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Pfaff 362 Gebrauchsanweisung Seite 42

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Kordeiorbeiten
Einleitung: Zickzock-Einstellschetbe A^2
Stich tagen hebe! B — ♦
Steuerungs-Einstellschetbe C = 0
Musterlängen-Einslellhebd E —0
Zeichnen Siü vorher die gewünschten Motive auf
den Stoff. Benutzen Sie einen Baum wollein lauf-
faden, den Sie in die Rille der Nähfußsohle ein-
fegen und nun mit schmalen Zickzackstichen bei
größtmöglicher SfichdieMe überstechen. Sie brau¬
chen fetzt nur den Linien der Zeichnung entlang
zu nähen und die Einlaufkordel leicht vorzulegen.
Es entsteht dann dae - auch für andere Arbeits¬
techniken grundlegende - sogen.
Raupennaht.
Weitere Effekte erzielen Sie durch Überstechen von
mittelstarkem, buntem Perlgarn mit andersfarbi¬
gem Garn bei einer Stichlonge von 0.1-1 mm.
R 7t 5?
R 7162
Kräuseln mit Einlauffctden
Einstellung:
Zickzack-Einstelbcheibe A = 2 bis 2,5
Stichlagenhebel B— *
Steuerungs-Ernstellscheibe C =0
Muslei iangen-Einsteflhebct E= 0
Einlauffaden: Baumwolle (Perlgarn)
Wollen Sie
eine wirklich
haltbare
Kräuselung erhalten* so verfahren Sie
ähnlich wie bei der Kordelarbeit. Nur
liegt die Einlcufkardd nicht auf, son¬
dern unter dem Stofb Beides wird in
der Fußrille geführt. Wählen Sie den
Zickzocksfich - je nach Stärke des
Efnlauffadens - nicht so schmal, wie
es bei Kordelarbeilen erforderlich ist.
Öberladenspanrujng etwas loser ein¬
stellen.
Nach dem Zickzocknähen läßt sich
nun der Stoff beliebig weil über dem
Einlaufloden
zusommenziehen.
Die
Krauset werden gleichmäßig verteilt.
Zum Schluß übersteppen Sie die fertige
Kräuselung noch miteinfachem Gerad-
stich. Je nach der erforderlichen Bean¬
spruchung können Sie den Einlauf¬
faden iri der Kräuselung belassen oder
beim Absteppen stückweise heraus¬
ziehen.
40
R 7152

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