearbeiten ▶ Nutzungsdauer Im Dialog Titriermittel bearbeiten / Nutzungsdauer können Sie das Zeitintervall definieren, nach dem das Titriermittel ersetzt werden muss. Das ist besonders sinnvoll, wenn Ihr Titriermittel nur eine gewisse Zeit ver- wendet werden darf.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Meldung anzeigen Eine Meldung wird angezeigt. Sie können wählen, ob Sie die Bestim- mung trotzdem durchführen oder den Ablauf abbrechen möchten. Meldung dokumentieren In den Bestimmungsdaten wird dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war. Bestimmung abbrechen Die Bestimmung wird abgebrochen. Dosiereinheit Titriermittel: Bearbeiten ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.4 Dosiereinheit Zylindervolumen Zylindervolumen der Dosiereinheit. Bei Dosiereinheiten mit integriertem Datenchip wird das Volumen automatisch ausgelesen. Auswahl 2 | 5 | 10 | 20 | 50 Standardwert Seriennr. Zyl. Seriennummer des Dosierzylinders. Bei Wechsel- oder Dosiereinheiten mit integriertem Datenchip wird sie automatisch ausgelesen. Die Nummer kann jederzeit manuell geändert werden, z.
Seite 83
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Dosierrate Dosierport 1 Rate, die für das Ansaugen und Ausstossen des Reagenzes via Dosierport 1 verwendet wird. Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Auswahl maximal Standardwert maximal maximal Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapi- tel 32.1, Seite 453). Dosierrate Dosierport 2 Rate, die für das Ansaugen und Ausstossen des Reagenzes via Dosierport 2 verwendet wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.4 Dosiereinheit 8.4.2 Schlauchparameter Titriermittel: Bearbeiten ▶ Dosiereinheit ▶ Schlauchparameter Im Dialog Dosiereinheit / Schlauchparameter können Sie Länge und Durchmesser der angeschlossenen Schläuche eingeben. Die bereits einge- tragenen Werte entsprechen den Abmessungen der mitgelieferten Stan- dardschläuche. Ausserdem kann die Portbelegung geändert werden. HINWEIS Diese Parameter sind für die korrekte Ausführung der Funktionen Vor- bereiten (Befehl PREP) und Leeren (Befehl EMPTY) wichtig, da die...
Seite 85
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Länge Länge des Schlauches. Eingabebereich 0.0...999.9 cm Standardwert 0.0 cm Die Einstellung 0.0 bedeutet, dass dieser Schlauch weder gespült noch geleert wird. Durchmesser Durchmesser des Schlauches. Eingabebereich 0.0...9.9 mm Standardwert 2.0 mm Füllport Port Port, der für die Funktionen PREP und EMPTY als Füllport verwendet wird (siehe Abbildung 18, Seite 70).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.4 Dosiereinheit Eingabebereich 0.0...999.9 cm Standardwert 0.0 cm Die Einstellung 0.0 bedeutet, dass dieser Schlauch weder gespült noch geleert wird. Durchmesser Durchmesser des Schlauches. Eingabebereich 0.0...9.9 mm Standardwert 2.0 mm Abbildung 18 Dosiereinheit – Portbelegung VENT Port 1 Dieser Port ist als Entlüftung für die Rea- Dieser Port ist standardmässig als Dosieraus- genzflasche bestimmt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel 8.4.3 Drehrichtung der Hahnscheibe Titriermittel: Bearbeiten ▶ Dosiereinheit ▶ Hahnscheibe In diesem Dialog können Sie die Drehrichtung der Hahnscheibe festlegen. Richtung Drehrichtung der Hahnscheibe. absteigend | aufsteigend | automatisch | nicht Auswahl über automatisch Standardwert absteigend Die Ports werden in absteigender Reihenfolge angefahren. aufsteigend Die Ports werden in aufsteigender Reihenfolge angefahren.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.5 Wechseleinheit In diesem Dialog können Sie Daten zur Wechseleinheit des Titriermittels bearbeiten. Name Bezeichnung der Wechsel- oder Dosiereinheit. Eingabe maximal 24 Zeichen Standardwert leer Bestellnummer Bestellnummer der Wechsel- oder Dosiereinheit. Bei Einheiten mit integ- riertem Datenchip wird sie automatisch ausgelesen. Eingabe maximal 24 Zeichen Standardwert...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Eingabe maximal 8 Ziffern [GLP-Test] Zeitintervall für den GLP-Test definieren (siehe Kapitel 8.6, Seite 76). [PREP-Parameter] Parameter für die Vorbereitung eingeben (siehe Kapitel 8.5.1, Seite 73). [Schlauchparameter] Parameter für die angeschlossenen Schläuche eingeben (siehe Kapitel 8.5.2, Seite 74). 8.5.1 Parameter für das Vorbereiten (PREP) Titriermittel: Bearbeiten ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.5 Wechseleinheit Füllrate Rate, mit welcher der Dosierzylinder gefüllt wird. Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Auswahl maximal Standardwert maximal maximal Die maximale Füllrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapitel 32, Seite 453). 8.5.2 Schlauchparameter Titriermittel: Bearbeiten ▶ Wechseleinheit ▶ Schlauchparameter Im Dialog Wechseleinheit / Schlauchparameter können Sie Länge und Durchmesser der angeschlossenen Schläuche eingeben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Reagenzflasche Schlauch zur Reagenzflasche (19-1). Länge Länge des Schlauches. Eingabebereich 0.0...999.9 cm Standardwert 25.0 cm Durchmesser Durchmesser des Schlauches. Eingabebereich 0.0...9.9 mm Standardwert 2.0 mm Abbildung 19 Wechseleinheit – Schlauchverbindungen Schlauch zur Reagenzflasche Schlauch zur Dosierspitze Schlauch zum Dosierzylinder ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.6 GLP-Test für Wechsel- und Dosiereinheit GLP-Test für Wechsel- und Dosiereinheit Titriermittel: Bearbeiten ▶ Dosiereinheit / Wechseleinheit ▶ GLP- Test Im Dialog Wechseleinheit / GLP-Test bzw. Dosiereinheit / GLP-Test können Sie das Zeitintervall definieren, nach dem erneut ein GLP-Test für die Wechsel- bzw.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel Meldung dokumentieren In den Bestimmungsdaten wird dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war. Bestimmung abbrechen Die Bestimmung wird abgebrochen. Optionen und Daten zur Titerbestimmung Titriermittel: Bearbeiten ▶ Titeroptionen Im Dialog Titriermittel bearbeiten / Titeroptionen werden detaillierte Angaben zur Titerbestimmung angezeigt: Titermethode ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8.7 Optionen und Daten zur Titerbestimmung Überwachung ein | aus (Standardwert: aus) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird die Titergültigkeit überwacht. Titergültigkeit Wenn Sie ein Zeitintervall für die Gültigkeit des Titers definieren, wird das Datum in Nächste Titerbest. automatisch nachgeführt. Eingabebereich 1...999 Tage Standardwert...
Seite 95
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 8 Titriermittel nung (m) dargestellt. Diese Einträge können Sie löschen, z. B. wenn Sie eine neue Flasche geöffnet haben. HINWEIS Wenn für die Bestimmung des Titers eine Mehrfachbestimmung durch- geführt wurde, wird in der History nur ein Eintrag gemacht. [History löschen] Ganze History löschen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 9 Reagenzien Hauptdialog: System ▶ Reagenzien In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie im System eine Liste mit den verwendeten Reagenzien erstellen können. In der Reagenzienliste werden zu jedem Reagenz die Bezeichnung und der Typ angegeben. [Neu] Ein neues Reagenz zur Liste hinzufügen, siehe nachfolgendes Kapitel. [Löschen] Ausgewähltes Reagenz aus der Liste löschen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 9 Reagenzien Reagenziendaten bearbeiten Hauptdialog: System ▶ Reagenzien ▶ Neu / Bearbeiten Reagenz Die Bezeichnung für das Reagenz dient als eindeutige Identifikation. Eingabe maximal 24 Zeichen Kommentar Eingabe maximal 24 Zeichen [Reagenzüberw.] Parameter für die Reagenzüberwachung einstellen, siehe nachfolgendes Kapitel.
Seite 98
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 9.2 Reagenzüberwachung Wenn einer der nachfolgenden Werte erreicht ist, muss das Reagenz aus- getauscht werden. Die Werte werden in folgenden Fällen überprüft: beim Start der Bestimmung. ■ am Ende der Bestimmung. ■ Anzahl Bestimmungen Die Anzahl der Bestimmungen, die mit einer bestimmten Menge an Rea- genz durchgeführt werden können, hängt von der Art der Probe sowie deren Menge ab.
Seite 99
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 9 Reagenzien Dialog "Reagenzüberwachung / Status" In diesem Dialog werden die momentanen Werte für die Reagenzüberwa- chung angezeigt. [Zurücksetzen] Die Werte auf Null zurücksetzen. Dialog "Reagenzüberwachung / Reagenzwechsel" In diesem Dialog werden die Parameter für den Reagenzwechsel definiert. Reagenzwechsel Das Reagenz kann entweder manuell oder aber automatisch gewechselt werden.
Seite 100
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 9.2 Reagenzüberwachung Eingabe maximal 32 Zeichen Auswahl Auswahl der gespeicherten Methoden ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10 Sensoren 10 Sensoren Hauptdialog: System ▶ Sensoren In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie im System eine Liste mit den verwendeten Sensoren erstellen können. In der Sensorliste sind drei Standardsensoren definiert: pH electrode, Metal electrode und Temperature sensor. Diese Sensoren können nicht gelöscht oder umbenannt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10.1 Neuen Sensor hinzufügen etc. ■ HINWEIS Wenn die Daten aus dem Datenchip eines intelligenten Sensors ausge- lesen werden, wird überprüft, ob in der Sensorliste ein Sensor mit der gleichen Seriennummer vorhanden ist. Ist dies der Fall, so wird immer der ältere Datensatz mit dem neueren überschrieben, unabhängig davon, ob der Datensatz in der Sensorliste oder der auf dem Datenchip der neuere ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10 Sensoren 10.2 Sensordaten bearbeiten Sensorliste: Sensor ▶ Neu / Bearbeiten Im Dialog Sensoren / Bearbeiten werden alle Daten zum ausgewählten Sensor angezeigt. Sensor Die Bezeichnung für den Sensor dient als eindeutige Identifikation. Eingabe maximal 24 Zeichen Bestellnummer Bestellnummer des Sensors. Bei intelligenten Sensoren wird sie automa- tisch ausgelesen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10.3 Nutzungsdauer überwachen Grenzwerte für die Überwachung der Steilheit und des Elektrodennull- punktes definieren (siehe Kapitel 10.5, Seite 93). [Kalibrierintervall] Diese Schaltfläche wird nur bei pH-Elektroden angezeigt. Zeitintervall für die nächste Kalibrierung definieren (siehe Kapitel 10.6, Seite 94). [Kalibrierdaten] Diese Schaltfläche wird nur bei pH-Elektroden angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10 Sensoren Auswahl Meldung anzeigen | Meldung dokumentieren | Bestimmung abbrechen Standardwert Meldung anzeigen Bei allen drei Optionen wird in den Bestimmungsda- ten (siehe Dialog Weitere Bestimmungsdaten / Meldungen) dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war. Meldung anzeigen Eine Meldung wird angezeigt. Sie können wählen, ob Sie die Bestim- mung trotzdem durchführen oder den Ablauf abbrechen möchten.
Seite 106
Der Typ und die Seriennummer des Messeinganges, mit dem die Kalib- rierung durchgeführt wurde. [Initialdaten] Diese Schaltfläche wird nur bei intelligenten Sensoren angezeigt. Die bei der Metrohm-Qualitätskontrolle ermittelten Initial-Kalibrierdaten anzeigen. [GLP-Test] Zeitintervall für den GLP-Test definieren (siehe "Dialog "Kalibrierdaten / GLP-Test"", Seite 91).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10 Sensoren 10.4.1 Eigenschaften der bisherigen Kalibrierungen Dialog "Kalibrierdaten / History" Sensor: Bearbeiten ▶ Kalibrierdaten ▶ History Im Dialog Kalibrierdaten / History werden zu den letzten zehn Kalibrie- rungen Datum, Uhrzeit und die Kalibrierdaten tabellarisch dargestellt. Kalibrierungen, die automatisch durchgeführt wurden, werden in grüner Schrift eingetragen, manuell eingetragene Kalibrierdaten werden in schwarzer Schrift mit der Kennzeichnung (m) dargestellt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10.4 Kalibrierdaten (nur für pH-Elektroden) Im Dialog Kalibrierdaten / GLP-Test können Sie das Zeitintervall definie- ren, nach dem erneut ein GLP-Test für den Sensor durchgeführt werden muss. Datum GLP-Test Datum, an dem der letzte GLP-Test durchgeführt wurde. Wenn Sie einen Elektrodentest (ELT-Befehl) durchgeführt haben, wird das Datum des Elekt- rodentests automatisch in dieses Feld eingetragen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10 Sensoren Bestimmung abbrechen Die Bestimmung wird abgebrochen. 10.5 Grenzwerte für die Kalibrierdaten Sensor: Bearbeiten ▶ Grenzwerte Im Dialog Sensor bearbeiten / Grenzwerte können Sie folgende Grenzwerte festlegen: Steilheit (pH-Elektroden) ■ Elektrodennullpunkt (pH-Elektroden) ■ Diese Werte werden während der Kalibrierung überwacht. Wenn diese Grenzen verletzt werden, wird eine Meldung angezeigt und Sie können entscheiden, ob Sie die Kalibrierdaten akzeptieren möchten oder nicht.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10.6 Kalibrierintervall überwachen (nur für pH-Elektroden) Überwachung pH(0) ein | aus (Standardwert: aus) Dieser Parameter ist nur bei pH-Elektroden vorhanden. Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird der Elektrodennullpunkt pH(0) überwacht. Untere Grenze Eingabebereich –20.000...20.000 Standardwert 6.750 Obere Grenze Eingabebereich –20.000...20.000 Standardwert 7.250...
Seite 111
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10 Sensoren Aktion Auswahl der Aktion, die erfolgt, wenn das Zeitintervall abgelaufen ist. Auswahl Meldung anzeigen | Meldung dokumentieren | Bestimmung abbrechen Standardwert Meldung anzeigen Bei allen drei Optionen wird in den Bestimmungsda- ten (siehe Dialog Weitere Bestimmungsdaten / Meldungen) dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Hauptdialog: System ▶ Gerätemanager In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Ti‑Touch, einen Sample Processor und die angeschlossenen Peripheriegeräte konfigurieren kön- nen. Eine detaillierte Beschreibung der Hardwareinstallation des Sample Processors finden Sie im entsprechenden Handbuch. In der Geräteliste werden zu jedem Gerät der Name und der Typ angege- ben.
Die Beschreibung der einzelnen Geräte finden Sie in den folgenden spezifi- schen Kapiteln: Ti‑Touch (siehe Kapitel 11.3, Seite 98) ■ Metrohm Steuergeräte (siehe Kapitel 11.4, Seite 104) ■ Sample Processor (siehe Kapitel 11.5, Seite 108) ■ Drucker (siehe Kapitel 11.7, Seite 125) ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.3 Ti‑Touch 11.3 Ti‑Touch Geräteliste: 916 Ti‑Touch ▶ Bearbeiten Gerätename Bei der Auswahl der Steuergeräte (Befehl, manuelle Bedienung) wird diese Bezeichnung als Identifikation verwendet. Eingabe maximal 24 Zeichen Kommentar Eingabe maximal 24 Zeichen Anzeige ausschalten Ist dieses Zeitintervall abgelaufen, ohne dass der Ti‑Touch bedient wurde, wird die Anzeige ausgeschaltet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Die "Control-Remote-Box" ist die Schnittstelle, über die das System von aussen gestartet und gestoppt werden kann. Wenn mehrere Remote Boxen angeschlossen sind, wird immer diejenige als "Control-Remote-Box" verwendet, die beim Programmstart zuerst erkannt wird. Name des Steuergerätes / Nummer des MSB- Auswahl Anschlusses | Nicht vorhanden 11.3.1...
Bestimmung läuft. Deaktivieren Sie diesen Parame- ter, wenn Meldungen auch im Grundzustand gesendet werden sollen. Mail-Server Adresse des Mail-Servers für den Postausgang, z. B. mail.metrohm.ch. Die Adresse des Mail-Servers können Sie entweder den Einstellungen Ihres E- Mail-Programmes entnehmen oder in Ihrer IT-Abteilung anfragen.
Seite 117
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Speicher Speicherort, wo der PC/LIMS-Report als Datei abgelegt wird. Der Report wird im Verzeichnis pc_lims_report gespeichert. Dieses Verzeichnis wird beim erstmaligen Erzeugen eines PC/LIMS-Reportes angelegt. Es stehen immer alle drei Speicherorte zur Auswahl, auch wenn darauf momentan nicht zugegriffen werden kann.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.3 Ti‑Touch 11.3.3 Freigegebener Speicher 916 Ti‑Touch: Bearbeiten ▶ Freigegeb. Speicher Wenn Sie Ihren Ti‑Touch an Ihr Netzwerk angeschlossen haben, können Sie in diesem Dialog einen freigegebenen Speicherort auf einem PC inner- halb Ihres Netzwerkes definieren, um Daten (Methoden, Bestimmungen etc.) zu speichern.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Benutzer Benutzername des Benutzers, der berechtigt ist, auf den freigegebenen Speicherort zuzugreifen. Eingabe max. 32 Zeichen Standardwert leer Passwort Passwort des auf dem Computer konfigurierten Benutzers. Eingabe max. 32 Zeichen Standardwert leer [Verbinden] Netzwerkverbindung erstellen. Wenn die Verbindung korrekt hergestellt wurde, werden alle Eingabefelder inaktiv und die Beschriftung wechselt auf [Trennen].
Netzwerkes. Dieser Parameter ist nicht editierbar. NetBIOS-Name Eindeutige Bezeichnung des Gerätes innerhalb des Netzwerkes. Dieser Parameter ist nicht editierbar. 11.4 Metrohm-Steuergeräte Die folgenden Metrohm-Geräte können als Steuergeräte verwendet wer- den: Ti-Touch Titrator (fix als Steuergerät im Gerätemanager eingetragen) ■ Sample Processoren ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Der Dialog zeigt das Steuergerät mit seinen Messeingängen, den MSB- Anschlüssen und angeschlossenen Peripheriegeräten (Dosierer, Rührer, Remote Box). [Eigenschaften] Eigenschaftendialog des markierten Eintrages öffnen. Folgende Eigenschaften können angezeigt und teilweise editiert werden: Eigenschaften der Messeingänge (siehe Kapitel 11.4.1, Seite 105) ■...
Nennwiderstand des NTC-Fühlers bei 25 °C. Eingabebereich 1000...99999 Ohm Standardwert 30000 Ohm Der Standardwert gilt für Metrohm-Sensoren mit NTC-Fühler. B-Wert Dieser Parameter ist nur bei Typ = NTC editierbar. Materialkonstante des NTC-Fühlers. B-Werte von NTC-Fühlern basieren häufig auf unterschiedlichen Bezugstemperaturen (meist 25 °C und 50…...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager In diesem Dialog können Sie definieren, wann die Aufforderung zur Durchführung der Funktion Vorbereiten für angeschlossene Dosierer angezeigt werden soll. Diese Einstellung gilt für alle Dosierer des ausge- wählten MSB-Anschlusses. Wie Sie die Wechsel- bzw. Dosiereinheit vorbe- reiten, ist in der manuellen Bedienung beschrieben (siehe Kapitel 28.3.3, Seite 284).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.5 Sample Processor ■ Angezeigt wird die Gerätenummer z. B. "800" (Dosino). Seriennummer ■ 11.5 Sample Processor HINWEIS Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen gelten für alle Sample Processoren. Der Dialog zeigt den Sample Processor mit seinem Turm (oder Türmen), den MSB-Anschlüssen und angeschlossenen Peripheriegeräten (Dosierer, Rührer, Remote Box).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Der Betriebsstundenzähler kann nur durch den Metrohm-Servicetechniker zurückgesetzt werden. [Eigenschaften] Eigenschaftendialog des markierten Eintrages öffnen. 11.5.1 Eigenschaften – Sample Processor Geräteliste: Sample Processor ▶ Bearbeiten ▶ Eigenschaften Gerätename Bei der Auswahl der Steuergeräte (Befehl, manuelle Bedienung) wird diese Bezeichnung als Identifikation verwendet.
Seite 126
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.5 Sample Processor HINWEIS Bei einem Sample Processor mit 2 Türmen ist Turm 1 von vorne betrach- tet der rechte und Turm 2 der linke Turm. Maximaler Liftweg Tiefste zulässige Liftposition für die automatische und manuelle Bedie- nung. Dies ist eine Sicherheitseinstellung. Eine korrekte Angabe dieses Wertes kann Glasbruch einer Elektrode verhindern, da ein Titrierkopf nicht tiefer als bis zur angegebenen Position gefahren werden kann.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Drehinkrement Betrag, um den das Probenrack relativ zur momentanen Position vorwärts oder rückwärts gedreht werden kann. Dieser Parameter wird im Befehl MOVE für die Einstellungen Ziel = drehen + und drehen - benötigt. Eingabebereich 0...353.99 ° Standardwert 5.00 °...
Seite 128
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.5 Sample Processor [Ext. Pos. 1-4] Einstellungen bearbeiten, die für alle externen Positionen gelten (siehe "Eigenschaften – Externe Positionen 1-4", Seite 112). [Schwenkarm] Schwenkarm-Einstellungen bearbeiten (siehe "Eigenschaften – Schwenk- arm", Seite 113). [Abgleichdaten] Übersicht der EEPROM-Daten des Swing Heads anzeigen. Dieser Dialog ist nicht editierbar.
