SICHERHEITSHINWEISE Diese Haushaltsnähmaschine wurde im Einklang mit IEC/EN 60335-2-28 entwickelt und konstruiert. Netzanschluss Die Nähmaschine muss an eine Netzspannung angeschlossen werden, die auf dem Elektrokennschild angegeben ist. Sicherheitshinweise • Diese Nähmaschine ist nicht für die Verwendung von Personen mit reduzierten physischen, sensorischen bzw. mentalen Fähigkeiten oder fehlender Erfahrung und Kenntnis vorgesehen (einschließlich Kinder), es sei denn, sie werden beim Gebrauch der Nähmaschine von einer für ihre Sicherheit verantwortlichen Person beaufsichtigt oder angeleitet.
Standard Nähfuße und Zubehör Für weitere Informationen über Zubehör, fragen Sie bitte Ihren PFAFF® Fachhändler. 0 Normalnähfuß 5 Knopflochfuß Für IDT™-SYSTEM (Bild) 6 Stopffuß select™ 4.2/select™ 3.2 select™ 4.2 Nicht für IDT™-SYSTEM select™ 2.2 7 Rollsaumfuß 1 Zierstichfuß select™ 4.2 Für IDT™-SYSTEM 8 Führungslineal select™ 4.2 9 Filzscheibe 1 Klarsichtfuß 10 Fadenablaufscheiben (Zierstichfuß nicht für IDT™-SYSTEM) 11 Nadeln 3 Blindstich- und Overlockfuß...
Stichübersicht Nutzstich-Tabelle - Unelastische Stiche Programm Nähfuß Anwendung 3.2/2.2 A/B/C A/B/C Standardknopfloch für z.B. Blusen oder Bettwäsche. Für eine unsichtbare Saumbefestigung mit gleichzeitiger Kantenversäuberung. Besonders für elastisches Material. Ein klassischer Dekorationsstich z.B. für Bordüren auf Handtüchern. Ein klassischer Dekorationsstich z.B. zum Besticken von Blusen oder Tischwäsche.
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Programm Nähfuß Anwendung 3.2/2.2 Für alle Geradstich- und Steppsticharbeiten bis 6 mm. Zum Versäubern sowie zum Applizieren. Auch für Tapering, Lochstickereien und Kordonierarbeiten geeignet. Geradstich: Für alle Näh- und Abstepparbeiten, die eine Nadelposition Links/Mitte/Rechts erfordern. Zickzackstich: Zum Versäubern, Applizieren, Tapering, Lochstickerei und Kordonierarbeiten. Für eine unsichtbare Saumbefestiguttng für Materialien. Ein klassischer Dekorationsstich. Für dekorative Saumabschlüsse in feinen Materialien z.B. bei Wäsche. Zum Übernähen von zwei aneinanderstoßenden Stofflagen. Zum Aufsteppen von Gummiband, Risse stopfen und Flicken einsetzen Verzierung, Ausschmückung. Ein zarter Dekorationsstich. Ein zarter Dekorationsstich. Ein klassischer Dekorationsstich. Verzierung, Ausschmückung.
Nutzstich-Tabelle - Elastische Stiche Programm Nähfuß Anwendung 3.2/2.2 Elastische Schließ- und Versäuberungsnaht. Zum Ab- bzw. Übersteppen von dehnbarem Material wie Bündchen, Säume, Blenden. Ein dekorativer Stretchstich zum Absteppen bzw. Umnähen von Säumen. Für dehnbare Nähte, z.B. Schrittnähte sowie für Nähte an Sport- und Arbeitskleidung. Zum Verarbeiten von Gummibändern an elastischen Materialien oder zum Nähen von Säumen an dehnbarem Material. Für dehnbare Nähte, die eine Nadelposition Links/Mitte/ Rechts erfordern. Elastische Schließ- und Versäuberungsnaht für grobe Maschenware. Eine Schließ- und Versäuberungsnaht für fransende Materialien. Eine Schließ- und Versäuberungsnaht für festere oder wenig fransende Materialien. Zum Übernähen von zwei aneinanderstoßenden Stofflagen. Auch für dehnbares Material. Zum Aufnähen von Gummifäden, Überdecken von Frotteenähten und für Ziersaumnähte. Ein Dekorationsstich, auch als Überdeckstich geeignet. Eine lockere Schmucknaht.
