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PCME Stack 990 Plus Benutzerhandbuch Seite 4

Kontinuierliches messsystem für partikelemissionen

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1 Arbeitsweise
Der Stack 990 arbeitet nach dem patentierten
elektrodynamischen Messprinzip (AC electrodynamic
technology),
einer
triboelektrischen Methode. Das Gleichstromsignal
(DC Signal), das durch die Kollision von Partikeln mit
dem Messkopf im Kamin entsteht, wird elektronisch
herausgefiltert – es ensteht ein Wechselstromsignal
(AC Signal) als Ergebnis der geladenen Partikel, die
am
Sensorstab
Wechselwirkung verursachen. Da das Signal keine
Gleichstromkomponente enthält, ist das Instrument
relativ
unempfindlich
Strömungsgeschwindigkeiten* und läuft mit einer
verbesserten Stabilität auch bei Staubablagerungen
auf dem Sensorstab. Das Staubsignal wird verstärkt,
digitalisiert und am Messkopf weiterverarbeitet. Das
verarbeitete Signal ist proportional zur Staubkonzentration, allerdings ist die exakte Korrelation von
der Anwendung abhängig. Diese lineare Proportionalität des Stack 990 zur Staubkonzentration wurde
in unabhängigen Zertifizierungstests (besonders zu erwähnen: Deutscher TÜV/German TÜV,
BImSchV 17) verifiziert.
Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit, den Messkopf zu isolieren. Dadurch lassen sich verfälschte
Signale, die von Staubablagerungen am Sockel der Sensoren herrühren (hervorgerufen durch
Anwendungen mit hoher Feuchtigkeit und leitendem Staub) minimieren. Im Unterschied zu anderen
isolierten Sensoren ermöglicht die Verstärkung des Signals (AC signal analysis) eine gute Stabilität
bei
der
Messung.
Strömungsgeschwindigkeiten* und Staubablagerungen auf dem Messbereich des Sensorstabes.
*Stabile Messung bei Strömungsgeschwindigkeiten zwischen 8-20 m/s.
2 Erweiterte Sensorfunktionen
Erweiterte Messkopf- und Qualitätssicherungsüberprüfungen
Das
Stack
990
verfügt
Selbstüberwachungsfunktionen für Messkopfsysteme und entspricht dadurch immer den neuesten
gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien. Die einzigartige Verschmutzungsüberwachung durch
einen Ringsensor im Isolator gewährleistet die Integriät der Messung. Die automatische Nullpunkts-
und Messbereichsüberwachung sorgen dafür, daß die Signalaufbereitung und die Verstärkung in
definierten Toleranzen erfolgt. Die oben genannten Funktionen sind Teil eines weltweiten Patents.
Automatische Selbstüberwachung
•Nullpunktüberwachung
•Messbereichsüberwachung
•Verschmutzungsüberwachung
BD 020033 / 01.2012
Stack 990 - Einführung
Weiterentwicklung
vorbeiströmen
und
gegen
schwankende
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Seite 4
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