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PCME Stack 990 Plus Benutzerhandbuch Seite 84

Kontinuierliches messsystem für partikelemissionen

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3.6 AIM-KONFIGURATION
Das AIM-Gerät (Zusätzliches Eingangsmodul) dient zum Anschluss analoger 4-20mA Eingänge und digitaler
Eingänge an die Auswerteeinheit. Nach der Einrichung können die analogen Kanäle wie normale Sensorkanäle
erscheinen und zum Erzeugen von Alarmen oder als Eingänge für abgeleitete Kanalberechnungen verwendet
werden.
AIM Kanäle werden genauso hinzugefügt/geändert wie die Sensorkanäle, indem man ‚Sensorkonfiguration' aus
dem Konfigurieren-Menü und dann 'Neues Gerät hinzufügen' oder 'Gerät ändern' wählt.
Viele der Konfigurationsoptionen für AIM Kanäle gibt es auch für die Sensorkanäle (wie z. B. Gruppe,
Einheiten, Speicheroptionen, Modbus-Adresse). Sie werden in dem oberen Abschnitt beschrieben. Weiter unten
finden Sie die Erläuterung der für den AIM-Kanal spezifischen Setupoptionen.
Ein AIM Gerät besitzt vier analoge und vier digitale Eingänge. Jeder der vier analogen 4-20mA Eingänge kann
zur Schaffung von einzelnen Kanälen in der Auswerteeinheit verwendet werden. Fügen Sie einen AIM
Gerätekanal für jeden analogen Eingang hinzu, den Sie messen möchten und wählen Sie dann den analogen
Kanal in dem Parameter Aim Ch. FT(1-4) aus. Diese Kanäle sind von 1 bis 4 durchnumeriert und auf der AIM-
Platine mit AN1, AN2, AN3, und AN4 benannt.
Wenn Sie die analogen 4-20mA Eingänge kalibrieren möchten, müssen Sie zunächst die Paramter Nullpunkt-
Wert und Messbereichs-Wert einrichten. Der Nullpunkt-Wert gibt den aktuellen Messwert entsprechend des
4mA Eingangs an (gewöhnlich auf 0 eingestellt); der Messbereichs-Wert gibt den aktuellen Messwert
entsprechend des 20mA Eingangs an.
Um einen Kanal für die Speicherung der digitalen Eingänge vom AIM-Gerät einzurichten, stellen Sie den
Parameter Aim Ch. FT(1-4) auf 0. Der Kanal zeichnet nun in allen vier digitalen Eingängen auf. Diese können
dann zum Beispiel als Hinweismarkenimpuls für die Filterüberwachungsanalyse verwendet werden. [Weitere
Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt ‚Konfigurieren digitaler Eingänge'].
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BD 020033 / 01.2012

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