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Programm Nähfuß Anwendung 3.2/2.2 Ein Dekorationsstich z.B. für Heimtextilien. Ein Dekorationsstich z.B. für Heimtextilien. Ein Dekorationsstich z.B. für Folklorestickerei. Eine Schmucknaht z.B. für Badeutensilien. Ein Dekorationsstich z.B. für Heimtextilien. Zum Ab- bzw. Übersteppen von dehnbarem Material wie Bündchen, Säume, Blenden. Eine Absteppnaht für Patchwork und Quilt. Ein elastischer Dekorationsstich z.B. für Sportbekleidung. Ein elastischer Dekorationsstich.. Zum Übernähen von Säumen z.B. an Schlaf- und Jogginganzügen. Ein elastischer Dekorationsstich. Ein elastischer Dekorationsstich. Ein elastischer Dekorationsstich.
Klappdeckel Klappen Sie den Deckel (7) nach oben auf. Auf der Innenseite des Klappdeckels sind die Stiche der Nähmaschine abgebildet. Fußanlasser anschließen Verbinden Sie die Stecker des Fuß- anlassers mit der Anschlussbuchse (2) der Nähmaschine und der Steckdose. Die Nähgeschwindigkeit wird durch Betätigung des Fußanlassers reguliert. Zusätzlich können Sie die Nähgeschwindigkeit durch den Schieber am Kopfteil des Fußanlassers regulieren. Stellung halbe Endgeschwindigkeit Stellung volle Endgeschwindigkeit Für diese Nähmaschine muss der Fußanlasser AE020 verwendet werden. Hauptschalter Beim Einschalten des Hauptschalters (1) leuchtet das Nählicht auf. Die Nähmaschine ist jetzt funktionsbereit. Hinweis: Ihre select™ Nähmaschine wurde so entwickelt, dass sie bei normaler Zimmertemperatur das beste Stichergebnis erzielt.
Zubehörfach Ihre select™ Nähmaschine hat eine Verwandlungsnähfläche (16), die eine Zubehörbox beinhaltet. Das Modell 4.2 hat ein spezielles Einlagefach, zum Einsortieren des Zubehörs. Das beiliegende Zubehör ist mit Zahlen gekennzeichnet. Sortieren Sie es in die entsprechenden Fächer des Zubehöreinsatzes ein. Verwandlungsnähfläche abnehmen/Freiarm Um mit dem Freiarm zu nähen, das Zubehörfach nach links schwenken und nach oben aus der Befestigung heben. Beim Wiedereinsetzen und Zurückschwendken der Verwandlungsnähfläche achten Sie darauf, dass des mit dem Freiarm der Nähmaschine auf einer Linie liegt.
Spulen Nähmaschine zum Spulen vorbereiten Halten Sie das Handrad (4) fest und drehen Sie die Handrad-Auslösescheibe (3) bis zum Anschlag in Pfeilrichtung. Dadurch bewegt sich die Nadel beim Spulen nicht mehr mit. Spule aufsetzen Hauptschalter ausschalten (1) Setzen Sie die leere Spule so auf, dass der Stift (A) der Spulvorrichtung in den Schlitz der Spule einrastet. Das PFAFF®- Logo zeigt nach oben. Drücken Sie die Spule nach rechts. Hinweis: Nur wenn die Spule am rechten Anschlag steht, ist ein Spulvorgang möglich.
Spulen vom Garnrollenhalter Schieben Sie das Nähgarn auf den Garn- rollenhalter (9). Um einen gleichmäßigen Fadenabzug zu gewährleisten und der Garnrolle Halt zu geben, schieben Sie je nach Größe der Garnrolle eine passende Ablaufscheibe auf. Einfädeln Das Nähgarn in die Führung A legen und durch die Öffnung B nach rechts unter den Haken C ziehen. Wickeln Sie den Fadenanfang mehrfach im Uhrzeigersinn um die Spule. Spulen Hauptschalter einschalten (1). Halten Sie den Fadenanfang fest und betätigen Sie den Fußanlasser. Sobald die Spule voll ist, wird der Spulvorgang automatisch beendet. Faden abschneiden, Spule nach links drücken und abnehmen. Nicht vergessen: Die Handrad-Auslösescheibe (3) wieder bis zum Anschlag zurückdrehen. Anschließend drehen Sie das Handrad (4) auf sich zu, bis es einrastet.