Seite 129
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Spülposition Liftposition, die für das Spülen verwendet wird. Eingabebereich 0...'maximaler Liftweg' mm Standardwert 0 mm Eine Liftposition von 0 mm entspricht der "Ruhepo- sition", d. h. der Lift befindet sich am oberen Anschlag. Der 'maximale Liftweg' ist in den Eigen- schaften des Turmes definiert (siehe "Maximaler Liftweg", Seite 110).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.5 Sample Processor Max. Schwenkwinkel Nutzbarer Schwenkbereich des Schwenkarmes. Jedes Schwenkarm-Modell weist auf Grund seiner Konstruktion einen anderen Wert auf. Dieser kann bei Bedarf auch verkleinert werden. Die erforderlichen Werte finden Sie im Merkblatt zum Schwenkarm. Eingabebereich 0.00...330.00 ° Standardwert 60.00 °...
Seite 131
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Im Dialog Eigenschaften / Externe Position bearbeiten können Eigenschaften, welche nur für die ausgewählte externe Position gelten, festgelegt werden. Winkel Schwenkwinkel für die ausgewählte externe Position. Eingabebereich (Offset)...(Offset + max. Schwenkbereich) ° Standardwert 60.00 ° Der 'Offset' setzt sich aus einem konstruktionsab- hängigen Winkel (ca.
Dialogfenster können neue Racks geladen oder erstellt und beste- hende bearbeitet oder gelöscht werden. In der Liste werden folgende Daten angezeigt: Rack ■ Name des Probenracks. Metrohm-Standardracks werden mit deren Bestellnummer bezeichnet. Positionen ■ Anzahl Positionen auf dem Rack.
Seite 133
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Probenrack laden Wenn Sie von Ihrer Metrohm-Vertretung die Datei für ein neues Proben- rack erhalten, können Sie diese Datei komfortabel in Ihr bestehendes Sys- tem importieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1 Datei auf externes Speichermedium kopieren Die Datei in ein Unterverzeichnis von "Files"...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.6 Probenracks Neues Probenrack erstellen Eigene Probenracks können einfach und bequem durch Kopieren eines vorhandenen Probenracks erstellt werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1 Bestehendes Rack kopieren Im Dialog Gerät bearbeiten / Probenracks ein Probenrack, das ■ als Vorlage dienen soll, auswählen. [Kopieren] antippen.
Seite 135
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Dieser Becherradius darf nicht kleiner sein als der in den Turmeigenschaf- ten definierte minimale Becherradius (siehe "Min. Becherradius", Seite 110). Wenn der Lift auf die Arbeitsposition gefahren werden soll, werden diese beiden Werte miteinander verglichen. 1.0...100.0 mm Eingabebereich Auswahl Standardwert...
Seite 136
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.6 Probenracks Rackoffset Der Rackoffset ist ein fertigungsbedingter Toleranzwert zwischen Rack- oberteil und Rackunterteil. Dieser Wert wird bei der Rack-Justierung ermit- telt und hier angezeigt. Bei Bedarf kann er geändert werden. Eingabebereich –10.00...10.00 ° Standardwert 0.00 ° [Rack justieren] Rack justieren (siehe Kapitel 11.6.2, Seite 124).
Seite 137
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager HINWEIS Diese Liftpositionen können auch in der manuellen Bedienung nach dem Anfahren der gewünschten Lifthöhe direkt zugewiesen werden (siehe Kapitel 28.6.1, Seite 291). Arbeitsposition Auf dieser Liftposition sind Elektroden, Rührer und Bürettenspitzen optimal zum Arbeiten positioniert. Eingabebereich 0...'maximaler Liftweg' mm Eine Liftposition von 0 mm entspricht der "Ruhepo- sition", d.
Seite 138
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.6 Probenracks Eingabebereich 0...'maximaler Liftweg' mm Eine Liftposition von 0 mm entspricht der "Ruhepo- sition", d. h. der Lift befindet sich am oberen Anschlag. Der 'maximale Liftweg' ist in den Eigen- schaften des Turmes definiert (siehe "Maximaler Liftweg", Seite 110). Spezialbecher bearbeiten Probenrack-Liste: Rack ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Rackposition Nummer der Rackposition für den ausgewählten Spezialbecher. Jede Rack- position kann als Spezialbecher definiert werden. Bevorzugt werden sie aber auf hohe Rackpositionen gesetzt, um mit Probenserien bei der Rack- position 1 beginnen zu können. Rackpositionen, die als Spezialbecher defi- niert sind, können nicht mehr als Probenpositionen verwendet werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.6 Probenracks Es findet keine Überprüfung statt. 11.6.2 Rackjustierung Geräteliste: Sample Processor ▶ Bearbeiten ▶ Racks ▶ Bearbei- ten ▶ Rack justieren Jedes Probenrack kann, sofern notwendig feinjustiert werden, d. h. der Rackoffset in Drehrichtung wird bestimmt. Die Justierung eines Racks ist im Normalfall nicht notwendig.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Mit Hilfe der Pfeiltasten [⇦] und [⇨] das Rack so drehen, dass der ■ Schwenkarm bzw. die Mitte des Titrierkopfes genau auf die Mitte der Rackposition 1 zentriert werden. Die Justierung mit [OK] abschliessen. ■ Der Lift wird ganz nach oben gefahren. 11.7 Drucker Geräteliste: Drucker ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.7 Drucker CUSTOM NEOS Wegen des schmalen Papierformats können nur die in der "Liste aller druckbaren Reports" (siehe Kapitel 27.3, Seite 268) mit # gekennzeich- neten Reporte gedruckt werden. Die Reporte werden nicht auf Papier ausgedruckt. Anschluss Auswahl der Anschlussart des Druckers. Auswahl USB | Ethernet Standardwert...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Es stehen immer alle drei Speicherorte zur Auswahl, auch wenn darauf momentan nicht zugegriffen werden kann. aus | Externer Speicher 1 | Externer Speicher Auswahl 2 | Freigegeb. Speicher Standardwert Der Report wird nicht als PDF-Datei gespeichert. Freigegeb.
Seite 144
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.7 Drucker HINWEIS Wenn Sie auf einem PC innerhalb Ihres Netzwerkes einen Speicherort freigegeben und den Ti‑Touch entsprechend konfiguriert haben (siehe Kapitel 11.3.3, Seite 102), werden die Einstellungen für die Parameter Domäne, Benutzer und Passwort übernommen und können in die- sem Dialog nicht mehr geändert werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Eingabe max. 32 Zeichen Standardwert leer Benutzer Benutzername des Benutzers, der berechtigt ist, auf den freigegebenen Netzwerkdrucker zuzugreifen. Eingabe max. 32 Zeichen Standardwert leer Passwort Passwort des auf dem Computer konfigurierten Benutzers. Eingabe max. 32 Zeichen Standardwert leer 11.7.3 Weitere Optionen...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.8 Waage 11.8 Waage Geräteliste: Waage ▶ Bearbeiten Im Dialog Gerätemanager / Bearbeiten definieren Sie den Typ und den Anschluss der Waage. Gerätename Sie können hier einen selbst definierten Gerätenamen eingeben. Eingabe maximal 24 Zeichen Kommentar Eingabe maximal 24 Zeichen Waagentyp Wenn Sie eine Waage angeschlossen haben, müssen Sie hier den Waa- gentyp definieren.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager In der folgenden Tabelle ist angegeben, für welche Waagenmodelle wel- cher Waagentyp gewählt werden muss: Waage Waagentyp Mettler AB, AE, AG, AM, Mettler AJ, PE, PM, PJ, PR, XP, XS Mettler AT Mettler AT Mettler AX, MX, UMX, PG, Mettler AX AB-S, PB-S Ohaus Voyager, Explorer,...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager Auswahl kein | Software (XON/XOFF) | Hardware (DTR/ CTS) Standardwert Hardware (DTR/CTS) Software (XON/XOFF) Verwenden Sie den Software-Handshake, wenn Sie einen PC/LIMS- Report über eine RS-232-Schnittstelle senden. 11.10 PC-Tastatur Geräteliste: PC-Tastatur ▶ Bearbeiten Zur Erleichterung der Text- und Zahleneingabe kann eine handelsübliche USB-Tastatur angeschlossen werden.
Seite 150
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.10 PC-Tastatur Tabelle 6 Tastenbelegung Funktion im Editierdialog Taste auf der PC-Tastatur [Abbrechen] [Esc] Entsprechendes Zeichen eingeben Buchstaben, Zahlen und Sonder- zeichen + Shift [OK] [Enter] / [↲] (Eingabetaste) [⌫] [←] (Rücktaste) Zeilenumbruch (bei mehrzeiligen [Enter] / [↲] (Eingabetaste) Texteingaben) Der Cursor wird jeweils um ein [↑] [↓]...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Gerätemanager 11.11 Barcode-Leser Geräteliste: Barcode-Leser ▶ Bearbeiten Zum Einlesen von Probendaten oder anderen Texten kann ein Barcode- Leser angeschlossen werden. Ein angeschlossener Barcode-Leser wird automatisch erkannt und mit Standardeinstellungen in die Geräteliste ein- getragen. Sie erhalten ein akustisches Signal als Bestätigung, dass eine Zeichenfolge vom Barcode-Leser gesendet und übernommen wurde.
Seite 152
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.11 Barcode-Leser Aktives Eingabefeld Die Zeichenfolge wird in das Eingabefeld des geöffneten Text- bzw. Zahleneingabedialoges eingetragen. Methode Die Zeichenfolge wird in das Eingabefeld Methode eingetragen. Identifikation 1 Die Zeichenfolge wird in das Eingabefeld Identifikation 1 eingetra- gen. Identifikation 2 Die Zeichenfolge wird in das Eingabefeld Identifikation 2 eingetra- gen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12 Dateimanager 12 Dateimanager Hauptdialog: System ▶ Dateimanager Im Dateimanager werden die gespeicherten Methoden, Bestimmungen, Probentabellen etc. verwaltet. Sie haben auch die Möglichkeit, eine Siche- rungskopie Ihres Systems (sämtliche Daten und Einstellungen) zu erstellen. Ebenso kann eine bestehende Sicherungskopie wieder geladen werden. Der Datenspeicher ist folgendermassen organisiert: Interner Speicher ■...
Seite 154
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12.1 Dateien verwalten HINWEIS Wenn Sie ein externes Speichermedium mit dem Dateisystem FAT oder FAT32 verwenden, können Sie pro Gruppe maximal 999 Dateien spei- chern. Sind Sie darauf angewiesen, innerhalb einer Gruppe mehr als 999 Dateien speichern zu können, müssen Sie das Speichermedium mit dem Dateisystem ExFAT neu formatieren (siehe Kapitel 32.10.2, Seite 482).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12 Dateimanager [Eigenschaften] Dateieigenschaften anzeigen (siehe Kapitel 12.1.3, Seite 140). [Kopieren] Ausgewählte Datei an einen anderen Speicherort kopieren (siehe Kapitel 12.1.1, Seite 139). [Löschen] Ausgewählte Datei löschen. [Laden] Ausgewählte Datei laden. 12.1.1 Datei kopieren Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datei zu kopieren: 1 Datei auswählen Die gewünschte Datei auswählen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12.1 Dateien verwalten [OK] antippen. ■ Die Datei wird unter dem neuen Namen gespeichert. 12.1.3 Dateieigenschaften Dateimanager: Interner Speicher / Externer Speicher 1 / Externer Speicher 2 ▶ Alle anzeigen / Dateien anzeigen ▶ Eigenschaften Im Dialog Dateien anzeigen / Eigenschaften werden detaillierte Anga- ben zur Datei angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12 Dateimanager 12.2 Externes Speichermedium [Backup] Eine Sicherungskopie aller Daten und Einstellungen auf diesem Speicher- medium erstellen (siehe Kapitel 12.3, Seite 143). [Wiederherstellen] Die Sicherungskopie laden. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn eine Siche- rungskopie vorhanden ist (siehe Kapitel 12.3, Seite 143). [Info Speicher] Informationen zum Speichermedium anzeigen, siehe nachfolgendes Kapi- tel.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12.2 Externes Speichermedium Verzeichnisstruktur Auf dem externen Speichermedium sieht die Verzeichnisstruktur wie folgt aus: Abbildung 20 Verzeichnisstruktur auf externem Speichermedium Backup In diesem Verzeichnis werden alle Dateien der Sicherungskopie abgelegt. Das Verzeichnis wird beim erstmaligen Erstellen einer Sicherungskopie angelegt. Files Dieses Verzeichnis enthält alle Gruppen sowie die darin gespeicherten Dateien (Methoden, Bestim-...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12 Dateimanager 12.3 Sicherungskopie erstellen / Daten wiederherstellen Dateimanager: Externer Speicher 1 / Externer Speicher 2 Mit der Funktion [Backup] können Sie sehr einfach eine Sicherungskopie aller Daten und Einstellungen Ihres Systems erstellen. Erstellen Sie regel- mässig eine Sicherungskopie, um Datenverluste zu vermeiden. HINWEIS Es kann nur eine Sicherungskopie auf demselben Speichermedium erstellt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12.3 Sicherungskopie erstellen / Daten wiederherstellen Die aktivierten Datenblöcke werden wiederhergestellt. 3 Wiederherstellung abschliessen Den Ti‑Touch aus- und wieder einschalten. ■ Wiederherstellbare Datenblöcke Folgende Datenblöcke können einzeln geladen werden: Methoden ■ Alle im internen Speicher gespeicherten Methoden. Probentabelle ■ Aktuelle Probentabelle.
Seite 161
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 12 Dateimanager Probenracks ■ Die in den Eigenschaften des USB Sample Processors vorhandenen Pro- benracks. Eigene Subsequenzen ■ Alle selbst erstellten und gespeicherten Subsequenzen. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■ 147). ein Serviceintervall für die regelmässige Durchführung einer Wartung ■ durch den Metrohm-Service definieren (siehe Kapitel 13.5, Seite 156). ein Intervall für die regelmässige Durchführung von Sicherungskopien ■ definieren (siehe Kapitel 13.5, Seite 156). Weitere Informationen zu den Themen Qualitätsmanagement und Validie-...
Durchführung des entsprechenden Tests ein Fehler auf- getreten. Schalten Sie den Ti‑Touch aus und wieder ein. Benachrichtigen Sie den Metrohm-Service, wenn der Fehler immer noch auftritt. Report beim Systemstart drucken ein | aus (Standardwert: aus) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird das Ergebnis des Systemtests automatisch gedruckt, wenn der Ti‑Touch eingeschaltet wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13.3 GLP-Tests für Messung und Titration [Neu] Ein neues Testwerkzeug zur Liste hinzufügen. [Löschen] Ausgewähltes Testwerkzeug aus der Liste löschen. [Bearbeiten] Bezeichnung des ausgewählten Testwerkzeuges ändern. 13.3 GLP-Tests für Messung und Titration Hauptdialog: System ▶ GLP-Manager ▶ GLP-Tests HW/SW ▶ GLP- Test "Messung"...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13 GLP-Manager Die für den Test verwendete Hardware auswählen (siehe "Dialoge ■ "GLP-Test "Messung" / Hardware" und "GLP-Test "Titration" / Hardware"", Seite 151). Die Fixtaste [ ] antippen. ■ Der Dialog GLP-Tests HW/SW / GLP-Test "Messung" erscheint wieder. 4 Testintervall definieren [GLP-Testintervall] antippen.
Seite 166
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13.3 GLP-Tests für Messung und Titration [GLP-Testintervall] Zeitintervall für den GLP-Test definieren (siehe "Dialoge "GLP-Test "Mes- sung" / Testintervall" und "GLP-Test "Titration" / Testintervall"", Seite 150). [Hardware] Hardware dokumentieren, mit welcher der GLP-Test durchgeführt wurde (siehe "Dialoge "GLP-Test "Messung" / Hardware" und "GLP-Test "Titra- tion"...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13 GLP-Manager Meldung anzeigen Eine Meldung wird angezeigt. Sie können wählen, ob Sie die Bestim- mung trotzdem durchführen oder den Ablauf abbrechen möchten. Meldung dokumentieren In den Bestimmungsdaten wird dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war. Bestimmung abbrechen Die Bestimmung wird abgebrochen. Dialoge "GLP-Test "Messung"...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13.4 Systemvalidierung 13.4 Systemvalidierung Hauptdialog: System ▶ GLP-Manager ▶ Systemvalidierung Im Dialog GLP-Manager / Systemvalidierung und seinen Unterdialo- gen können Sie die Ergebnisse der Systemvalidierung dokumentieren und das Zeitintervall festlegen, nach dem erneut validiert werden muss. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1 Eigenschaftendialog öffnen Im Dialog System / GLP-Manager die Schaltfläche [System- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13 GLP-Manager Die Fixtaste [ ] antippen. ■ Der Dialog GLP-Manager / Systemvalidierung erscheint wieder. 5 Notiz einfügen [Notiz (SOP)] antippen. ■ Eine kurze Beschreibung eingeben, z. B. eine Zusammenfassung ■ der SOP (Standard Operation Procedure), nach der die Systemvali- dierung durchgeführt wurde (siehe "Dialog "Systemvalidierung / Notiz (SOP)"", Seite 154).
Seite 170
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13.4 Systemvalidierung [Validierintervall] Zeitintervall für die Systemvalidierung definieren (siehe "Dialog "Systemva- lidierung / Validierintervall"", Seite 154). [Teststatistik] Statistische Daten der Systemvalidierung dokumentieren (siehe "Dialog "Systemvalidierung / Teststatistik"", Seite 155). Dialog "Systemvalidierung / Notiz (SOP)" In diesem Dialog können Sie einen kurzen Text eingeben, z. B. eine Zusam- menfassung der SOP (Standard Operation Procedure), nach der die Sys- temvalidierung durchgeführt wurde.
Seite 171
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13 GLP-Manager Meldung anzeigen Eine Meldung wird angezeigt. Sie können wählen, ob Sie die Bestim- mung trotzdem durchführen oder den Ablauf abbrechen möchten. Meldung dokumentieren In den Bestimmungsdaten wird dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war. Bestimmung abbrechen Die Bestimmung wird abgebrochen. Dialog "Systemvalidierung / Teststatistik"...
Hauptdialog: System ▶ GLP-Manager ▶ Überwachung ▶ Servicein- tervall Im Dialog GLP-Manager / Serviceintervall können Sie das Zeitintervall für die Wartung des Systems durch den Metrohm-Service definieren. Das Serviceintervall wird immer beim Systemstart überprüft. Letzter Service Datum, an dem der letzte Service durchgeführt wurde.
Seite 173
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 13 GLP-Manager Überwachung ein | aus (Standardwert: aus) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird das Zeitintervall überwacht, nachdem erneut eine Sicherungskopie erstellt werden muss. Backupintervall Wenn Sie ein Zeitintervall für die Erstellung von Sicherungskopien definie- ren, wird das Datum in Nächstes Backup automatisch nachgeführt. Eingabebereich 1...999 Tage Standardwert...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 14 Common Variablen Hauptdialog: System ▶ Common Variablen Sie haben die Möglichkeit, 25 methodenunabhängige Variablen zu speichern, sog. Common Variablen. Diese Variablen können in zukünftigen Berechnungen verwendet werden (als Variablen CV01…CV25). Common Variablen sind z. B. für folgende Anwendungen nützlich: Bestimmen eines Blindwertes, der bei der Gehaltsbestimmung der ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 14 Common Variablen 14.1 Common Variable bearbeiten Liste der Common Variablen: Common Variable ▶ Bearbeiten Die Common Variablen können wie folgt geändert werden: Manuell bearbeiten, siehe nachstehend. ■ Automatische Zuweisung aus dem Bestimmungsablauf. Dazu muss ein ■ Berechnungsresultat entsprechend konfiguriert werden (siehe Kapitel 14.4, Seite 162).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 14.2 Eigenschaften der Common Variablen Nächste Zuweisung Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn für die Common Variable eine Gültigkeit definiert wurde. Datum, an dem die Gültigkeit der Common Variable abläuft. Format: JJJJ:MM:TT [Gültigkeit] Zeitintervall für die Gültigkeit der Common Variable definieren (siehe Kapi- tel 14.3, Seite 161).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 14 Common Variablen 14.3 Gültigkeit überwachen Common Variable: Bearbeiten ▶ Gültigkeit Im Dialog Common Variablen bearbeiten / Gültigkeit können Sie das Zeitintervall definieren, nach dem der Common Variablen ein neuer Wert zugewiesen werden muss. Letzte Zuweisung Datum, an dem der Common Variable das letzte Mal ein Wert zugewiesen wurde.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 14.4 Resultat automatisch einer Common Variable zuweisen Meldung dokumentieren In den Bestimmungsdaten wird dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war. Bestimmung abbrechen Die Bestimmung wird abgebrochen. 14.4 Resultat automatisch einer Common Variable zuwei- HINWEIS Diese Anweisung setzt voraus, dass die Methode einen Berechnungsbe- fehl mit einer Berechnung enthält.
