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KBR RELA T2 Bedienungsanleitung, Technische Parameter Seite 8

Unterstation für thermoelektrische verbraucher

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Handbuch Unterstation RELA T2
1
W
IRKUNGSWEISE
Bei Sondertarifabnehmern stellt die Leistungsspitze einen wesentlichen Kostenfaktor dar. KBR
Energiekontrollsysteme sorgen durch intelligente Überwachung des Energiebezuges für eine
optimale Verteilung der zur Verfügung stehenden Leistung und vermeiden teuere Lastspitzen.
KBR Energiekontrollsysteme arbeiten als Optimierungsrechner mit Trendberechnung über eine
sehr aufwendige Wahrscheinlichkeitsberechnung. Unter Berücksichtigung der zur Verfügung
stehenden Korrekturleistung und des anzunehmenden weiteren Leistungsbezug in jeder
Meßperiode wird schonend in den Energieverbrauch eingegriffen. Unnötige Abschaltungen der
angeschlossenen Verbraucher werden unter Berücksichtigung der programmierten Eigenschaften
vermieden:
Wichtigkeit im gerade laufenden Betriebsprozeß,
bisherige Abschaltquote,
minimale und maximale Ein-/Auszeiten,
zur Verfügung stehende Korrekturleistung.
KBR Energiekontrollsysteme bestehen aus der Zentraleinheit und aus intelligenten Unterstationen
zum Schalten der Verbraucher. Die Kommunikation erfolgt über eine Busleitung. Durch die
dezentralisierte Anordnung ist die Einsparung von Installationsmaterial möglich. Zur Erreichung
einer hohen Betriebssicherheit ist ein geschirmtes, verdrilltes 4-adriges (Twisted Pair) Kabel zu
verwenden. Der Schirm dient zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit. Die
Schirmung sollte niederinduktiv und großflächig an PE gelegt werden. Ferner empfehlen wir die
⊥-Klemmen der Busteilnehmer miteinander zu verbinden. Durch diese Verbindung werden
Potentialunterschiede der Busteilnehmer an den Busausgängen minimiert. Für den Aufbau des
Buses verweisen wir an dieser Stelle, auf unsere Aufbaurichtlinie für den KBR Energiebus. Die
Richtlinie können Sie auf Abfrage von uns erhalten bzw. von unserer Internetseite dowloaden.
Für die Optimierung thermoelektrischer Verbraucher (Küchenverbraucher) wurde eine spezielle
Unterstation RELA T2 entwickelt. Mit einer Unterstation können 2 thermische Verbraucher bei
drohender Leistungsüberschreitung feinfühlig optimiert werden.
Zur
exakten
Optimierungsstufe zwei getrennte Meldeeingänge zur Auswertung des Zustandes von
Geräteschalter und Thermostat.
Es werden nur von der Zentraleinheit als regelfähig erkannte Verbraucher in die
Trendberechnung einbezogen.
Durch Überwachung des Thermostatenspieles wird ein höherer Energiebedarf ermittelt und
der Verbraucher in der Nachheizphase für die Optimierung gesperrt.
Zur Verhinderung unzulässiger Absenkung der Betriebstemperatur kann eine Abschaltung erst
erfolgen, wenn die programmierte Mindesteinschaltzeit abgelaufen ist. Nach Ablauf der
programmierten maximalen Abschaltzeit erfolgt auf jeden Fall wieder Zuschaltung.
Die Unterstation besitzt für jeden Verbraucher einen Notschalteingang. Über einen bauseits
installierten Schalter (Handschalter) kann der Verbraucher aus dem Optimierungsprozeß
heraus genommen werden.
Für jeden Verbraucher sind drei Betriebsarten einstellbar:
1. Optimierung in der Hochheizphase zugelassen (Voreinstellung). Diese Einstellung ist für
unkritische
Kippbratpfannen). In dieser Betriebsart wird es vermieden, daß beim Einschalten der Küche der
zulässige Maximumwert überschritten wird.
2. Optimierung in der Hochheizphase gesperrt. Diese Einstellung ist für kritische Verbraucher mit
geringem Wärmespeichervermögen zu wählen (z.B. Friteusen). Wird für alle Verbraucher diese
Betriebsart gewählt, kann beim Einschalten der Küche der zulässige Maximumwert
überschritten werden.
3. Optimierung nur in der Hochheizphase zugelassen. Diese Sondereinstellung ist nur für
besonders kritische Verbraucher mit geringem Wärmespeichervermögen zu wählen.
Seite 2 von 12
Bestimmung
des
Verbraucher
mit
großem
Betriebszustandes
der
Wärmespeichervermögen
Verbraucher
besitzt
zu
wählen
Version 1.0
jede
(z.B.

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