Spulen vom zweiten Garnrollhalter Stecken Sie den zweiten Garnrollenhalter in die dafür vorgesehene Bohrung (8). Das Nähgarn auf den zweiten Garnrollenhalter setzen. Einfädeln Das Nähgarn in die Führung A legen und durch die Öffnung B nach rechts unter den Haken C ziehen. Den Fadenanfang mehrfach im Uhrzeigersinn um die Spule wickeln. Spulen Hauptschalter einschalten (1). Halten Sie den Fadenanfang fest und betätigen Sie den Fußanlasser. Sobald die Spule voll ist, wird der Spulvorgang automatisch beendet. Faden abschneiden, Spule nach links drücken und abnehmen. Nicht vergessen: Die Handrad-Auslösescheibe (3) wieder bis zum Anschlag zurückdrehen. Anschließend drehen Sie das Handrad (4) auf sich zu, bis es einrastet. TIPP: Ist die Nähmaschine bereits eingefädelt, können Sie problemlos von dem zweiten Garnrollenhalter spulen, ohne die...
Spulen durch die Nadel Auch bei einer komplett eingefädelten Nähmaschine ist es möglich zu Spulen. Nähfußheber (15) nach oben stellen. Den Oberfaden unter den Nähfuß und durch den rechten Einfädelschlitz (12) nach oben führen. Legen Sie nun den Faden von links nach rechts in den Fadenhebel (10). Der Fadenhebel muss dabei ganz oben stehen. Führen Sie nun den Faden nach rechts unter den Führungshaken C. Danach den Faden mehrfach um die Spule wickeln. Den Fußanlasser betätigen und spulen.
Einsetzen der Spule in die Spulenkapsel Hauptschalter ausschalten (1). Spulenkapsel herausnehmen Halten Sie die Greiferklappe seitlich und öffnen Sie diese nach vorne. Heben Sie die Klappe (E) der Spulenkapsel an und ziehen Sie die Spulenkapsel heraus. Die Klappe loslassen und die leere Spule entnehmen. Spule einsetzen Setzen Sie die volle Spule in die Spulenkapsel ein (achten Sie darauf, dass das PFAFF®-Logo zur Spulenkapsel zeigt). Dazu den Faden durch Schlitz (A) und anschließend unter das Spannungsplättchen (B) ziehen, bis er über dem Häkchen in der Öffnung einrastet (siehe Pfeil). Kontrolle: Wenn Sie am Faden ziehen, muss sich die Spule im Uhrzeigersinn drehen. Spulenkapsel einsetzen Heben Sie die Klappe E an und schieben Sie die Spulenkapsel bis zum Anschlag auf den Stift C des Greifers. Die Öffnung D der Spulenkapsel zeigt dabei nach oben.
Einfädeln Oberfaden einfädeln Hauptschalter ausschalten (1) Den Nähfußheber (15) anheben. Am Handrad drehen bis der Fadenhebel (10) ganz oben steht. Schieben Sie das Nähgarn auf den Garnrollenhalter (9) und setzen Sie eine passende Fadenablaufscheibe auf. Nun das Garn mit beiden Händen in die Fadenführung A und unter den Fadenführungshaken B ziehen. Führen Sie das Garn durch den linken Einfädelschlitz C nach unten. Das Garn um die Nase D im rechten Einfädelschlitz E nach oben bis zum Fadenhebel F führen. Jetzt muss das Garn von links nach rechts in...