Seite 179
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 14 Common Variablen 3 Einstellungen speichern Die Fixtasten [ ] oder [ ] antippen. Das berechnete Resultat wird in Zukunft der ausgewählten Common Variablen zugewiesen (Resultatname, Wert und Einheit). ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.1 Probendaten 15 Vorlagen Hauptdialog: System ▶ Vorlagen Sie haben die Möglichkeit, systemspezifische Vorlagen zu definieren. Auf diese Vorlagen können Sie beim Bearbeiten der entsprechenden Daten zugreifen. Folgende Vorlagen können Sie erstellen: Probendaten (siehe Kapitel 15.1, Seite 164) ■ Probenidentifikationen und Probenzuordnungen erstellen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen Im Dialog Vorlagen / Probendaten können Sie folgende Vorlagen erstellen: Probenidentifikationen (siehe Kapitel 15.1.1, Seite 166) ■ Liste mit Probenidentifikationen. Wenn Sie vor einer Bestimmung die Probenidentifikation eingeben müssen, können Sie die Einträge dieser Liste auswählen. Probenzuordnungen (siehe Kapitel 15.1.2, Seite 166) ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.1 Probendaten 15.1.1 Probenidentifikationsliste Hauptdialog: System ▶ Vorlagen ▶ Probendaten ▶ Probenidentifi- kationsliste Im Dialog Probendaten / Probenidentifikationsliste können Sie eine systemspezifische Liste mit Probenidentifikationen erstellen. Diese Liste erleichtert Ihnen die Eingabe häufig verwendeter Probenidentifikationen, d. h. bei deren Eingabe steht Ihnen diese Liste zur Auswahl (Hauptdialog, Befehl REQUEST etc.).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen In der Probenzuordnungstabelle wird einer Probenidentifikation eine bestimmte Methode zugeordnet. So stellen Sie sicher, dass Ihre Proben mit der richtigen Methode bearbeitet werden, Verwechslungen sind nicht mehr möglich. Wenn Sie eine Bestimmung starten, müssen Sie nur noch die Probenidentifikation eingeben, die Methode wird automatisch gela- den.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.2 Eigene Resultatvorlagen Speicher Speicherort, aus welchem die Methode geladen wird. Es stehen immer alle Speicherorte zur Auswahl, auch wenn darauf momentan nicht zugegriffen werden kann. Auswahl Interner Speicher | Externer Speicher 1 | Exter- ner Speicher 2 | Freigegeb. Speicher Standardwert Interner Speicher Freigegeb.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen HINWEIS In der Berechnungsformel können bis zu neun Platzhalter eingefügt werden, die Variablen F1…F9. Verwenden Sie diese Variablen z. B. für die molare Masse Ihres Analyten. Wenn Sie im Berechnungsbefehl eine Resultatvorlage mit diesen Platzhaltern laden, werden Sie automa- tisch aufgefordert, die Zahlenwerte einzugeben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen Mittelwert Wenn für das Resultat Statistikberechnungen durchgeführt werden, wird der aktuelle Mittelwert der Bestimmungsserie gespeichert. Das Resultat wird nicht als Titer gespeichert. Als Common Variable speichern ein | aus (Standardwert: aus) Das berechnete Resultat kann als methodenunabhängige Variable gespei- chert werden, eine sog.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.3 Eingangsleitungen Abschneiden Das Resultat wird auf die definierte Anzahl Dezimalstellen abgeschnit- ten. Volle Genauigkeit Das Resultat wird mit der vollen Genauigkeit verwendet (Gleitkomma- zahl nach Standard IEEE 754), entweder in "single precision" (32 Bit) oder "double precision" (64 Bit). 15.3 Eingangsleitungen Hauptdialog: System ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen Signalname Eingangssignal Funktion Ready* **1****1 fragt den Zustand "Ready" von den Geräten 1 und 2 ab (Titrino, Titrando). Mit diesem Signal kann der Zustand von parallel arbeitenden Geräten abgefragt werden. Dabei muss die 'Ready'-Leitung beider Geräte am Ende einer Bestimmung statisch, d.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.4 Ausgangsleitungen HINWEIS Wir empfehlen, dass Leitungen, die nicht interessieren oder bei denen kein definierter Zustand vorausgesagt werden kann, mit einem Stern (*) maskiert werden. Eingabe Bitmuster aus exakt 8 Zeichen Standardwert ******** 15.4 Ausgangsleitungen Hauptdialog: System ▶ Vorlagen ▶ Ausgangsleitungen Im Dialog Vorlagen / Ausgangsleitungen können Sie Ausgangssignale an der Remote-Schnittstelle als Vorlage definieren.
Seite 191
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen Signalname Ausgangssignal Funktion Meter enter simuliert die Taste [Enter] von 780/781 pH/Ion *********1111* Meter; zwingend für pH-Kalibrierung, um Mes- sung des zweiten Puffers zu starten. Meter Mode C *********1000* schaltet 781 pH/Ion Meter auf Konzentrations- messung. Meter Mode I *********0100* schaltet 780/781 pH/Ion Meter auf voltametrische Messung mit Polarisationsstrom und startet diese.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.4 Ausgangsleitungen [Neu] Ein neues Ausgangssignal zur Liste hinzufügen, siehe nachfolgendes Kapi- tel. [Löschen] Ausgewähltes Ausgangssignal aus der Liste löschen. [Bearbeiten] Daten des ausgewählten Ausgangssignals bearbeiten, siehe nachfolgen- des Kapitel. 15.4.1 Ausgangssignal bearbeiten Liste der Eingangssignale: Ausgangssignal ▶ Neu / Bearbeiten Signalname Bezeichnung der Vorlage.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen 15.5 Eigene Kalibrierpuffer Hauptdialog: System ▶ Vorlagen ▶ Eigene Kalibrierpuffer Im Dialog Vorlagen / Eigene Kalibrierpuffer können Sie für pH-Kalib- rierungen eine eigene Pufferreihe mit maximal fünf Kalibrierpuffern defi- nieren. Die automatische Puffererkennung ist für diese Puffer aktiv. Puffer 1 pH pH-Wert des ersten Kalibrierpuffers.
Seite 194
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.5 Eigene Kalibrierpuffer [pH-Wert bearbeiten] pH-Wert zur ausgewählten Temperatur eingeben. Dialog "Temperaturtabelle / pH-Wert bearbeiten" In diesem Dialog werden die pH-Werte des Puffers bei unterschiedlichen Temperaturen definiert. Geben Sie die pH-Werte für denjenigen Tempera- turbereich ein, in dem Sie Ihre pH-Kalibrierung und pH-Messung durchfüh- ren.
Wie Sie ein Logo erstellen, ist nachfolgend beschrieben. Eigenes Logo verwenden Anstelle des Metrohm-Logos können Sie eine eigene Grafikdatei erstellen und diese als Logo im Reportkopf verwenden. HINWEIS Beachten Sie die Dimensionen der Grafik. Ihre eigene Grafikdatei darf maximal 64 kB gross sein.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.7 Eigener Elektrodentyp 2 Datei auf externes Speichermedium kopieren Die Datei "CustomImage.jpg" in das Verzeichnis "916" kopieren. ■ Wird diese Struktur nicht eingehalten, wird die Datei nicht gefun- den, da die Software direkt auf das Verzeichnis "916" zugreift. Externes Speichermedium am Ti‑Touch einstecken. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen Obere Grenze Uoff Oberer Grenzwert für die Offsetspannung, d. h. die Spannung bei pH = 7.0. Der Wert gilt für alle Bewertungen. Eingabebereich –999...999 mV Standardwert 15 mV 15.7.1 Grenzwerte für die Elektroden-Bewertung Für die drei Elektroden-Bewertungen Sehr gute Elektrode, Gute Elekt- rode und Brauchbare Elektrode können Sie Grenzwerte definieren.
Seite 198
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15.7 Eigener Elektrodentyp Min. Steilheit Minimale Steilheit der pH-Elektrode. für sehr gute Elektroden: Eingabebereich 0.1...999.9 % Standardwert 96.5 % für gute Elektroden: Eingabebereich 0.1...999.9 % Standardwert 96.0 % für brauchbare Elektroden: Eingabebereich 0.1...999.9 % Standardwert 95.0 % Max. Steilheit Maximale Steilheit der pH-Elektrode.
Seite 199
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 15 Vorlagen für brauchbare Elektroden: Eingabebereich 0...999 s Standardwert 60 s ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.1 Neue Methode erstellen 16 Methoden 16.1 Neue Methode erstellen Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Methode zu erstellen: 1 Methodentabelle öffnen Im Hauptdialog [Methode laden] antippen. ■ [Neue Methode] antippen. ■ Die Methodentabelle mit den gespeicherten Vorlagen wird geöffnet: 2 Methode laden [Leere Methode] antippen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden 16.2 Methode speichern Wenn Sie Methodenparameter ändern, können Sie diese als eigene Methode speichern. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Methode zu speichern: 1 Befehlssequenz öffnen Im Hauptdialog [Parameter bearbeiten] antippen. ■ Die Befehlssequenz der Methode wird angezeigt: 2 Methodenname ändern/übernehmen [Methode speichern] antippen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.3 Methode laden [Speichern] antippen. ■ Die Methode wird gespeichert und die Befehlssequenz angezeigt. Neuen Namen eingeben: Das Eingabefeld Dateiname antippen. ■ Der Texteditor wird geöffnet. Einen neuen Dateinamen eingeben (max. 32 Zeichen) und mit ■ [OK] bestätigen. [Speichern] antippen. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden 2 Methode auswählen Die gewünschte Methode auswählen. ■ 3 Methode laden [Laden] antippen. ■ Die Methode ist nun geladen. Im Hauptdialog wird in der Titelzeile der Methodenname angezeigt. HINWEIS Wenn Sie eine Methode laden, werden die Daten der aktuellen Bestim- mung gelöscht.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.4 Methode bearbeiten [Methodenoptionen] Verschiedene Einstellungen definieren, die sich auf die gesamte Methode beziehen, z. B. Statistik, Bestimmung automatisch speichern, Einstellungen für Probendaten etc. (siehe Kapitel 16.5, Seite 189). [Befehl einfügen] Neuen Methodenbefehl einfügen. Er wird vor dem ausgewählten Befehl eingefügt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden In diesem Dialog sind alle Befehle, die in einem Methodenablauf ein- gefügt werden können, zu thematischen Gruppen zusammengefasst. 2 Befehlsgruppe auswählen Die gewünschte Befehlsgruppe antippen. ■ Bei [Report] wird der Befehl direkt in die Befehlsliste eingefügt. Bei allen anderen Befehlsgruppen werden die verfügbaren Befehle ange- zeigt (Titrations-, Messbefehle etc.).
Seite 206
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.5 Methodenoptionen Die Methodenoptionen sind Einstellungen, die sich auf die gesamte Methode beziehen, nicht nur auf einen einzelnen Befehl. Folgende Einstellungen stehen Ihnen zur Verfügung: Statistikberechnungen aktivieren/deaktivieren ■ Bestimmung automatisch speichern ■ Methode elektronisch unterschreiben ■ Methode beim Bestimmungsstart überprüfen ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden [Probendaten] Methodenspezifische Einstellungen für die Probendaten festlegen, z. B. Bezeichnung der Probenidentifikationen, Grenzen für das Probeneinmass (siehe Kapitel 16.5.3, Seite 193). 16.5.1 Startoptionen Hauptdialog: Parameter bearbeiten ▶ Methodenoptionen ▶ Start-/ Stoppopt. ▶ Startoptionen Im Dialog Methodenoptionen / Startoptionen können Sie Funktionen konfigurieren, die ausgeführt werden, wenn eine Bestimmung gestartet wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.5 Methodenoptionen Rack überprüfen Definition des Probenracks, welches beim Methodenstart aufgesetzt sein muss. So wird sichergestellt, dass die Methode nur mit diesem Probenrack ausgeführt wird. HINWEIS Das Probenrack kann aber nur überprüft werden, wenn die Option Rack zurücksetzen aktiviert ist. Auswahl nein | Auswahl der konfigurierten Proben- racks...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden Pumpen ausschalten ein | aus (Standardwert: ein) Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle angeschlossenen Pumpen ausgeschaltet. Rührer ausschalten ein | aus (Standardwert: ein) Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle angeschlossenen Rührer aus- geschaltet. Remote-Leitungen setzen Auswahl des Signals aus den Vorlagen oder Eingabe des gewünschten Bit- musters.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.5 Methodenoptionen Fixes Probeneinmass definieren ■ Grenzen für das Probeneinmass festlegen ■ Wenn Sie Grenzen festlegen, werden diese beim Start der Bestimmung und am Bestimmungsende überwacht. Nachstehend sehen Sie an einem Beispiel die Auswirkungen der Einstellun- gen in diesem Dialog auf den Hauptdialog (siehe "Probendaten ändern", Seite 195).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden HINWEIS Sie können den Parameter Fixes Probeneinmass auch nutzen, wenn Sie eine Voreinstellung für das Probeneinmass machen möchten. Beispiel: Für eine bestimmte Bestimmung benötigen Sie 10 mL Probe. Ab und zu kommt es aber vor, dass Ihnen zu wenig Probe zur Verfü- gung steht und Sie die Bestimmung z.
Seite 212
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.5 Methodenoptionen 2 Fixes Probeneinmass definieren Den Parameter Fixes Probeneinmass aktivieren. ■ Als Probeneinmass den Wert 10 mL eingeben. ■ 3 Hauptdialog anzeigen Die Fixtaste [ ] antippen. Die Angaben werden gespeichert und der angepasste Hauptdialog erscheint. Es wird nur Identifikation 1 mit dem Titel "Charge" angezeigt. Das fixe Probeneinmass "10 mL"...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden Untere Grenze Eingabebereich –999999999...9999999999 Standardwert Obere Grenze Eingabebereich –999999999...9999999999 Standardwert 9999999999 Meldung anzeigen ein | aus (Standardwert: aus) Ist dieser Parameter aktiviert, wird eine Meldung angezeigt, wenn die Grenzen verletzt werden. Sie können wählen, ob Sie die Bestimmung trotzdem durchführen oder den Ablauf abbrechen möchten.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.5 Methodenoptionen Methodenstatus ■ Aktueller Status der Methode. – neu Die Methode wurde neu erstellt und noch nicht gespeichert. – gespeichert Die aktuelle Methode wurde gespeichert. – modifiziert Die aktuelle Methode wurde geändert. – geprüft Die aktuelle Methode wurde auf Stufe 1 unterschrieben. –...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden Kommentar ■ Kommentar für das Unterschreiben der Methode. Die folgenden Angaben werden nur angezeigt, wenn die Methode auf Stufe 2 unterschrieben wurde: Freigegeben von ■ Benutzer, der die Methode auf Stufe 2 unterschrieben hat. Freigegeben am ■ Datum und Uhrzeit, an dem die Methode auf Stufe 2 unterschrieben wurde.
Seite 216
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16.5 Methodenoptionen Bestimmung automatisch speichern ein | aus (Standardwert: aus) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird die Bestimmung automatisch gespeichert. Speicher Speicherort, wo die Bestimmung gespeichert wird. Auswahl Externer Speicher 1 | Externer Speicher 2 | Freigegeb. Speicher Standardwert Externer Speicher 1 Freigegeb.
Seite 217
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 16 Methoden Schreibschutz ein | aus (Standardwert: ein) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, kann die Datei weder gespeichert, gelöscht oder umbenannt werden. Dies ist lediglich ein interner Schreib- schutz und ist unabhängig vom Schreibschutz Ihres Computer-Betriebssys- tems. Dieser Schreibschutz schützt die gespeicherten Bestimmungsdaten automatisch vor versehentlichen Änderungen oder Änderungen durch Unberechtigte.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 17 Elektronische Unterschriften Passwort Passwort des Benutzers. Begründung Auswahl der Begründungen für die Unterschrift. Die Liste mit Begründun- gen wird in der Benutzeradministration erstellt (siehe Kapitel 7.3.6, Seite 56). Auswahl Auswahl der konfigurierten Begründungen Kommentar maximal 24 Zeichen Eingabe [Passwort ändern] Aktuelles Passwort ändern.
Seite 220
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 17.2 Elektronische Unterschriften löschen Kommentar Eingabe maximal 24 Zeichen [Unterschr. löschen] Alle Unterschriften zur Methode oder Bestimmung löschen. Die Methode erhält den Status gespeichert. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 18 Steuerung 18 Steuerung Hauptdialog: Steuerung Im Dialog Steuerung werden die Einstellungen für das Ausführen einer einzelnen Bestimmung bzw. einer Probenserie definiert. Wenn Sie mit aktivierter Login-Funktion arbeiten, können Sie sich in die- sem Dialog vom System abmelden. Daraufhin wird sofort der Anmeldedia- log angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Autostart ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, wird am Ende einer Bestimmung automa- tisch eine neue Bestimmung gestartet. Dies geschieht so oft, bis die vorge- gebene Anzahl erreicht ist (siehe Anzahl Autostarts). HINWEIS Wenn Sie diese Option deaktivieren, während eine Bestimmung läuft, wird diese noch beendet, die nächste Bestimmung aber nicht gestartet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 18 Steuerung [Autostart zurücksetz.] Den Wert des Autostartzählers auf Null zurücksetzen. [Statistik löschen] Alle Statistikdaten löschen. Die Statistikdaten sollten manuell gelöscht werden, wenn eine Probenserie abgebrochen wurde und eine neue Probenserie gestartet werden soll. In folgenden Fällen werden die Statistikdaten automatisch gelöscht: wenn alle Bestimmungen der Bestimmungsserie durchgeführt wurden ■...
Seite 224
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Die Bestimmung, die dafür verwendete Methode und die aktuellen Statistikdaten werden geladen. Die Option Statistik ist wieder akti- viert und der Wert des Statistikzählers entspricht demjenigen vor der Unterbrechung. 5 Probenserie fortsetzen Die restlichen Bestimmungen der Probenserie durchführen. ■ ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 19 Favoriten 19 Favoriten Hauptdialog: Steuerung ▶ Favoriten Hauptdialog: System ▶ Systemeinstellungen ▶ Benutzer- admin. ▶ Bearbeiten ▶ Favoriten In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie sog. Favoriten erstellen kön- nen. Diese Favoriten sind vergleichbar mit den Favoriten/Lesezeichen Ihres Internetbrowsers.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 19.1 Favoriten erstellen Betrieb ohne Login-Funktion: ■ Wenn Sie ohne Login-Funktion arbeiten, können gemeinsame Favo- riten erstellt werden. Diese Favoriten stehen allen Benutzern zur Verfü- gung. Gemeinsame Favoriten werden im Dialog Steuerung erstellt. 19.1 Favoriten erstellen In der Favoritenliste werden zu jedem konfigurierten Favoriten die Bezeich- nung und die Position der Schaltfläche auf dem Hauptdialog angegeben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 19 Favoriten 19.1.1 Favoriten bearbeiten Position Auf dem Hauptdialog wird für jeden Favoriten eine Schaltfläche erzeugt. Diese Schaltflächen werden in drei Reihen an fixen Positionen angeordnet. Die Position 1 befindet sich links oben. Eingabebereich 1...14 Standardwert Name Die Bezeichnung für den Favoriten dient als eindeutige Identifikation. Eingabe maximal 24 Zeichen Definition, ob der Favorit eine einzelne Methode repräsentiert oder eine...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 19.1 Favoriten erstellen Freigegeb. Speicher Der Favorit wird in einem freigegebenen Verzeichnis im Netzwerk gespeichert. Die Wahl eines freigegebenen Verzeichnisses erfolgt im Dialog Gerät bearbeiten / Freigegebener Speicher (siehe Kapitel 11.3.3, Seite 102). Methode / Probentab. Methode oder Probentabelle des Favoriten. Auswahl Auswahl der gespeicherten Methoden/ Probentabellen...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 20 Probendaten 20 Probendaten Die Probendaten (Identifikation, Probeneinmass etc.) können Sie auf unter- schiedliche Art und Weise eingeben: Direkt im Hauptdialog. ■ Verwenden der Probentabelle. Dies ist insbesondere bei Probenserien ■ sinnvoll. Die Probentabelle ist eine Tabelle, in der die Probendaten für bis zu 999 Proben eingegeben werden können (siehe Kapitel 21, Seite 216).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 20.2 Probendaten bei Bestimmungsstart abfragen Identifikation 2 Probenidentifikation. Die Probenidentifikation kann als Variable CI2 in Berechnungen verwendet werden. Wenn Sie eine Probenidentifikations- liste definiert haben (siehe Kapitel 15.1.1, Seite 166), können die Einträge hier ausgewählt werden. Eingabe maximal 24 Zeichen Standardwert leer Probeneinmass...
Seite 231
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 20 Probendaten Zu diesem Zweck müssen Sie in der Methode den Befehl REQUEST einfü- gen und konfigurieren (siehe Kapitel 29.15.3, Seite 442). Ist der Parameter Ablauf anhalten aktiviert, wird der Ablauf angehalten und muss nach der Eingabe der Probendaten mit [Weiter] fortgesetzt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21.1 Allgemeines 21 Probentabelle 21.1 Allgemeines Hauptdialog: Probentabelle Die Probentabelle ist eine Tabelle, in der die Probendaten für bis zu 999 Proben eingegeben werden können. Wenn Sie grössere Probenserien bearbeiten, ist es sinnvoll, die Probendaten in dieser Tabelle einzugeben. Probentabelle aktivieren Gehen Sie wie folgt vor, um die Probentabelle zu aktivieren: 1 Steuerungsdialog öffnen...
Seite 233
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21 Probentabelle Angezeigt werden die Anzahl der bereits durchgeführten Bestimmun- gen sowie die Gesamtzahl an datenenthaltenden Probenzeilen. In diesem Beispiel ist die Probentabelle noch leer. Die Probentabelle enthält nummerierte Zeilen, jede Zeile repräsentiert eine Bestimmung. Von jeder Probe werden standardmässig die erste Proben- identifikation und das Probeneinmass angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21.1 Allgemeines [Löschen] Ausgewählte Zeile aus der Probentabelle löschen. [Bearbeiten] Daten der ausgewählten Zeile bearbeiten (siehe Kapitel 21.2, Seite 220). Probentabelle speichern HINWEIS Probentabellen können nur auf externen Speichermedien oder einem freigegebenen Dateispeicher gespeichert werden. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Probentabelle zu speichern: 1 Dialog öffnen Im Dialog Probentabelle die Schaltfläche [Laden/ Speichern] ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21 Probentabelle Probentabelle laden Gehen Sie wie folgt vor, um eine Probentabelle zu laden: 1 Liste der gespeicherten Probentabellen anzeigen Im Dialog Probentabelle die Schaltfläche [Laden/ Speichern] ■ antippen. Der Dialog Probentabelle / Laden/Speichern wird angezeigt. Wenn kein externes Speichermedium eingesteckt ist oder kein Dateispeicher freigegeben ist, ist [Laden] inaktiv.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21.2 Probendaten bearbeiten 21.2 Probendaten bearbeiten Zuoberst sehen Sie die Zeilennummer der ausgewählten Zeile. In diesem Beispiel werden die Probendaten der ersten Zeile angezeigt. Mit den Tas- ten [–] und [+] kann zwischen den einzelnen Datensätzen geblättert wer- den. Methode Methode, die für die Bearbeitung der Probe verwendet wird.
