gedacht sind, ein leichtes Okular zu halten, nicht aber ein schweres Binokular mit zwei
Okularen. In astronomischen Kreisen sind Klagen darüber durchaus üblich, dass teure
Okulare herunterfallen (und zu Bruch gehen), da die einfachen Klemmungen billiger
Zenitspiegel dem Gewicht nicht gewachsen sind.
Die Lösung für diese Probleme sind wie oben erläutert unsere T-2-Prismen und -spie-
gel mit T-2-Außengewinden, welche direkt am Binokularansatz angeschraubt werden
können.
Wenn Ihr Teleskop über einen 2"-Okularauszug verfügt, können Sie den Binokularan-
satz mit einem optionalen 2"-Steckanschluss
direkt am Binokularansatz oder an einem optionalen T-2-Zenitprisma/-spiegel anbringen.
So finden Sie den richtigen Glaswegkorrektor
An Teleskopen mit einem Öffnungsverhältnis von etwa f/7 und schneller benötigen Sie
einen Glaswegkorrektor
diesen schnellen Optiken auftritt. Außerdem verlagert er den Brennpunkt nach außen,
sodass sie auch bei knapper Fokuslage überhaupt in den Fokus kommen können.
Neben drei Glaswegkorrektoren gibt es auch je einen 2"-Glaswegkorrektor
Newtons bzw. für Refraktoren und Schmidt-Cassegrains. Informationen zur Auswahl
des richtigen GWKs finden Sie im Anhang ab Seite 22.
Der MaxBright
II Binokularansatz hat Prismen mit einer freien Öffnung von 26 mm, so
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dass er mit (fast) allen normalen 1¼"-Okularen benutzbar ist.
Der maximale Okular-Außendurchmesser, der am Binokularansatz verwendbar ist,
beträgt etwa 58 mm. Alle unsere aktuellen Okularserien (Classic, Hyperion
sind dafür ausgelegt, dass Sie sie auch binokular verwenden können. Okulare mit
einem größeren Außendurchmesser (z.B. Pentax XW) können nur verwendet werden,
wenn der Augenabstand des Benutzers mehr als 60 mm beträgt.
Für die Planetenbeobachtung mit höchster Auflösung empfehlen wir unsere Classic
Ortho Okulare oder sogar Carl-Zeiss-Abbe-Okulare. Für ein größeres Bildfeld bieten
sich vor allem die Hyperion
kel-Okulare an. Sie bieten einen sehr großen Augenabstand verbunden mit einem sehr
gutmütigem Einblickverhalten.
Es ist sehr wichtig, identische Okulare zu benutzen, die vom selben Hersteller wäh-
rend des selben Zeitraums produziert wurden. Es ist durchaus möglich, dass Okulare
vom selben Typ und Hersteller deutliche optische und mechanische Unterschiede
haben, wenn sie aus unterschiedlichen Produktionschargen stammen. Okulare unter-
schiedlicher optischer Bauart können nicht gemeinsam verwendet werden, weil es in
der Regel nicht gelingt, die Bilder jedes Sehkanals richtig zu überlagern.
Üblicherweise liefern Okulare mit etwa 32 mm Brennweite das größtmögliche Bildfeld
bei 1¼" Steckmaß; längerbrennweitige Okulare liefern "nur" ein helleres Bild durch ge-
ringere Vergrößerung. Der Grund ist, dass das Bildfeld durch die Steckhülse begrenzt
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Bedienungsanleitung: MaxBright
(GWK), der den Farbfehler der Prismen ausgleicht, der an
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So finden Sie die optimalen Okulare
68° Weitwinkel-Okulare und die 76° Morpheus
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Maximales Bildfeld
# 2408150
verwenden, den Sie entweder
II Binokular
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speziell für
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, Morpheus
)
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Weitwin-
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