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[Vorsichtsmaßnahmen bei der Planung]
ACHTUNG
● Verlegen Sie keine Steuer- oder Kommunikationsleitungen zusammen mit Leitungen des Leistungs-
kreises oder der Netzspannungsversorgung. Halten Sie zwischen diesen Leitungen einen Abstand
von mindestens 100 mm ein. Andernfalls kann eine Fehlfunktion aufgrund von elektromagnetischen
Störungen verursacht werden.
● Werden durch einen Ausgang große induktive Lasten, wie etwa Magnetventile, oder Lampen oder
Heizgeräte eingeschaltet, kann ein hoher Strom (ca. das zehnfache des Nennstroms) fließen. Setzen
Sie daher ein Modul ein, das einen entsprechenden Strom liefern kann.
● Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung des CPU-Moduls oder einem RESET hängt die
Zeit, die bis zum Erreichen der Betriebsart RUN benötigt wird, von der Systemkonfiguration, den
Parametereinstellungen und/oder der Größe des Programms ab. Sehen Sie Einrichtungen vor, damit
das gesamte System stets sicher betrieben werden kann, unabhängig von der Schwankung der Zeit.
● Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS nicht aus und führen Sie beim CPU-Modul keinen
RESET aus, während Einstellungen gespeichert werden. Andernfalls sind die Daten im Flash-ROM
und auf der SD-Speicherkarte undefiniert. Die Werte müssen im Pufferspeicher nochmal eingestellt
und dann erneut in das Flash-ROM oder auf die SD-Speicherkarte gespeichert werden. Andernfalls
kann eine Fehlfunktion oder ein Fehler des Moduls verursacht werden.
● Wenn die Betriebsart des CPU-Moduls über externe Geräte (z. B. mit der Funktion „Remote RUN/
STOP) geändert werden soll, stellen Sie die „Methode zum Öffnen" in den Modulparametern auf
„Nicht im Programm ÖFFNEN" ein. Wenn „Im Programm ÖFFNEN" ausgewählt ist, verursacht die
Ausführung der Funktion „Remote STOP", dass die Kommunikationsverbindung geschlossen wird.
Folglich kann das CPU-Modul die Verbindung nicht wieder öffnen und die externen Geräte können die
Funktion „Remote RUN" nicht ausführen.
[Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Analog-Ausgangsmodulen]
● Schalten Sie die externe Versorgungsspannung ein oder aus, während die Versorgungsspannung der
SPS eingeschaltet ist. Wenn dies nicht beachtet wird, kann es zu fehlerhaften Ausgangssignalen oder
Fehlfunktionen kommen.
● Beim Ein-/Ausschalten der Versorgungsspannung oder einer externen Versorgungsspannung sowie
dem Umschalten des Ausgangsbereichs kann an den Ausgangsklemmen kurzzeitig eine Spannung
anstehen oder zwischen den Ausgangsklemmen kann ein Strom fließen. Starten Sie in diesem Fall
die Steuerung, nachdem sich die analogen Ausgänge stabilisiert haben.
[Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von High-Speed-Zählermodulen]
● Verlegen Sie keine Steuer- oder Kommunikationsleitungen zusammen mit Leitungen des Leistungs-
kreises oder der Netzspannungsversorgung. Halten Sie zwischen diesen Leitungen einen Abstand
von mindestens 150 mm ein. Andernfalls kann eine Fehlfunktion aufgrund von elektromagnetischen
Störungen verursacht werden.
[Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz von Sicherheits-CPUs]
● Wenn Sie externe Geräte auswählen, die an ein dezentrales E/A-Modul (mit Sicherheitsfunktionen) im
CC-Link IE Field-Netzwerk angeschlossen werden sollen, beachten Sie den maximalen Einschalt-
strom, der in der Bedienungsanleitung für das dezentrale E/A-Modul (mit Sicherheitsfunktionen) im
CC-Link IE Field-Netzwerkbeschrieben ist. Wenn der maximale Einschaltstrom überschritten wird,
kann es zu Fehlfunktionen oder einem Ausfall des Moduls kommen.
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