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Blindst ich nähen
'w. Das Säumen von Kleidern und Rocken von Hand ist eine müh-
VJ selige Arbeit Eine wertvolle Hilfe iur mascbinel'len Ver¬
arbeitung bei mittelfesten und stärkeren Stoffen bietet das Pikier- und
StaffierpEötlchen Nr, 46669, Es wird gemeinsam mit dem normalen
Zickiackfuß Nr, 51 378 so angesebraubt, daß der Führungssteg des
Plättchens in den Steppfußschiitz umgreift. Wählen Sie eine dünne
Nadel, Stärke 70, und benutzen Sie in der Farbe passende Pikierseide
als Obergarn bei leichterer Oberfadenspannung.
Einstellung: E-0
C-Q
*
A—0 *
-
Größte Stichlänge
Verfahren Sie folgendermaßen;
Rechte Stoffseile nach unten. Bei Stoffen mit fester Webekante genügt
das einfache Fallen (Darstellung 1), Bei Schnittkanten empfiehlt sich
ein zusätzlicher Einschlag (DarslelJung 2)i, Am besten. Sie bügeln die
Emschlagkanten oder reihen den Saum. Nähgut gleichmäßig führen.
damil die obere Einschlagkante immer am Fuhrungssteg des Plättchens hegt.
Einstetlscheibe A so regulieren, daß die Nadel links genau in den Stoflbruch
und rechts in den freien Stoffteil einslicht. Die Naht ist dann oul der Stoffober¬
seite unsichtbar,
Staffieren mH Automatic
Bei dünnen Sloffen läßt sich der NadefdurchsNch beim Saumen
mehl vermeiden. Man säumt deshalb mit Intervallstichen bei
Verwendung gleichfarbigen Garnes. Hierzu faßt sich Ihre
Automatic gut einsetzen, Falten Sie dos Nähgut nach der Abbil¬
dung und führen Sie es so unter dem NöhfuG, daß der Umbuggi
an der rechten Innenkante des Fußes entfangläuft,
Einstellung
E—1
-
A-0
*
B - *
-
0-1
-
D-6
Stichlänge 1 mm..
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45
S 0H4
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