Seite 237
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21 Probentabelle Eingabe maximal 24 Zeichen Standardwert leer Probeneinmass Probeneinmass. Der Wert des Probeneinmasses kann als Variable C00 in Berechnungen verwendet werden. Eingabebereich –99999999...9999999999 Standardwert Einheit des Probeneinmasses. Eingabe maximal 6 Zeichen Auswahl g | mg | µg | mL | µL | Stück Standardwert Einheit in Methode definiert: In Methode definierte Einheit wird ignoriert.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21.3 Eigenschaften 21.3 Eigenschaften Methodenspeicher Speicherort, aus welchem die Methode geladen wird. Es stehen immer alle Speicherorte zur Auswahl, auch wenn darauf momentan nicht zugegriffen werden kann. Auswahl Interner Speicher | Externer Speicher 1 | Exter- ner Speicher 2 | Freigegeb. Speicher Standardwert Interner Speicher Freigegeb.
Seite 239
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21 Probentabelle Eingabebereich 2...999 Standardwert Bearbeiten sperren ein | aus (Standardwert: aus) Wenn diese Option aktiviert ist, können die Probendaten nicht mehr geän- dert werden. Anzeigeoptionen Anzuzeigende Probendaten im Dialog Probentabelle / Bearbeiten kon- figurieren (siehe "Dialog "Eigenschaften / Anzeigeoptionen"", Seite 223). Editieroptionen Einstellungen für das Bearbeiten der Probendaten festlegen (siehe "Dialog "Eigenschaften / Editieroptionen"", Seite 223).
Seite 240
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 21.3 Eigenschaften Zeile abschliessen mit Auswahl, mit welcher Eingabe automatisch der Bearbeitungsdialog für die nächste Probe angezeigt wird. Auswahl Probeneinmass | Identifikation 1 | Identifika- tion 2 | manuell Standardwert Probeneinmass manuell Im Bearbeitungsdialog kann mit der Schaltfläche [Neue Probe] der Bearbeitungsdialog für die nächste Probe angezeigt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 22 Bestimmungsablauf 22 Bestimmungsablauf In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Bestimmungen durchführen, d. h. eine einzelne Probe oder eine Probenserie. Für Berechnungen werden die aktuellen Probendaten verwendet. 22.1 Einzelne Bestimmung durchführen Wenn Sie eine Bestimmung durchführen, können Sie die Probendaten auf verschiedene Arten eingeben (siehe Kapitel 20, Seite 213).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 22.2 Probenserie durchführen Ablauf der Bestimmung Nach dem Start einer Bestimmung wird geprüft, ■ – ob alle benötigten Geräte angeschlossen und betriebsbereit sind. – ob alle Titriermittel und Sensoren vorhanden sind. – ob die Überwachungsintervalle für Titriermittel, Sensoren und Common Variablen noch gültig sind.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 22 Bestimmungsablauf Ablauf der Probenserie Nach dem Start einer Bestimmung wird geprüft, ■ – ob alle benötigten Geräte angeschlossen und betriebsbereit sind. – ob alle Titriermittel und Sensoren vorhanden sind. – – ob die Überwachungsintervalle für Titriermittel, Sensoren und Common Variablen noch gültig sind.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 23.1 Probendaten der laufenden Bestimmung bearbeiten 23 Live-Änderungen 23.1 Probendaten der laufenden Bestimmung bearbeiten Die Probendaten können im Hauptdialog eingegeben oder geändert wer- den, während eine Bestimmung läuft. In Berechnungen werden immer die Probendaten verwendet, die am Ende der Bestimmung eingegeben sind. Gehen Sie wie folgt vor, um die Probendaten zu bearbeiten: 1 Hauptdialog anzeigen Die Fixtaste [...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 23 Live-Änderungen 23.2 Probentabelle während laufender Bestimmung bear- beiten Während eine Bestimmung läuft, können Sie neue Zeilen einfügen oder bestehende löschen sowie die Probendaten bearbeiten. HINWEIS Damit im Ablauf keine Probleme auftreten und für die Berechnung immer die aktuellen Daten zur Verfügung stehen, empfehlen wir, die Eingabedialoge immer zu schliessen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 23.3 Live-Anzeige Der Live-Dialog wird wieder angezeigt. 23.3 Live-Anzeige Hauptdialog: Live-Anzeige In der Titelzeile wird die aktuelle Methode und der System-Status ange- zeigt. Direkt unterhalb der Titelzeile wird der momentan laufende Befehl angezeigt. Während einer laufenden Bestimmung stehen Ihnen die folgenden Funkti- onen zur Verfügung: [Pause] ■...
Seite 247
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 23 Live-Änderungen Ansicht Art der Kurvenanzeige. Auswahl Kurve | Kurve & Messwerte | Messwerte | Kurve & Probendaten Standardwert Kurve & Messwerte Kurve Es wird nur die Kurve angezeigt. Kurve & Messwerte Rechts neben der Kurve werden die Messwerte angezeigt. Messwerte Es werden nur die Messwerte angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 23.4 Live-Parameter 23.4 Live-Parameter Live-Anzeige: Parameter bearbeiten Während einer laufenden Bestimmung können gewisse Methodenpara- meter geändert werden. Die geänderten Parameter werden sofort berück- sichtigt. Wenn Sie aber z. B. die Startbedingungen ändern, nachdem das Startvolumen dosiert wurde, werden diese Änderungen erst bei der nächs- ten Bestimmung berücksichtigt.
Seite 249
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 23 Live-Änderungen Den gewünschten Methodenbefehl auswählen. ■ [Befehl bearbeiten] antippen. ■ 2 Methodenparameter bearbeiten Die gewünschten Parameter entsprechend ändern. ■ 3 Live-Dialog anzeigen Die Fixtaste [ ] antippen. ■ Der Hauptdialog wird angezeigt. [Live-Anzeige] antippen. ■ Der Live-Dialog wird wieder angezeigt. ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Hauptdialog: Resultate Im Dialog Resultate werden detaillierte Angaben zur aktuellen Bestim- mung angezeigt: Aktuelle Methode ■ Methode, mit der die Bestimmung durchgeführt wurde. Bestimmung ■ Name der Bestimmung. Wird nur angezeigt, wenn die Bestimmung gespeichert wurde.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten [Nachberechnen] Aktuelle Bestimmung nachberechnen. Der Vorgang wird direkt ausgelöst. Die Nachberechnung kann nicht rückgängig gemacht werden (siehe Kapi- tel 24.8, Seite 249). [Unterschreiben] Aktuelle Bestimmung unterschreiben. Wenn die Methode einen Befehl SIGN enthält, wird anstelle von [Nachberechnen] diese Schaltfläche angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.1 Weitere Bestimmungsdaten [Eigenschaften] Eigenschaften der aktuellen Bestimmung anzeigen (siehe Kapitel 24.4, Seite 239). [Lokale Com. Var.] (nur bei geladenen Bestimmungen vorhanden) Liste der zum Zeitpunkt der Bestimmung definierten Common Variablen anzeigen (siehe Kapitel 24.3, Seite 239). [Meldungen] Liste mit allen Meldungen anzeigen, die während der Bestimmung aufge- treten sind (siehe Kapitel 24.2, Seite 238).
Seite 253
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten [Endpunktdetails] Details zu jedem gefundenen Endpunkt anzeigen (siehe "Endpunktde- tails", Seite 237). [Messpunktliste] Messpunktliste von Titrationen und Messungen anzeigen (siehe "Mes- spunktliste", Seite 237). Messpunktliste Resultatdialog: Weitere Daten ▶ Daten sichten ▶ Messpunktliste Resultatdialog: Kurve ▶ Kurve anzeigen ▶ Messpunktliste Im Dialog Daten sichten / Messpunktliste werden die einzelnen Mess- werte aufgelistet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.2 Meldungen Zu jedem gefundenen Äquivalenzpunkt oder Endpunkt werden das Volu- men, der Messwert, das Äquivalenzpunktkriterium ERC (nur DET, MET), die Zeit und die Temperatur angegeben. Das gefundene Äquivalenzpunktkriterium (ERC = Equivalence point Recog- nition Criterion) ist ein Mass für die Grösse des Sprunges in der Titrations- kurve.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten 24.3 Lokale Common Variablen Resultatdialog: Weitere Daten ▶ Lokale Com. Var. Im Dialog Weitere Bestimmungsdaten / Lokale Common Var. wird die Liste der Common Variablen, wie sie zum Zeitpunkt der Bestimmung bestand, angezeigt. HINWEIS Nachberechnung: Sie können die Common Variablen nachträglich ändern.
Seite 256
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.4 Bestimmungseigenschaften Methodenstatus ■ Aktueller Status der Methode. – neu Die Methode wurde neu erstellt und noch nicht gespeichert. – gespeichert Die aktuelle Methode wurde gespeichert. – modifiziert Die aktuelle Methode wurde geändert, aber noch nicht gespei- chert (z. B. Live-Änderung). –...
Seite 257
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Nachberechnet am ■ Datum und Uhrzeit, an dem die Bestimmung nachberechnet wurde. Begründung ■ Begründung für die Nachberechnung der Bestimmung. Kommentar ■ Kommentar für die Nachberechnung der Bestimmung. Die folgenden Angaben werden nur angezeigt, wenn die Bestimmung auf Stufe 1 unterschrieben wurde: Geprüft von ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.5 Bestimmung laden 24.5 Bestimmung laden Gehen Sie wie folgt vor, um eine Bestimmung zu laden: 1 Bestimmungsliste öffnen Im Resultatdialog [Weitere Daten] antippen. ■ [Laden/ Speichern] antippen. ■ [Laden] antippen. ■ Die Auswahl der Speicherorte wird angezeigt. Wenn nur ein externes Speichermedium verfügbar ist, wird diese Auswahl übersprungen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten HINWEIS Wenn Sie eine Bestimmung laden, wird automatisch die Methode geladen, mit der diese Bestimmung durchgeführt wurde. Speichern Sie aus diesem Grund eventuelle Änderungen an der momentan geladenen Methode, bevor Sie eine Bestimmung laden. 24.5.1 Bestimmungsliste Resultatdialog: Weitere Daten ▶...
Seite 260
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.5 Bestimmung laden [Löschen] Ausgewählte Datei löschen. [Laden] Ausgewählte Datei laden. Eigenschaften Bestimmungsliste: Eigenschaften Im Dialog Ansicht / Eigenschaften können Sie festlegen, welche Daten in den Spalten angezeigt werden und nach welchen Kriterien die Bestim- mungen sortiert werden sollen. Spalte 1 Auswahl, was in der ersten Spalte angezeigt wird.
Seite 261
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Auswahl Identifikation 1 | Identifikation 2 | Bestim- mungszeit | Resultat | Methode | Probenein- mass | Benutzer Standardwert Bestimmungszeit Identifikation 1 Alphabetisch nach der ersten Probenidentifikation sortieren. Identifikation 2 Alphabetisch nach der zweiten Probenidentifikation sortieren. Bestimmungszeit Chronologisch nach Bestimmungszeit sortieren.
Seite 262
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.5 Bestimmung laden Wenn ein Filter gesetzt wurde, wird dies im Dialog Dateien anzeigen / Ansicht mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet. Filter Kriterium definieren, nach dem die Liste gefiltert werden soll. Es werden nur noch diejenigen Zeilen angezeigt, die das Filterkriterium erfüllen. Auswahl kein Filter | Identifikation 1 | Identifikation 2 | Datum | Resultat | Methode | Probeneinmass |...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten 24.6 Bestimmung speichern Resultatdialog: Weitere Daten ▶ Laden/ Speichern ▶ Speichern Bestimmungen können wie folgt gespeichert werden: Manuell in diesem Dialog. ■ Für den Dateinamen werden als Standard die ersten 16 Zeichen von Identifikation 1 gefolgt von der Bestimmungszeit im Format JJJJMMTT- hhmmss vorgeschlagen.
Seite 264
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.7 Kurven [Endpunktdetails] Details zu jedem gefundenen Endpunkt anzeigen (siehe "Endpunktde- tails", Seite 237). [Messpunktliste] Messpunktliste von Titrationen und Messungen anzeigen (siehe "Mes- spunktliste", Seite 237). [Kurvenoptionen] Einstellungen für die Kurvenanzeige definieren (siehe "Kurvenoptionen", Seite 248). Die Einstellungen werden für jeden Titrations-/Messmodus separat gespeichert und gelten sowohl für die Live-Anzeige als auch für die Kurvenanzeige im Resultatdialog.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Auswahl Volumen | Messwert | ERC | Delta Messwert | Zeit | Temperatur | Volumendrift | Messwert- drift y2-Achse Grösse, die auf der y2-Achse der Grafik dargestellt wird. Auswahl keine | Volumen | Messwert | ERC | Delta Mess- wert | Zeit | Temperatur | Volumendrift | Mess- wertdrift Standardwert...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24.8 Nachberechnung und Nachauswertung HINWEIS Weder die Nachberechnung noch die Nachauswertung kann rückgän- gig gemacht werden. Wir empfehlen deshalb, die Originalbestimmung vorher zu speichern (siehe Kapitel 24.6, Seite 247). Am sinnvollsten ist es, dafür die Funktion Bestimmung automatisch speichern zu verwenden (siehe Kapitel 16.5.6, Seite 199).
Seite 267
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 24 Resultate und weitere Bestimmungsdaten einer korrigierten Common Variable oder einem korrigierten Titer nach- berechnen möchten, müssen Sie deshalb die entsprechenden Werte im Dialog Weitere Bestimmungsdaten / Lokale Common Var. oder Weitere Bestimmungsdaten / Daten sichten ändern. Wird ein Resultat der Variable TITER oder einer Common Variable zuge- wiesen, wird der zurzeit im System gültige Titer bzw.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 25 Statistik Hauptdialog: Resultate ▶ Statistik Im Dialog Resultate können Sie mit [Statistik] die Statistikübersicht einer Bestimmungsübersicht anzeigen. Sie können maximal neun Resultate, die in einer Bestimmung berechnet werden, statistisch auswerten. Eine Statis- tikserie kann maximal 20 Bestimmungen beinhalten. Statistikfunktion aktivieren Gehen Sie wie folgt vor, um die Statistikfunktion zu aktivieren: 1 Methodenoptionen bearbeiten...
Seite 269
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 25 Statistik In diesem Dialog wird in der ersten Zeile die Methode angezeigt, mit der die Bestimmung durchgeführt wurde. In der zweiten Zeile wird angezeigt, wie viele Bestimmungen bereits durchgeführt wurden und wie viele Bestimmungen insgesamt durchgeführt werden sollen. Zu jedem Resultat wird der Resultatname und der Mittelwert angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 25.1 Details zu einem Resultat anzeigen 25.1 Details zu einem Resultat anzeigen Resultatdialog: Statistik ▶ Details Im Dialog Statistik / Details werden folgende Daten angezeigt: Resultatname ■ Mittelwert ■ Auf der rechten Dialogseite wird die Anzahl der Einzelresultate ange- zeigt, aus denen der Mittelwert berechnet wurde.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 25 Statistik HINWEIS Wenn der Mittelwert einer Common Variablen oder der Variablen TITER zugewiesen wurde (siehe Befehl CALC), muss die Bestimmung manuell nachberechnet werden (siehe Kapitel 24.8, Seite 249). 25.2 Statistikdaten löschen Im Dialog Steuerung können Sie mit der Funktion [Statistik löschen] alle Statistikdaten manuell löschen.
Seite 272
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 25.3 Bestimmung zu einer Bestimmungsserie hinzufügen HINWEIS Die in den Methodenoptionen definierte Anzahl Proben ändert sich dadurch aber nicht. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 26 Resultattabelle 26 Resultattabelle Hauptdialog: Resultate ▶ Resultattabelle Die Resultattabelle eignet sich dazu, die Resultate aller Bestimmungen, die z. B. an einem Tag durchgeführt wurden, detailliert darzustellen. Sie kön- nen die Resultate aus bis zu 200 Bestimmungen speichern. Aus einer Bestimmung können maximal 9 Resultate in der Resultattabelle gespei- chert werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 26.1 Eigenschaften [Löschen] Ausgewählte Zeile aus der Resultattabelle löschen. [Details] Details zur ausgewählten Bestimmung anzeigen. Dialog "Resultattabelle / Details" In diesem Dialog werden folgende Bestimmungsdaten angezeigt: Benutzer ■ Benutzer, der die Bestimmung durchgeführt hat. Methode ■ Methode, mit der die Bestimmung durchgeführt wurde. Bestimmungszeit ■...
Seite 275
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 26 Resultattabelle Spalte 2 Auswahl, was in der zweiten Spalte angezeigt wird. Auswahl Resultat 1…9 Die Nummerierung der Resultate entspricht der Rei- henfolge, in der die Resultate im Bestimmungsab- lauf berechnet wurden. Sortieren nach Auswahl, nach welchem Kriterium die Liste sortiert werden soll. Auswahl Identifikation 1 | Identifikation 2 | Bestim- mungszeit | Resultat | Methode | Probenein-...
Seite 276
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 26.1 Eigenschaften [Automatisch löschen] Einstellungen für das automatische Löschen der Resultattabelle definieren (siehe "Resultattabelle automatisch löschen", Seite 261). Filterkriterien Resultattabelle: Eigenschaften ▶ Filter Im Dialog Eigenschaften / Filter können Sie Filter setzen. Ein Filter ist eine Regel, die definiert, was in der Resultattabelle angezeigt wird. Wenn ein Filter gesetzt wurde, wird dies im Dialog Resultate / Resultattabelle mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Seite 277
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 26 Resultattabelle Resultat In den Eingabefeldern Wert zwischen … und den Wertebereich fest- legen, nach welchem gefiltert werden soll. Methode Im Feld ist gleich den Methodennamen auswählen oder eingeben, nach dem gefiltert werden soll. Probeneinmass In den Eingabefeldern Wert zwischen … und den Wertebereich fest- legen, nach welchem gefiltert werden soll.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 26.2 Resultattabelle speichern Resultattabelle speichern ein | aus (Standardwert: ein) Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Resultattabelle gelöscht, sobald Sie sie gespeichert haben. 26.2 Resultattabelle speichern HINWEIS Wenn Sie die Resultattabelle speichern, wird nicht die komplette Bestimmung zu jedem Eintrag gespeichert. Wenn Sie die Bestimmungs- daten zu jeder Bestimmung speichern möchten, verwenden Sie die Funktion Bestimmung automatisch speichern (siehe Kapitel 16.5.6, Seite 199).
Seite 279
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 26 Resultattabelle Die Resultattabelle ist nun geladen und wird sofort angezeigt. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27 Drucken Reporte können wie folgt gedruckt werden: Manuell mit der Fixtaste [ ] in diesem Dialog. ■ Die Fixtaste ist inaktiv, während eine Bestimmung läuft. Automatisch im Bestimmungsablauf mit dem Befehl REPORT (siehe ■ Kapitel 29.11, Seite 411). Wie Sie einen Drucker konfigurieren, ist in Kapitel 11.7, Seite 125 beschrieben.
Seite 281
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27 Drucken [Weitere Reporte] Liste der zur Verfügung stehenden Reporte öffnen. Weitere Reporte Fixtaste [ ]: Weitere Reporte Der Dialog Drucken / Weitere Reporte zeigt eine Liste aller zur Verfü- gung stehenden Reporte. HINWEIS Falls Sie mit einem Drucker des Typs CUSTOM NEOS arbeiten, können Sie nur die mit # bezeichneten Reporte drucken.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27.1 Allgemeine Reportoptionen HINWEIS Falls Sie mit einem Drucker des Typs CUSTOM NEOS arbeiten, können Sie keine Methodenreporte drucken. [Senden] PC/LIMS-Report erstellen. [Bearbeiten] Einstellungen des ausgewählten Reportes bearbeiten. [Drucken] Ausgewählten Report drucken. 27.1 Allgemeine Reportoptionen Fixtaste [ ]: Reportoptionen Im Dialog Drucken / Reportoptionen können Sie Einstellungen für den Reportausdruck vornehmen, ob z.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27 Drucken Unterschr.-Zeile Ausdruck einer besonderen Zeile für Datum und Unterschrift. Diese Zeile wird zuunterst auf der Seite gedruckt. Auswahl aus | einmal | auf jeder Seite Standardwert Es wird keine Unterschriftszeile gedruckt. einmal Die Unterschriftszeile wird nur auf der letzten Seite gedruckt. auf jeder Seite Die Unterschriftszeile wird auf jeder Seite gedruckt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27.3 Liste aller druckbaren Reporte Resultattabelle ■ Definition des Zeitpunktes, wann der Report gedruckt wird (zu jeder Bestimmung, am Ende einer Probenserie oder am Ende der Probenta- belle). Verwendete Geräte ■ Variablen ■ Überwachung ■ 27.3 Liste aller druckbaren Reporte Folgende Reporte können mit der Fixtaste [ ] gedruckt werden: HINWEIS...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27 Drucken Report Inhalt Statistik Übersicht # Ausführliche Statistikübersicht. Zu jeder Bestimmung wer- den die Probendaten und alle Einzelresultate gedruckt. Zu jedem Resultat werden die Anzahl Bestimmungen, der Mit- telwert sowie die absolute und die relative Standardabwei- chung gedruckt. PC/LIMS PC/LIMS-Report Maschinenlesbarer Report mit allen wichtigen Daten zu...