Nadeleinfädler (select™ 4.2) Damit das Einfädeln der Nadel schneller und einfacher von der Hand geht, hilft Ihnen der integrierte Nadeleinfädler (22). Senken Sie den Nähfuß. Am Handrad drehen bis die Nadel in ihrer höchsten Stellung steht. Den Oberfaden um den Haken A legen und gestrafft halten. Führen Sie den Einfädler ganz nach unten und schwenken Sie ihn zur Nadel, wobei der kleine Haken B durch das Nadelöhr greift. Den Faden von unten in den Haken einhängen. Schwenken Sie den Einfädler nach hinten und lassen Sie den Faden vorsichtig los. Dabei den Einfädler gleichzeitig nach oben gleiten lassen. Nun können Sie das Fadenende durch das Nadelöhr ziehen. Einfädeln der Zwillingsnadel Zwillingsnadel einsetzen. Stecken Sie den zweiten Garnrollenhalter auf und schieben Sie je eine Garnrolle auf die Garnrollenhalter. Im linken Einfädelschlitz (12) befindet sich die Fadenspannungsscheibe C.
Unterfaden nach oben bringen Hauptschalter ausschalten (1) Den Nähfuß anheben. Halten Sie den Oberfaden fest und drehen Sie das Hand- rad auf sich zu, bis die Nadel wieder in ihrer höchsten Stellung befindet und der Unterfaden eine Schlinge gebildet hat. Am Oberfaden ziehen und den Unterfaden nach oben bringen. Schließen Sie die Greiferklappe und führen Sie die Fäden unter dem Nähfuß durch nach links. Fadenabschneider Die Fäden von hinten nach vorne über den Fadenabschneider (13) ziehen.
Nähfußheber Mit dem Nähfußheber (15) wird der Nähfuß gehoben oder gesenkt. Nähfuß wechseln Nähfuß ausrasten Hauptschalter ausschalten (1) Die Nadel in ihre höchste Stellung bringen. Drücken Sie den vorderen Teil des Nähfußes nach oben und gleichzeitig den hinteren Teil nach unten bis er aus dem Nähfußhalter (26) ausrastet. Nähfuß einrasten Legen Sie den Nähfuß so unter den Nähfußhalter (26), dass beim Senken des Nähfußhebers (15) die Stifte des Fußes in den Nähfußhalter einrasten. Kontrolle: Bitte prüfen Sie durch Anheben des Nähfußhebers, ob der Nähfuß richtig eingerastet ist.
IDT™-SYSTEM (Integrierter Dualtransport) PFAFF® bietet für jeden Stoff genau die richtige Lösung: den integrierten Dualtransport, das so genannte IDT™- SYSTEM. Wie bei Industriemaschinen wird dabei das Nähgut bei gleicher Stichlänge von oben und unten gleichzeitig transportiert. Dies ermöglicht eine exakte Stoffführung. Bei feinen Stoffen wie Seide oder Rayon verhindert der doppelte Stofftransport ein Kräuseln der Naht. Auch karierte oder gestreifte Stoffe können durch den gleichmäßigen Stofftransport perfekt genäht werden. Bei Quiltarbeiten hält das IDT™-SYSTEM alle Lagen zusammen und verhindert ein Überdehnen der oberen Stofflage. IDT™-SYSTEM einschalten Nähfuß anheben. Drücken Sie den schwarzen Griffarm des Obertransports nach unten, bis er einrastet.
Nadel wechseln Hauptschalter ausschalten. Entfernen: Senken Sie den Nähfuß und bringen Sie die Nadel in ihre höchste Stellung. Nun die Nadel-Befestigungsschraube (25) lösen, dabei die Nadel nach unten herausnehmen. Einsetzen: Die flache Kolbenseite A der Nadel muss nach hinten zeigen. Den Nähfuß senken und die Nadel bis zum Anschlag nach oben einsetzen. Die Nadel festhalten und die Befestigungs-schraube (25) fest andrehen. Oberfadenspannung einstellen Den gewünschten Einstellwert der Oberfadenspannung (11) mit Hilfe der Markierung B einstellen. Die normale Einstellung zum Nähen liegt bei 4 bis 5, beim Sticken, Stopfen und Knopflochnähen zwischen 2 und 3. Transporteur versenken Für bestimmte Näharbeiten, wie z.B. Stopfen, muss der Transporteur versenkt werden. Dazu öffnen Sie die Greifer- klappe und drücken den Schieber C ganz nach rechts. Nun ist der Transporteur versenkt.
