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HEIDENHAIN TNC 145 C Betriebsanleitung Seite 49

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2. Fall:
Das Bearbeitungsprogramm
beginnt
mit
dem
Satz
ZU dem
Punkt
P2, korrigiert
mit
RR oder
RL,
die Steuerung
betrachtet
die zu-
fällig
erreichte
Position
PO in diesem
Fall als bereits
korrigierte
Position
PJ und
fährt
die programmierte
Position
P2 wie einen
Punkt
innerhalb
der
Kontur
an d.h.
.falIs
der
Anfahrwinkel
zur
Kontur
kleiner
als 1 80°
ist , wird
die Winkelhalbierende
der gedachten
Kontur
angefahren,
-falls
der
Anfahrwinkel
zur
Kontur
großer
als 1 80°
ist wird
ein
übergangskreis
eingefügt.
Anfahrwinkel
<180°
Anfahrwinkel
>180°
Der
Programmsatz
für das Verlassen
der
Kontur
enthalt
ebenfalls
cint:
Ratiiiiskorrc,htur
iiiiotier
Fi L Dir
Bcihnkorrektur
wird
in
diesem
Fall
beendet
mit
.der
Zusatzfunktion
M 98 oder
.einem
nachfolgenden
Leersatz
oder
.einem
Werkzeug-Aufruf
TOOL
CALL.
Die Steuerung
errechnet
den
korrlglerten
Endpunkt
Pd durch
ErrIchten
c:Iner
Sr'tikrtlc
tilolr
,tut
tl,~s Iel/te
K0rltursruc.k
In PI.
Die
Entfernung
des Punktes
Pa vom
Punkt
P3 entspricht
dcrn
Radius
des Wer k/ellys
Winkel
beim
Verlassen
-=180°
End-Position
P3: korrigiert
mit
RR
Winkel
beim
Verlassen
7180'
End-Position
Ps: korrigiert
mit
RR
Beachte:
Falls
der
Anfahrw!.
kel kleiner
als 1 80°
ist, wird
das Werk:;tlick
nicht
volstandl~l
I)c~,lrix~ltct
(SIC+~C : 1 III der
Zelchrrung)
Ändern
des Anfahrverhaltens
am Konturbeginn:
M 95,
M 96
Anstelle
dieses
normalen
Anfahrverhaltens
kann
durch
die Zusar/funktionen
M 95 otl1'1 M 96 das Arifahrverh;iIten
wie:
folgt
ge
ändert
werden.
Liegt
beim
normalen
Anfahrverhalten
der
Fall
1 vor,
kann
durch
Programrn~erung
der
Zusat,~f~~rlktlon
M 96 der
Fall
2 erzwungen
werden.
Liegt
beim
normalen
Anfahrverhalten
der
Fall
2 vor,
kann
durch
Prograrnrnlerung
der
Zusatrfunktlon
M 95 der
Fall
1 erzwungen
werden.
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