8.3 Spanabsaugung - Abrichthobeln (Abb. 4-6)
• Setzen Sie zur Montage die Hobelmesserabde
ckung kpl. (13) in die oberste Position.
• Stellen Sie den Dickenhobeltisch (21) auf die nied
rigste Position mit Hilfe der Handkurbel (10).
• Setzen Sie die Spanabsaugung (4) leicht schräg an
der Maschine an und schieben diesen nach hinten.
Dabei müssen die beiden Schaltstössel (3) nach
außen hin gehalten werden.
• Verriegeln Sie nun die Spanabsaugung (4) mithil
fe der Schaltstössel (3). Achtung! Maschine läuft
nicht an, wenn die Schaltstössel (3) nicht richtig ein
gesteckt werden.
• Klappen Sie nun die Hobelmesserabdeckung kom
plett. (13) wieder nach unten.
8.4 Spanabsaugung - Dickenhobeln (Abb. 11)
• Der Parallelanschlag muss zum Dickenhobeln de
montiert werden. Gehen Sie in umgekehrter Rei
henfolge wie in Punkt 8.1 beschrieben vor.
• Schieben Sie die Hobelmesserabdeckung (7) nach
ganz außen, so dass die Messerwalze komplett frei
liegt.
• Halten Sie nun die Schaltstössel (3) wieder nach
außen und setzen Sie nun die Spanabsaugung (4)
auf die Hobelmaschine auf.
• Verriegeln Sie nun die Spanabsaugung (4) mit Hil
fe der Schaltstössel (3). Achtung! Maschine läuft
nicht an, wenn die Schaltstössel (3) nicht richtig ein
gesteckt werden.
9.
Vor Inbetriebnahme
m Achtung!
Vor der Inbetriebnahme das Produkt unbedingt
komplett montieren!
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch:
• Ein- und Ausschalter inkl. Notausschalter (falls vor
handen) auf ordnungsgemäße Funktion
• Verriegelte Schutzeinrichtungen (Abb. 1a - Pos.
3) durch ein aufeinander folgendes Öffnen jeder
trennenden Schutzeinrichtung um die Maschine
auszuschalten und durch Prüfung, dass es unmög
lich ist, die Maschine bei einer geöffneten Schutz
einrichtung einzuschalten
• Bremse bei Arbeitsbeginn die Maschine einschal
ten und auf Drehzahl kommen lassen. Schalten Sie
nun die Maschine wieder aus. Der Motor muss in
nerhalb von 10 Sekunden zum stehen kommen. An
dernfalls liegt ein Defekt vor.
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• Anti-Rückschlagklauen (Abb. 4 - Pos. 25) min
destens einmal pro Arbeitsschicht durch Besich
tigung, um festzustellen, dass sie sich in gutem
Arbeitszustand befinden, z. B. keine Beschädigung
der Berührungsfläche durch Stöße haben und dass
die Anti-Rückschlagklauen (25) durch das Eigenge
wicht ungehindert zurückfallen;
• Hobelmesser (Abb. 13 - Pos. 24) auf Beschädi
gungen und richtigen Sitz.
Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn alle
diese Bedingungen eingehalten sind.
Verwenden Sie nur gut geschärfte und gewartete Mes
ser. Nur für die Maschine konstruierte Messer verwen
den.
Verwenden Sie zum Bearbeiten kurzer Werkstücke
Schiebehölzer oder Schiebestöcke, die nicht defekt
sind.
Schließen Sie die Maschine an eine Staub- oder Spä
neabsaugvorrichtung an.
Überprüfen Sie vor Beginn der Bearbeitung, dass der
Anschlag festgeklemmt ist.
Überzeugen Sie sich, dass Sie jeder Zeit das Gleich
gewicht halten können. Stellen Sie sich seitlich zur
Maschine.
Halten Sie Ihre Hände bei laufender Maschine in si
cherer Entfernung von der Schneidwalze und von der
Stelle, an der die Späne ausgestoßen werden.
Erst mit dem Hobeln beginnen, wenn die Schneidewal
ze ihre erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Außerdem darauf achten, dass das Werkstück keine
Kabel, Seile, Schnüre oder ähnliches enthält. Bearbei
ten Sie kein Holz, das zahlreiche Asteinschlüsse oder
Astlöcher enthält.
Sichern Sie lange Werkstücke gegen Abkippen am
Ende des Hobelvorganges. Verwenden Sie dazu z.B.
Abrollständer oder ähnliche Vorrichtungen.
Es ist strengstens untersagt, Späne oder Splitter bei
laufender Maschine zu entfernen.
Schalten Sie die Maschine bei einer Blockade sofort
ab. Ziehen Sie den Netzstecker und entfernen Sie das
verklemmte Werkstück.
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