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HEIDENHAIN TNC 145 C Betriebsanleitung Seite 25

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In unserem
Beispiel
war
die Z-Achse
die Werkzeug-Achse.
Die
Festlegung
des Werkstück-Bezugspunktes
für die Z-Achse
geschieht
auf verschiedene
Arten,
je nachdem,
welche
Werkzeuge
verwendet
werden.
a) Werkzeuge
in Spannzangen
(ohne bzw. mit Längenanschlag)
Zur
Festlegung
des Werkstück-Bezugspunktes
für die Werkreug-
Achse
muß
das erste
Werkzeug
eingespannt
werden
(Nullwerk-
zeug,
siehe
auch
Kapitel
1 1 .l "Werkzeug-Definition").
Soll
z.B.
der Werkstück-Oberflache
der
Bezugswert
0 zugeordnet
werden,
so tastet
man
mit
dem
Werkzeug
die Werkstück-Ober-
fläche
an und
setzt
in dieser
Position
die Z-Achse
auf 0 (ent-
sprechend
dem
Fall a) für die Achsen
X und
Y).
Hat
die Werkstück-Oberfläche
einen
von
0 verschiedenen
Wert,
so ist der
Istwert-Zähler
der Werkzeug-Achse
auf
den betreffen-
den
Bezugswert
7u setzen,
7.B. auf
+ 50.
b)
Voreingestellte
Werkzeuge
Bei voreingestellten
Werkreugen
sind
die Werkzeug-Langen
bereits
bekannt.
Mit
einem
beliebigen
Werkreug
wird
die
Oberfläche
des Werkstücks
angetastet.
Um der
Werkstiick-
Oberfläche
den
Wert
0 7uruordnen,
wird
der
Istwert-Zähler
der Werkzeug-Achse
auf
die Lange
+ L 1 des betreffenden
Werkzeugs
gesetzt
Hat die Werkstück-Oberfläche
einen
von
0 verschiedenen
Wert,
so muß
der
Istwert-Zähler
der
Werk7eug-Achse
auf
folgenden
Bezugswert
gesetzt
werden:
L
;;;;?c~berf,äche
z. B. Z = 0 oder
Z = +50
(Bezugswert
2) = (Werkzeug-Länge
L 1) + (Position
Oberfläche)
Beispiel:
Werkzeug-Länge
L = 100
mm;
Position
der Werkstück-Oberfläche
+ 50 mm.
(Bezugswert
Z)
= 100
mm
+ 50 mm
= 150
mm.
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