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Hauptfunktionen
der
TNC
145
C
Die TNC
145
C steuert
die automatische
Bearbeitung
eines
Werkstückes
nach
einem
zuvor
eingegebenen
und
in der
TNC
145
C ge-
speicherten
Bearbeitungsprogramm.In
diesem
Bearbeitungsprogramm
sind
die Werkzeuge
für die Bearbeitung
festgelegt
und
die
zugehörigen
Spindel-Drehzahlen,
die Bewegungen
der einzelnen
Maschinen-Achsen
sowie
Schaltvorgänge
(Kühlmittel
ein/aus,
Drehrichtung
oder
Stopp
der
Spindei
usw.).
Das Bearbeitungsprogramm
ist aus sog. Programmsatzen
aufgebaut,
die wiederum
aus einzelnen
Wörtern
bestehen
- wir
kommen
hierauf
etwas
später
zurück.
Für das Abarbeiten
eines
eingespeicherten
Programms
kann
entweder
die Betriebsart
"Satzfolge-Programmlauf"
(Taste
oder
die Betriebsart
"Einzelsatz-Programmlauf"
-wobei
das Programm
für jeden
Satz
neu gestartet
werden
muß
-
(Taste
gewählt
werden.
)
Für
Bearbeitungen,
bei denen
die Maschine
nur
achsparallel
verfahren
muß,
kann
auch
Satz
für Satz
eingegeben
und
ausgeführt
werden:
Betriebsart
"Einzelsatz-Positionieren
mit
Handeingabe"
(Taste
@
q
).
Das Einrichten
der Maschine
kann
mittels
eines
elektronischen
Handrades
erfolgen
(Taste
@
q
).
Das Bezugspunkt-Setzen
und
Referenzpunkt-Fahren
geschieht
in der Betriebsart
"Manuell"
(Handbetrieb
- Taste
q
rß1
), in der
die Steuerung
im übrigen
nur
einfach
als numerische
Positionsanzeige
arbeitet.
Aus den
in den sog. Werkzeug-Definitions-sätzen
(Taste
q
"
) festgelegten
Werkzeugen
ist vor
Beginn
eines
bestimmten
Be-
arbeitungsvorgangs
das betreffende
Werkzeug
durch
einen
Werkzeug-Aufruf-Satz
(Taste
c::
) zu wählen.
q
Die Betriebsart
"Programmeingabe"
wird
mit
der
Taste
q
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eingeschaltet
(die
zugeordnete
Lampe
leuchtet).
Zur
Programmierung
des Werkzeug-Wegs
bzw.
der Werkzeug-Bahn
für
die Bearbeitung
des Werkstückes
genügt
bei der TNC
145
C
die Eingabe
der gewünschten
Werkstück-Kontur
und
der
Maße
entsprechend
der
Zeichnung:
Länge
und
Radius
der Werkzeuge
werden
von
der
TNC
145
C automatisch
berücksichtigt.
Zur
Beschreibung
der
Kontur
ist einzugeben,
auf welcher
Bahn
(Gerade
q Lp
oder
Kreisbogen
q q
) die Maschine
auf
welchen
Punkt
(= Soll-Position)
fahren
soll bzw.
zur
Festlegung
eines
Kreisbogens
mit
tangentialen
Ubergangen
in den anschließenden
Konturverlauf
nur
der
betreffende
Kreis-Radius
(Taste
lzNk]
).
Hat dieMaschine
für die Werkstück-Bearbeitung
ausschließlich
achsparallel
zu verfahren
-was
häufig
der
Fall
ist -,
kann
die
Programmierung
alternativ
auch
wie
bei den
HEIDENHAIN-Streckensteuerungen
TNC
131/135
über
die Achstasten
u
)(
,
IYI
dzl
erfolgen,
d.h.
weiter
vereinfacht
werden.
Die Programmierung
der Soll-Positionen
ist nicht
nur
-wie
üblich
- in rechtwinkeligen
Koordinaten
möglich,
sondern
auch
in
Polarkoordinaten,
und
zwar
in Absolutmaßen
oder
in Kettenmaßen,
in mm
oder
in Zoll.
Ferner
ist für achsparalleles
Verfahren
der
Maschine
auch
die Übernahme
von
Ist-Positionswerten
(Anzeigewerten)
als Soll
Positionswerte
möglich
(Teach-In).
Die Verfahrgeschwindigkeit
wird
in mm/min.
oder
in 0.1
Zollimin.
programmiert.
Eine
wesentliche
Vereinfachung
und
Abkürzung
der Programmierung
ist ferner
durch
die festprogrammierten
Zyklen
gegeben:
.Raumgerade
(zum
schnellen
Positionieren
von
Werkstück
und
Werkzeug),
-Tiefloch-Bohren,
,Gewindebohren,
.Nutenfräsen,
,Taschenfräsen,
.Kreistaschen-Fräsen,
.Nullpunkt-Verschiebung
und
,Achse-Spiegeln.
Die jeweils
benötigten
Zyklus-Parameter
werden
in der
ZyklusDefinitIon
(Taste
zeck
q
q
) spezrf
rert;
der
Zyklus
wird
dann
über
die Taste
CFL:
aufgerufen.
Eine
wichtige
weitere
Programmier-Erleichterung
bietet
die TNC
145
C durch
die Organisation
für Unterprogramme
und
Programm-
teil-Wiederholungen:
mit
Hilfe
der
Taste
u
$
lassen
sich
Programm-Abschnitte
als Unterprogramme
kennzeichnen,
die dann
entweder
beliebig
oft
wiederholt
werden
bzw.
später
an beliebiger
Stelle
des Bearbeitungsprogramms
aufgerufen
werden
können
(Taste
q
b&
).
Zum
Programm-Editieren,
d.h.
das Korrigieren
oder
Optimieren
von
Programmen
durch
Ändern
von
Programm-Wörtern
oder
-Sätzen
oder
Einfügen
und
Löschen
von
Sätzen
dient
die Zeile
mit
den
Tasten
q r "1,
Hf m-
Die Programm-Eingabe
bzw.
-Ausgabe
von
bzw.
auf externe
Datenträger
wrrd
mit-der
Taste
eXT
gestartet.
Eine
Pufferbatterie
versorgt
nach
dem
Abschalten
der
Steuerung
oder
bei einem
Netzspannungs-Ausfall
die Speicher
für das Be-
arbeitungsprogramm
und
für die Maschinenparameter
(über
welche
die Steuerungsfunktionen
an eine
bestimmte
Maschine
ange-
paßt
werden)
mit
der erforderlichen
Betriebsspannung.
Um
diese
Daten
nicht
zu verlieren
muß
ein BATTERIE-WECHSEL
BEI
EINGESCHALTETER
STEUERUNG
erfolgen!
Tritt
bei entladener
oder
fehlender
Pufferbatterie
eine
Netzspannungs-unter-
brechung
auf,
so sind
Bearbeitungsprogramm
UND
MASCHINENPARAMETER
neu einzugeben
(siehe
Kap.
D 3) und'F
2).
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