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PCME Stack 990 Plus Benutzerhandbuch Seite 79

Kontinuierliches messsystem für partikelemissionen

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Selbstüberwachung aktiv?: Verwenden Sie diese Einstellung, um die Selbstüberwachung zu
aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn die Selbstüberwachung aktiviert ist, erscheinen die
Selbstüberwachungergebnisse auf der QA/Selbstüberwachungs-Anzeige. Bitte beachten: diese
Einstellung gilt genauso für die SMII Staub-Selbstüberwachung.
Nullpunkt-/Messbereichs-Alarm? , Verschmutzungsalarm?, Weiterer Testalarm? : Es ist möglich,
zu verhindern, daß fehlgeschlagene Selbsttests Alarme auslösen. Stellen Sie dazu den Nullpunkt-
/Messbereichs-Alarm? = Nein/No, um die Alarme von allen Nullpunkt- und Messbereichs-Tests
abzuschalten Stellen Sie genauso ein: Verschmutzungsalarm?=Nein zur Deaktivierung der Alarme von
der
Verschmutzungsprüfung.
Selbstüberwachungsalarme zu deaktivieren (ist gewöhnlich bereits deaktiviert). Die Testergebnisse sind
auch weiterhin verfügbar auf der QA-Anzeige. Bitte beachten: diese Einstellungen gelten genauso für die
SMII Staub-Selbstüberwachung.
Probennahmezeitraum (us): Hier stellen Sie die Rate ein, mit der der Sensor Proben für die
Geschwindigkeitsmessung vornimmt. Voreingestellt ist = 75 us. Das Erhöhen des Probennahmezeitraums
verlangsamt den Korrelator und verschlechtert die Auflösung der Geschwindigkeits- und
Flugzeitergebnisse. Auf der anderen Seite wird dadurch die Gesamtdatenerfassungszeit erhöht – dadurch
verbessert sich die Zurückweisung von unerwünschten Korrelationsspitzen.
Das bedeutet: niedrigere Werte verbessern die Auflösung, höhere Werte verbessern die Zurückweisung von
unerwünschten Spitzen. Geringere Werte als 30us können möglicherweise nicht zufriedenstellend sein.
75us ist für meisten Anwendungen geeignet. Größere Werte als 75us verlangsamen den Korrelator.
Max Geschwindigkeit (m/s): Hier stellen Sie die maximale Geschwindigkeit ein, die das Instrument
akzeptiert. Voreinstellung = 50m/s. Stellen Sie diesen Wert um ungefähr 30% höher ein als die maximale
Geschwindigkeit, die Sie erwarten.
Keine Signal-Schwelle: Hiermit stellt man eine Schwelle für den Rohsignalpegel ein, unter dem die
Geschwindigkeitsmessung fehlschlägt und den Wert 0 mißt. Der derzeitige Rohsignalpegel wird auf der
QA-Seite angezeigt. Wenn bei der Geschwindigkeit wiederholt Null gemessen wird, versuchen Sie diese
Schwelle zu verringern. Voreinstellung = 2.
Lesekopf-Richtung: Normalerweise wird der Sensor in einem vertikalen Rohr mit Durchflussrichtung
nach oben (upwards) installiert. Bei dieser Konstellation sollten Sie den Sensor mit den Buchsen nach
unten installieren (damit kein Wasser eindringen kann) und dann die Einstellung der Lesekopf-
Richtung auf Reversed/Rückwärts stellen. Bei Installation in einem horizontalen Rohr, können Sie
den Sensor in beide Richtungen installieren: wenn die Durchflussrichtung von Messkopf 2 zu
Messkopf 1 ist, lassen Sie die Einstellung auf Reversed/Rückwärts - wenn die Durchflussrichtung
von Messkopf 1 zu Messkopf 2 ist, ändern Sie die Einstellung auf Forward/Vorwärts.
Abfragezeit (ms): Dies ist die Geschwindigkeit, mit der die Messwerte vom Sensor genommen
werden. Bei einer kleineren Anzahl von Sensoren (bis zu fünf) kann eine schnellere Abfragezeit
eingestellt werden (z.B. 500ms). Wenn das Netzwerk größer wird, sollte die Abfragezeit verringert
werden (z.B. auf 2000ms), um mögliche fehlerhafte Messwerte zu vermeiden.
Speicheroptionen: Diese Funktion ermöglicht die Datenspeicherung für den Sensor/Kanal. Sie
können auswählen, welchen der Speicher Sie erstellen möchten.
Eingang Anlagenstatus: Hier können Sie einen digitalen Eingang einrichten, um zu überwachen,
wann Ihr Prozess läuft/unterbrochen wurde. Geben Sie die digitale Eingabenummer, die diesem
Sensor zugeordnet ist, ein (1-4: Auswerteeinheits-Eingang, 5-16: zusätzliche AIM-Eingänge).
Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt ‚Konfiguration der digitalen Eingänge'. (um
diese Funktion zu deaktivieren, stellen Sie auf 0).
Aktiviert: Hier können Sie den Kanal für Wartungsarbeiten oder die Inbetriebnahme deaktivieren. Wenn
die Einstellung ‚Aktiviert=Nein', zeigt der Kanal eine 0 an und stoppt die Speicheraufzeichnung.
3.4.9 SMII Staub
Gruppe/Anlage/Kamin: Die Gruppe, zu der der Sensor gehören wird. Siehe auch im obigen
Abschnitt 'Einstellung von Gruppen ?'.
Gerätename: Hier handelt es sich um einen Namen, den Sie dem Gerät zuordnen können, damit
es für Sie leicht zu identifizieren ist. Der Name kann bis zu 25 Zeichen lang sein. Wählen Sie
zunächst 'Gerätename' und geben Sie dann den von Ihnen gewählten Namen mit Hilfe des
BD 020033 / 01.2012
Ebenso:
Weiterer
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Testalarm?=Nein,
um
alle
anderen

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