Stichbreitenrad Die Stichbreite kann mit dem Einstellrad (27) stufenlos verändert werden. Beim Einstellen der Breite darf sich die Nadel nicht im Stoff befinden. Grundeinstellung: Drehen Sie das Stichbreitenrad (27) auf das Symbol (maximale Stichbreite). Ausnahme: Der Geradstich wird mit Stichbreite 0 genäht. Im Kapitel “2. Nutzstiche und Praktisches Nähen” finden Sie in den Tabellen Empfehlungen für die Stichbreiteneinstellung einzelner Stiche. Auch während des Nähens haben Sie die Möglichkeit, die Stichbreite zu verändern. Einstellrad für Nadelpositionen Neben der Nadelposition Mitte können weitere vierzehn Nadelpositionen angewählt werden, indem Sie das Nadelpositionen-Einstellrad (28) stufenweise nach links bzw. nach rechts drehen. Die äußerste linke Nadelposition erhalten Sie, indem Sie das Einstellrad (28) bis zum Anschlag nach rechts drehen. Die äußerste rechte Nadelposition wird durch Drehen des Einstellrads nach links eingestellt.
Rückwärts nähen Die Nähmaschine näht nur solange rückwärts, wie die Rückwärtsnähtaste (20) gedrückt wird. Stichlängenrad Stichlänge Mit dem Stichlängenrad (19) können Sie die Stichlänge von 0 bis 6 mm stufenlos einstellen, indem Sie die gewünschte Stichlänge an die Einstellmarkierung drehen. Knopfloch Zwischen der Zahl 0 und 1 finden Sie das Symbol “Knopfloch” (A). In diesem Bereich liegt die optimale Stichdichte zum Nähen von Knopflöchern und zum Sticken. Je weiter Sie in Richtung 0 drehen, desto dichter wird der Stich. Stretchstiche Zum Nähen der farbig unterlegten Stretchstiche müssen Sie das Stichlängen- rad (19) bis zum Anschlag in den farbigen Bereich nach oben drehen.
Tipptasten Nutzstiche einstellen Jedem Stich ist ein Buchstabe zugeordnet, den Sie auf den Tipptasten wiederfinden. Durch Drücken der entsprechenden Taste wird der Stich gewählt und die Nähmaschine ist nähbereit. Die Taste B ist zum Lösen der bereits getippten Tasten. Im Klappdeckel (7) finden Sie die Stich- Tabelle mit allen Nutzstichen und Stichkombinationen. Stretchstiche einstellen Alle farbig unterlegten Stiche sind Stretchstiche, d.h. sie sind für dehnbares Material geeignet. Drücken Sie die gewählte Taste nach unten und drehen Sie das Stichlängenrad (19) bis zum Anschlag in den farbigen Bereich. Die Taste B ist zum Lösen der bereits getippten Tasten. Nutz- und Stretchstichkombinationen Durch Tippen von zwei oder mehreren Tasten gleichzeitig, können Sie ebenfalls Nutzstiche einstellen. Das Stichlängenrad kann sich dabei im normalen Nähbereich als auch im Stretchbereich befinden. Alle einzustellenden Stichprogramme sind in der Stich-Tabelle im Klappdeckel abgebildet. Mit der Taste B können Sie bereits getippte Tasten wieder lösen.
Erläuterung der prog Näh-Tabelle für die Nähempfehlungen Aus den nachfolgenden Näh-Tabellen können Sie die von uns empfohlenen – Einstellungen, die Sie für die entsprechende Näharbeit benötigen, entnehmen. prog Stitch Zusätzlich geben Ihnen diese Tabellen noch weitere Hinweise, die zum Nähen des angewählten Stiches erforderlich sind: Stichbreite in mm Die Wahl des Nähfußes, die Einstellung der Oberfadenspannung und ob das IDT™-SYSTEM zum Nähen ein-oder Stichlänge in mm ausgeschaltet sein soll. Arbeiten Sie stets mit Nadelposition Mitte , sofern im Text nicht anders IDT™-SYSTEM beschrieben ist. aktiv= inaktiv= Oberfadenspannung...