Seite 286
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27.3 Liste aller druckbaren Reporte Report Inhalt Modifizierte Parameter Methodeneigenschaften, alle Methodenparameter, die im Vergleich zur gespeicherten Version der Methode geändert wurden. Nicht-Standardparameter Methodeneigenschaften, alle Methodenparameter, die keine Standardeinstellungen mehr haben. Weitere Reporte ▶ Systemreporte Systemeinstellungen Systemeinstellungen Einstellungen für akustische Signale und Genauigkeit der Messwertanzeige.
Seite 287
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27 Drucken Report Inhalt Gerätemanager Geräteliste Liste mit allen im System konfigurierten Geräten. Alle Geräteeigenschaften Eigenschaften aller im System konfigurierten Geräte. Geräteeigenschaften Eigenschaften des ausgewählten Gerätes, nur kontextsensi- tiv vom Editierdialog aus. GLP-Manager GLP-Daten Alle im GLP-Manager gespeicherten Daten. Common Variablen Common Variablen-Liste Liste mit allen im System definierten Common Variablen...
Seite 288
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 27.3 Liste aller druckbaren Reporte Report Inhalt Probenrack-Liste Liste mit allen im System konfigurierten Probenracks mit Bezeichnung, Anzahl Positionen und Rackcode. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung HINWEIS Die manuelle Bedienung kann auch verlassen werden, wenn ein manu- eller Ablauf gestartet wurde aber noch nicht beendet ist. Dass in der manuellen Bedienung ein Ablauf gestartet wurde, erkennen Sie am ent- sprechenden Symbol in der Titelzeile (siehe Kapitel 6.2.3, Seite 36). 28.2 Messen Manuelle Bedienung ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.2 Messen 3 Messtemperatur eingeben Messtemperatur eingeben, wenn kein Temperaturfühler ange- ■ schlossen ist. Wenn ein Temperaturfühler angeschlossen ist, wird die Temperatur automatisch gemessen. Diese Temperatur wird für die automatische Temperaturkompen- sation bei pH-Messungen benutzt. 4 Messung starten [Start] antippen. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Messmodus Auswahl des Messmodus. Es werden nur diejenigen Messmodi angezeigt, welche für den ausgewählten Sensor sinnvoll sind. Auswahl pH | U | Ipol | Upol | T potentiometrische pH-Messung potentiometrische Spannungsmessung Ipol voltametrische Messung mit wählbarem Polarisationsstrom Upol amperometrische Messung mit wählbarer Polarisationsspannung Temperaturmessung...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.3 Dosieren [Dosierer X] Auswahl des Dosierers. Angezeigt werden der MSB-Anschluss und der Typ des angeschlossenen Dosierers. Neben der Schaltfläche werden unterschiedliche Informationen angezeigt: Titriermittel ■ Bei Dosierern des Typs 8XX mit intelligenter Wechseleinheit oder Dosiereinheit wird der Titriermittelname aus dem Datenchip ausgele- sen.
Seite 295
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Typ 8XX mit integriertem Datenchip: ■ Wenn eine Wechsel- oder Dosiereinheit mit integriertem Datenchip aufgesetzt ist, werden die auf dem Datenchip gespeicherten Daten angezeigt. Typ 8XX ohne integrierten Datenchip: ■ Wenn eine Wechseleinheit ohne integrierten Datenchip aufgesetzt ist, kann das Titriermittel aus der Titriermittelliste ausgewählt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.3 Dosieren [Füllen] Zylinder der Wechsel-/Dosiereinheit füllen (siehe Kapitel 28.3.5, Seite 285). [Fixvolumen dosieren] Ein vorgegebenes Volumen dosieren (siehe Kapitel 28.3.2, Seite 282). [Dosieren] Kontinuierlich dosieren (siehe Kapitel 28.3.1, Seite 280). 28.3.1 Kontinuierlich dosieren Manuelle Bedienung: Dosieren ▶ Dosieren Mit der Funktion [Dosieren] wird kontinuierlich dosiert, solange Sie die Schaltfläche [Dosieren] gedrückt halten.
Seite 297
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Das dosierte Volumen wird angezeigt. Wenn ein Zylindervolumen dosiert worden ist, wird der Dosierzylinder automatisch wieder gefüllt. 3 Zylinder füllen [Füllen] antippen. ■ Der Dosierzylinder wird gefüllt. Der angezeigte Volumenwert wird auf 0.0000 mL zurückgesetzt. HINWEIS Wenn Sie den Dialog mit der Fixtaste [ ] verlassen, wird der Dosierzylinder automatisch gefüllt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.3 Dosieren 28.3.2 Fixvolumen dosieren Manuelle Bedienung: Dosieren ▶ Fixvolumen dosieren Mit der Funktion [Fixvolumen dosieren] können Sie ein bestimmtes Volumen dosieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1 Dosierfunktion konfigurieren HINWEIS Bei viskosen Flüssigkeiten sollte die Dosier- und die Füllrate ■...
Seite 299
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Mit [Pause] wird die laufende Dosierung angehalten. Die Beschrif- tung wechselt auf [Weiter]. Damit kann der Ablauf wieder fortge- setzt werden. 3 Zylinder füllen Bei Standardeinstellungen (siehe "Automat. füllen", Seite 284) wird der Dosierzylinder automatisch gefüllt. Ansonsten: [Füllen] antippen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.3 Dosieren Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Auswahl maximal Standardwert maximal maximal Die maximale Füllrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapitel 32, Seite 453). Automat. füllen ein | aus (Standardwert: ein) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird der Dosierzylinder am Ende der Dosierung automatisch gefüllt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Abbildung 22 Live-Anzeige "Wechseleinheit vorbereiten" 28.3.4 Leeren Manuelle Bedienung: Dosieren ▶ Leeren HINWEIS Die Funktion Leeren ist nur mit Dosiereinheiten möglich. Mit dieser Funktion werden der Zylinder und die Schläuche der Dosierein- heit geleert. Wenn das Titriermittel ausgewählt ist (siehe "Dosierfunktion auswählen", Seite 278), werden die für das Titriermittel definierten Parameter für das Vorbereiten/Leeren sowie die Schlauchparameter verwendet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.4 Rühren Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1 Die Funktion [Leeren] ausführen. 2 Die Dosiereinheit auf eine Flasche mit einem geeigneten Lösungsmit- tel aufsetzen. 3 Die Funktion [Vorbereiten] ausführen. Die letzten Spuren des Reagenzes in Zylinder und Schläuchen werden mit dem Lösungsmittel entfernt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1 Rührgeschwindigkeit einstellen Die Schaltfläche [–] oder [+] antippen. ■ Mit jedem Antippen der Schaltflächen wird die Rührgeschwindig- keit um eine Stufe verringert bzw. erhöht. 2 Rührer einschalten [Start] antippen. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.5 Remote 28.5 Remote Manuelle Bedienung ▶ Remote Mit der Funktion [Remote] können Sie manuell Ausgangssignale an der Remote-Schnittstelle einer angeschlossenen Remote Box definieren. Es ist nicht möglich, Eingangssignale zu definieren, der aktuelle Status der Ein- gangsleitungen wird aber angezeigt. Eingänge Aktueller Status der Eingangsleitungen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.6 Sample Processor Rackposition Aktuelle Rackposition. Wenn das Rack auf keiner gültigen Position steht, z. B. nach einem Rack Reset, wird das mit -- angezeigt. HINWEIS Beachten Sie, dass das Rack für sämtliche Liftbewegungen auf einer gültigen Rackposition stehen muss! Ansonsten wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Die Probenvariable wird auf den Wert 1 zurückgesetzt. ■ [Pumpen] Am Turm montierte oder angeschlossene Pumpen ein- und ausschalten. [Lift] Lift auf eine beliebige oder eine spezifische Liftposition fahren sowie Lift- positionen zuweisen (siehe Kapitel 28.6.1, Seite 291). [Rackposition] Rack auf eine beliebige Probenposition oder auf definierte Positionen, die als Spezialbecher definiert sind, fahren (siehe Kapitel 28.6.2, Seite 293).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.6 Sample Processor Liftpos. anfahren Vordefinierte Liftposition auswählen oder eine beliebige Liftposition einge- ben. Eingabebereich 0...'maximaler Liftweg' mm Eine Liftposition von 0 mm entspricht der "Ruhepo- sition", d. h. der Lift befindet sich am oberen Anschlag. Der 'maximale Liftweg' ist in den Eigen- schaften des Turmes definiert (siehe "Maximaler Liftweg", Seite 110).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Gehen Sie wie folgt vor, um die aktuelle Liftposition einer spezifischen Lift- position zuzuweisen: 1 Liftposition anfahren Die gewünschte Liftposition im mm eingeben und [Start] antip- ■ pen. Der Lift fährt auf die gewünschte Liftposition. 2 Liftposition zuweisen [Liftpos.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.6 Sample Processor Im Dialog Sample Processor / Rackposition können Sie jede Position auf dem aufgesetzten Rack anfahren. Aktuelle Rackpos. Aktuelle Rackposition. Wenn das Rack auf keiner gültigen Position steht, z. B. nach einem Rack Reset, wird das mit -- angezeigt. Rackposition Gewünschte Rackposition.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung 28.6.3 Externe Positionen Manuelle Bedienung: Sample Processor ▶ Externe Position HINWEIS Dieser Dialog ist nur zugänglich, wenn Sie am Sample Processor einen Swing Head mit Schwenkarm montiert haben. Im Dialog Sample Processor / Externe Position können Sie den Schwenkarm auf eine externe Position ausserhalb des Probenracks schwenken.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.6 Sample Processor [⇩] Nur aktiv, wenn der Schwenkarm mit [Start] auf eine spezifische externe Position gefahren wurde. Lift kontinuierlich nach unten fahren solange die Schaltfläche gedrückt wird. Die verwendete Liftgeschwindigkeit wird im Dialog Sample Proces- sor / Lift definiert. [⇦] Schwenkarm im Uhrzeigersinn schwenken solange die Schaltfläche gedrückt wird.
Seite 313
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28 Manuelle Bedienung Gehen Sie wie folgt vor, um einer externen Position einen Schwenkwinkel sowie die aktuelle Liftposition einer spezifischen Liftposition zuzuweisen: 1 Externe Position anfahren Den Schwenkarm mit den Pfeiltasten [⇦] oder [⇨] auf die ■ gewünschte Position schwenken. 2 Externe Position zuweisen [Ext.
Seite 314
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 28.6 Sample Processor 5 Liftposition zuweisen [Liftpos. zuweisen] antippen. ■ Der Dialog Lift / Liftposition zuweisen wird angezeigt: Gewünschte spezifische Liftposition auswählen. ■ [Zuweisen] antippen. ■ Die aktuelle Liftposition wird der spezifischen Liftposition zugewie- sen. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29 Parameter HINWEIS Bei den meisten numerischen Parametern können Sie anstelle einer Zahl auch das Resultat einer Berechnung einsetzen. Die Beschreibung dazu finden Sie im Anhang (siehe Kapitel 32.6, Seite 459). 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) 29.1.1 Startbedingungen Unter [Startbedingungen] werden die Parameter definiert, die vor dem Start der Titration ausgeführt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) Weitere Startbedingungen Startmesswert Vor dem Start der Titration wird so lange dosiert, bis dieser Messwert erreicht ist. Wenn mit der Dosierung eines Startvolumens der Startmess- wert bereits erreicht ist, wird direkt die Titration gestartet. Die tatsächlich messbaren Werte können von den hier angegebenen Wer- ten abweichen.
Seite 317
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Dosierrate Rate, mit der dosiert wird, bis der Startmesswert bzw. die Startsteigung erreicht ist. Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Standardwert 5.00 mL/min Auswahl maximal maximal Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapi- tel 32, Seite 453). Initialmesswert Der [Initialmesswert] wird vor dem Ausführen der Startbedingungen gemessen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) Max. Wartezeit Wenn die Messwertdrift ausgeschaltet oder noch nicht erreicht ist, erfolgt die Messwertübernahme nach der maximalen Wartezeit. Als Standardwert wird automatisch eine zur Messwertdrift passende Wartezeit berechnet. Eingabebereich 0...999999 s Standardwert 29.1.2 Titrationsparameter Unter [Titrationsparameter] werden die Parameter definiert, die den Ablauf der gesamten Titration beeinflussen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Sensordialog des Befehles). Der Wert wird für die Temperaturkorrektur bei pH-Messungen benutzt. –20.0...150.0 °C Eingabebereich 25.0 °C Standardwert Benutzerdefinierte Parameter Diese Parameter sind nur bei Titrationsgeschwindigkeit = Benutzer zugänglich. Messpunktdichte Ein kleiner Wert bedeutet kleine Volumeninkremente, d. h. eine hohe Messpunktdichte.
Seite 320
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) Auswahl Standardwert HINWEIS Es ist nicht sinnvoll, ähnliche Volumina für das minimale und das maxi- male Inkrement zu wählen. Für diese Anwendungen eignet sich die monotone Äquivalenzpunkttitration (MET). Dosierrate Rate, mit der die Volumeninkremente dosiert werden. 0.01...166.00 mL/min Eingabebereich maximal...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Die Messwertübernahme erfolgt nach der maximalen Wartezeit. Das kann sinnvoll sein, wenn die Titrationsreaktion langsam abläuft oder die Elektrode langsam anspricht. Messmodus Upol: Eingabebereich 0.01...99.90 µA/min Standardwert 50.00 µA/min Auswahl Die Messwertübernahme erfolgt nach der maximalen Wartezeit. Das kann sinnvoll sein, wenn die Titrationsreaktion langsam abläuft oder die Elektrode langsam anspricht.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) Titrationsgeschwindigkeit langsam optimal schnell Max. Wartezeit 38 s 26 s 21 s 29.1.3 Abbruchbedingungen Unter [Abbruchbedingungen] werden die Bedingungen für den Abbruch der Titration definiert. Stoppvolumen Die Titration wird abgebrochen, wenn seit dem Start der Titration das ein- gegebene Volumen dosiert wurde.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Auswahl Volumen nach EP Dieses Volumen wird dosiert, wenn die unter Stopp EP eingegebene Anzahl Äquivalenzpunkte gefunden wurde. So sieht man auch den Kur- venverlauf nach dem Äquivalenzpunkt. Eingabebereich 0.01000...9999.99 mL Auswahl Standardwert Stoppzeit Die Titration wird abgebrochen, wenn seit dem Start der Titration die ein- gegebene Zeit abgelaufen ist.
Seite 324
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) alle Alle Äquivalenzpunkte werden anerkannt. grösster Es wird nur der Äquivalenzpunkt mit dem grössten ERC, d. h. dem steil- sten Sprung, anerkannt. letzter Es wird nur der letzte Äquivalenzpunkt anerkannt. steigend Es werden nur Äquivalenzpunkte mit einer positiven Steigung der Titra- tionskurve anerkannt.
Seite 325
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter HINWEIS Wenn Sie als Grenzwert anstelle eines Zahlenwertes eine Resultatvari- able definieren (siehe Kapitel 32.6, Seite 459), kann nur noch ein Fens- ter definiert werden. [Neu] Neues Fenster definieren. Dies ist nur möglich, wenn noch nicht der gesamte Bereich abgedeckt ist.
Seite 326
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) Messwert (Messmodus pH): Eingabebereich –20.000...20.000 Standardwert 20.000 Messwert (Messmodus U, Ipol): Eingabebereich –2000.0...2000.0 mV Standardwert 2000.0 mV Messwert (Messmodus Upol): Eingabebereich –200.00...200.00 µA Standardwert 200.00 µA Volumen: Eingabebereich 0.00000...9999.99 mL Standardwert 9999.99 mL EP-Kriterium Das gefundene Äquivalenzpunkt-Erkennungskriterium (ERC = Equivalence point Recognition Criterion) wird mit diesem Wert verglichen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter festgelegt (z. B. EP2 in Fenster 2), so dass auch beim Fehlen von EPs die Berechnungen trotzdem mit den richtig zugeordneten EP-Volumina durch- geführt werden. U/mV U/mV obere Grenze 1 EP-Fenster 2 EP-Fenster 1 EP-Fenster 1 untere Grenze 1 V/mL V/mL Abbildung 23...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) V/mL Abbildung 24 Tubbs-Verfahren zur Ermittlung des Äquivalenzpunktes Die Abbildung zeigt, dass die Auswertung auch nach dem Äquivalenz- punkt noch Messwerte der Messpunktliste benötigt. Für die Anerkennung der gefundenen EPs wird das gesetzte EP-Kriterium mit dem gefundenen ERC (Equivalence point Recognition Criterion) vergli- chen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.1.6 Sensor Unter [Sensor] werden die Parameter für den Sensor bearbeitet. Messeingang Auswahl des Messeinganges, an den der Sensor angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig davon, ob das Steuergerät über eines oder zwei Messinterfaces verfügt. Auswahl 1 | 2 Standardwert Sensor Auswahl des Sensors aus der Sensorliste.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitrationen (DET) Elektrodencheck ein | aus (Standardwert: aus) Für folgende Elektroden kann ein Elektrodencheck durchgeführt werden: pH-Elektroden ■ Metallelektroden ■ ionenselektive Elektroden ■ Dabei wird überprüft, ob eine Elektrode angeschlossen ist und kein Kurz- schluss vorhanden ist. Der Elektrodencheck wird durchgeführt, wenn die- ser Befehl gestartet wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter riermittelliste eingetragen ist. Wenn eine Bestimmung gestartet wird, wird überprüft, ob die Lösung in der Liste vorhanden ist. Bei Büretteneinheiten mit integriertem Datenchip wird im Methodenablauf überprüft, ob das richtige Titriermittel aufgesetzt ist und ob der Typ des Dosierantriebes übereinstimmt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) Automatisch ausschalten ein | aus (Standardwert: ein) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird der Rührer am Ende der Titration, Messung etc. automatisch ausgeschaltet. 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) 29.2.1 Startbedingungen Unter [Startbedingungen] werden die Parameter definiert, die vor dem Start der Titration ausgeführt werden.
Seite 333
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Weitere Startbedingungen Startmesswert Vor dem Start der Titration wird so lange dosiert, bis dieser Messwert erreicht ist. Wenn mit der Dosierung eines Startvolumens der Startmess- wert bereits erreicht ist, wird direkt die Titration gestartet. Die tatsächlich messbaren Werte können von den hier angegebenen Wer- ten abweichen.
Seite 334
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) Dosierrate Rate, mit der dosiert wird, bis der Startmesswert bzw. die Startsteigung erreicht ist. Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Standardwert 5.00 mL/min Auswahl maximal maximal Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapi- tel 32, Seite 453). Initialmesswert Der [Initialmesswert] wird vor dem Ausführen der Startbedingungen gemessen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Max. Wartezeit Wenn die Messwertdrift ausgeschaltet oder noch nicht erreicht ist, erfolgt die Messwertübernahme nach der maximalen Wartezeit. Als Standardwert wird automatisch eine zur Messwertdrift passende Wartezeit berechnet. Eingabebereich 0...999999 s Standardwert 29.2.2 Titrationsparameter Unter [Titrationsparameter] werden die Parameter definiert, die den Ablauf der gesamten Titration beeinflussen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) Sensordialog des Befehles). Der Wert wird für die Temperaturkorrektur bei pH-Messungen benutzt. –20.0...150.0 °C Eingabebereich 25.0 °C Standardwert Benutzerdefinierte Parameter Diese Parameter sind nur bei Titrationsgeschwindigkeit = Benutzer zugänglich. Volumeninkrement Das Volumen, das bei jedem Dosierschritt dosiert wird. Voraussetzung für eine hohe Genauigkeit ist das richtige Volumeninkrement.
Seite 337
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter passende maximale Wartezeit berechnet, ausser Sie haben diese Wartezeit bereits geändert. HINWEIS Ein konstanter Messwert wird oft erst nach einer gewissen Zeit erreicht, da die Durchmischung und die Reaktion selbst eine bestimmte Zeit benötigen. Ausserdem kann sich die Ansprechzeit einer Elektrode mit der Zeit erhöhen, d.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) Eingabebereich 0...999999 s Standardwert 26 s Tabelle 10 Standardwerte der vordefinierten Titrationsgeschwindigkeiten für MET Titrationsgeschwindigkeit langsam optimal schnell Volumeninkrement 0.05000 mL 0.10000 mL 0.20000 mL Dosierrate maximal maximal maximal Messwertdrift – pH, U und Ipol 20.0 mV/min 50.0 mV/min 80.0 mV/min...
Seite 339
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Auswahl Standardwert Messmodus Upol: –200.0...200.0 µA Eingabebereich Auswahl Standardwert Stopp EP Die Titration wird abgebrochen, wenn die eingegebene Anzahl Äquiva- lenzpunkte gefunden wurde. Eingabebereich 1...9 Standardwert Auswahl Volumen nach EP Dieses Volumen wird dosiert, wenn die unter Stopp EP eingegebene Anzahl Äquivalenzpunkte gefunden wurde.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) 29.2.4 Potentiometrische Auswertung Unter [Potentiometr. Auswertung] werden die Parameter für die Aus- wertung der Titrationskurve definiert. EP-Kriterium Das gefundene Äquivalenzpunkt-Erkennungskriterium (ERC = Equivalence point Recognition Criterion) wird mit diesem Wert verglichen. Äquivalenz- punkte, deren ERC kleiner ist als der hier definierte Wert, werden ignoriert. Messmodus pH: Eingabebereich 0.10...9.99...
