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PCME Stack 990 Plus Benutzerhandbuch Seite 75

Kontinuierliches messsystem für partikelemissionen

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3.4.5 220S Sensor
Modbus-Adresse: Dies ist die Adresse, wie sie durch den Dipschalter innerhalb von Sensoren oder
Geräten im Netzwerk eingestellt ist. Jedes vorhandene Gerät muß eine eindeutige Adresse innerhalb des
Netzwerkes besitzen. Der gültige Adressbereich geht von 1-255 (die 0 dürfen Sie nicht benutzen, sie ist
reserviert).
Gruppe/Anlage/Kamin: Die Gruppe, zu der der Sensor gehören wird. Siehe auch: vorheriger Abschnitt
'Einstellung von Gruppen'.
Gerätename: Hier handelt es sich um einen Namen, den Sie dem Gerät zuordnen können, damit es für Sie
leicht zu identifizieren ist. Der Name kann bis zu 25 Zeichen lang sein. Wählen Sie zunächst 'Gerätename'
und geben Sie dann den von Ihnen gewählten Namen mit Hilfe des virtuellen Keyboards ein. Sie können
Geräten in unterschiedlichen Gruppen denselben Namen zuordnen.
Mittelwertfilter (s): Dies ist der Mittelwertfilter (in Sekunden), der bei angezeigten Mittelwerten und
Mittelwertalarmen angewendet wird. Der voreingestellte Mittelwertfilter beträgt 1 min ( 60 sec).
Voralarm-Pegel (% Limit) : Stellen Sie den Voralarm-Pegel als prozentualen Anteil des Grenzalarm-
Pegels (=100%) ein. Im Abschnitt ‚Alarmskalierung' finden Sie dazu weitere Einzelheiten.
Filterüberwachungs-Pegel (%) : Stellen Sie den Momentan-Alarm-Pegel (Broken Bag) bei der
Filterüberwachung als prozentualen Anteil des Mittelwertalarmschwelle-Pegels (=100%) ein. Im Abschnitt
‚Alarmskalierung' finden Sie dazu weitere Einzelheiten
Alarmverzögerung (s): Dies ist die Zeit in Sekunden, die der Emissionspegel die Alarmschwellen
überschreiten muß, bevor der Alarm ausgelöst wird. Bitte beachten: diese Verzögerung findet keine
Anwendung bei den Mittelwertalarmen (Voralarm und Grenzalarm) - sondern nur beim 'Filterausfall-'
Momentanalarm. Die voreingestellte Verzögerungszeit beträgt 5 Sekunden.
Abfragezeit (ms): Dies ist die Geschwindigkeit, mit der die Messwerte vom Sensor genommen werden.
Bei einer kleineren Anzahl von Sensoren (bis zu fünf) kann eine schnellere Abfragezeit eingestellt werden
(z.B. 500ms). Wenn das Netzwerk größer wird, sollte die Abfragezeit verringert werden (z.B. auf 2000ms),
um mögliche fehlerhafte Messwerte zu vermeiden.
Speicheroptionen: Aktiviert die Speicheraufzeichnung für den Sensor/Kanal. Sie können wählen, welchen
der Speicher Sie erstellen möchten. Beim 220 Sensor ist nur der Ereignis-/Alarmspeicher verfügbar.
Eingang Anlagenstatus: Hier können Sie einen digitalen Eingang einrichten, um zu überwachen, wann der
Prozess läuft/unterbrochen wurde. Geben Sie die digitale Eingabenummer, die diesem Sensor zugeordnet
ist, ein (1-4: Auswerteeinheits-Eingang, 5-16: zusätzliche AIM-Eingänge). Weitere Informationen dazu
finden Sie im Abschnitt ‚Konfiguration der digitalen Eingänge'. (um diese Funktion zu deaktivieren, stellen
Sie auf 0).
Alter Code? : Diese Funktion wurde für die Rückwärtskompatibilität mit vorherigen Softwareversionen
vorgesehen. Lassen Sie die Einstellung auf ‚Nein'.
Aktiviert: Verwenden Sie diese Funktion, um den Kanal in Wartungsmodus oder den Modus ‚Deaktiviert'
zu versetzen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt ‚Wartung'.
BD 020033 / 01.2012
Seite 75

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