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Scheppach HMS850 Original Bedienungsanleitung Seite 20

Abricht- / dickenhobelmaschine
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  • DEUTSCH, seite 1
8.3 Spanabsaugung - Abrichthobeln (Abb. 4-6)
• Setzen Sie zur Montage die Hobelmesserabde­
ckung kpl. (13) in die oberste Position.
• Stellen Sie den Dickenhobeltisch (21) auf die nied­
rigste Position mit Hilfe der Handkurbel (10).
• Setzen Sie die Spanabsaugung (4) leicht schräg an
der Maschine an und schieben diesen nach hinten.
Dabei müssen die beiden Schaltstössel (3) nach
außen hin gehalten werden.
• Verriegeln Sie nun die Spanabsaugung (4) mithil­
fe der Schaltstössel (3). Achtung! Maschine läuft
nicht an, wenn die Schaltstössel (3) nicht richtig ein­
gesteckt werden.
• Klappen Sie nun die Hobelmesserabdeckung kom­
plett. (13) wieder nach unten.
8.4 Spanabsaugung - Dickenhobeln (Abb. 11)
• Der Parallelanschlag muss zum Dickenhobeln de­
montiert werden. Gehen Sie in umgekehrter Rei­
henfolge wie in Punkt 8.1 beschrieben vor.
• Schieben Sie die Hobelmesserabdeckung (7) nach
ganz außen, so dass die Messerwalze komplett frei
liegt.
• Halten Sie nun die Schaltstössel (3) wieder nach
außen und setzen Sie nun die Spanabsaugung (4)
auf die Hobelmaschine auf.
• Verriegeln Sie nun die Spanabsaugung (4) mit Hil­
fe der Schaltstössel (3). Achtung! Maschine läuft
nicht an, wenn die Schaltstössel (3) nicht richtig ein­
gesteckt werden.
9.
Vor Inbetriebnahme
m Achtung!
Vor der Inbetriebnahme das Produkt unbedingt
komplett montieren!
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch:
• Ein- und Ausschalter inkl. Notausschalter (falls vor­
handen) auf ordnungsgemäße Funktion
• Verriegelte Schutzeinrichtungen (Abb. 1a - Pos.
3) durch ein aufeinander folgendes Öffnen jeder
trennenden Schutzeinrichtung um die Maschine
auszuschalten und durch Prüfung, dass es unmög­
lich ist, die Maschine bei einer geöffneten Schutz­
einrichtung einzuschalten
• Bremse bei Arbeitsbeginn die Maschine einschal­
ten und auf Drehzahl kommen lassen. Schalten Sie
nun die Maschine wieder aus. Der Motor muss in­
nerhalb von 10 Sekunden zum stehen kommen. An­
dernfalls liegt ein Defekt vor.
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• Anti-Rückschlagklauen (Abb. 4 - Pos. 25) min­
destens einmal pro Arbeitsschicht durch Besich­
tigung, um festzustellen, dass sie sich in gutem
Arbeitszustand befinden, z. B. keine Beschädigung
der Berührungsfläche durch Stöße haben und dass
die Anti-Rückschlagklauen (25) durch das Eigenge­
wicht ungehindert zurückfallen;
• Hobelmesser (Abb. 13 - Pos. 24) auf Beschädi­
gungen und richtigen Sitz.
Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn alle
diese Bedingungen eingehalten sind.
Verwenden Sie nur gut geschärfte und gewartete Mes­
ser. Nur für die Maschine konstruierte Messer verwen­
den.
Verwenden Sie zum Bearbeiten kurzer Werkstücke
Schiebehölzer oder Schiebestöcke, die nicht defekt
sind.
Schließen Sie die Maschine an eine Staub- oder Spä­
neabsaugvorrichtung an.
Überprüfen Sie vor Beginn der Bearbeitung, dass der
Anschlag festgeklemmt ist.
Überzeugen Sie sich, dass Sie jeder Zeit das Gleich­
gewicht halten können. Stellen Sie sich seitlich zur
Maschine.
Halten Sie Ihre Hände bei laufender Maschine in si­
cherer Entfernung von der Schneidwalze und von der
Stelle, an der die Späne ausgestoßen werden.
Erst mit dem Hobeln beginnen, wenn die Schneidewal­
ze ihre erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Außerdem darauf achten, dass das Werkstück keine
Kabel, Seile, Schnüre oder ähnliches enthält. Bearbei­
ten Sie kein Holz, das zahlreiche Asteinschlüsse oder
Astlöcher enthält.
Sichern Sie lange Werkstücke gegen Abkippen am
Ende des Hobelvorganges. Verwenden Sie dazu z.B.
Abrollständer oder ähnliche Vorrichtungen.
Es ist strengstens untersagt, Späne oder Splitter bei
laufender Maschine zu entfernen.
Schalten Sie die Maschine bei einer Blockade sofort
ab. Ziehen Sie den Netzstecker und entfernen Sie das
verklemmte Werkstück.
www.scheppach.com

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