Oberfadenspannung Um ein einwandfreies Nähergebnis zu erreichen, muss die Ober- und Optimale Fadenspannung Unterfadenspannung richtig aufeinander abgestimmt sein. Die normale Einstellung für Nutzstiche liegt im Bereich von 4-5. Überprüfen Sie die Spannung mit einem Zu feste Fadenspannung breiten Zickzack-Stich. Die Faden- verknotung muss dabei in der Mitte der beiden Stofflagen liegen. Ist die Oberfadenspannung zu fest Zu lockere Fadenspannung eingestellt, liegt die Verknotung auf der oberen Stoffseite. Ist die Oberfaden- spannung zu lose eingestellt, liegt die Verknotung auf der unteren Stoffseite.
Geradstich Der Stich G ist der Geradstich. Die Stichlänge kann nach Wunsch bis auf 6 mm verlängert werden. Mit dieser Einstellung, lassen sich beispielsweise Kleidungsstücke zur Anprobe zusammenheften. Verschiedene Arbeiten lassen sich durch das Verändern der Nadelposition leichter ausführen, wie das Absteppen eines Kragens oder Einnähen eines Reißverschlusses. Sie haben fünfzehn Nadelpositionen zur Auswahl. prog Achten Sie bitte darauf, dass sich die Nadel beim Verstellen in höchster Stellung befindet. – Zickzack-Stich Zum Versäubern verschiedener Materialien eignet sich neben den Overlockstichen der Zickzack-Stich G, Stichbreite 5 dabei soll der Stoff nur halb unter dem Nähfuß liegen. Achten Sie beim Versäubern der Stoffkanten darauf, dass die Nadel beim Übernähen abwechselnd in den Stoff und ins Leere sticht. Die Stichbreite zum Versäubern kann bis auf 2 mm reduziert werden. Um schwierige Materialien zu versäubern, eignet sich besonders gut der Blindstich-Fuß prog Nr. 3 besonders gut. Beim Nähen legt sich das Garn über den Steg C und verhindert somit ein Einrollen der Stoff-kante. Dadurch...
Blindstich Der Blindstich H eignet sich bestens für unsichtbare Saumabschlüsse, ein Nähen von Hand entfällt. Für Wollstoffe Blindstich H und für elastische Stoffe Blindstich D. • Versäubern Sie die Saumkante. • Schlagen Sie die Saumbreite nach innen. • Legen Sie nun den Saum wieder nach außen, so dass die Saumkante ca. 1 cm übersteht. prog • Jetzt den Stoff so unter den Nähfuß legen, dass der Stoffbruch am Anschlag B entlang läuft. • Wählen Sie mit dem Einstellrad – der Nadelposition (28) die rechte Nadelposition • Beim Einstechen in den Stoffbruch darf die Nadel nur wenig Gewebe mitfassen. Achtung! Sollten die Einstiche auf der rechten Seite sichtbar sein, muss der Anschlag B mit Hilfe der Stellschraube A reguliert werden. TIPP: Wählen Sie den Blindstich H oder Blindstich D mit einer Stichbreite die geringer als 5 ist, wählen Sie Nähfuß...
Overlockstich Was ist eigentlich ein Overlockstich? Für elastische und gestrickte Materialien bietet Ihre select™ Nähmaschine eine Auswahl an Overlockstichen an, die in einem Arbeitsgang zwei Stofflagen miteinander verbinden und gleichzeitig versäubern. Sie sind dehnbarer als gewöhnliche Nähte, sehr haltbar und außerdem schnell genäht. TIPP: Wir empfehlen Ihnen beim Nähen von Overlocknähten den Blindstichfuß Nr.3 zu verwenden. Er hat eine besonders gute Führung und verhindert auch bei größerer Nahtbreite ein Zusammenziehen der Naht.