Seite 341
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Fenster setzen Dieser Parameter ermöglicht Ihnen, dass Äquivalenzpunkte nur in einem bestimmten Bereich (sog. Fenster) der Kurve anerkannt werden. Äquiva- lenzpunkte ausserhalb dieser Fenster werden nicht anerkannt. Es können maximal 9 Fenster definiert werden. Das Setzen von Fenstern ist sinnvoll, um Störeinflüsse und nicht benötigte Äquivalenzpunkte zu unterdrücken.
Seite 342
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) Die tatsächlich messbaren Werte können von den hier angegebenen Wer- ten abweichen. Die verbindlichen Messwertbereiche finden Sie im Kapitel "Technische Daten" des Handbuches. Messwert (Messmodus pH): –20.000...20.000 Eingabebereich –20.000 Standardwert Messwert (Messmodus U, Ipol): Eingabebereich –2000.0...2000.0 mV Standardwert –2000.0 mV...
Seite 343
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Messmodus pH: Eingabebereich 0.10...9.99 Standardwert 0.50 Messmodus U, Ipol: Eingabebereich 1...999 mV Standardwert 30 mV Messmodus Upol: Eingabebereich 0.1...99.9 µA Standardwert 2.0 µA EP-Anerkennung Dieser Parameter erlaubt Ihnen, nur die gesuchten Äquivalenzpunkte herauszufiltern. erster | grösster | letzter | steigend | fallend Auswahl erster Standardwert...
Auswertung und Äquivalenzpunktkriterium bei MET Die Äquivalenzpunkte (EP) werden mit einer Methode lokalisiert, die auf dem Fortuin-Verfahren beruht und von Metrohm für numerische Verfahren angepasst wurde. Dabei wird die grösste Messwertänderung ( ) gesucht. Der exakte EP wird mit einem Interpolationsfaktor bestimmt, der von den Δ-Werten vor und nach...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter sen, um mehr oder weniger EPs anzuerkennen, können Sie die Bestim- mung nachauswerten (Funktion [Nachberechnen] im Resultatdialog). 29.2.5 Steuergerät Unter [Steuergerät] wird das Steuergerät ausgewählt, mit dem die Bestimmung durchgeführt wird. Steuergeräte werden unter Sys- tem ▶ Gerätemanager definiert. HINWEIS Diese Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn neben dem Ti‑Touch ein Sample Processor als Steuergerät konfiguriert ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) Die tatsächlich einstellbaren Werte können von den hier angegebenen Werten abweichen. Die verbindlichen Werte finden Sie im Kapitel Techni- sche Daten des Handbuches. –125.0...125.0 µA (Inkrement: 2.5) Eingabebereich 5.0 µA Standardwert Auswahl –1.0 µA | 1.0 µA U(pol) Die Polarisationsspannung ist die Spannung, die während einer ampero- metrischen Messung an einer polarisierbaren Elektrode angelegt wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.2.7 Dosierer Unter [Dosierer] werden die Parameter für den Dosierer bearbeitet. Dosierer Auswahl des MSB-Anschlusses, an den der Dosierer angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig von der Anzahl MSB-Anschlüsse des Steuergerä- tes. Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 Standardwert Titriermittel Auswahl des Titriermittels aus der Titriermittelliste.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.3 Endpunkttitrationen (SET) Rührgeschwindigkeit Einstellen der Rührgeschwindigkeit. Sie kann in Stufen von –15 bis +15 eingestellt werden. Die Standardeinstellung 8 entspricht 1000 U/min. Die Formel zur Berechnung der Drehzahl ist in Kapitel 32.3, Seite 454 angege- ben. Die optimale Rührgeschwindigkeit kann in der manuellen Bedienung getestet werden.
Seite 349
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter maximal Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapi- tel 32, Seite 453). Pause 2 Wartezeit, z. B. zum Einschwingen der Elektrode nach dem Start oder Reaktionszeit nach dem Dosieren eines Startvolumens. Eingabebereich 0...999999 s Standardwert Initialmesswert Der [Initialmesswert] wird vor dem Ausführen der Startbedingungen gemessen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.3 Endpunkttitrationen (SET) Max. Wartezeit Wenn die Messwertdrift ausgeschaltet oder noch nicht erreicht ist, erfolgt die Messwertübernahme nach der maximalen Wartezeit. Als Standardwert wird automatisch eine zur Messwertdrift passende Wartezeit berechnet. Eingabebereich 0...999999 s Standardwert 29.3.2 Regelparameter Unter [Regelparameter] werden die Regelparameter für Endpunkt 1 und Endpunkt 2 definiert.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter schnell Für flache Titrationskurven, bei denen der Endpunkt nur langsam erreicht wird. Benutzer Die einzelnen Titrationsparameter können geändert werden. Die Einstellungen der einzelnen Titrationsgeschwindigkeiten sind in Tabelle 11, Seite 336 aufgeführt. Benutzerdefinierte Parameter Diese Parameter sind nur bei Titrationsgeschwindigkeit = Benutzer zugänglich.
Seite 352
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.3 Endpunkttitrationen (SET) maximal Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapi- tel 32, Seite 453). Min. Rate Rate, mit der ganz am Anfang der Titration und im Regelbereich am Ende der Titration dosiert wird. Dieser Parameter hat einen entscheidenden Ein- fluss auf die Titrationsgeschwindigkeit und damit auf die Genauigkeit.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Drift Die Titration wird abgebrochen, wenn die Stoppdrift erreicht ist. Zeit Die Titration wird abgebrochen, wenn der Endpunkt während einer gewissen Zeit (Abschaltzeit) überschritten wurde. Die Titration wird erst abgebrochen, wenn die Abbruchbedingungen erfüllt sind. Stoppdrift Dieser Parameter ist nur bei Stoppkriterium = Drift editierbar. Wenn der Endpunkt und die Stoppdrift erreicht sind, wird die Titration abgebrochen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.3 Endpunkttitrationen (SET) Negative Messwertänderung durch die Titriermittelzugabe, d. h. in Richtung niedrigerer pH-Wert, geringere Spannung oder geringerer Strom. auto Die Titrationsrichtung wird automatisch aus dem Initialmesswert und dem gesetzten Endpunkt bestimmt. Extraktionszeit Mindestdauer der Titration. Während der Extraktionszeit wird die Titration nicht abgebrochen, auch wenn der Endpunkt schon erreicht ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Eingabebereich 0.00000...9999.99 mL Standardwert 100.000 mL Auswahl Stoppzeit Die Titration wird abgebrochen, wenn nach Ablauf der Startbedingungen die eingegebene Zeit abgelaufen ist. Eingabebereich 1...999999 s Auswahl Standardwert Füllrate Rate, mit welcher der Dosierzylinder gefüllt wird. Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Auswahl maximal Standardwert...
Seite 356
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.3 Endpunkttitrationen (SET) Auswahl auto | manuell | aus Standardwert auto Beim Start der Titration wird der Wert der aktuellen Drift automatisch übernommen. manuell Ist die Drift über einen längeren Zeitraum hinweg bekannt, kann diese manuell eingegeben werden. Es findet keine Driftkorrektur statt. Driftwert Dieser Parameter ist nur bei Driftkorrektur = manuell editierbar.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Nachkonditionieren verzögern ein | aus (Standardwert: aus) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, beginnt das Konditionieren erst, wenn sämtliche Methodenbefehle abgearbeitet sind. Ansonsten wird das Kondi- tionieren unmittelbar nach dem Titrationsbefehl gestartet. HINWEIS Dieser Parameter muss aktiviert werden, wenn Befehle folgen, die nicht gleichzeitig mit dem Konditionieren ablaufen dürfen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.3 Endpunkttitrationen (SET) 29.3.8 Sensor Unter [Sensor] werden die Parameter für den Sensor bearbeitet. Messeingang Auswahl des Messeinganges, an den der Sensor angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig davon, ob das Steuergerät über eines oder zwei Messinterfaces verfügt. Auswahl 1 | 2 Standardwert Sensor...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Elektrodencheck ein | aus (Standardwert: aus) Für folgende Elektroden kann ein Elektrodencheck durchgeführt werden: pH-Elektroden ■ Metallelektroden ■ ionenselektive Elektroden ■ Dabei wird überprüft, ob eine Elektrode angeschlossen ist und kein Kurz- schluss vorhanden ist. Der Elektrodencheck wird durchgeführt, wenn die- ser Befehl gestartet wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.3 Endpunkttitrationen (SET) riermittelliste eingetragen ist. Wenn eine Bestimmung gestartet wird, wird überprüft, ob die Lösung in der Liste vorhanden ist. Bei Büretteneinheiten mit integriertem Datenchip wird im Methodenablauf überprüft, ob das richtige Titriermittel aufgesetzt ist und ob der Typ des Dosierantriebes übereinstimmt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Automatisch ausschalten ein | aus (Standardwert: ein) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird der Rührer am Ende der Titration, Messung etc. automatisch ausgeschaltet. 29.4 STAT-Titrationen (STAT) 29.4.1 Startbedingungen Unter [Startbedingungen] werden die Parameter definiert, die vor dem Start der Titration ausgeführt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) Messwertdrift Maximal zulässige Drift für die Messwertübernahme, d. h. maximale Ände- rung des Messwertes pro Minute. Zu diesem Wert wird automatisch eine passende maximale Wartezeit berechnet, ausser Sie haben diese Wartezeit bereits geändert. Eingabebereich 0.1...999.0 mV/min Auswahl Standardwert Die Messwertübernahme erfolgt nach der maximalen Wartezeit.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Auswahl Standardwert Titrationsgeschwindigkeit Für die Titrationsgeschwindigkeit können drei vordefinierte Parametersätze gewählt werden. Auswahl 50 µL/min | 100 µL/min | 500 µL/min | Benut- Standardwert 100 µL/min 50 µL/min Für Reaktionen mit einer erwarteten Reaktionsrate im Bereich von 50 µL/min.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) Max. Rate Die Rate, mit der maximal dosiert wird. Faustregel für die maximale Rate in mL/min: 0.005 · erwartete Reaktionsrate in µL/min Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Standardwert 0.75 mL/min Auswahl maximal maximal Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapi- tel 32, Seite 453).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter befindet. Bei langsamen Reaktionen sollte der Regelbereich eher gross gesetzt werden (z. B. pH = 3, U = 180 mV). Häufig wird der Soll-Wert mit einer SET-Vortitration eingestellt, bevor das Substrat zugegeben wird. Somit kann die STAT-Titration bereits mit einer kleinen Abweichung vom Regelpunkt starten.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) Eingabebereich 0...999999 s Standardwert Startmesswert Die Messwerte werden erst in die Messpunktliste eingetragen, wenn die- ser Startmesswert erreicht worden ist. Die tatsächlich messbaren Werte können von den hier angegebenen Wer- ten abweichen. Die verbindlichen Messwertbereiche finden Sie im Kapitel "Technische Daten"...
Seite 367
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Eingabebereich 0.00000...9999.99 mL Standardwert 100.000 mL Auswahl Stoppzeit Die Titration wird abgebrochen, wenn die eingegebene Zeit abgelaufen ist. Eingabebereich 0...999999 s Auswahl Standardwert Seit Dieser Parameter ist nur editierbar, wenn eine Stoppzeit definiert ist. Dieser Parameter definiert den Beginn der Stoppzeit. Auswahl Beginn | Regelpunkt | Letzte Dosierung Beginn...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) 29.4.5 Überwachung Unter [Überwachung] werden die Parameter für die Überwachung der folgenden Grössen definiert: Messwert ■ Dosierrate (eine mittlere Rate) ■ Temperatur ■ Die Überwachung dient aber nicht zur Parametrierung des Regelverhal- tens. Den überwachten Grössen können Remote-Signale oder RS-232- Befehle zugeordnet werden (siehe "Kommunikation", Seite 356).
Seite 369
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Untere Hysterese Die untere Hysterese stellt einen Toleranzbereich für die untere Grenze dar (siehe Abbildung 28, Seite 356). Bei Aktion = Warten wird erst weiterdo- siert, wenn die überwachte Grösse die untere Grenze inkl. dem hier einge- gebenen Wert wieder überschritten hat.
Seite 370
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) Temperatur: Eingabebereich –20.0...150.0 °C Standardwert 150.0 °C Obere Hysterese Die obere Hysterese stellt einen Toleranzbereich für die obere Grenze dar (siehe Abbildung 28, Seite 356). Bei Aktion = Warten wird erst weiterdo- siert, wenn die überwachte Grösse die obere Grenze inkl. dem hier einge- gebenen Wert wieder unterschritten hat.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Pause Die Reagenzzugabe wird angehalten, bis die Dosierung manuell mit [Weiter] fortgesetzt wird. Werden mehrere Grössen überwacht, wer- den die übrigen Grössen im Hintergrund weiterhin überwacht. Warten Die Reagenzzugabe wird so lange angehalten, bis der Wert der über- wachten Grösse wieder innerhalb der Grenzen (inkl.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) Überwachte Grösse Warten Obere Grenze Obere Hysterese Untere Hysterese Untere Grenze Zeit Abbildung 28 Aktion "Warten" Kommunikation Unter [Kommunikation] können den überwachten Grössen Remote-Sig- nale oder RS-232-Befehle zugeordnet werden. Diese Remote-Signale bzw. RS-232-Befehle werden immer gesendet, unabhängig davon, welche Aktion bei einer Grenzwertverletzung definiert ist (siehe "Aktion", Seite 354).
Seite 373
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter obere Das Remote-Signal bzw. der RS-232-Befehl wird gesendet, wenn die obere Grenze überschritten wird. untere Das Remote-Signal bzw. der RS-232-Befehl wird gesendet, wenn die untere Grenze unterschritten wird. beliebig Das Remote-Signal bzw. der RS-232-Befehl wird gesendet, wenn die obere oder die untere Grenze verletzt wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) Eingabe Bitmuster aus exakt 14 Zeichen oder max. 24 Zeichen für Name der Vorlage Standardwert ************** Auswahl Auswahl der definierten Vorlagen Zeichenkette Dieser Parameter ist nur editierbar, wenn unter Schnittstelle eine serielle Schnittstelle (COM) ausgewählt ist. Eingabe des RS-232-Befehles als Zeichenkette.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Sensor Auswahl des Sensors aus der Sensorliste. Die Auswahl hängt vom Mess- modus ab. Sensoren werden unter System ▶ Sensoren definiert. Sie können auch einen Sensornamen eingeben, der nicht in der Sensorliste eingetragen ist. Wenn eine Bestimmung gestartet wird, wird überprüft, ob der Sensor in der Sensorliste vorhanden ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 Standardwert Titriermittel Auswahl des Titriermittels aus der Titriermittelliste. Wir empfehlen grund- sätzlich, das Titriermittel auszuwählen. Damit kann sichergestellt werden, dass für die Berechnung immer die korrekten Daten (Titer, Konzentration etc.) verwendet werden.
Seite 377
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Bei Büretteneinheiten mit integriertem Datenchip wird im Methodenablauf überprüft, ob das richtige Titriermittel aufgesetzt ist und ob der Typ des Dosierantriebes übereinstimmt. Bei Büretteneinheiten ohne integrierten Datenchip wird das Zylindervolumen und der Typ des Dosierantriebes überprüft. Für das gewählte Titriermittel wird beim Start der Bestimmung lediglich das Zeitintervall für den GLP-Test der Büretteneinheit überprüft.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.4 STAT-Titrationen (STAT) = Zylindervolumen in mL der Büretteneinheit des ersten Dosie- rers Beispiel: Dosierer 1: Volumen = 20 mL, Füllrate = 50 mL/min Dosierer 2: Volumen = 50 mL Füllrate 2 ≥ 50 mL/min · 50 mL / 20 mL ≥ 125 mL/min Die Dosierrate darf höchstens 75 % des Wertes der Füllrate des kleine- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Mit dem Vorzeichen der Rührgeschwindigkeit ändert sich die Richtung, in der gerührt wird. Wird der Rührer von oben betrachtet, heisst dies: "+": Drehung gegen den Uhrzeigersinn ■ "–": Drehung im Uhrzeigersinn ■ –15...15 Eingabebereich Standardwert Automatisch ausschalten ein | aus (Standardwert: ein) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird der Rührer am Ende der Titration, Messung etc.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.5 Manuelle Titrationen (MAT) Eingabebereich 0.01...166.00 mL/min Auswahl maximal Standardwert maximal maximal Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Kapi- tel 32, Seite 453). Zeitintervall MP Zeitintervall für den Eintrag eines Messpunktes in die Messpunktliste. Die Messpunktliste ist auf 1000 Messpunkte begrenzt. 0.1...999999.0 s Eingabebereich 5.0 s...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Steuergerät Auswahl des Steuergerätes aus der Geräteliste. Es werden nur diejenigen Geräte angezeigt, welche den Befehl auch ausführen können. Auswahl Auswahl der konfigurierten Steuergeräte 29.5.3 Sensor Unter [Sensor] werden die Parameter für den Sensor bearbeitet. Messeingang Auswahl des Messeinganges, an den der Sensor angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig davon, ob das Steuergerät über eines oder zwei Messinterfaces verfügt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.5 Manuelle Titrationen (MAT) 29.5.4 Dosierer Unter [Dosierer] werden die Parameter für den Dosierer bearbeitet. Dosierer Auswahl des MSB-Anschlusses, an den der Dosierer angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig von der Anzahl MSB-Anschlüsse des Steuergerä- tes. Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 Standardwert Titriermittel Auswahl des Titriermittels aus der Titriermittelliste.
Seite 383
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 | aus Standardwert Titriermittel Auswahl des Titriermittels aus der Titriermittelliste. Wir empfehlen grund- sätzlich, das Titriermittel auszuwählen. Titriermittel werden unter Sys- tem ▶ Titriermittel definiert. Sie können auch einen Namen eingeben, der nicht in der Titriermittelliste eingetragen ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.5 Manuelle Titrationen (MAT) = Füllrate in mL/min für den grösseren Zylinder = Füllrate in mL/min für den kleineren Zylinder = Zylindervolumen in mL der Büretteneinheit des zweiten Dosie- rers = Zylindervolumen in mL der Büretteneinheit des ersten Dosie- rers Beispiel: Dosierer 1: Volumen = 20 mL, Füllrate = 50 mL/min...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Es wird kein Rührer verwendet. Rührgeschwindigkeit Einstellen der Rührgeschwindigkeit. Sie kann in Stufen von –15 bis +15 eingestellt werden. Die Standardeinstellung 8 entspricht 1000 U/min. Die Formel zur Berechnung der Drehzahl ist in Kapitel 32.3, Seite 454 angege- ben.
Seite 386
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.6 Messungen (MEAS) Messmodus pH, U und Ipol: Eingabebereich 0.1...999.0 mV/min Standardwert 10.0 mV/min Auswahl Die Messwertübernahme erfolgt nach der maximalen Wartezeit. Messmodus Upol: Eingabebereich 0.01...99.90 µA/min Standardwert 10.00 µA/min Auswahl Die Messwertübernahme erfolgt nach der maximalen Wartezeit. Messmodus T: Eingabebereich 0.1...999.0 °C/min Standardwert...
Seite 387
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Die tatsächlich messbaren Werte können, je nach Hardware, von den hier angegebenen Werten abweichen. Die verbindlichen Messwertbereiche fin- den Sie im Kapitel . Messmodus pH: –20.000...20.000 Eingabebereich Auswahl Standardwert Messmodus U, Ipol: Eingabebereich –2000.0...2000.0 mV Auswahl Standardwert Messmodus Upol: Eingabebereich –200.00...200.00 µA...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.6 Messungen (MEAS) 29.6.2 Steuergerät Unter [Steuergerät] wird das Steuergerät ausgewählt, mit dem die Bestimmung durchgeführt wird. Steuergeräte werden unter Sys- tem ▶ Gerätemanager definiert. HINWEIS Diese Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn neben dem Ti‑Touch ein Sample Processor als Steuergerät konfiguriert ist. Steuergerät Auswahl des Steuergerätes aus der Geräteliste.
Seite 389
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Die tatsächlich einstellbaren Werte können von den hier angegebenen Werten abweichen. Die verbindlichen Werte finden Sie im Kapitel Techni- sche Daten des Handbuches. –125.0...125.0 µA (Inkrement: 2.5) Eingabebereich 5.0 µA Standardwert Auswahl –1.0 µA | 1.0 µA U(pol) Die Polarisationsspannung ist die Spannung, die während einer ampero- metrischen Messung an einer polarisierbaren Elektrode angelegt wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.6 Messungen (MEAS) 29.6.4 Rührer Unter [Rührer] werden die Parameter für den Rührer bearbeitet. Rührer Auswahl des MSB-Anschlusses, an den der Rührer angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig von der Anzahl MSB-Anschlüsse des Steuergerä- tes. Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 | aus Standardwert Es wird kein Rührer verwendet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.7 Kalibrierung von Sensoren (CAL) 29.7.1 Kalibrierparameter (CAL pH) Unter [Kalibrierparameter] werden die Parameter definiert, die den Ablauf der gesamten Kalibrierung beeinflussen. Messwertdrift Maximal zulässige Drift für die Messwertübernahme, d. h. maximale Ände- rung des Messwertes pro Minute. Zu diesem Wert wird automatisch eine passende maximale Wartezeit berechnet, ausser Sie haben diese Wartezeit bereits geändert.
Seite 392
Puffern. Bei den vordefinierten Pufferreihen erkennt das Gerät automa- tisch, um welchen Puffer es sich handelt. Auswahl Metrohm | NIST | DIN | Fisher | Fluka Basel | Mettler | Merck Tit. | Beckman | Radiometer | Eigene | Spezial | Merck Cer. | Baker | Hamil-...
