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HEIDENHAIN TNC 145 C Betriebsanleitung Seite 66

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I 6.3.5) Arbeitszyklus "Taschenfräsen" (Schruppzyklus)
Voraussetzungen
für den Arbeitszyklus:
.Vorausgehender
Werkzeug-Aufruf
(Bestimmung
der Spindelachse
und Spindel-Drehzahl).
.Die Spindel-Drehrichtung
muß durch einen vorangehenden
Satz festgelegt sein.
.Die Start-Position
(das Zentrum
der Tasche und der Sicherheitsabstand)
muß durch vorausgehende
Sätze festgelegt sein.
Arbeitsablauf:
Der Fräser beschreibt
nach dem Einstechen
in das Werkstück
die eingezeichnete
Bahn (wahlweise
Gegenlauf-
oder Gleichlauf-
Fräsen), die parallel
zu den Begrenzungskanten
der Tasche verläuft und maximal
um den Betrag K" . R (R = Fräserradius)
zu den Begrenzungskanten
hin zugestellt
wird.
Wenn die Tasche wegen zu hoher Schnittkraft
nicht in einer Zus?ellung
in der Werkzeug-Achse
gefräst werden
kann, ist die Zu-
stelltiefe festzulegen.
Der Fräsvorgang
wiederholt
sich, bis die Frästiefe erreicht
ist.
Beachte:
Der Zyklus "Taschenfräsen"
ist ein Schruppzyklus;
soll anschließend
geschlichtet
werden,
ist das Schlichten
der Tasche getrennt
zu programmieren.
*Der Faktor
K wird mit Maschinenparameter
54 festgelegt und kann zwischen
0,l und 1,414 liegen. Den genauen Wert erfahren
Sie bei Ihrem Maschinenhersteller.

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