Step-ZickZack-Stich Dieser Stich wird wegen seiner hohen Elastizität zum Annähen von Gummibändern verwendet, z.B. an Unterwäsche. • Schneiden Sie das alte Gummiband knapp an der Kante ab. • Kräuseln Sie den Stoff mit dem 6 mm langen Geradstich ein. • Schieben Sie das so vorbereitete Teil prog zwischen das Gummiband bzw. legen es darunter und stecken Sie es fest. 1-2.5 • Mit dem Step-Zickzack-Stich aufnähen. Die Enden des Gummibandes etwas 1-2.5 überlappen lassen und ebenfalls mit 1-2.5 – dem Step-ZickZack-Stich übernähen. • Bei Röcken oder Hosen wird das Gummiband auf die vorbereitete Kante mit dem Step-ZickZack-Stich aufgenäht.
Saum mit der Zwillingsnadel Mit der Zwillingsnadel lassen sich nicht nur Stickereien, sondern auch Abstepparbeiten ausführen, und säumen. Professionelle Säume in dehnbarem Material wie z.B. T-Shirts, Strickstoffen oder Radlerhosen können Sie schnell und einfach mit der Zwillingsnadel nähen. Die Zwillingsnadel erhalten Sie in verschiedenen Breiten. Die klassische prog Breite zum Absteppen liegt bei 4 mm. Um ein Auftreffen der Nadeln auf die Stichplatte zu vermeiden, stellen Sie unbedingt die Nadelposition Mitte ein. – • Bügeln Sie zuerst den Saum in der gewünschten Breite um. • Anschließend steppen Sie diesen von der rechten Stoffseite. • Zum Schluss die überstehende Saumkante bis zur Naht zurückschneiden. Beachten Sie bitte, dass Sie für Stretchstoffe nur eine Jerseynadel verwenden! TIPP: Bei schwierigen Materialien wie z.B. Rippenstrick ist es günstig, den Saum vor dem Absteppen umzuheften und evtl.
Knopflöcher prog Das Nähen eines Knopfloches ist mit der select™ Nähmaschine sehr einfach, da der Stoff dabei nicht gedreht werden muss. In der Regel werden Knopflöcher in – unterlegtem, doppeltem Stoff eingearbeitet. Dennoch ist es bei manchen Materialien wie z.B. Seide, Organza und Viskose erforderlich, zusätzlich Stickvlies oder Soluvlies zu unterlegen, damit sich der Stoff beim Nähen nicht zusammenzieht. Um ein schönes Stichbild zu erhalten, eignet sich besonders gut Stick- und Stopfgarn. Kennzeichnen Sie mit Hilfe eines selbstlöschender Textilstift oder einer Stecknadel die Anfangspunkte der Knopflöcher und nähen Sie immer zuerst ein Probeknopfloch. Ratsam ist es, den gleichen Stoff beim Probeknopfloch zu verwenden aus dem das Kleidungsstück genäht wird. Hinweis: Vor jedem Knopflochbeginn müssen Sie die Schiene des Knopflochfußes bis zum Anschlag nach vorne schieben, d.h.
• Drücken Sie danach die Taste A und nähen Sie die zweite Raupe in der gleichen Länge zurück. • Danach Taste B erneut drücken, festhalten und ein paar Riegelstiche nähen. Den Stoff dabei festhalten. • Zum Vernähen lassen Sie die Taste B Knopfloch mit Pfeiltrenner aufschneiden los, die Nadel befindet sich jetzt auf der linken Seite. Nähen Sie ein paar Stiche zum Vernähen. • Knopfloch mit Hilfe einer Schere oder eines Pfeiltrenners aufschneiden. Hinweis: Möchten Sie besonders feine Knopflöcher nähen, so können Sie die Knopflochbreite mit dem Stichbreitenrad (27) bis auf ca. 3 mm verringern. Verwenden Sie hierfür die Nadelposition Mitte Wäscheknopfloch mit Einlauffaden...