Seite 393
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Anzahl Puffer Dieser Parameter ist nicht sichtbar, wenn Puffertyp = Spezial definiert ist. Anzahl Puffer, die für die Kalibrierung verwendet werden. Wenn mit mehr als zwei Puffern kalibriert wird, können sie mehrfach verwendet werden, um ihnen mehr statistisches Gewicht zu verleihen. Die ersten beiden Puffer müssen aber immer verschieden sein.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.7 Kalibrierung von Sensoren (CAL) Rührerkontrolle Unter [Rührerkontrolle] werden Parameter für die Rührerkontrolle wäh- rend der Kalibrierung bearbeitet. Achten Sie darauf, dass im Dialog Befehl bearbeiten / Rührer ein Rührer ausgewählt ist. HINWEIS Deaktivieren Sie den Parameter Lösung während Messung rühren, wenn Sie die Kalibrierung mit einem Sample Processor durchführen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter HINWEIS Diese Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn neben dem Ti‑Touch ein Sample Processor als Steuergerät konfiguriert ist. Steuergerät Auswahl des Steuergerätes aus der Geräteliste. Es werden nur diejenigen Geräte angezeigt, welche den Befehl auch ausführen können. Auswahl der konfigurierten Steuergeräte Auswahl 29.7.3 Sensor...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.7 Kalibrierung von Sensoren (CAL) kontinuierlich Es muss ein Temperaturfühler angeschlossen sein. Die Temperatur wird kontinuierlich gemessen. automatisch Wenn ein Temperaturfühler angeschlossen ist, wird die Temperatur kontinuierlich gemessen. Ansonsten wird die manuell eingetragene Kalibriertemperatur verwendet. Die Temperatur wird nicht gemessen. Es wird die manuell eingetragene Kalibriertemperatur verwendet.
Für die Durchführung des Elektrodentests benötigen Sie einwandfreie Puf- fer der pH-Werte 4, 7 und 9. Wir empfehlen dazu die passenden Metrohm-Puffer. Der Elektrodentest kann aber prinzipiell mit jedem der gespeicherten Puffersätze durchgeführt werden. Die Puffer müssen in der folgenden Reihenfolge gemessen werden:...
Unter [Elektrodentest-Parameter] werden die Parameter für den Ablauf des Elektrodentests editiert. Puffertyp Auswahl einer vordefinierten Pufferreihe. Metrohm | NIST | DIN | Fluka Basel | Mettler | Auswahl Merck Tit. | Radiometer | Merck Cer. | Baker | Hamilton | Precisa...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Elektrodentyp Auswahl des Elektrodentyps. Auswahl Standard | Gel | Nichtwässrig | Eigener Standardwert Standard Standard Elektroden, die z. B. KCl-Lösung als Bezugselektrolyten enthalten. Elektroden, die Idrolyt als Bezugselektrolyten enthalten. Nichtwässrig Elektroden, die einen nichtwässrigen Bezugselektrolyten enthalten, z. B. TEABr in Ethylenglykol oder LiCl in Ethanol. Eigener Unter System ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.8 Elektrodentest für pH-Elektroden (ELT) 29.8.3 Sensor Unter [Sensor] werden die Parameter für den Sensor bearbeitet. Messeingang Auswahl des Messeinganges, an den der Sensor angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig davon, ob das Steuergerät über eines oder zwei Messinterfaces verfügt. Auswahl 1 | 2 Standardwert...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 Standardwert Rührgeschwindigkeit Einstellen der Rührgeschwindigkeit. Sie kann in Stufen von –15 bis +15 eingestellt werden. Die Standardeinstellung 8 entspricht 1000 U/min. Die Formel zur Berechnung der Drehzahl ist in Kapitel 32.3, Seite 454 angege- ben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Testkriterium Meldung Massnahme Alle Steilheiten erfüllen die Grenz- Teil-Kurzschluss Temperaturfühler kontrollieren. ■ werte für die Bewertung Brauch- Korrekte Kalibriertemperatur ein- ■ bare Elektrode nicht. geben. 29.9 Auswertungen (EVAL) Für Titrationen und Messungen können verschiedene Zusatzauswertun- gen (EVAL-Befehle) durchgeführt werden. Die Auswertung bezieht sich immer auf die letzte Titration / Messung vor dem EVAL-Befehl.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.9 Auswertungen (EVAL) pK-Wert eine Näherung, da die Ionenstärke nicht berücksichtigt wurde. Für genauere Werte müssen Titrationen mit abnehmender Ionenstärke durchgeführt und die Resultate auf die Ionenstärke Null extrapoliert wer- den. Die pK-Auswertung in wässriger Lösung ist wegen der Nivellierung starker Säuren und dem Fehlen von Sprüngen bei sehr schwachen Säuren auf den Bereich 3.5 <...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Messwert Maximum Schwellenwert Minimum Volumen / Zeit Abbildung 30 Auswertung von Minimum und Maximum Auswertung Auswahl, ob das Minimum oder das Maximum der Titrationskurve ausge- wertet wird. Mit einem Befehl kann entweder das Minimum oder das Maximum ausgewertet werden. Wenn beide Werte benötigt werden, muss in der Methode ein zweiter Befehl definiert werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.9 Auswertungen (EVAL) Messmodus T: Eingabebereich 0.1...20.0 °C/s Standardwert 1.0 °C/s 29.9.4 Knickpunkt-Auswertung (EVAL BREAK) Mit der Knickpunkt-Auswertung werden scharfe Richtungsänderungen in der Titrationskurve bestimmt. Diese Auswertung wird vor allem für photo- metrische Titrationen und für Leitfähigkeitstitrationen verwendet. Das Ver- fahren beruht darauf, dass Extreme in der zweiten Ableitung der Kurve gesucht werden.
Seite 409
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Eingabebereich 2...20 Standardwert Fenster setzen Dieser Parameter ermöglicht Ihnen, dass Knickpunkte nur in einem bestimmten Bereich (sog. Fenster) der Kurve ausgewertet werden. Knick- punkte ausserhalb dieses Fenster werden nicht ausgewertet. Es kann nur ein Fenster definiert werden. Innerhalb des Fensters werden aber alle Knickpunkte ausgewertet.
Seite 410
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.9 Auswertungen (EVAL) Messwert (Messmodus T): Eingabebereich –20.0...150.0 °C Standardwert –20.0 °C Zeit: Eingabebereich 0.0...999999.9 s Standardwert 0.0 s Volumen: Eingabebereich 0.00000...9999.99 mL Standardwert 0.00000 mL Obere Grenze Messwert, Zeit oder Volumen für die obere Grenze. Die tatsächlich messbaren Werte können, je nach Hardware, von den hier angegebenen Werten abweichen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.9.5 Raten-Auswertung (EVAL RATE) Die Raten-Auswertung liefert die mittlere Dosierrate in einem definierten Bereich (sog. Fenster). Die mittlere Dosierrate wird mittels linearer Regres- sion durch mindestens drei Messpunkte ermittelt. Wenn die Dosierung nur mit einem Dosierer erfolgt und mehr als ein Zylindervolumen dosiert wird, verringert sich die mittlere Dosierrate wegen der Füllzeit.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen 29.10.1 Berechnungen (CALC) Mit dem Befehl CALC werden Berechnungen definiert. Eine Methode kann maximal neun Berechnungsbefehle enthalten. Pro Befehl können maximal neun Berechnungen definiert werden. Für die Berechnungen ste- hen eine Reihe von Variablen (Rohdaten aus der Bestimmung, vorher berechnete Resultate etc.) zur Verfügung.
Seite 413
Gehen Sie wie folgt vor, um eine bestehende Vorlage zu laden: 1 Resultatvorlage auswählen Im Dialog Ablauf / Befehl bearbeiten die Schaltfläche [Neu] ■ antippen. Die Liste der Metrohm Resultatvorlagen wird angezeigt: Die gewünschte Metrohm Resultatvorlage auswählen und [Vor- ■ lage laden] antippen. oder [Eigene Vorlagen] antippen und eine selbst erstellte Vorlage auswählen.
Seite 414
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen 3 Zahlenwerte der Platzhalter eingeben [Weiter] antippen. ■ Die Liste der Platzhalter wird angezeigt: Die Zahlenwerte für alle Platzhalter eingeben. ■ [Weiter] antippen. ■ Der Editierdialog der neuen Berechnung wird angezeigt: ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Die Berechnung kann nun weiter bearbeitet werden, z. B. Resultat- grenzen festlegen, siehe nachfolgendes Kapitel. 29.10.1.2 Berechnung bearbeiten Resultatname Der Resultatname ist der Text, der in der Resultatanzeige und im Report ausgegeben wird. Der Standardname entspricht der Resultatvariable. Eingabe max.
Seite 416
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen % | mol/L | mmol/L | g/L | mg/L | mg/mL | Auswahl mg/100 g | ppm | g | mg | µg | mL | µL | mg/ Stück | °C | µg/min | mL/min | µL/min Standardwert [Notiz] Eine Notiz zur Berechnung eingeben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Untere Grenze Bei der Unterschreitung dieses Wertes wird die nachstehend definierte Aktion ausgelöst. Eingabebereich 0...9999999999 Standardwert Obere Grenze Bei der Überschreitung dieses Wertes wird die nachstehend definierte Aktion ausgelöst. Eingabebereich 0...9999999999 Standardwert 9999999999 Aktion Auswahl der Aktion, die erfolgt, wenn die Resultatgrenzen überschritten werden.
Seite 418
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen Als Titer speichern Das Resultat kann als Titer für das gewählte Titriermittel gespeichert wer- den. HINWEIS Der Titer wird dem Titriermittel zugewiesen, welches im letzten vorhan- denen Titrationsbefehl vor der Berechnung definiert ist. Beachten Sie deshalb, dass der CALC-Befehl mit der Titerzuweisung nach dem Titrati- onsbefehl eingefügt ist, mit dem der Titer bestimmt wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter an einem Tag durchgeführt wurden, übersichtlich darstellen möchten. Aus einer Bestimmung können maximal neun Resultate in der Resultattabelle gespeichert werden. Präzision Einstellung, mit welcher Genauigkeit das Resultat in weiteren Berechnun- gen verwendet wird. Auswahl Runden | Abschneiden | Volle Genauigkeit Standardwert Runden Runden...
Seite 420
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen Das Resultat wird nur in der Live-Anzeige angezeigt. Es erscheint weder ■ im Resultatdialog noch in einem Report. Resultatname Bei Live-Berechnungen kann kein eigener Resultatname definiert werden, die Bezeichnung LR ist nicht änderbar. Berechnungsformel Anzeige der Berechnungsformel. Für die Definition wird ein spezieller Edi- tor geöffnet (siehe Kapitel 29.10.3, Seite 405).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 2 Anzeigeoptionen definieren Die Schaltfläche [Ansicht] antippen. ■ Die Schaltfläche [Messwertoptionen] antippen. ■ Maximal drei Messwerte können in der Live-Anzeige angezeigt werden. Bei einem der drei Parameter die Option Live-Resultat auswäh- ■ len. 3 Live-Anzeige anzeigen Zweimal [ ] antippen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen Taste Beschreibung Resultat R# (# = 1…9) TITER Titer des im vorhergehenden Befehl ausgewählten Tit- riermittels CONC Konzentration des im vorhergehenden Befehl ausge- wählten Titriermittels ⌫ Das Zeichen vor dem Cursor wird gelöscht. Eingabe Der Inhalt des Eingabefeldes wird komplett gelöscht. löschen ⇦...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.10.3.1 Variablen Im Dialog Berechnungsformel / Variablen sind alle Variablen, die für Berechnungen verwendet werden können, thematisch gegliedert: Systemvariablen ■ Liste der systemspezifischen Variablen. Diese Variablen beschreiben den aktuellen Zustand Ihres Systems. Resultat- und Statistikvariablen ■ Liste der Variablen, die für Resultat- und Statistikberechnungen der aktuellen Bestimmung benötigt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen Funktion Beschreibung TST(X,Y) Testfunktion Falls in einer Berechnung ungültige Variablen auftreten (z. B. fehlende Endpunkte), können diese mit dieser Funktion durch einen gültigen Wert ersetzt werden. Damit können Sie ungültige Resultate vermeiden. Syntax: ■ – X = zu testende Variable –...
Seite 425
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Variable Beschreibung Volumen für Startsteilheit Volumen für alle Startbedingungen Dauer der Startbedingungen Startmesswert, d. h. Messwert nach dem Abarbeiten der Startbedingungen Starttemperatur, d. h. Temperatur nach dem Abarbeiten der Startbedingungen Gesamtdauer der Titration, Messung oder Kalibrierung Art der Temperaturmessung (Pt1000, NTC oder manuell) Format = Text Dauer der effektiven Dosierung, d.
Seite 426
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.10 Berechnungen Variable Beschreibung Volumen des pK-Wertes/Halbneutralisationspotentiales HP# Messwert des pK-Wertes/Halbneutralisationspotentiales HP# Temperatur beim pK-Wert/Halbneutralisationspotential HP# Zeit beim pK-Wert/Halbneutralisationspotential HP# Volumen/Menge des minimalen Messwertes Minimaler Messwert Temperatur beim minimalen Messwert Zeit beim minimalen Messwert Volumen/Menge des maximalen Messwertes Maximaler Messwert Temperatur beim maximalen Messwert Zeit beim maximalen Messwert Volumen des Knickpunktes BP# (# = 1…9)
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Variable Beschreibung Probennummer, d. h. Nummer, die bei jedem Start einer Bestimmung um eins erhöht wird Startzähler, siehe Dialog Weitere Bestimmungsdaten / Eigenschaften Autostartstatus (Autostart aktiviert = 1, Autostart deaktiviert = 0) Autostartzähler, d. h. Anzahl bereits ausgeführter Autostarts Autostart-Sollzähler, d.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.11 Reporte (REPORT) [Bearbeiten] Einstellungen des ausgewählten Reportes bearbeiten. 29.11.1 Allgemeine Reportoptionen Im Dialog Befehl bearbeiten / Reportoptionen können Sie Einstellun- gen für den Reportausdruck vornehmen, ob z. B. ein Reportkopf, eine Unterschriftszeile oder ein Rahmen gedruckt werden soll. Reportkopf Ausdruck des Reportkopfes definieren.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Rahmen ein | aus (Standardwert: ein) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird ein Rahmen als Seitenbegren- zung gedruckt. 29.11.2 Einstellungen der einzelnen Reporte ]: Weitere Reporte ▶ Report ▶ Bearbeiten Fixtaste [ Befehl REPORT: Report ▶ Bearbeiten Für folgende Reporte können Einstellungen bearbeitet werden (für Details, siehe Online-Hilfe): Resultatreport...
Seite 430
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.11 Reporte (REPORT) Report Inhalt Resultatreport # Report mit Bestimmungseigenschaften, Probendaten, berechneten Resultaten etc. Bei Mehrfachbestimmungen wird die Statistik ebenfalls ausgedruckt. Kurve # Kurvenreport. Messpunktliste # Messpunktlistenreport. Berechnungen # Details zu den durchgeführten Berechnungen (Parametereinstellungen gemäss Befehl CALC und berechnete Resultate). Verwendete Geräte Die für die Bestimmung verwendeten Geräte, wie in Dialog Weitere Bestimmungsdaten / Eigenschaften angezeigt.
Seite 431
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Report Inhalt Nicht-Standardparameter Methodeneigenschaften, alle Methodenparameter, die keine Standard- einstellungen mehr haben. Weitere Reporte ▶ Systemreporte Systemeinstellungen Systemeinstellungen Einstellungen für akustische Signale und Genauigkeit der Messwertan- zeige. Dialogoptionen Einstellungen für Routine- und Expertendialog. Titriermittel Titriermittelliste Liste mit allen im System konfigurierten Titriermitteln. Alle Titriermitteldaten kurz Die wichtigsten Titriermitteldaten aller Titriermittel (Name, Konzentra- tion, Titer, letzte Titerbestimmung).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.12 Dosieren und Liquid Handling Report Inhalt Probenrack-Liste Liste mit allen im System konfigurierten Probenracks mit Bezeichnung, Anzahl Positionen und Rackcode. Diverse Seitenvorschub Wenn dieser Eintrag zwischen zwei Reporten eingefügt ist, werden diese je auf eine separate Seite gedruckt. 29.12 Dosieren und Liquid Handling Es stehen Ihnen folgende Dosierbefehle zur Verfügung: Wechseleinheit...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Titriermittel Auswahl des Titriermittels aus der Titriermittelliste. Wir empfehlen grund- sätzlich, das Titriermittel auszuwählen. Damit kann sichergestellt werden, dass die für das Titriermittel definierten Parameter für das Vorbereiten sowie die Schlauchparameter (nur Dosiereinheit) verwendet werden. Tit- riermittel werden unter System ▶ Titriermittel definiert. Sie können auch einen Namen eingeben, der nicht in der Titriermittelliste eingetragen ist.
Seite 434
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.12 Dosieren und Liquid Handling Dosierer Auswahl des MSB-Anschlusses, an den der Dosierer angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig von der Anzahl MSB-Anschlüsse des Steuergerä- tes. Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 Standardwert Titriermittel Auswahl des Titriermittels aus der Titriermittelliste. Wir empfehlen grund- sätzlich, das Titriermittel auszuwählen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.12.3 Vorgegebenes Volumen dosieren (ADD) Mit dem Befehl ADD können Sie ein vorgegebenes Volumen dosieren. 29.12.3.1 Dosierparameter Unter [Dosierparameter] werden die Parameter für die Dosierung defi- niert. Volumen Volumen, das dosiert wird. Eingabebereich 0.00000...99999.9 mL Standardwert 10.0000 mL Dosierrate Rate, mit der dosiert wird.
Seite 436
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.12 Dosieren und Liquid Handling Steuergerät Auswahl des Steuergerätes aus der Geräteliste. Es werden nur diejenigen Geräte angezeigt, welche den Befehl auch ausführen können. Auswahl Auswahl der konfigurierten Steuergeräte 29.12.3.3 Dosierer Unter [Dosierer] werden die Parameter für den Dosierer bearbeitet. Dosierer Auswahl des MSB-Anschlusses, an den der Dosierer angeschlossen ist.
Seite 437
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Dosierer Auswahl des MSB-Anschlusses, an den der Dosierer angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig von der Anzahl MSB-Anschlüsse des Steuergerä- tes. Auswahl 1 | 2 | 3 | 4 | aus Standardwert Titriermittel Auswahl des Titriermittels aus der Titriermittelliste. Wir empfehlen grund- sätzlich, das Titriermittel auszuwählen.
Seite 438
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.12 Dosieren und Liquid Handling Verwenden Sie eine möglichst hohe Füllrate, um die Füllzeiten mög- ■ lichst kurz zu halten. Bei viskosen Flüssigkeiten sollte die Füllrate redu- ziert werden. Falls Sie zwei Büretteneinheiten mit unterschiedlich grossen Dosierzylin- ■ dern verwenden, muss die Füllrate für den grösseren Zylinder mindes- tens betragen: = Füllrate in mL/min für den grösseren Zylinder = Füllrate in mL/min für den kleineren Zylinder...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.12.3.4 Rührer Unter [Rührer] werden die Parameter für den Rührer bearbeitet. Rührer Auswahl des MSB-Anschlusses, an den der Rührer angeschlossen ist. Die Auswahl ist unabhängig von der Anzahl MSB-Anschlüsse des Steuergerä- tes. 1 | 2 | 3 | 4 | aus Auswahl Standardwert Es wird kein Rührer verwendet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.12 Dosieren und Liquid Handling 29.12.4.1 Liquid-Handling-Parameter Unter [Liquid-Handling-Param.] werden die Parameter für die Liquid- Handling-Funktion definiert. Funktion Art der Liquid-Handling-Funktion. Dosieren | Füllen | Ansaugen | Ausstossen | Auswahl Wechselposition | Port wechseln | Kompensie- ren | Endvolumen Dosieren Das angegebene Volumen wird dosiert.
Seite 441
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Endvolumen Der gesamte Zylinderinhalt wird ausgestossen. Der Kolben fährt bis zur maximalen Volumenmarke, d. h. bis er 10'000 Pulse ausgeführt hat. Dieser Befehl sollte für Pipettierabläufe zum Entleeren des Zylinders genutzt werden. Ein-/Auslass Auswahl des Ports, über den der Liquid Handling-Befehl ausgeführt wird. Auswahl Port 1 | Port 2 | Port 3 | Port 4 Port 1...
Seite 442
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.12 Dosieren und Liquid Handling 29.12.4.2 Steuergerät Unter [Steuergerät] wird das Steuergerät ausgewählt, mit dem die Bestimmung durchgeführt wird. Steuergeräte werden unter Sys- tem ▶ Gerätemanager definiert. HINWEIS Diese Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn neben dem Ti‑Touch ein Sample Processor als Steuergerät konfiguriert ist. Steuergerät Auswahl des Steuergerätes aus der Geräteliste.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Auswahl Auswahl der konfigurierten Titriermittel | nicht definiert Standardwert nicht definiert nicht definiert Es findet keine Überprüfung statt. 29.13 Kommunikation Es stehen Ihnen folgende Kommunikationsbefehle zur Verfügung: Remote-Leitungen Remote-Signale definieren, die abgewartet wer- abfragen (SCAN) den, bevor der nächste Methodenbefehl gestar- tet wird.
