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HEIDENHAIN TNC 145 C Betriebsanleitung Seite 83

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J 6) Externe Programm-Erstellung auf einem Terminal
Bei der
Entwicklung
der
HEIDENHAIN-Steuerung
TNC
145
C wurde
auf bedienerfreundliche
Programmierung
großer
Wert
gelegt;
deshalb
weicht
die
Programmierung
von
der
Norm
(DIN
66025)
ab (z.B.
brauchen
keine
G-Funktionen
programmiert
zu werden).
Trotzdem
können
Bearbeitungsprogramme
auch
extern
- z.B.
auf
einem
Terminal
mit
Lochstreifen-Stanzer
- erstellt
werden,
um die Stillstandszeiten
der Werkzeugmaschine
während
der
Programm-Erstellung
zu vermeiden.
Dabei auf folgende
Punkte achten:
a)
Ein Programm
muß
mit
dem
Zeichen
CR
(Wagenrücklauf)
und
LF
(Zeilenvorschub)
begonnen
werden.
Beide
Zeichen
müssen
vor
dem
ersten
Satz
stehen,
sonst
wird
dieser
bei der
Programm-Eingabe
überlesen.
b)
Jeder
Programmsatz
muß
mit
CR und
LF abgeschlossen
werden.
c)
Nach
dem
letzten
Programmsatz
ist ETX
(Control
C) einzugeben.
d)
Jeder
Satz
muß
die gesamte
Information
enthalten,
die bei der
Erstellung
eines
Programms
durch
Handeingabe
von
der
Dialog-Anzeige
abgefragt
wird.
e)
Die Anzahl
der
Leerstellen
zwischen
den
Zeichen
darf
beliebig
gewählt
werden.
f)
Um
Datenübertragungs-Fehler
erkennen
zu können,
führt
die TNC
145
C eine
Prüfung
auf
"Even
Parity"
durch.
Deshalb
muß
das externe
Programmiergerät
auf
"Even
Parity"
geschaltet
sein.
Weitere
Informationen
über
die V.24.Schnittstelle
und
die externe
Programmierung
können
den folgenden
Beschreibungen
ent-
nommen
werden:
"Information
zur
Datenschnittstelle
V.24"
"Satz-Formate
für die Steuerung
HEIDENHAIN
TNC
145"
Bei Bedarf
bitte
anfordern!
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