Freihandnähen Stopffuß anbringen: Bringen Sie die Nadel in ihre höchste Stellung und setzen Sie den Stift des Stopffußes bis zum Anschlag in die Bohrung C ein. Dabei legt sich die Führungsgabel G um die Stoffdrückerstange. Der Bügel E muss hinter der Nadelbefestigungsschraube F sein. Drehen Sie jetzt die Schraube D fest. Freihandnähposition: Bewegen Sie den Nähfußheber (A) nach unten und drücken Sie ihn Prog dabei leicht nach hinten. Dadurch wird der Nähfußheber in die Kerbe B (Freihandnähposition) gebracht. Sonder • Transporteur versenken. zube- – hör • Bringen Sie den Unterfaden nach oben und halten Sie die Fäden bei Nähbeginn fest. • Wählen Sie einen Geradstich oder einen Zickzackstich. • Bewegen Sie den Stoff von Hand bei gleichmäßiger Geschwindigkeit.
• Jetzt den Nähfußheber senken, dadurch wird der Knopf vom Schaft gehalten. • Nun den Knopf annähen. Achten Sie darauf, dass die Nadel auch in die andere Bohrung einsticht. Vernähen • Geradstich durch Drehen des Stichbreitenrades (27) auf 0 einstellen. • Nadelposition mit Einstellrad (28) so verändern, dass die Nadel in eines der prog beiden Löcher einsticht. • Ein paar Stiche nähen. – Reißverschluss einnähen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Reißverschlüsse einzunähen. Für Röcke empfehlen wir den beidseitig verdeckten Reißverschluss, für Herren- oder Damenhosen den einseitig verdeckten Reißverschluss. Der Handel bietet verschiedene Reißverschlüsse an. Wir empfehlen Ihnen für feste Stoffe, wie Linke Position Jeans, einen Metallreißverschluss, für alle anderen Materialien einen Kunststoffreiß- verschluss.
Stichplatte wechseln Hauptschalter ausschalten (1) Das Reinigen der Nähmaschine ist sehr wichtig, denn sie dankt es Ihnen mit einer längeren Lebensdauer. Je öfter mit der Nähmaschine genäht wird, desto mehr Pflege braucht sie. Stichplatte entfernen: • Bringen Sie den Nähfuß nach oben und entfernen die Verwandlungs- nähfläche. • Führen Sie nun die Spitze eines kleinen Schraubendrehers in die Öffnung zwischen Stichplatte und Nähmaschine. Mit einer leichten Drehung nach rechts klickt die Stichplatte aus ihrer Halterung zur Hälfte heraus. Jetzt mit dem Schraubendreher in die linke Öffnung gehen und die Stichplatte vollständig abnehmen. Stichplatte anbringen: • Die Stichplatte hinten flach auflegen und mit beiden Händen vorne nach...
Nähstörungen und ihre Beseitigung Die Nähmaschine lässt Stiche aus Die Nadel ist nicht richtig eingesetzt. Nadel bis zum Anschlag hochschieben. Flache Kolbenseite nach hinten. Es ist eine falsche Nadel eingesetzt. Nadel System 130/705 H einsetzen. Die Nadel ist verbogen oder stumpf. Neue Nadel einsetzen. Die Nähmaschine ist nicht richtig Einfädelung überprüfen. eingefädelt. Die Nadel ist für das Garn zu fein. Stärkere Nadel einsetzen. Der Oberfaden reißt Aus oben stehenden Gründen.
Die Nähmaschine geht schwer Fadenreste befinden sich in der Fadenrest entfernen. Greiferbahn. Wichtige Hinweise! Vor dem Auswechseln von Nähfüßen und Nadeln muss der Hauptschalter ausgeschaltet werden. Die eingefädelte Nähmaschine nicht ohne Stoff in Bewegung setzen. Beim Verlassen der Nähmaschine, auch kurzfristig, den Hauptschalter ausschalten. Das ist wichtig, wenn Kinder in der Nähe sind. Änderungen der Ausrüstung, Konstruktion und Leistung der Maschine sowie des Zubehörs ohne Vorankündigung vorbehalten. Selbstverständlich erfolgen derartige Änderungen zur Optimierung der Maschine und Ihrer Nutzung. Geistiges Eigentum PFAFF und IDT (Bild) sind Markenzeichen der KSIN Luxembourg II, S.ar.l. CE - Authorised Representative VSM Group AB, SVP Worldwide Drottninggatan 2, SE-56184, Huskvarna, SWEDEN...