Seite 444
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.13 Kommunikation Eingangssignal Auswahl des Signals aus den Vorlagen oder Eingabe des gewünschten Bit- musters. Vorlagen werden unter System ▶ Vorlagen ▶ Eingangsleitun- gen definiert. Eingabe des Bitmusters: 0 = Leitung inaktiv ■ 1 = Leitung aktiv ■ * = Leitungszustand beibehalten ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Meldung dokumentieren In den Bestimmungsdaten wird dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war. Bestimmung abbrechen Die Bestimmung wird abgebrochen. 29.13.2 Remote-Leitungen setzen (CTRL) Mit dem Befehl CTRL können Sie Ausgangssignale an der Remote-Schnitt- stelle definieren. Steuergerät Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn neben dem Ti-Touch ein Sam- ple Processor als Steuergerät konfiguriert ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.13 Kommunikation ist die Länge auf 200 ms eingestellt. Wenn Sie Pulse mit einer anderen Länge setzen möchten, müssen Sie eine entsprechende Vorlage definie- ren. HINWEIS Wir empfehlen, dass Leitungen, die nicht interessieren oder bei denen kein definierter Zustand vorausgesagt werden kann, mit einem Stern (*) maskiert werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Aktion Auswahl der Aktion, die erfolgt, wenn das Zeitintervall abgelaufen ist. Auswahl Meldung anzeigen | Meldung dokumentieren | Bestimmung abbrechen Standardwert Meldung anzeigen Bei allen drei Optionen wird in den Bestimmungsda- ten (siehe Dialog Weitere Bestimmungsdaten / Meldungen) dokumentiert, dass das Zeitintervall abgelaufen war.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.14 Automation 29.14 Automation 29.14.1 Probenrack drehen (MOVE) Mit dem Befehl MOVE wird eine Rackposition oder eine externe Position angefahren. Turm Auswahl des Turmes, mit dem der Befehl ausgeführt wird. Es stehen immer Turm 1 und Turm 2 zur Auswahl, auch wenn Sie einen Sample Pro- cessor mit nur einem Turm besitzen.
Seite 449
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter aktuelle Probe + Ausgehend von der aktuellen Probe (definiert durch die Probenvariable) wird das Rack um die im nebenstehenden Feld eingegebene Anzahl Rackpositionen (1…999) vorwärts gedreht. aktuelle Probe - Ausgehend von der aktuellen Probe (definiert durch die Probenvariable) wird das Rack um die im nebenstehenden Feld eingegebene Anzahl Rackpositionen (1…999) rückwärts gedreht.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.14 Automation Rack drehen Das Rack wird bis zum nächsten Gefäss auf einer Probenposition wei- tergedreht. Ausnahme: Wenn in der Methode vor diesem Befehl die Probenvariable neu definiert wird (Befehl SAMPLE), gilt automatisch die Option Meldung anzeigen. Meldung anzeigen Eine Meldung wird angezeigt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Auswahl 1 | 2 Standardwert Von vorne betrachtet der rechte Turm. Von vorne betrachtet der linke Turm. Liftposition Vordefinierte Liftposition auswählen oder eine beliebige Liftposition einge- ben. Die vordefinierten Liftpositionen werden in den Geräteeigenschaften des Sample Processors definiert. Sie können aber auch in der manuellen Bedienung zugewiesen werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.14 Automation Auswahl 1 | 2 | 1 + 2 Standardwert Pumpe 1 des ausgewählten Turmes wird geschaltet. Pumpe 2 des ausgewählten Turmes wird geschaltet. 1 + 2 Beide Pumpen des ausgewählten Turmes werden gleichzeitig geschal- tet. Status/Dauer Pumpe(n) einschalten oder ausschalten. Eingabebereich 0...999 s (Inkrement: 1) Während dieser Zeit läuft die Pumpe.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.14.5 Probenvariable definieren (SAMPLE) Die Probenvariable beschreibt die aktuelle Position der Probe auf dem Rack des Sample Processors. Nach Abschluss eines Methodenablaufes wird sie automatisch um 1 erhöht. In folgenden Fällen wird die Probenvariable automatisch auf den Wert 1 zurückgesetzt: wenn der Autostartzähler zurückgesetzt wird.
Seite 454
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.14 Automation [Laden/ Speichern] Eine gespeicherte Subsequenz laden oder aktuelle Subsequenz speichern. [Subseq.-Optionen] Verschiedene Einstellungen definieren, die sich auf die gesamte Subse- quenz beziehen. [Befehl einfügen] Neuen Methodenbefehl einfügen. Er wird vor dem ausgewählten Befehl eingefügt. HINWEIS Für Subsequenzen stehen nicht alle Befehle zur Auswahl. Befehle, die nicht in Subsequenzen eingefügt werden können, sind inaktiv.
Seite 455
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Subsequenz speichern Selbst erstellte Subsequenzen werden im internen Speicher gespeichert. HINWEIS Damit Sie die Subsequenzen auch bei anderen Titriersystemen verwen- den können, müssen Sie ein Backup erstellen. Von diesem Backup kön- nen Sie bei einem anderen System gezielt nur die Subsequenzen wie- derherstellen.
Seite 456
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.14 Automation Kond.-Sequenz Diese Subsequenz wird direkt vor dem Konditionieren ausgeführt. Damit haben Sie die Möglichkeit, zum Beispiel einen angeschlossenen ® Polytron Hochfrequenz-Zerkleinerer vor dem Konditionieren zu starten sowie dessen Rührgeschwindigkeit einzustellen. Verwenden Sie dazu den Befehl CONTROL RS. Durchläufe Anzahl der direkt aufeinanderfolgenden Wiederholungen der Subsequenz.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter 29.15 Verschiedene Befehle 29.15.1 Rührer steuern (STIR) Mit dem Befehl STIR wird ein Rührer gesteuert. Steuergerät Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn neben dem Ti-Touch ein Sam- ple Processor als Steuergerät konfiguriert ist. Steuergeräte werden unter System ▶ Gerätemanager definiert. Auswahl des Steuergerätes aus der Geräteliste.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.15 Verschiedene Befehle "–": Drehung im Uhrzeigersinn ■ –15...15 Eingabebereich Standardwert 29.15.2 Methodenablauf anhalten (WAIT) Mit dem Befehl WAIT kann der Methodenablauf angehalten werden. Ablauf anhalten ein | aus (Standardwert: aus) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird der Methodenablauf so lange angehalten, bis er manuell fortgesetzt wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29 Parameter Probenidentifikation Auswahl der Probenidentifikation, die im Ablauf abgefragt wird. Auswahl aus | Identifikation 1 | Identifikation 2 | ID1 & Standardwert Probeneinmass ein | aus (Standardwert: ein) Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird der Wert für das Probeneinmass abgefragt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 29.15 Verschiedene Befehle SIGN abbrechen kann oder nicht, kann in der Einstellung System ▶ Sys- temeinstellungen ▶ Dialogoptionen ▶ Routinedialog (Befehl abbrechen (SIGN)) definiert werden. Für diesen Befehl können keine Parameter editiert werden. Die Parameter zum Unterschreiben von Bestim- mungen sind in Kapitel 17.1, Seite 202 beschrieben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 30 Betrieb und Wartung 30 Betrieb und Wartung 30.1 Systeminitialisierung In sehr seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ein fehlerhaftes Dateisys- tem (z. B. wegen eines Programmabsturzes) zu einer Beeinträchtigung der Programmfunktion führt. In diesem Fall muss das interne Dateisystem initi- alisiert werden.
Wartung Wartung Das Überprüfen der elektronischen und mechanischen Funktionsgruppen von Metrohm-Geräten kann und soll im Rahmen einer regelmässigen prä- ventiven Wartung vom Fachpersonal der Metrohm übernommen werden. Bitte fragen Sie bei Ihrer lokalen Metrohm-Vertretung nach den genauen Bedingungen für den Abschluss eines entsprechenden Wartungsvertrages.
30.3 Qualitätsmanagement und Qualifizierung mit Metrohm Qualitätsmanagement Metrohm bietet Ihnen eine umfassende Unterstützung bei der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Massnahmen für Geräte und Software. Qualifizierung Wenden Sie sich an Ihre lokale Metrohm-Vertretung, um Unterstützung bei der Qualifizierung von Geräten und Software zu erhalten. Die Durch- führung der Installationsqualifizierung (IQ = Installation Qualification)
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 31.1 Methode bearbeiten 31 Problembehandlung 31.1 Methode bearbeiten Problem Ursache Abhilfe Der Methodenbefehl Im Gerätemanager ist kein Ein Steuergerät zur Geräteliste hinzufügen, das kann nicht eingefügt Steuergerät konfiguriert, den gewünschten Methodenbefehl unterstützt werden. das den Methodenbefehl (siehe Kapitel 11, Seite 96). unterstützt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 31 Problembehandlung Problem Ursache Abhilfe Im Steuerungsdialog die Option Statistik akti- Die Statistik ist nicht akti- viert. vieren (siehe Kapitel 18, Seite 205). Ein Resultat wurde Die Zuweisung erfolgt bei Die Bestimmung manuell nachberechnen aus der Statistik ent- nachträglichen Änderun- (siehe Kapitel 24, Seite 234).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 31.6 Verschiedenes 31.6 Verschiedenes Problem Ursache Abhilfe ‑ Touch ist an eine Der 916 Ti‑Touch Der Ti Den Ti‑Touch am Anschluss Controller einste- kann nicht einge- MSB-Buchse des Steuerge- cken (siehe Handbuch zum Steuergerät). schaltet werden. rätes angeschlossen. 31.7 SET-Titration Problem Ursache...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 31 Problembehandlung Problem Ursache Abhilfe Titrationsgeschwindigkeit = Benutzer ■ definieren und den Regelbereich verklei- nern. Titrationsgeschwindigkeit = Benutzer ■ definieren und die maximale Rate (Max. Rate) erhöhen. Titrationsgeschwindigkeit = Benutzer ■ definieren und die minimale Rate (Min. Rate) erhöhen. Die Resultate Die minimale Dosierrate ist Titrationsgeschwindigkeit = Benutzer...
Seite 468
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 31.8 STAT-Titration Problem Ursache Abhilfe Max. Rate erhöhen. ■ ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang 32 Anhang 32.1 Dosiereinheit 32.1.1 Maximale Dosier- und Füllrate Die maximale Dosierrate und die maximale Füllrate für die Dosiereinheit hängen vom Zylindervolumen ab: Zylindervolumen maximale Rate 2 mL 6.67 mL/min 5 mL 16.67 mL/min 10 mL 33.33 mL/min 20 mL 66.67 mL/min 50 mL...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.2 Wechseleinheit 32.2 Wechseleinheit 32.2.1 Maximale Dosier- und Füllrate Die maximale Dosierrate und die maximale Füllrate für die Wechseleinheit hängen vom Zylindervolumen ab: Zylindervolumen maximale Rate 1 mL 3.00 mL/min 5 mL 15.00 mL/min 10 mL 30.00 mL/min 20 mL 60.00 mL/min 50 mL 150.00 mL/min...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang r/min 2000 1500 1000 Abbildung 32 Drehzahl in Abhängigkeit der Rührgeschwindigkeit Die Angaben zum separat anschliessbaren Propellerrührer 802 finden Sie im Handbuch "802 Stirrer". 32.4 Waage Von einer angeschlossenen Waage kann das Probeneinmass und die dazu- gehörige Einheit gesendet werden. Das Probeneinmass wird als Zahl mit bis zu zehn Zeichen (inkl.
32.5.1 Pin-Belegung der Remote-Schnittstellen Abbildung 34 Pin-Belegung von Remote-Buchse und -Stecker Die obige Darstellung der Pin-Belegung einer Metrohm-Remote-Schnitt- stelle gilt nicht nur für die Remote Box, sondern für alle Metrohm-Geräte mit 25-poligem D-Sub-Remote-Anschluss. Inputs +5 V ca. 50 kΩ Pull-up >...
Seite 473
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang Outputs Open Collector > 200 ms aktiv = low, inaktiv = high = 20 mA, V = 40 V +5 V: maximale Belastung = 20 mA Über die Belegung der einzelnen Pins und deren Funktion geben die nach- folgenden Tabellen Auskunft: Tabelle 18 Eingänge und Ausgänge der Remote-Schnittstelle...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.5 Remote-Schnittstelle Belegung Pin-Nr. Funktion Output 13 0 Volt / GND +5 Volt 0 Volt / GND Tabelle 19 Erklärung der einzelnen Funktionen Funktion Erklärung Start Bei Aktivierung erfolgt der Start der aktuellen Methode. > 100 ms Puls Stop Bei Aktivierung erfolgt der Abbruch (Stop) der laufenden Methode.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang 32.6 Resultatvariablen als Parametereinstellung Bei den meisten numerischen Parametern können Sie anstelle einer Zahl auch das Resultat einer Berechnung einsetzen. Dieses Resultat muss in einem vorhergehenden Berechnungsbefehl (Befehl CALC) berechnet wer- den. Eine typische Anwendung ist die Verwendung eines relativen Startvo- lumens.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.7 Elektrodenkalibrierung mit Sample Processoren Im Zahleneditor wird die Auswahl der Resultatvariablen angezeigt. HINWEIS Enthält die Methode vor dem Befehl mit der eingesetzten Resultatvari- ablen mehrere Berechnungsbefehle (evtl. mit gleichnamigen Resultatva- riablen), wird immer die Resultatvariable des vorhergehenden Berech- nungsbefehles verwendet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang Parametrierung der Befehle Bei den einzelnen Befehlen sind folgende speziellen Einstellungen nötig: Befehl SUBSEQ: ■ Im Dialog der Subsequenzoptionen muss die Einstellung Durchläufe = Kalibrieren eingestellt sein. Befehl MOVE für den Wechsel des Puffers: ■ In diesem Befehl wird lediglich definiert, dass eine Kalibrierposition angefahren werden soll.
Für die automatische Puffererkennung bei der pH-Kalibrierung sind im Ti‑Touch die temperaturabhängigen pH-Werte einiger gebräuchlicher pH- Puffer gespeichert. Neben den Metrohm-Pufferlösungen sind auch die Tabellen anderer Referenz- und technischer Puffer vorhanden. Die folgenden Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die gespeicherten pH(T)-Reihen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang Metrohm Temp. (°C) 4.00 7.00 9.00 4.18 7.00 8.70 4.20 7.01 8.68 4.23 7.02 8.67 HINWEIS Aktualisierung Die Werte der einzelnen Puffer mit den entsprechenden Temperaturen werden möglichst aktuell gehalten. Jedoch sind Änderungen durch die verschiedenen Hersteller vorbehal- ten.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.9 AuditTrailViewer verwenden 32.9 AuditTrailViewer verwenden Wenn Sie gemäss der FDA-Richtlinie 21 CFR Part 11 arbeiten, sind Proto- kolle mit detaillierten Benutzeraktivitäten (Audit Trail) wichtig. Der AuditTrailViewer unterstützt Sie dabei, solche Protokolle zu erstellen, zu fil- tern und als TXT-Dateien zu exportieren. Zuerst müssen Sie den AuditTrailViewer auf Ihrem PC installieren.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang Sobald die Installation abgeschlossen ist, wird der Dialog Installa- tion Complete angezeigt. 6 Auf [Next >] klicken. Der Dialog Completing the AuditTrailViewer Setup Wizard wird angezeigt. 7 Wenn der AuditTrailViewer nicht sofort gestartet werden soll, das Kontrollkästchen Run AuditTrailViewer deaktivieren. 8 Auf [Finish] klicken.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.9 AuditTrailViewer verwenden AuditTrailViewer-Dialogfenster 32.9.3 Inhalt des Audit Trails Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung des Dialogfensters und der Menüleiste des AuditTrailViewer. Tabelle 33 Dialogfenster Spalte Inhalt Jeder Eintrag wird fortlaufend nummeriert. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang Spalte Inhalt Symbol Klassifizierung des Eintrages: ■ Aktionen, die weder sicherheitsrelevant sind noch die Bestimmungsdaten verändern. ■ Aktionen, wie z. B. Änderungen der Loginoptionen und Nachberechnung von Bestimmungen. ■ Fehler, die aufgetreten sind, z. B. Eingabe eines falschen Passwortes. Date Genauer Zeitpunkt des Ereignisses.
32.10 Diagnose System ▶ Diagnose Das Überprüfen der elektronischen und mechanischen Funktionsgruppen von Metrohm-Geräten kann und soll im Rahmen einer regelmässigen War- tung vom Fachpersonal der Metrohm übernommen werden. Bitte fragen Sie bei Ihrer lokalen Metrohm-Vertretung nach den genauen Bedingungen für den Abschluss eines entsprechenden Wartungsvertrags.
Den Test mit [ ] fortsetzen. ■ Nacheinander werden weitere Farben und Muster angezeigt. Schritt 2 wiederholen, bis wieder der Dialog System / Diagnosis ■ angezeigt wird. Bei Fehlern und Unregelmässigkeiten mit Ihrer Metrohm-Vertre- ■ tung Kontakt aufnehmen. ■■■■■■■■ 916 Ti‑Touch...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.10 Diagnose 32.10.2 Externes Speichermedium formatieren System ▶ Diagnose ▶ Format storage medium Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, ein externes Speicherme- dium direkt am 916 Ti‑Touch zu formatieren (Schnellformatierung). Folgende Dateisysteme können ausgewählt werden: ■ FAT32 ■ ExFAT ■...
überprüfen. Eine Kalibrierung ist mit diesem Test aber nicht möglich. Sollte der Touch Screen nicht mehr korrekt funktionieren, muss er ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie dazu Ihre Metrohm-Vertretung. HINWEIS Mit der Fixtaste [ ] können Sie den Test jederzeit beenden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.10 Diagnose Das nächste rote Quadrat wird ebenfalls angezeigt. 3 Schritt 2 so lange wiederholen, bis alle Bereiche der Anzeige getestet wurden. Eine Liste mit Fixtasten erscheint. 4 Nacheinander jede Fixtaste in beliebiger Reihenfolge antippen. Das Ergebnis wird jeweils mit einem kurzen Infotext angezeigt, z. B. [Print] key OK.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang HINWEIS Erstellen Sie vor dem Software-Update eine Sicherungskopie, um Ihre Daten und Systemeinstellungen zu speichern (siehe Kapitel 12.3, Seite 143). Programmdateien Die Dateien sind gerätespezifisch. Die Dateinamen sind folgendermassen aufgebaut: Steuersoftware für 916 Ti‑Touch: ■ 5XXXyyyy.BIN 5XXXyyyy.MBIN –...
Seite 502
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.10 Diagnose HINWEIS Stellen Sie sicher, dass kein USB/RS-232-Adapter angeschlossen ist! Gehen Sie folgendermassen vor: 1 Dateien auf externes Speichermedium kopieren HINWEIS Bei den Programmversionen und Sprachdateien für den Ti‑Touch müssen zwingend sowohl die BIN-Datei als auch die dazugehörige MBIN-Datei kopiert werden.
Der Zugang zu den Service-Funktionen ist passwortgeschützt und nur für Metrohm-Servicetechniker zugänglich. Wir empfehlen Ihnen, das System regelmässig vom Metrohm-Service warten zu lassen. Sie können das Zeit- intervall, nach dem ein erneuter Service fällig ist, automatisch überwachen (siehe Kapitel 13.5.1, Seite 156).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32.11 Rechenalgorithmen im Ti‑Touch 32.11 Rechenalgorithmen im Ti‑Touch In diesem Kapitel werden einige der in der Gerätesoftware verwendeten Algorithmen und Zahlenformate erläutert. Zahlenformat Alle Fliesspunkt-Rechnungen benutzen das IEEE 754 (1985)-Zahlenformat, entweder in "single precision" (32 Bit) oder "double precision" (64 Bit). Rundungsverfahren Messwerte und Resultate werden auf die definierte Anzahl Dezimalstellen gerundet (kaufmännisches Runden, gemäss Amerikanischem Arzneimittel-...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 32 Anhang Relative Standardabweichung (in %): Erläuterungen In die Statistik gehen die Einzelwerte in der gewählten Präzision ein (Run- den, Abschneiden oder Volle Genauigkeit). Wenn für die Gleitkommazahl in dezimaler Darstellung das 32-Bit-Zahlen- format angewendet wird, ergeben sich 7 signifikante Stellen. Beim 64-Bit- Zahlenformat sind es 15 signifikante Stellen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 33 Technische Daten 33.2 Messeingänge Der Messzyklus beträgt 100 ms für alle Messmodi. 33.2.1 Potentiometrie Ein hochohmiger Messeingang (Ind.) für pH-, Metall- oder ionenselektive Elektroden und ein Messeingang für separate Referenzelektroden (Ref.). Ω (unter Referenzbedingungen) > 1 · 10 Eingangswider- stand –12...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 33.3 Interner Magnetrührer (je nach Produktvariante) Messgenauig- – keit 33.2.3 Temperatur Ein Messeingang (Temp.) für Temperaturfühler des Typs Pt1000 oder NTC mit automatischer Temperaturkompensation. Für NTC-Fühler sind R (25 °C) und B-Wert konfigurierbar. Messbereich Pt1000 –150…+250 °C –5…+250 °C (Für einen NTC-Fühler mit R (25 °C) = 30000 Ω...
Konformitätserklärungen Aktuelle Informationen zur EU-Konformität und zu den Anforderungen zur Elektromagnetischen Verträglichkeit Ihres Produktes sind im Internet zu finden, unter https://www.metrohm.com/de-ch/produkte/. Mit Hilfe der Artikelnummer können Sie unter den Dokumenten des Pro- duktes die Declaration of conformity for ... herunterladen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 33.7 Umgebungstemperatur 33.7 Umgebungstemperatur Nomineller Funkti- +5…+45 °C onsbereich (bei max. 85 % Luftfeuchtigkeit) Lagerung –20…+60 °C Transport –40…+60 °C 33.8 Referenzbedingungen Umgebungstem- +25 °C (±3 °C) peratur ≤ 60 % Relative Luftfeuch- tigkeit Betriebswarmer Gerät mindestens 30 min in Betrieb Zustand Gültigkeit der nach Abgleich...
Ihrem Produkt finden Sie im Internet. Sie können diese Informationen mit Hilfe der Artikelnummer wie folgt herunterladen: Zubehörliste herunterladen 1 Im Internetbrowser https://www.metrohm.com/ eintippen. 2 Im Suchfeld die Artikelnummer (z. B. 916) eingeben. Das Suchergebnis wird angezeigt. 3 Auf das Produkt klicken.