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HEIDENHAIN TNC 430 Benutzerhandbuch Seite 59

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Beispiel 1
Ein einzelnes Werkstück soll mit einer 20 mm tiefen Bohrung verse-
hen werden. Nach dem Aufspannen des Werkstücks, dem Ausrichten
und Bezugspunkt-Setzen lässt sich die Bohrung mit wenigen Pro-
grammzeilen programmieren und ausführen.
Zuerst wird das Werkzeug mit Geraden-Sätzen über dem Werkstück
vorpositioniert und auf einen Sicherheitsabstand von 5 mm über dem
Bohrloch positioniert. Danach wird die Bohrung mit dem Zyklus G83
Tiefbohren ausgeführt.
% $ MD I G 7 1 *
N 1 0 G 99 T1 L+ 0 R + 5 *
N 2 0 T 1 G 17 S2 0 00 *
N 3 0 G 00 G4 0 G 9 0 Z +2 0 0 *
N 4 0 X +5 0 Y + 50 M3 *
N 5 0 G 01 Z+ 2 F 2 00 0 *
N 6 0 G 83
P 0 1 + 2
P 0 2 - 2 0
P 0 3 + 1 0
P 0 4 0 , 5
P 0 5 2 5 0 *
N 7 0 G 79 *
N 8 0 G 00 G4 0 Z + 20 0 M 2 *
N 9 99 9 9 % $M D I G 71 *
Geraden-Funktion G00 (siehe „Gerade im Eilgang G00 Gerade mit Vor-
schub G01 F. . ." auf Seite 127), Zyklus G83 Tiefbohren (siehe „TIEF-
BOHREN (Zyklus G83)" auf Seite 186).
HEIDENHAIN TNC 410, TNC 426, TNC 430
Z
Y
50
Werkzeug definieren: Nullwerkzeug, Radius 5
Werkzeug aufrufen: Werkzeugachse Z,
Spindeldrehzahl 2000 U/min
Werkzeug freifahren (Eilgang)
Werkzeug im Eilgang über Bohrloch positionieren,
Spindel ein
Werkzeug 2 mm über Bohrloch positionieren
Zyklus G83 Tiefbohren definieren:
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Tiefe des Bohrlochs (Vorzeichen=Arbeitsrichtung)
Tiefe der jeweiligen Zustellung vor dem Rückzug
Verweilzeit am Bohrungsgrund in Sekunden
Bohrvorschub
Zyklus G83 Tiefbohren aufrufen
Werkzeug freifahren
Programm-Ende
X
50
33

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Tnc 410Tnc 426

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