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Begriffe Und Abkürzungen - telenot complex 400 Bedienungsanleitung

Einbruch-/überfallmelderzentrale
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BEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN
Alarm
Alarmzähler
Außenhautüberwachung
Beauftragte Stelle
Betreiber
Bewegungsmelder
Blockschloss
Deckelkontakte
Errichter
(Fach-Errichter)
Erstmeldekennung
Externalarm
Falschalarm
Gehtestfunktion
Glasbruchmelder
HF-Transponder
Internalarm /
Internsignalgeber
Signalisieren eines in der Einbruchmeldeanlage eingetretenen Zustands, der die
Einleitung gefahrenabwehrender Maßnahmen erforderlich macht.
Eine in der EMZ eingebaute nicht rücksetzbare Zähleinrichtung, die bei jeder
Einbruch-, Überfall- oder Sabotage-Alarmierung weiter zählt.
Überwachung aller Zugänge, Fenster und sonstigen Öffnungen sowie Wände,
Decken und Böden durch entsprechende Melder (Glasbruch, Fensterkontakte).
Vom Betreiber beauftragte eingewiesene Person, die Meldungen annimmt und
notwendige Maßnahmen (Hilfeleistung) veranlasst, z.B. Wach- und Sicherheits-
unternehmen.
Der für den Betrieb der Einbruchmeldeanlage Verantwortliche einschließlich des
durch ihn zu Bedienungshandlungen an der EMA autorisierten Personenkreis.
Einbruchmelder der Bewegungen innerhalb seines Überwachungsbereiches
erkennt und meldet.
Türschloss für die externe Scharf- bzw. Unscharfschaltung der Einbruchmeldean-
lage. Das Blockschloss beinhaltet Schaltkontakte sowie eine elektromechanische
Blockierung für den Schlossriegel.
Die Deckel oder beweglichen Gehäuseteile aller Komponenten einer Einbruch-
meldeanlage sind mit Deckelkontakten auf Öffnung überwacht (Sabotageschutz).
Fachfirma, die Einbruchmeldeanlagen installiert sowie Service- und
Wartungsarbeiten an diesen durchführt. Die Mitarbeiter sind beim Hersteller der
Einbruchmeldeanlage geschult. Die Fach-Errichterfirmen besitzen eine Anerken-
nung durch die VdS Schadenverhütung GmbH.
Die bei einem Alarm zuerst ausgelöste Meldergruppe (Meldepunkt oder Melde-
bereich) wird in der Anzeige am Bedienteil besonders markiert, z.B. durch Blinken
der Anzeige.
Alarmierung mittels extern montierter Signalgeber (Sirene und Blitzlampe) und/oder
durch Fernalarmierung zu einer beauftragten Stelle.
Alarm dem keine Gefahr zu Grunde liegt. Falschalarme können ausgelöst werden
durch versehentlich eingeschlossene Haustiere oder Personen, durch nachträgliche
bauliche Veränderungen im Erfassungsbereich von Meldern, z.B. wehende Vorhän-
ge und Zugluft, durch mangelnde Wartung der Anlage oder externe Beeinflussung
z.B. starke elektromechanische Felder.
Falschalarme müssen vermieden werden, da sie die Glaubwürdigkeit der Alarmie-
rung untergraben und durch unnötige Einsatzfahrten zu hohen Kosten führen
können.
Freigabe der Anzeige-LED an den Bewegungsmeldern für das probeweise Begehen
des Überwachungsbereiches der Melder.
Sie detektieren das Bersten der Glasscheibe. Ein ausgelöster Melder ist an seiner
Kontroll-LED erkennbar.
Elektronischer Schlüssel (Identifizierchip) zur Bedienung eines elektronischen
Schaltschlosses. Der Transponder wird für den Schaltvorgang unmittelbar vor das
Lesefenster der zum Schaltschloss gehörenden Leseeinheit gehalten. Dabei wird er
über eine Kurzstrecken-Funkverbindung ausgelesen und identifiziert.
Signalisierung eines Alarmzustandes mittels akustischen Signalgebern, die
nur innerhalb des überwachten Objektes installiert sind. Ein Internalarm wird nur
ausgeführt, wenn sich die Anlage im unscharfen oder intern scharfgeschalteten
Zustand befindet.

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